Maria Magdalena ~ Was der Da Vinci Code Euch nicht sagte

Master Guide Kiraël durch das Medium Kahu Fred Sterling, http://www.kirael.com

Übersetzt von Susanne Kreth in „Lichtsprache“ Nr. 42 von Juni 2006

 

 

In der aktuellen Botschaft geht es weniger um den Film oder das Buch. Vielmehr geht Kirael im Besonderen auf das Leben von Maria Magdalena ein, der Verkörperung des göttlich Weiblichen – ein Thema, das jetzt verstärkt Einzug in unser aller Leben hält.

 

KIRAËL: Guten Abend. Es ist eine Zeit großer Erwartungen. Da sind diejenigen überall in der Welt, die ihr ganzes Leben auf die Möglichkeit gebaut haben, dass etwas passiert, was wir den Großen Wandel im Bewusstsein nennen. Sie haben darauf gewartet, dass etwas hervorbricht überall in der Welt, das ihnen helfen wird, harmonischen Frieden zu finden. Die unterschiedlichen Religionslehren sagten euch, dass das große Christuslicht zur Erde zurückkehrt, und sie mögen recht haben, meine Freunde. Ich denke, viele halten immer noch Ausschau nach einem Mann, der den Platz des Christus einnimmt, während wir in der Geistigen Welt es eher so betrachten würden, dass jeder von euch diesen Platz der Christusenergie einnimmt. Oh, da sind jene, die mich verurteilen mögen, dass ich ein bisschen frevlerisch bin. Seht ihr, ich glaube, eine Religion ist manchmal ein begrenzter Raum, um darin eine Veränderung in eurer Realität zu suchen, weil die Veränderung, die auf dem Gebiet geschieht, nur begrenzt sein kann.


Ich sage nicht, dass ihr eure Religionen wegwerfen oder verlassen sollt. Stattdessen, denke ich, solltet ihr sie ausdehnen. Bringt sie auf größere und erhabenere Ebenen der Verantwortung. Schaut innerhalb eurer Religionen und sucht nach dem einen roten Faden, über den Maria Magdalena die meiste Zeit in ihrer Zeit auf eurer Ebene des Bewusstseins sprach – dem der Liebe. Kommt mit mir auf eine Reise zurück in die Zeit zu einer Begebenheit, bei der ich Zeuge war. Wenn ihr den Mut habt, werdet ihr die Vision haben. Habt ihr die Vision, werdet ihr auch das Wissen haben.


Öffnet eure Herzen. Lasst eure Gedanken zu den Wolken im Himmel treiben. Findet einen Weg und folgt ihm mit mir, wenn ich euch 2000 Jahre mit zurück nehme. Habt mit mir teil, wenn wir ein kleines Dorf erreichen. Da ist ein junger Zeitgenosse, der auf einer Steinmauer sitzt und die Menschen beobachtet, die hinter ihm vorbeilaufen.

 

Ein Gedanke geht durch seinen Kopf: “Warum bin ich hierhergeschickt worden, Vater? Warum habe ich diesen Körper? Könnte ich so viel mehr tun in der Freiheit von Spirit?“ Ein weiterer Gedanke kommt ihm in den Sinn: “Es beginnt gerade, mein Sohn.“


Dieser junge Bursche, der auf der Steinmauer sitzt, sagt: “Mensch, das war mal ein wirklicher Gedanke. Bist Du noch da, Gedanke?“ Der Gedanke spricht erneut und sagt: “Ich bin hier. Doch bete mich nicht an. Suche nicht irgendwo nach mir, weil ich nicht gefunden werden kann. Mich kann man nur denken, und aus diesem Grund wirst du aus einem Traum erwachen, den du gerade betrittst, und wenn du das tust, wirst du wissen, warum du gewählt hast, Gedanken auf dieser Bewusstseinsebene zu repräsentieren.“


Es war als ob dieser junge Zeitgenosse, der auf der Steinmauer saß, in einen tiefen Trancezustand fiel und zum Willen des Vaters zurückgezogen wurde. Er sah die Schönheit der Partikel der Schöpferkraft, eine Liebe, die hinter allem war, was er sich nur mit seinen irdischen Augen vorstellen konnte. An dem Tag, als er aus diesem Trancezustand erwachte, hatte sich dieser junge Bursche verwandelt. Er ging leichteren Schrittes und in einer sanfteren Gangart. Er sprach in Milde. Und alles in seinem Leben hatte sich verändert.


Nun lasst mich euch in der Zeit zügig vorannehmen zu einem anderen Durchbruch in die ‚Ungeschminktheit der Wüste’.


Wenn ihr euch der nächsten Szene nähert, bemerkt ihr eine Gruppe von vierzig oder fünfzig Leuten, Männern und Frauen, die im Kreis um eine recht große Flamme sitzen. Rechts neben dem Feuer, in der Mitte des Kreises, sitzt ein junger Mann auf seinen Knien. Sein Haar zeigt das wunderschönste Braun. Er hat einen klein gewachsenen Bart auf seinem Kinn, und Augen wie Stahl, wenn er in das Feuer blickt. Er klatscht in die Hände und legt eine wundervolle Reihe von Worten dar, die eines Tages Gebet genannt würden. Er bittet den Vater in sich um die Energie, um inmitten von anderen Menschen zu sprechen.


Schaut euch mit mir den Kreis an, meine Freunde. Der geschlossene Ring besteht aus jenen, die den jungen Meister als ihren männlichen Jünger angenommen haben, alle in ihrer Ehrerbietung, alle in ihrer Schönheit. Sie falten ihre Hände wie der Meister es tut. Sie starren in das Feuer, das jetzt aufleuchtet, und dann auf den jungen Meister. Wenn ihr hinter ihnen steht und über ihre Schultern hinweg durch das Feuer den Meister anseht und dahinter blickt, seht ihr eine Ansammlung von wunderschönen Frauen, die ihre Augen geschlossen haben. Sie versuchen nicht, den Meister zu übernehmen. Sie versuchen, das Meisterlicht zu spüren.


