The Crimson Circle

RÜCKKEHR-SERIE, Shoud 10, 2. Mai 2009

Übersetzt von Brigitta Neuberger

"Benutzer übernimmt die volle Verantwortung"

 

And so it is,

 

meine lieben Shaumbra. Ich nehme einen tiefen Atemzug und koste diesen Moment aus. Nicht mehr sehr viele Momente wie dieser. Man hat mir zugetragen, dass es noch einen Shoud gibt, noch ein paar Workshops und Schulen, unser letztes Zusammentreffen wie dieses hier… wie dieses… bis wir dann im Juli zusammenkommen. Und ganz sicher werden wir alle weiterhin miteinander reden. Wir alle werden einander weiterhin in meinem Landhaus treffen. Wir werden gemeinsam unterrichten und wir werden gemeinsam auf der Neuen Erde lachen. Ich werde mich in meine neue Erfahrung hineinbegeben, als derjenige, der Sam genannt wird; und ihr werdet in eure neue Erfahrung gehen, als derjenige, der Gott Wahrhaftig genannt wird.

 

Aber, liebe Shaumbra, bevor wir heute beginnen, lasst mich zuerst einmal all die schönen, kreativen Seelen anerkennen, die die Lieder für diese Rückkehr geschrieben haben – oh, ihr nennt es einen Wettbewerb, das war es aber nicht. Es war eine ‚Rückkehr-Sammlung‘. Ihr habt die Lieder geschrieben, die von euren Herzen gekommen sind, habt eure Leidenschaft herausströmen lassen, habt eure Gefühle ausgedrückt. Und jeder einzelne von euch, der ein Lied erschaffen hat und die wenigen, die die Lieder nicht einmal eingesandt haben, aber sie trotzdem geschrieben haben – ich weiß, wer ihr seid; ich stand neben euch, als ihr gesungen habt, manchmal in der Dusche, manchmal während ihr auf der Straße gefahren seid – aber ich möchte meinen Dank ausdrücken, meine Dankbarkeit. Und ihr wisst, wie das jetzt wirklich ist, euch aus euren Herzen auszudrücken, es einfach zu tun, es hervorzubringen.

 

Und das ist ein bisschen ein Problem, und darüber werden wir heute sprechen – denn es hat ein Zögern gegeben bei allen Shaumbra, hervorzukommen, ein Zurückhalten aus einer Vielzahl von Gründen. Aber ihr habt die Musik geschrieben, ihr habt eine Energie erschaffen, nicht nur für euch selbst, sondern so dass sie alle Shaumbra anzapfen können - indem ihr es einfach getan habt, indem ihr sie einfach herausgebracht habt. Und sogar unser Freund, der den Song eingesandt hat – und ich weiß nicht warum, aber die Menschen haben ihn nicht mit in die Auswahl aufgenommen – der genauso leidenschaftlich und so liebevoll war, wie all die anderen. Ich weiß natürlich, dass es einfach nur du warst, der die Töne eines bellenden Hunds nachgemacht hat, aber ich weiß, woher sie gekommen sind. Und ich verstehe, dass sie nicht angenommen wurden - aber ich habe es getan. (Lachen im Publikum) Und ich weiß, was du hier tatsächlich getan hast – du bist aus deinem Herzen gekommen. Du hast dich auf die Weise ausgedrückt, die dir am besten zugänglich war.

 

Daher an alle von euch: Ich danke euch von Herzen, und ich bitte hier öffentlich darum, dass alle diejenigen, die ihre Lieder eingesendet haben – die das haben, was ihr die ersten drei Plätze“ nennt, aber ich betrachte das nicht gerne auf diese Art – es würde mich freuen, wenn ihr nach Breckenridge kommen würdet und für alle Shaumbra singt. Und eigentlich jeder… oh, Linda, ich weiß, dass du dir darüber etwas Sorgen machst, ich habe noch ein paar mehr Dinge, die ich heute in deine Richtung werfe, also hau bitte keine Sicherungen jetzt schon raus. (Lachen im Publikum. Linda sagt, “Vielleicht sollten wir schon jetzt mit dem Glas Wein beginnen.“) Für dich in der Tat, du wirst es vermutlich vor Ende dieser Sitzung brauchen… Ich hätte es dann gerne, wenn es bei unserem Treffen im Juli eine spezielle Zeit geben wird, während der ihr es ausdrücken und es mit allen Shaumbra teilen könnt. Ich liebe eure Schöpfungen wahrhaftig. (Linda sagt, „Das ist in Ordnung für mich.“) Oh, aber warte, da kommt noch mehr! (Mehr Lachen im Publikum)