Schaut genau auf ihre geschlossenen Augen. Nicht eines davon ist trocken. Jede ihrer Augen zeigt eine Träne, weil sie die Präsenz von Meister Jesus im Gespräch mit dem großen Schöpfer fühlen. Langsam dreht sich der Kopf des Meisters herum und er ruft nur eine dieser wundervollen weiblichen Energien auf. Sie erhebt sich und tritt vor. Er hat ihre Knie neben sich, als er seine Hand durch ihren Arm zieht und ihrer beider Körper zusammenschließt. Als er sich ein bisschen von ihr fortneigt, um sie klarer zu sehen, tut sie dasselbe, und in dem Moment zeichnet sich ein Bild ab, das im ätherischen Gefüge des Lichts gemalt wurde. Als sie ein bisschen beiseite ziehen, um einander klarer zu sehen, formen sie mit ihren Körpern ein Symbol und kommen dann langsam zusammen zurück. Als sie dies tun, spricht der junge Meister. Nirgendwo hört man einen Laut in dem Camp, mit Ausnahme seiner Stimme. Oh ja, meine Freunde, ich erinnere mich daran, denn ich hörte seine Stimme. Ich hörte ihn sagen: „Gott, der Vater, ich bin vereint im Frieden und durch die Liebe deiner kostbarsten Tochter. Zusammen werden wir eines Tages diesen Unterschied machen, den du anstrebst. Wir werden den Gedanken des Friedens mit Liebe vereint zusammenweben, so wie ich heute verwob mit ihrem Arm.“ Die Konversation ging weiter, aber meine Aufmerksamkeit ging zu dieser wunderschönen Frau, auf die er sich bezog, als sie heller und strahlender wurde. Ich erinnere mich nicht, dass ich je einen Avatar gesehen habe, der so gestrahlt hat wie diese leuchtende Lady, dieses wunderbare Exemplar von einer weiblichen Energie, die Energie von Weiblichkeit, umschlossen von Meister Jesus, Arm in Arm.

 

Sie strahlt, und dadurch leuchtet Meister Jesus noch heller, und wenn Meister Jesus heller strahlt, beginnt das Göttinnenlicht in diesem kleinen Mädchen sogar noch heller zu scheinen, und dadurch wird Meister Jesus wiederum strahlender.


Nur die männlichen Jünger fallen nach vorne, wobei ihre Köpfe den Sand berühren. Die elf weiteren Frauen stehen und erheben ihre Hände, die Handflächen nach oben in Richtung des Himmels. Jeder fühlt und sieht das Gefühl der Liebe, das Gefühl des Friedens. Es war eine wunderbare Sache, dem beizuwohnen, meine Freunde. Ich stand mit Erzengel Michael an einer Seite, und eine Schar Göttinnen stand auf der anderen Seite. Ich beobachtete von dort oben, wie all dies passierte.

 

Nun, meine Freunde, wenn ihr am Großen Wandel teilhaben möchtet, müsst ihr in euch selbst sehen und den Christus in euch sehen, wie er mit der wundervollen Lady in sich vereint ist. Ihr werdet keine Notiz davon nehmen, ob ihr männlich oder weiblich seid. Stattdessen werdet ihr erkennen, dass ihr Partikel des Lichts in der gestaltenden Energie einer Teilchenschwingung seid. In dieser Schwingung habt ihr in euch die Kunst des Friedens, die Kunst der Ruhe und das Wunder der Liebe. Frieden, Ruhe und Liebe sind in euch verwoben, und sie können nicht außerhalb von euch ausgedrückt werden. Jeder von euch muss sich einen Moment Zeit nehmen und entscheiden, ob er hier ist, um den Worten des Meisters zuzuhören oder das Licht der Meisterschaft zu erleben. Ihr seht, wenn ihr hier seid, um das Licht der Meisterschaft zu erfahren, seid ihr nicht hier in der Gegenwart von Meister Kirael. Ihr seid hier, um in einer Präsenz des Erwachens eurer selbst zu sein. Fühlt mit mir, was ihr fühltet bei der Szene, die ich euch schilderte – ein Herz, das eine Welt öffnet, die zerstört wird von Gedanken der Kontrolle und Verletzung und der Vorstellung von „besser als“ und „die Errungenschaft von“. Fühlt in eurem Herzen die Gedankenpartikel eurer Liebe, und eine Welt der Verletzung wird nicht mehr funktionieren können. Maria Magdalena spricht heute zu uns, weil sie diese Liebe veranschaulicht.


Ich werde euch ein paar mehr Dinge erzählen, wenn eure Herzen bereit sind. Leonardo da Vinci war kein Mann der Erde. Er war ein Mann von einer anderen Ebene des Bewusstseins. Warum ist das so, dass ihr auf dieses Herz sehen könnt und denkt, ihr könnt es sehen, wenn es unmöglich ist, es zu sehen? Warum ist das so, dass ihr auf diese großen Werke blickt wie “Das letzte Abendmahl” oder auf jedes andere der Arbeiten eines großen Künstlers, der zur Erde kam, um das zu hinterlassen, was nie vergessen werden würde? Leonardos Name, bevor er zum zellularen Bewusstsein von Leonard da Vinci wurde, war “I-hoa-me-e-maua-he-o’o-mau-he’ea-o.”

Lange nachdem der junge Meister Jesus von der Erde ging, und nur kurze Zeit bevor Christus seine Kraft erneuerte, stand Leonardo in diesem Kreis mit mir und blickte auf Maria und den jungen Jesus, wie sie den Kelch formierten. Leonardo sprach zu uns in der Geistigen Welt und sagte: “Ich werde dieses hier eines Tages malen. Ich werde einen Weg finden, es zu einem Teil der Erde zu machen.“ Wir warnten ihn zu dieser Zeit: „Tu es weise, mein junger, kühn-geistiger Freund, denn wenn du als dieser Leonardo da Vinci bekannt wirst, wirst du einen hohen Preis dafür zahlen.“

Leonardo malte das Bild, meine Freunde, und nun saht ihr es in dem Film “Der DaVinci Code”. Ich werde euch eine weitere Perspektive bezüglich dieses Codes geben, denn der Kelch, über den sie sprechen, war das Symbol, das geformt wurde, als der junge Meister Jesus sich an die wundervolle Energie von Maria Magdalena anlehnte, so wie auch sie sich an ihn lehnte. Ja, meine Freunde, das ist der Kelch, nach dem ihr sucht. Es ist ein Kelch, von dem ihr sagt, er könnte nicht der Heilige Gral sein, ein Kelch, aus dem Meister Jesus den Wein des Lichts trank. Ich sage euch, es ist der einzige Kelch, der das Zusammenbringen des großen Christusgedankens und der großen Liebe der Göttin, zustande bringt, um dies zu formen, in das alle immer wieder eintauchen, und wo sie den Frieden finden.

Vertraut euer Leben dem an, wovon Meister Jesus, der Christus des Lichts, gesprochen hat. Hört nicht auf die Märchen über Maria Magdalena, die sie als wollüstige Frau darstellen, oder als eine, die vom Weg abgekommen ist. Hört nur auf die Gedanken in eurem Herzen. Hört dem Wissen zu, dass ihr der Leonardo da Vinci von heute seid und euer Bild von neuem malt. Malt es auf die Leinwand eures Lebens, ein Bild das euch erfüllt.

Sehr ihr euch selbst, eingebettet in Reichtum? Seht ihr euch selbst mit einem Stück Papier, das besagt, dass ihr ein Grundstück besitzt? Seht ihr euch selbst mit den neuesten technischen Geräten von überall auf der Welt, oder könnt ihr euch sehen, wie ihr euch ein klein wenig zurücklehnt, herüber schaut und Liebe seht und Wissen, dass ihr Harmonie in eurem Leben gefunden habt, Friedlichkeit? Die Leinwände, auf die ihr schaut, sind durch eure Gedanken gemalt worden, die grenzenlos sind. Strebt nicht nach Geld, um es zu spenden, um es für die Kräfte des Lichts anzuhäufen. Sucht euren Pinsel, um ein Bild zu malen, das das Licht ist. Macht eure Reisen, als ob die Welt von euch abhängt, als ob eine ganze Welt, die meine Worte nicht beachten kann, heute mit euch fühlen muss, wenn ihr mit der Liebe mitschwingt. Lasst die Leinwände sich entfalten, meine Freunde.

Eure Geschichten sagen, dass kurz nachdem der junge Meister Jesus eure Erdebene verließ, Maria Magdalena ging, um seinen Körper zu weihen, doch als sie ankam, sie seinen Körper nicht vorfand. Doch da ist noch mehr. Ihre Schultern rutschten nach vorne und ihr Körper brach schluchzend zusammen, nicht aus Traurigkeit, sondern vor Erstaunen, denn in dem Moment hörte sie von hinter sich eine Stimme, die als Echo in ihr widerklang. Sie drehte sich zu der Stimme um und sah das Bild, dass sie so gut als den wunderschönen Meister kannte. Oh, wie die Tränen ihr Gesicht hinunter strömten. Sie bewegte sich auf ihn zu und er sagte: “Nein, nicht – denn ich habe meine Reise zu unserem Schöpfer noch nicht vervollständigt. Ich möchte nur, dass du diese Worte hörst: Schaffe ein Gegengewicht zu dem, was ich getan habe. Schaffe ein Gegengewicht zu dem, was ich in den Menschen zum Erwachen gebracht habe. Erinnere dich an die Menschenmenge, wie sie kaskadenartig die Bergseite herunterkam, alle meinen Worten zuhörend. So weit weg war das Ende der Menschenmasse, dass ich bloß Erbsen-groß für die letzten war, und dennoch hörten sie mich klar und deutlich, nicht wahr, Maria?“


Sie schaute ihn an, unfähig ein Wort zu sprechen, und er sagte: “Ebenso wie du mich jetzt innendrin in dir hörst, nicht mit deinen Ohren, Maria, sondern mit deinem Herzen, sollte das Wissen, dass ich dich liebe, durch alle in Erinnerung bleiben. Noch wird das nicht so sein, denn die Welt, so wie ich sie verlassen habe, ist noch in Angst vor der Liebe. Noch durchdringt Furcht die Menschen. Gehe nun und finde jene, die um mich versammelt waren, die, die davon sprechen, Kirchen zu errichten, um mein Licht lebendig zu halten. Sie waren alle zusammengedrängt in der Menschenmasse. Diese Masse ist voller Angst. Geh zu ihnen und sage, dass du mich gesehen hast. Sieh wie sie reagieren, doch sage ihnen folgendes: Sie sollen nicht auf mich in euren Köpfen hören. Und nicht auf mich in ihren Ohren. Sie sollen nur in ihren Herzen nach mir lauschen, und sie werden mich klarer hören als du mich im Moment hörst.“


Maria, Schultern zurück, Brust raus und Kinn nach oben, schaute auf die Vision dieses wunderschönen Mannes, Jesus, die Christus-Inkarnation, und sagte: “Ich werde ihnen nur eine Sache sagen, Meister”, und dann lächelte sie und ging. Er wartete nicht, um zu hören, was diese eine Sache ist, denn er kannte ihre Antwort.


Sie sprach zu ihnen und sagte: “ Ich habe ihn gesehen. Ich habe ihn berührt, nicht das Fleisch, aber das Licht.“


Sie verursachte einen furchtbaren Aufruhr unter den Jüngern, denn obwohl sie es glauben wollten, wussten sie dennoch nicht um die Liebe. Besonders einer unter ihnen wich ihr verbal aus. „Sicher hat er nur einen Spaß gemacht”, waren seine Worte, “denn unser Meister ist gegangen, gegangen um beim Vater zu sein, so wie er es uns gelehrt hat.“


Maria war nicht überrascht. Sie schaute geradewegs in die Augen der Jünger und sagte: „Hört mir zu“, und ein großes, wundervolles Göttinnenlicht sprach durch Maria in die Herzen aller Jünger: „Öffnet eure Herzen gemeinsam in einem Moment und ihr werdet Frieden finden, und in diesem Frieden werdet ihr euren Meister sehen.“ Sie hörten diese Worte tief in sich, doch keiner von ihnen deutete an, dass er das leise Flüstern gehört hatte. Jeder wusste, dass die absolute Schönheit der Stimme dieser Göttin, die durch Maria kam, wirklich sein musste, und so woben sie ihre Herzen gemeinschaftlich zu einem Herz zusammen, sogar ohne zu wissen wie, meine Freunde. Sie vertrauten sich dem Gewebe an und sprachen in einer vereinten Energie: “Wir sind hier, Meister.”

 

Dieselbe Vision manifestierte sich vor ihnen. Er schaute zum ersten Mal in Liebe auf diese schönen Männer und sprach zu ihnen: „Sagt, was ihr müsst. Tut was ihr wollt. Seid, was ihr seid, aber erinnert euch an diesen Moment für alle Zeiten, die kommen, und wenn ihr das Evangelium predigt, wenn ihr über meine Arbeit sprecht, sprecht für immer von Maria, die Liebe von Magdalena, sprecht für immer von Jesus, dem Gedanken des Friedens“, und daraufhin fielen die Jünger auf ihre Knie. Als sie dies taten, verlor einer der Jünger seinen Glauben, doch nur für einen Sekundenbruchteil. Das war alles. Dann verließen der Meister und die Göttin sie und sie schauten wieder in die Augen von Maria.