 

So, liebe Shaumbra, wir haben heute ein paar Gäste. Ich möchte es kurz halten – ich möchte es, aber ich weiß nicht, ob ich es kann. (Lachen im Publikum) Aber ich möchte es knapp halten – lasst es uns so sagen – denn während ich darüber nachdenke, ich habe so wenige Sessions mit euch übrig – worüber soll ich heute sprechen? Und ich habe darüber tatsächlich schon in der Stille und im Frieden meines Landhauses nachgedacht. Was werde ich sagen? Ich habe diesen Shoud und noch einen regulären Shoud, um mit euch über das zu sprechen, was ich als einige der wichtigsten Dinge betrachte. Was kann ich euch hinterlassen? Was sind die Dinge, die für euch wichtig sind und auch für Sam? Daher will ich dies kompakt halten, damit ihr nicht müde werdet. Ich werde euch ersuchen, heute bei mir zu bleiben. Ich weiß, ihr habt die Tendenz, manchmal dort hinaus zu gehen, aber bleibt bei diesem Thema hier bei mir. Bleibt präsent. Wir expandieren unsere Energien. Es bedeutet nicht, dass wir eingeengt bleiben, es bedeutet bloß, dass wir in diesem Moment präsent bleiben.

 

 

Die heutigen Gäste

 

Ich möchte damit beginnen, alle unsere Gäste einzuladen. Zuerst einmal all jene, die hier in Coal Creek anwesend sind. Was für eine wunderbare Energie, die wir alle an diesem Ort über diese 10 Jahre hinweg erschaffen haben, eine Energie, die fortfahren wird, hier zu gedeihen. Nicht nur für Shaumbra, sondern für all diejenigen, die zum Coal Creek Canyon in Colorado kommen. Was für eine schöne Energie ihr hierher gebracht habt, sodass andere hereinkommen und sie genießen können, sie fühlen und die Potenziale verstehen, die ihr hier für sie hinterlassen habt.

 

Ich möchte all jene heute als sehr spezielle Gäste willkommen heißen, die online zugeschaltet sind. Ich weiß, dass ihr manchmal das Gefühl habt, dass ihr nicht unbedingt hier seid, ihr seid vielleicht einen Schritt oder einen Atemzug entfernt. Aber heute möchte ich, dass eure Energie wirklich hereinkommt. Ich bin dort bei euch, auch in eurem Zuhause und in euren Büros. Aber diesmal, nehmt einen tiefen Atemzug, werdet interdimensional und kommt wirklich hier herein und seid heute hier, zusammen mit dieser liebenswerten Gruppe von Shaumbra und all ihrem guten Essen, all ihrer guten Energie. Atmet euch tatsächlich geradewegs in den Coal Creek Canyon hinein und seid heute mit uns, denn dies ist eine spezielle Zusammenkunft.

An alle von euch, die dies später lesen oder zuhören – ihr könnt Zeit und Raum transzendieren und ihr könnt wahrhaftig ebenfalls hier sein. Es gibt jede Menge Platz, ihr braucht keinen physischen Raum. Lasst euch unmittelbar hier in dieser Energie von Coal Creek Canyon sein, wo Shaumbra geboren wurde, wo Shaumbra ihre Botschaft hinausgesandt haben – zu Beginn eine sehr kleine Gruppe von Shaumbra – aber sie sendeten eine Botschaft hinaus, über die ganze Welt hinaus, zu jenen, mit denen sie zuvor gereist sind, zu jenen, die sie in Atlantis gekannt haben, im alten Ägypten, in Israel und in Zeiten von Jeshua und in vielen Lebenszeiten seit damals. Sie haben einen Aufruf zum Versammeln ausgesendet.

 

Zuerst haben sie es aufgezeichnet und dann haben sie den Text auf die Webseite gestellt. Dann wurde es in ein Live-Audio-Format gebracht, um den Aufruf über die Welt zu verbreiten, und auf eine Art war es wie Gabriels Trompete, aber in der Version der Neuen Energie. Und dann letztendlich im Audioformat, und zum größten Teil als Video, hinaus gesendet in die Welt.

 

So laden wir euch alle ein, eure Energien hierher zu bringen, wo dies geboren wurde und wo es weiterhin durch seine Entwicklungen gehen wird. Aber bringt eure Energie ebenfalls herein. Fühlt die Shaumbra, die physisch heute hier sitzen. Fühlt die Energien von mir, Tobias, von Aandrah und On, die ihr Norma und Garret nennt, von Linda von Eesa. Fühlt heute uns alle. Seid unmittelbar hier mit uns. Ihr seid nicht entfernt, ihr seid unmittelbar hier.

 

Heute möchte ich auch die Energien einladen, insbesondere, – oder die Energien anerkennen, die bereits hier sind – denn letztes Wochenende gab es eine Gruppe in Auckland, Neuseeland, die ein wenig zeitgereist ist, die sich interdimensional ausgedehnt hat. Sie haben sich erlaubt, in dem Medium vorwärts zu gehen, was ihr Zeit nennt, aber es war in Wirklichkeit ein Vorwärts durch die Erfahrung. Es gibt keine Zeit, ultimativ geht es nur um Erfahrung; und mit diesem Verständnis könnt ihr Zeit und Raum transzendieren, und ihr könnt durch Erfahrung hinausgehen und all ihre Potenziale, um euch in dem wiederzufinden, was ihr eine ‚andere Zeit‘ nennt.

 

So hat sich diese Gruppe geöffnet, und sie sind hierher gekommen. um einen Besuch abzustatten, bevor das tatsächliche Treffen überhaupt stattgefunden hat. Aber sie haben ein Potenzial besucht, das bereits ziemlich komplett eingerastert war. Nur ein paar wenige Dinge hätten dieses Potential stören können, was aber nicht passiert ist. So ist das Potential zur Reife gekommen und hier seid ihr und trefft auf euch selbst. Viele von euch, die jenem Treffen in Auckland beigewohnt haben, die jetzt zuhören oder das später nachlesen - ihr trefft euch über Zeit und Raum hinweg – und hier seid ihr. Daher möchten wir eure Anwesenheit anerkennen. Sie wird hier sehr deutlich gefühlt.

 

Ich möchte auch als meinen speziellen Gast die Energie von Sam einladen. Sam sitzt jetzt gerade zu Hause – ein eher trübsinniger Tag, die Eltern machen andere Dinge – und er ist allein in seinem Zimmer. Er fühlt jetzt einfach Energie. Er ist in letzter Zeit durch einige ungewöhnliche Zustände gegangen, hat eigenartige Dinge gefühlt, und… nun, ihr kennt die Geschichte vermutlich. Wenn er versucht, mit anderen über diese Gefühle zu sprechen, dann betrachten sie ihn eher komisch. Seine Eltern versuchen definitiv, ihn zu meiden. Manche der anderen Erwachsenen, die er kennt, geben ihm einen mitleidigen, aber einen… oh, die Augen des Mitleids und des Bedauerns für das arme Kind! Daher liegt er jetzt bloß auf seinem Bett und fühlt Energie. Und er fühlt uns jetzt gerade. Er fühlt ein Gefühl von Zuhause und Verbindung, und er fühlt die Energie von mir, Tobias - sein eigenes Selbst, auf gewisse Art, aber wiederum nicht er selbst auf eine andere Art. So ist er mit uns verbunden. Er sondiert die Energien hier.

 

Und ihr wisst auch, wie das ist. Ihr fühlt eine Verbindung, aber ihr seid euch nicht sicher warum. Ihr fühlt, dass die Tür offen ist, aber ihr seid euch nicht sicher, ob ihr hineingehen sollt, und dort befindet sich Sam heute. So, mein Lieber, ich heiße dich in unserer Familie willkommen, in unserer Familie von Shaumbra, von Lehrern, von Pionieren der Neuen Energie - denn du bist auch einer von ihnen. Komm herein und besuche uns und versuche, aufmerksam zu bleiben. Versuche, nicht einzuschlafen.

 

Ich möchte heute auch die Energien einer sehr speziellen Gruppe einladen. Viele von euch haben eine Erfahrung mit dieser Gruppe in euren Träumen und in eurer Gedankenversunkenheit gehabt; ihr fühlt diese Verbindung. Ich möchte die Energien von Camelot in unsere Gruppe heute einladen – König Artus, Guinevere, Lancelot und den ganzen Rest der Mitspieler und Charaktere. Es ist eine archetypische Energie, was heißt, dass es ein Beispiel ist. Es ist eine Art, uns zum Entdecken zu verhelfen. Wir alle haben ein bisschen von König Artus in uns - obwohl es das gegeben hat, was ihr einen ‚echten König Artus‘ nennen würdet – oh, heutzutage natürlich als Fiktion oder als Fabel – aber es gab diese Wesenheit, sowohl hier auf der Erde, als auch in den anderen Ebenen. Es ist eine sehr, sehr wichtige Geschichte für die Menschheit. Eine sehr wichtige Geschichte, fügt sich in das ein, über das wir heute sprechen werden. Lasst uns daher jene Energien willkommen heißen, die ebenso ein Teil von euch sind – Artus, Guinevere, Lancelot, Morgaine und all die anderen. Lasst uns Camelot in unserem heutigen Zusammentreffen willkommen heißen.