 


Maria tat einen riesigen Seufzer und ließ eine letzte Reihe von Tränen über ihre Wangen rollen, weil sie in dem Moment wusste, dass der Große Wandel, für den sie gebetet hatte, nicht geschehen würde. Sie machte kehrt und ließ die jungen Jünger in ihrem eigenen Wissen von dem, was sie tun mussten, zurück. Und sie nahm die Liebe mit sich.

 

So kamt ihr heute hierher, um erleuchtet zu werden, um herauszufinden, was es mit dem DaVinci Code auf sich hat. Ich sage euch, meine Freunde, obwohl ihr über meine Worte nicht erfreut sein mögt, mögt ihr euch erinnern, dass der Kelch, dieser großartige Becher, nach dem ihr sucht, hier in diesem Raum unter euch sitzt. Glaubt einfach in eurem Herzen, im Frieden eures Schöpfers, der Heiligkeit, durch Gedanken, die Frieden erschaffen. Verbeugt euch ein klein wenig und nehmt euch selbst im Schmerz der Liebe auf, und jeder von euch wird dieser Meister sein, den ihr heute außerhalb von euch sucht. Meine Freunde, stellt euch die Meisterhaftigkeit einer Welt vor, die auf dem Gedanken des Friedens und der Schwingung der Liebe basiert.

 

 

Dies war bloß ein Weckruf an euch. Oh, wisst ihr nicht, dass die Mehrheit derjenigen, die entweder den Da Vinci Code gelesen oder den Film gesehen haben, es nicht mehr als eine ausgezeichnete Erzählung von irgendeinem Autor betrachten werden? Ich werde euch heute etwas sagen, was ihr noch nicht wisst. Wisst ihr, wer der Geistführer des Autors ist? Gut, wir werden bei Leonardo anhalten und es euch herausfinden lassen, denn ich gab euch seinen wirklichen Namen. Es ist noch nicht getan, meine Freunde. Mehr Filme werden kommen, und ihr könnt sie euch anschauen auf welche Weise ihr wollt, aber ich hoffe, ihr seht sie euch auf dieselbe Weise an, um die ich euch heute gebeten habe. Schaut sie euch nicht mit eurem Verstand an. Denkt nicht in negativer oder positiver (bewertender) Weise über sie nach. Denkt allein mit Liebe. Lasst die Liebe euren Gedanken sein und ihr werdet wissen, was diese Filme bedeuten. Hinter dem DaVinci Code, meine Freunde, ist die Erleuchtung der Welt. Es ist nicht zu spät oder zu früh.

 

Jene mit der Fähigkeit, Maria Magdalena zu channeln, beginnen das Channeln oft durch ihre Handlungen, und das ist die Art und Weise, die Maria Magdalena wollen würde, so wie sie an dem Tag aufhörte zu sprechen, als sie sich von den Jüngern abkehrte, als diese das Gewebe der Liebe brachen. Die einzigen Worte, die sie von da an sprach, waren Worte der Einheit, und selbst dann, meine Freunde, hatten die meisten Menschen nicht den Wunsch, zuzuhören, weil Einheit irgendwie bedeuten könnte, etwas aufzugeben.

 

Ein goldener Kelch existiert. Er ist gemacht aus Partikeln des Lichts, die den Gedanken des Friedens mit der Stille der Liebe kombinieren. Diejenigen von euch, die von diesem Pokal trinken, werden sich erinnern, dass ihr ewig seid. Oh, alle von euch werden Ewigkeit haben. Wisst ihr das nicht? Wie würdet ihr es finden, aus einem Leben zu gehen, so wie ihr gekommen seid, und in ein anderes zu gehen, ohne dabei die Schleier tragen zu müssen? Willkommen im Großen Wandel. Es ist Zeit. Ich hoffe, ich habe es geschafft, dass ihr Maria Magdalena in einem größeren Licht seht als vorher. Wenn nicht, dann geht zurück und visualisiert die Geschichte erneut. Seht sie neben dem Feuer, wo ihr Licht genauso klein oder groß wie das von Jesus ist, und wie sie zusammen in den Christus von allem was ist aufgenommen wurden.

 

 

Heute, meine Freunde, wenn ihr euch bei euren Gebeten die Lunge nach Meister Jesus aus dem Leib ruft, wenn ihr erregt seid und flucht und sagt: „Das ist es, Jesus. Wenn du mir jetzt nicht antwortest, kann ich nicht länger an dich glauben“, seid unbesorgt. Ihr werdet gehört. Eure Worte werden nicht als Drohung aufgenommen, und ihr bekommt nicht mehr oder weniger Aufmerksamkeit als jeder andere. Ihr werdet das Licht des Weiblichen und des Männlichen erhalten und es zu einem verweben, vereint im Kelch des Lichts. Manche von euch kamen heute hierher, um eine Diskussion zu hören. Einige von euch kamen zur Erdebene, um der Welt zu zeigen, dass das Göttinnenlicht immer schon da war. Einige von euch kamen hierher, um zu vermitteln, dass das Weibliche das Einflussreichste dieser Spezies ist. Manche von euch kamen hierher in der Hoffnung, dass ihr noch an euren männlichen Energien festhalten könntet. Für jeden von euch , der diese Gedanken betet, ist mein Herz offen, und wenn ihr zuhört, werde ich tief in euren Herzen genau jetzt sprechen. Durch eure Ohren mögt ihr die Worte hören, doch euer Herz wird die Bedeutung formulieren.