Lasst uns also einen tiefen Atemzug für alle unsere Gäste nehmen, die hier sind. Lasst sie ein bisschen näher herein rücken, als sie das normalerweise tun.

 

 

Zur Erinnerung

 

So, liebe Shaumbra, es ist nun 10 Jahre her, dass wir uns zum ersten Mal so wie hier versammelt haben, wo wir diese Energien zusammengebracht haben, durch die ersten Serien gegangen sind, die ihr Lektionen genannt habt. Und dann haben wir das fallen gelassen und es wurde zum Shoud. Ihr habt keine Lektionen mehr gebraucht. Ein Shoud ist eine Sammlung der Energien von uns allen. Es ist eine Gruppendynamik, aber auch sehr wohl eine individuelle Dynamik.

 

Ich weiß, dass ihr euch selbst in diesen Shouds hören könnt – falls nicht, wenn wir sie zuerst abhalten, zumindest dann später, wenn ihr sie euch anhört. Ihr könnt eure eigene Stimme hören und ihr fühlt und erkennt eure eigene Erfahrung in diesen Shouds, weil ihr Teil davon ward, mitzuhelfen sie zu erschaffen. Es erschafft eine Bibliothek an Informationen, die nicht nur euch dienen wird, sondern auch vielen anderen dient, ob sie es nun hier in dieser irdischen Existenz lesen, oder ob sie es auf der Neuen Erde lesen.

Aber wir haben ein unglaubliches Repertoire an Informationen erschaffen. Der Shoud ist die Geschichte eurer Reise. Es ist so, als ob wir all diese Jahre zusammen ein Buch geschrieben oder ein Schauspiel erschaffen hätten, wo wir durch all die Herausforderungen und die Schwierigkeiten und die Härten und die Freuden und die Feiern und die Erneuerungen des Lebens gegangen sind.

 

Was ihr in diesen Shouds gehört habt und was wir zusammen erlebt haben, ist nicht neu. Ist nicht neu. Wir befassen uns nicht mit dem Neuen, seht ihr? Der Crimson Council befasst sich nicht mit Menschen, die neue Informationen brauchen. Deshalb gibt es viele verschiedene Arten von Channelern oder Inspirierenden auf der ganzen Welt. Manchmal werden wir gefragt: „Warum ist die Botschaft von Tobias oder Saint-Germain anders als die Botschaft eines anderen Channelers oder einer anderen Wesenheit oder eines Engels?“ Weil jeder es mit einer spezifischen Gruppe und einem spezifischen Fokus, einer spezifischen Energie zu tun hat. Bei unserer ist es nie darum gegangen, mit jenen zu tun zu haben, die gerade in die spirituelle Entwicklung eingetreten sind – überhaupt nicht.

 

Unser Job, unsere Rolle als der Crimson Council ist es gewesen, hier hereinzukommen, um euch an das zu erinnern, was ihr bereits wisst, aber es in einen neuenergetischen Zusammenhang zu setzen. Unser Job ist es gewesen, hereinzukommen, wenn ihr sehr, sehr in die Energien der Erde und des Massenbewusstseins hineingezogen werdet – hereinzukommen und für euch die Frucht der Rosezu sein, die Erinnerung an das zu sein, was ihr bereits wisst.

 

Aber es ist leicht, in der Dichte dieser 3D-Existenz gefangen zu werden. Ich empfinde das jeden Moment mehr und mehr, während ich mich in Sam integriere. Ich dachte, ich würde dabei nicht verwundbar sein. (viel Gelächter im Publikum) Ich dachte, mit allem was ich zu wissen glaubte und all den Lebenszeiten, die ich gelebt hatte, dass ich wissen würde, wie ich das vermeide. Ich war diesbezüglich tatsächlich stolz auf mich, aber jetzt finde ich mich mitten drin.

 

Wie ich es unlängst einer Gruppe mitgeteilt habe, bekomme ich eine Art Engels-Alzheimer (Lachen im Publikum), und jetzt verstehe ich auf einer tieferen Ebene als je zuvor, wie es ist, in diesen Energien gefangen zu werden. Ich dachte, ich würde das System austricksen, indem ich den natürlichen Geburtsprozess umgehe – indem ich nicht durch diesen Tunnel gehe, über den Saint-Germain im Geburtsprozess spricht, indem ich klugerweise meinen Hüllenkörper erschaffe, etwas davon abgehoben bleibe, bis zur richtigen Zeit und dann, nun, meine Energien hineingebe und mit einem breiten Grinsen in meinem Gesicht herum marschiere! (Lachen im Publikum) Ich habe immer noch ein breites Grinsen in meinem Gesicht, aber manchmal habe ich einen verwirrten Blick, und ich beginne, eine neue Wertschätzung für diese Sache zu haben, die das Leben auf der Erde genannt wird.

 

Es liegt da eine bestimmte Freude darin. Da gibt es eine bestimmte riesige Erfahrung im Fühlen der Bestimmung und darin zu sein, in der Mitte davon zu sein. Ich sage euch, vor allem – von jeglichem anderen Ort, an den ihr von allen Orten der Schöpfung gehen könnt – könnt ihr auf der Erde fühlen und erleben, wie woanders nirgendwo. Weil diese Art von energetischer Schwerkraft nicht nur einfach euren physischen Körper zur Erde zieht und euch davon abhält, herunterzufallen, wenn ihr „down under“ lebt (Anmerkung: bezieht sich auf Australien, die südliche Erdhalbkugel), sondern es gibt eine spirituelle Schwerkraft. Und das ist zusätzlich zu den Überlappungen des Massenbewusstseins. Daher ist es sehr, sehr leicht, hierherzukommen und zu vergessen. Unser Job als der Crimson Council ist es gewesen, euch an das zu erinnern, was ihr bereits gewusst habt.

 

Es ist nicht darum gegangen, euren spirituellen Entwicklungsprozess zu beginnen. Ihr habt diesen vor langer, langer Zeit begonnen, viel eher als die meisten anderen Menschen auf der Erde. Ihr habt eine Geschichte, seit langer, langer Zeit in spirituellen Gemeinschaften zu sein. Es gab da etwas sogar bezüglich eurer Seele, bevor ihr je auf die Erde gekommen seid, über euren Engels-Spirit, der mehr Interesse als gewöhnlich hatte, mehr als andere, in diesem spirituellen Bewusstsein, und ihr brachtet das mit euch auf die Erde, und ihr habt es seit damals studiert, verfolgt und gelebt.

 

Es gibt einen größeren Prozentsatz oder ein größeres Verhältnis von denen, die wir Shaumbra nennen, die darin involviert waren, die Kirchen des modernen Zeitalters zu begründen, in den letzten 2000 Jahren. Mehr als irgendeine andere Gruppe, die ich kenne - oder religiöse Gruppe - wart ihr hier gewesen, habt ihr das getan. Jetzt spricht euch das nicht unbedingt mehr an. Daher seid ihr die Lehrer und die Pioniere und wir sind bloß hier, um auch daran zu erinnern. Wir sind nur ein Erinnerer. Wir sind jene Frucht der Rose, über die wir seit einer langen, langen Zeit gesprochen haben.

 

Wenn Adamus hereinkommen wird, dann wird es sich verändern, in der Tat. Nicht nur die Persönlichkeit, sondern auch der Zweck. Es wird natürlich weiterhin darum gehen, euch daran zu erinnern, wer ihr seid, denn das ist immer wichtig, wir sehen das – immer wichtig, solange ihr es mit der Dichte hier zu tun habt.

Ich werde hier einige Beobachtungen machen, vielleicht Vorhersagen. Wenn ich, Tobias, gehe, werdet ihr eine Verlagerung in der Energie von Shaumbra fühlen und einige werden gehen. Und das ist wahrscheinlich eine gute Sache, nicht weil ihr nicht willkommen seid, sondern weil einige von euch eine Auszeit benötigen werden. Einige von euch werden ein Vakuum fühlen – nicht wegen mir, Tobias, sondern nur ein Vakuum – weil Shaumbra sein Bewusstsein verändert. Ihr werdet sagen, dass eure Zeit mit Crimson Circle und Shaumbra vorbei ist und das ist wahrscheinlich gut so. Ihr werdet eine Auszeit brauchen. Und wenn, und es gibt eventuell ein hohes Potenzial, dass ihr zurückkommen werdet - aber ihr werdet anders zurückkommen, nicht mehr als der Schüler, der ihr ohnehin nie gewesen seid. Nicht mehr nach Informationen und Einsichten anderer suchend, weil ihr zu verstehen beginnen werdet, dass ihr es bereits wisst. Ja, ihr werdet manchmal oder öfter zusammenkommen, um euch daran zu erinnern - aber ihr werdet auf eine neue Art zusammenkommen, um euer Bewusstsein auf eine ganz, ganz unterschiedliche Art beizutragen.