Die Worte sind folgende: „Als Lichter eines wunderschönen, erschaffenen Lichts, seid ihr weder männlich noch weiblich, weder Gott noch Göttin, nicht groß noch klein, nicht im Hintergrund noch ganz vorne. Ihr seid ein einfaches Gewebe von Gedanken, und in diesem Gewebe partikelisiert ihr alles Weitere. Das Ergebnis dieser Partikelisierung ist die erdachte Realität, basierend auf das, was ihr bereits gelernt habt, und diese Realität wird zur Gegenwart dessen, was ihr denkt, was ihr seid, und diese Gedanken manifestieren sich durch eure Bereitschaft, den harmonischen Frieden im Strom der Liebe auszugleichen.“ Ihr

werdet diese Worte tief in euch verstehen, und wenn ihr das nächste Mal dabei seid, die Welt anzuschreien, “Der und der hat mir geschadet und mir Unrecht getan“, werdet ihr euch erinnern, dass es sein kann, dass es eure Aufgabe ist, diesem Energiemuster die Möglichkeit zu geben, zu fühlen was es fühlt. Ihr werdet euch selbst nicht als Teil dieser Realität definieren, denn eure Gedanken werden von Liebe begleitet sein. Wenn ihr beim nächsten Mal eine Ahnung wahrnehmt, dass ihr der Welt von eurer Schönheit mitteilen müsst, eurem Erstaunen, eurem Wundern, teilt es zuerst euch selbst mit, und dann wird es bekannt sein bei anderen, nur nicht gehört. Erinnert euch an Marias größtes Geschenk. Sie brachte der Welt die Liebe, die diese so dringend brauchte. Der Preis, den sie bezahlte, ging weit über eure wildesten Erwartungen hinaus.
Hatte sie Kinder mit Jesus? Ging sie nach Frankreich und starb nach einem Leben voller Traurigkeit? Meine Freunde, ihre Wahl war ihre eigene. Was sie euch gab, ist alles, was ihr wissen wollt. Sie gab euch Liebe. Könnt ihr euch ein größeres Geschenk vorstellen? Wenn ihr könnt, bitte kommt heute nach Hause mit mir, so dass ich von euch von einem Geschenk erfahren kann, dass größer ist als der Schöpfer.


Ich bin nicht hier, um die Welt zu verändern. Ich bin nur hier, ihr ein Licht hinzuzufügen. Wenn ihr in das Licht sehen könnt, werdet ihr eine Welt wählen, die sich für die Möglichkeit von Frieden durch Liebe öffnet. Wenn alles gesagt und getan ist, ist es meine Hoffnung und mein Bitten, in meiner Ausrichtung mit der Liebe des Schöpfers, dass ihr meine Eröffnungsrede nehmen werdet und sie nie wieder hört (lest), ohne es im selben Augenblick zu fühlen. Dann werden wir den Beginn des Friedens haben, nach dem ihr sucht.

 

Fragen und Antworten

Frage: Hat Leonardo da Vinci das Bild Das letzte Abendmahl gechannelt, und hat Maria Magdalena ihr Göttinnenlicht erweckt, oder wurde es bei ihrer Geburt oder während ihrer frühen Kindheit bereits erweckt?
KIRAËL: Ein großer Prozentsatz eurer Bücher und Material aus dieser besonderen Zeit ist durch einige ihrer Autoren verdorben worden. Zum Beispiel, als Leonardo gemalt hat, standen oft Meister hinter ihm. Beide, Meister Jesus und Meisterin Maria standen an Leonardos Schultern, als er Das letzte Abendmahl malte, und sagten: “Nein, nein, nein, die Farbe, das Haar; verändere die Farbe”. Manchmal sagte Leonardo: „Bitte lasst mir nur eine Freiheit”, und die Meister gaben nach und er änderte die Haarfarbe, weil Jesus und Maria lediglich wollten, dass er das Bild vollständig darstellt.

 

Als der junge Meister Jesus Maria Magdalena von den Crowds (Indianerstamm) wegzog in dieser Nacht beim Feuer, war er bereits der inkarnierte Christus. Er wusste, wer Maria war. Er verstand ihr Licht, ihre Liebe. Maria, dieses kleine Mädchen vom Hafen von Magdalena, die die Welt bereist hat, auf der Suche nach ihren Antworten, wurde beiseite geschoben, weil sie weiblich war. Ihr war es nicht erlaubt, gewisse Tempel zu betreten. So saß sie auf den Treppenstufen und mischte sich, wenn ihr so wollt, unter die Energie der Steine selbst, um die Atmosphäre der Tempel aufzunehmen.

 

Sie kam in Berührung mit anderen Meistern oder Sprechern großer Weisheiten, doch die Crowds waren so riesig, dass es ihr nicht möglich war, nahe genug heranzukommen. Zu diesen Zeiten öffnete sie ihr Herz, und als sie das tat, fühlte sie, was in der Mitte dieser großen Kreise gesagt wurde. Im Wesentlichen lernte sie, ohne ihre Ohren zu hören. Sie lernte, mit ihrem Herzen zu hören. An diesem Tag, als die Christusenergie sie von den Crowds abberuft und sie neben den jungen Mann Jesus setzte, wurde das Göttinnenlicht noch einmal auf der Erdebene geboren. Sie musste es in sich getragen haben, so wie ihr alle. Doch wurde es erweckt? Oh, ich bezweifle das, mein Freund. Die vier Stimmen, die an diesem Tag durch sie sprachen, repräsentierten das Erwachen des Göttinnenlichts. Als Maria Magdalena realisierte, dass ihr Part auf dieser Reise war, die Liebe auf die Erde zu bringen, schaffte sie die Voraussetzungen, die durch alle Göttinnen-Energien vor ihr gesetzt wurden, einschließlich – doch nicht zuletzt – für Mutter Maria. Sie setzte die Voraussetzung, dass die Welt sich erinnert, dass die weibliche Energie die Stärke hat, in Liebe zu sein.


Dieser Tag am Feuer war der Tag ihrer Anerkennung, genauso wie der Tag, an dem der junge Meister Jesus in den Jordan hinein schritt, sein Tag der Anerkennung war. Dennoch – war Meister Jesus nicht immer der Meister gewesen, mein Freund? Bist du nicht jederzeit die Göttin? Sind wir nicht alle aus dem einen Licht der Schöpfung?
Oh, ich suche mir aus, ein Mosaikbild aus Lichtpartikeln zu sein, und trotzdem wähle ich ein Medium, das meine Worte spricht. Stellt euch das Herz meines Mediums in diesem Moment vor, und öffnet euch dafür, dass ich niemals diese Worte gesprochen haben würde außerhalb der Heiligkeit und der Sicherheit dieser wunderschönen Kirche. Dann stellt euch vor, dass ihr das Göttinnenlicht in euch selbst akzeptiert.

 

 

Frage: In Da Vinci’s Darstellung des Letzten Abendmahls gibt es ein intensives Licht auf einer Seite des Raumes. Wo kommt dieses Licht her?

KIRAËL: Leonardo da Vinci war einzig der physisch Ausführende, als er Das Letzte Abendmahl malte. Er hatte fast nichts zu tun mit dieser speziellen Bemalung. Seine Hand bewegte sich, und als er auf seine Hand sah, die sich bewegte, sagte er: „Was in Gottes Namen malst Du da? Hör sofort auf!“ Und es hörte nicht auf. Er sah es.


Wenn du das Bild prüfst, wenn du einen Schritt hinter Leonardo wärst, würdest du sehen, dass die helle Seite das Ohr war, in das Maria flüsterte, als er malte. Ich denke, sie gab in manchen Fällen ein kleines bisschen Anweisung. Sie ging einfach hinter Leonardo: “Mehr Licht hierhin, mehr Licht dorthin.” Ich schwöre dir, das ist die Wahrheit.

Frage: Gibt es irgendwelche Verbindungen zwischen dem Christusbewusstsein und Imhotep?

KIRAËL: Die Zeit des alten Ägyptens, etwa vor fünf-, sechstausend Jahren, war eine Zeit großen Wandels. Anleitung (aus der geistigen Welt) war im Überfluss überall rund um die Zeit des Pharaos vorhanden. Zum Beispiel war da ein junger Mann mit dem Namen Imhotep, der das Medium für ein Konglomerat von Energien war. Natürlich nannten sie sich damals nicht gegenseitig ein Medium. Bei jedem Ereignis brachte Imhotep etwas durch all diese großartigen Wesen in der Welt durch, die auf die Erdebene kamen, um Lehrer zu sein. Bedauerlicherweise konnte Imhotep nicht genug Medien finden, also ging er zu jenen, die channelten und bat sie, hinaus in die Welt zu gehen und die Ankunft dieses Großen Wandels im Bewusstsein zu verbreiten.


Es war eine Zeit großen Erwachens, und es wurde eine neue Welt errichtet. Davor wurde vieles des Weltlichen des Menschdaseins von nur wenigen Leuten gehalten. Im alten Ägypten war die Bühne bereitet für das Kommen des Christusbewusstseins. Dieser Wandel sollte derselbe sein wie der gegenwärtige Wandel im Bewusstsein von „Wir, den Menschen“ (We the People), doch er stellte sich heraus als der Wandel des Christus. Das erste Stadium der Transformation war die Wahrheit. Dann war da der Christus, der das Vertrauen war, und nun seht ihr die Leidenschaft von “Wir den Menschen”, um sich selbst erneut zusammenzubringen


Frage: Als Maria entschied, still zu werden, war sie da im Frieden mit ihrer Entscheidung oder erfuhr sie dabei Traurigkeit? Und beeinflusste ihre Reaktion die Bewegung der Göttinnen-Energie damals und heute?

KIRAËL: Absolut ja, ja, ja und ja. Als Maria Magdalena das Gelübde des Schweigens wählte, war es kein Gelübde des Schweigens, bei dem sie den Mund hielt und gänzlich aufhörte zu sprechen. Vielmehr hörte Maria auf, Dinge zu sprechen, die nicht in Resonanz mit der Liebe waren. Das war ihr Gelübde des Schweigens. Sie war schweigsam, was die Gehässigkeit der Welt zu der Zeit betraf, um den Menschen zu zeigen, dass dies besser als das andere war. Sie war schweigsam all dem gegenüber, doch das Göttinnenlicht war nicht still. Es war aufgestiegen zu einer anderen Schwingung. Das Göttinnenlicht wird nur in der Stille machtvoll. Nun heißt das nicht, dass das Göttinnenlicht nicht spricht. Es bedeutet, dass das Göttinnenlicht allein von der Liebe spricht. Seht ihr, als Maria und der wunderschöne Meister an diesem Tag in diesem Kreis saßen, und sich voneinander weg neigten, um den Kelch des Lichts zu formen, war das der Tag, an dem das Christusbewusstsein des Friedens mit der Göttin der Liebe zusammengewoben wurde. Zusammen bildeten sie die menschliche Natur des Friedens (humanity of peace), die hue-manity (hue = Farbe), die Farbe des Friedens vereinigte sich.


Göttinnen sprechen durch ihre Farben, und dann sprechen sie durch ihre Ehrerbietung und ihre Demut. Wenn ihr jemanden anseht, und ihr könnt in ihr keinen Funken der Göttin und keinen Funken des Christus finden, dann ist es nicht sie, die ihr seht, sondern die kristalline Energie ihres eigenen Ego-Systems. Wenn ihr in anderen nicht das Gute finden könnt, dann ist das deshalb so, weil ihr die Hoffnung auf das Gute in euch selbst verloren habt. Verliert nicht die Hoffnung. Seid still, bis es Zeit ist, wieder von der Liebe zu sprechen. Ihr werdet wissen, was das Göttinnenlicht ist, wenn ihr kein Wort der Uneinigkeit über eure Lippen kommen lasst.

 

Schaut in das Herz desjenigen, der euch mit seinen Worten diffamiert oder verunglimpft hat. Schaut in die Augen und das Herz und die Seele desjenigen, der euch von seiner Großartigkeit und eurem Mangel an Größe erzählt hat. Erstaunt werdet ihr euch sehen, wie ihr auf euch selbst blickt, und ihr werdet einfach einen Weg gefunden haben, diesen Test zu bestehen, nicht einen Test durch Meister Jesus oder Meisterin Maria, sondern einen Test eurer Gotteskraft, das Gute in allen zu sehen.

 

Oh, ich weiß, da sind jene, die mich in einem Herzschlag herausfordern werden, die sagen, ihr könnt das Gute in jemandem nicht sehen, der jemand anderen ermordet. Ich will das Gute in dieser Tat nicht sehen, aber ich fühle den Ausdruck des Ergebnisses, und darum werde ich frei sein zu wählen, wie ich mich mit meinem Leben weiterbewege. Beeinflusst mich dieser Akt der Aggression, bei dem ein anderes Menschenlicht getötet wurde, negativ oder könnte ich irgendetwas darin finden, um die Gelegenheit zu haben, meinen Kelch zu füllen? Werde ich einmal mehr Liebe entdecken, während ich inkarniert bin, oder werde ich warten müssen, bis ich in die Welt von Spirit zurückkehre?


So seht ihr also, dass Maria durch ihre Wahl schweigsam war, doch ich habe niemals solch eine laut vibrierende Stille in der gesamten Menschheit gehört. Meisterin Maria sprach, wann immer sie ihren Kelch öffnete zur Welt und gebar mit den Gedanken der Göttin in Menschengestalt.


Frage: Waren die göttlichen Wesen, die als Maria Magdalena und Meister Jesus inkarnierten Zwillingsflammen?

KIRAËL: Du kannst es auch so betrachten, dass jede zwei von euch Zwillingsflammen sind, denn ihr alle seid aus einer Flamme. Ihr seid alle aus einem Licht. Dennoch ist, in dem Sinne, auf was du hinauswillst, die Antwort besonderer Art. Seht ihr, an einem Punkt kam die Frage nach den Zwillingsflammen auf, um an die großen Denker von Lemuria gestellt zu werden. Sie suchten die Muster der kosmischen Akasha-Aufzeichnungen auf und forschten in allen Möglichkeiten nach Zwillingsflammen. Sie kamen wieder mit mehreren Versionen davon, was Zwillingsflammen sein könnten, und ich denke, ich mag diese Version am liebsten:
Sie sagten, dass in jedem menschlichen Wesen ein Funke dieser Flamme angelegt ist, und wenn ein Mensch das richtige Wesen trifft, in welcher Inkarnation er auch sein mag, dieser kleine Funke in Schwingung versetzt wird. Jeder wird merken, dass der andere zur selben Zeit beginnt zu schwingen, und ganz plötzlich werden sie sich nur ein ganz klein wenig voneinander weg neigen und der Kelch wird gefüllt sein. Ich denke, die Gelehrten von Lemuria würden euch mitteilen, dass das eure Zwillingsflamme ist. Also, ja, vielleicht sahen Maria, die Meisterin der Liebe, und Meister Jesus, der Meister des Friedens, im jeweils anderen diesen Funken der Flamme, und möglicherweise entzündeten sie sie. Wir könnten sie dann Zwillingsflammen nennen. Das ist eine Antwort, die du mit deinem Herzen hören musst.


Frage: Ich lese gerade etwas über einen DNS-Code und das Datum des 8. August 2006. Wird dieses besondere Datum all das, worüber wir sprechen noch steigern und die Liebe, von der Maria und Jesus sprachen, für uns alle noch erhöhen?

KIRAËL: Da sind jene, die sich dessen bewusst sind, worüber du sprichst, und sie werden zu dem Wissen von Allem-was-ist kommen. Sie werden neue Höhen zu ihren Träumen erreichen. In manchen Fällen werden sie zu Traum-Schöpfern werden. Sie werden sich bewusst werden, dass ihre Reisen auf anderen Ebenen erfüllt sind. Trotzdem werden sie noch nicht vollständig vorbereitet sein, um mit ihren Reisen fertig zu werden. Daher müssen die anderen Welten in demselben Licht agieren.


Wir werden eine kohäsive (fest zusammenhaltende) Kraft von Erleuchtung haben zu der Zeit, die vieles zur Erdebene bringen wird. Diejenigen, die kollektiv hören und sehen können, werden sich in einer Anordnung von Farben verbinden, die nur durch die Göttinnen-Erfahrung ausgelotet wird, und dabei werden sie aufsteigen zu den Höhen ihrer besonderen Verkörperung in Raum und Zeit. Jene, die sich bewusst sind, dass sie ein Teil davon sein sollten, und jene, die ihre Leben so dunkel wie die Nacht gelebt haben, mögen nur beginnen zu sehen, was richtig ist.


Frage: Was hat es im Letzten Abendmahl mit dem Mann im Bild auf sich, der sich an Maria lehnt und mit ihr spricht, während hinter ihm aggressiv ein Messer gehalten wird? Ist das Messer für Maria gedacht? Was geht da vor sich?

KIRAËL: Die Wahrheit ist, dass der junge Meister Peter, der das Messer hält, keine schlechte Absicht hegt, wie man so sagt, gegenüber Maria, obwohl er ein kleines bisschen eifersüchtig ist, weil sie so viel Zeit mit Meister Jesus verbringt. Peter hat gesagt, dass er zu dem Stein werden muss, auf dem die Realität der Kirche erbaut werden würde, und zugleich hatte Peter keine Ahnung, wie er das vollbringen sollte. Er war in Furcht. Peter lehnt sich an Maria an in dem Moment, wo die Meister darum bitten, dass ein Bild davon gemalt wird, das das Erwachen repräsentiert, dass das Messer weggelegt werden muss und die Öffnung des Herzens Vorherrschen muss. Es wird schwierig für dich sein, es in nächster Zeit nicht zu sehen, wenn du das Bild betrachtest.


Frage: Könnten wir eine Botschaft von Maria Magdalena haben, für die Göttinnen, die erwachen und die erwacht sind?

KIRAËL: Du musst verstehen, dass ihr Maria nicht herumschubsen könnt, wisst ihr. Wenn sie beschließt, dass sie wünscht, durch mich durchzukommen, wäre ich mehr als glücklich. Wartet mal! (Stille) --- Was? --- Seht ihr, das ist, was ihr Liebe nennt. Sie spricht einzig in Liebe und sie sagte: “Was könnte ich sagen, das der Meister nicht schon hat?”


Ich werde euch die Botschaft geben, ich fühlte ihre Liebe in demselben Moment, wo sie sprach. Für alle und jedes Energiewesen auf dieser Erdebene, hier ist die Antwort vom Göttinnenlicht, Maria Magdalena:
„Habt das Vertrauen, eure Wahrheit zu wissen. Sprecht sie ohne Zaudern und erlaubt euch selbst, gesehen zu werden als das, was ihr seid: der Kelch der Schöpfung”.

Das ist eine schöne, klare Aussage.

 

Schlussrede

KIRAËL: Bei jeder Eröffnungs- und Schlussrede sollte euch ein Erwachungspunkt in Echtzeit verteilt werden und euch öffnen für die Farben und Frequenzen des Klanges, der es euch erlaubt, euch kollektiv in dem Moment an die Energien zu erinnern, durch die ihr gegangen seid, um ein inkarniertes Abbild des Gottschöpfers genannt zu werden. Ich würde wieder zu jedem von euch sagen, dass es nicht darum geht, was ich heute gesagt habe. Vielmehr geht es darum, was ihr mich sagen gehört habt. Und vielleicht ist es auch sogar das nicht, worum es geht. Möglicherweise geht es darum, dass jeder von euch den Mut hat, zu dieser besonderen Art der Liebe zu erwachen, zu der Heiligkeit des Friedens und zu einem Reich, das niemals getrennt werden kann. Ihr seht über und jenseits von euch das Licht der Lichter, den Heiligen Gral, der auf jeden von euch wartet. Es geht darum, Frieden zu finden, in eurem Herzen anzukommen und in al lem die Göttin zu finden.


Ihr könnt einen wunderschönen gelben oder grünen Baum betrachten und seine Schönheit sehen, doch wenn ihr den Menschen mit seinen (Haut-)Farben betrachtet, seht ihr etwas, über das ihr gesagt habt, dass ihr es sehen solltet. Ihr schaut auf den Mann, der gelb ist und die Frau, die weiß ist, und ihr entscheidet allein wegen der Farbe, dass deren Leben etwas (bestimmtes) bedeutet, doch in Wirklichkeit kann diese Farbe einzig bedeuten, dass sie einen Herzschlag haben, und jeder Takt für Frieden und Liebe schlägt. Also schützt diesen Herzschlag untereinander. Haltet euch in dem Wissen, dass euer Licht das Licht des Schöpfers ist, und ihr habt das Recht, im Frieden zu stehen. Ihr habt das Recht, diesen Frieden nicht irgendwem anders unterzuschieben, sondern euch als friedvolle Energie zu präsentieren, und deshalb werdet ihr eure wahren Farben sehen. Es mag nicht die Farbe der Göttin sein; es mag nicht die Farbe des Christus sein. Es mag die Farbe von ICH BIN WAS ICH BIN sein, und dann werdet ihr Farben sehen, wie ihr sie nie zuvor gesehen habt.


All meine Bäume und all meine Tiere, all meine Freunde aus allen verschiedenen Welten der Schöpfung, hört meinen Worten heute Abend zu, nicht mit euren Ohren, sondern mit euren Herzen, und eure Welt wird niemals mehr dieselbe sein. Guten Abend.


Als die Session mit Meister Kirael zu Ende war, beantwortete Kahu Fred ein paar Fragen

 

 Frage: Hat der fehlende Teil im Evangelium von Maria etwas zu tun mit Marias Stillschweigen?

KAHU: Ich studierte den Abschnitt des Evangeliums auf einer anderen Ebene des Bewusstseins, und einige Teile waren verschwunden. So wie Meister Kirael es sagte, von der Zeit von Meister Jesus´ Tod an, sprach Maria Magdalena nur noch über Liebe. Da gibt es Abschnitte in

 

diesem Evangelium, die konnten nicht in eine Sprache übersetzt werden, die wir hätten verstehen können. Und Maria Magdalena hätte es einfach nicht erlaubt, dass irgendwelche anstatt ihre Worte in dieses Buch geschrieben worden wären. Ihr werdet diese Worte früh genug hören. Sie wird ausdrücklich zurückkommen, und wenn sie das tut, wird sie in Liebe sprechen, in der Demut des Wesens einer Göttin.

Frage: Sind Maria Magdalena und Meister Jesus zu anderen Planeten in unserem Sonnensystem und zu anderen Galaxien und Universen gereist, oder war das nur eine Botschaft allein für Mutter Erde?

 

KAHU: Maria Magdalena und die Jesus-Energie waren die Erscheinungen einer sehr viel höheren Schwingung. Sie waren die Erscheinung der Liebe und die Erscheinung des Friedens, und sie waren dargelegt in einem Körper. So wie ich es verstehe, wenn sie von ihrer höchsten Schwingung des Lichts sprachen, war die Rede von Mustern im Gewebe, die durch fast jedes System und jede Ebene des Bewusstseins gleichzeitig gehen. Wir hören stets mit unseren Ohren, doch unser Herz hört beständig woanders zu. Es hört einer anderen Melodie zu. Unser Herz hört konstant auf die Schwingung der Liebe und die Schwingung des Friedens. Es lauscht fortwährend dem Schöpfer. Unser Herz ist der Kern dessen, was wir sind, das Zentrum von allem, was wir sind. Es ist nicht wichtig, ob wir über das physische Herz sprechen oder nicht. Das Herz ist der eine Teil von dir, der in ständigem Kontakt mit deinem Schöpfer ist. Daher glaube ich, dass, als Maria und Jesus mit einer Stimme sprachen, sie durch alle Dimensionen zu-gleich gehört wurden.

Frage: Wie beriefen sich Jesus und Maria Magdalena auf Gott? Nannten sie beide Gott den Vater oder denkst Du, sie sprachen zur Muttergöttin?


KAHU: Wann immer ich in der Präsenz des Christusbewusstseins gewesen bin, war nie die Rede vom Vater, doch wenn ich zugehört habe oder die Arbeiten von Jesus gelesen habe, ging es immer um den Vater. Ich denke, als Maria und Jesus vereint waren, als sie zusammen waren, sprachen sie im Gesang der Liebe. Ich denke nicht, dass da Worte waren. Ich denke, sie fühlten einfach ihre Liebe für den Schöpfer, und der Schöpfer seiner-/ihrerseits, durch seine/ihre eigene Energie, fühlte seine/ihre (Kirael betont hier das „es“, it) Liebe für sich selbst. Also, die kombinierte Kraft ihrer Liebe kennt den Schöpfer und braucht keine Identifikation wie Vater, Mutter, Gott oder Göttin.


Meister Jesus und Maria Magdalena waren nicht zwei Menschen, die auf einer Mission waren. Sie waren zwei Partner des Schöpferlichts, und als sie sich vereinigten und ihre Aufgaben in einer einfachen Form zusammenbrachten, wurde dies zur inkarnierten Liebe. Ich denke, dass Meister Jesus und Maria Magdalena beide mit einem Lächeln auf ihren Gesichtern gestorben sind, denn sie wussten, dass sie auf dem richtigen Weg waren.

 

Kahu’s Schlussrede

Ich denke, Maria und Jesus wussten, dass sie auf dem richtigen Weg waren, und ich glaube, ihr und ich, meine Freunde, sind auf dem richtigen Weg. Wir sprechen von Frieden. Wir sprechen über eine Zeit und einen Ort, wo wir zusammenkommen und heil werden können. Ihr hörtet heute nichts Neues von Meister Kirael. Ihr hörtet eine Erinnerung, und die Erinnerungen sind so viel stärker als sie genutzt werden. Sie beginnen, einen Fokus einzunehmen, und ich kann eine Welt im Frieden sehen. Ich kann es sehen. Ich kann nun vom Frieden träumen und sehen, dass dieser Traum Wirklichkeit wird. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ich euch sagen soll, wie man Frieden findet, aber ich weiß, er ist da. Wenn wir also zusammenkommen, ihr und ich, und wir träumen einfach, und wir machen diese Traumarbeit, und lassen daraus Realität werden, werden wir uns von der Tür zum Tode weg zu etwas Brandneuem bewegen.


Danke.