 

Saint-Germain wird eine Gruppe, klein oder groß, in die Neue Energie führen. Oder vielleicht sollte ich es anders sagen – ihnen helfen, wie sie diese tatsächlich hereinbringen können. Es ist daher nicht mehr ein mentales Konzept; es ist also nicht mehr länger etwas Esoterisches oder außerhalb von euch. Aber er wird mit einer Gruppe arbeiten, um sie hereinzubringen, um sie in eurem täglichen Leben zu nutzen, um ihre Einfachheit und ihre Mysterien zu verstehen, um zu verstehen, wie ihr tatsächlich damit arbeiten könnt.

Es wird herausfordernd sein. Es wird so herausfordernd sein, weil die Neue Energie überhaupt nicht wie Schwingungsenergie funktionieren wird. Es wird daher eine Tendenz geben, einfach ein besserer Mensch sein zu wollen, oder ein machtvollerer Mensch, oder wie immer ihr das nennt, aber es wird über all das hinausgehen. Manche von euch fühlen das bereits. Ihr seid nicht sicher, ob ihr bereit seid, oder ob ihr ein Teil davon sein wollt, oder ob ihr für eine Weile einfach nur alleine losziehen wollt, oder vielleicht eure eigene Gruppe ins Leben rufen wollt. Und all diese Dinge sind so sehr, sehr angebracht.

 

Mein Punkt ist, dass ihr euch in der Zeit der nächsten paar Monate oder länger in diese Energien hineinfühlen lasst – warum ihr etwas sich verändern fühlt, warum ihr euch in euch anders fühlt. Werdet dabei nicht mental! Lasst euch hineinfühlen, und wenn ihr den Aufruf verspürt, euch alleine auf den Weg zu machen, dann hört auf diesen Aufruf. Folgt ihm. Wenn ihr den Aufruf verspürt, ein Teil dieser Evolution innerhalb von Shaumbra mit Adamus zu sein, dann folgt diesem Aufruf. Seid ein Teil davon. So, lasst uns einen tiefen Atemzug nehmen…

(Pause)

 

 

Wer hat die Führung inne?

 

Sprechen wir nun über das, was sich in letzter Zeit ereignet hat, insbesondere seit dem letzten Shoud. Und diese Energie wird sich fortsetzen, nicht wegen des Ereignisses meines Abschieds, sondern weil wir alle Shaumbra sind und wir alle ein Bewusstsein erschaffen. Diese Energie wird sich wahrscheinlich bis zum Ende des Sommers fortsetzen.

 

Das meiste, das in euren Leben im Augenblick geschieht – manche der mühsamen Punkte eures Lebens, von dem ihr manches davon die äußerlichen Herausforderungen nennen würdet – die meisten der Dinge, die jetzt gerade geschehen und bis zum Ende des Sommers andauern werden, sind Energien, die zu euch hereinkommen, euch ins Gesicht schauen, und manchmal das Bein herausstellen, um euch das Bein zu stellen, während ihr versucht, vorbeizulaufen. Aber sie fragen euch: „Bist du wirklich der Schöpfer in deinem Leben? Bist du wirklich der Boss? Bist du wirklich der Eigentümer? Bist du wirklich der Manager?“

Nun, wir haben darüber gesprochen, seit wir miteinander begonnen haben – in der „Schöpfer-Serie“ und sogar davor. Ihr kennt das Konzept. Ihr kennt all die Worte, aber jetzt wird es zur Realität. Die Energien eurer Aspekte fragen euch: „Bist du wirklich der Manager hier, oder tust du nur so? Versuchst du, zurück in die Schatten zu fallen?“

 

Viele von euch sind in letzter Zeit durch einige körperliche Probleme gegangen und haben sich gefragt, was los ist. Und ihr werdet ein bisschen panisch, und dann emotional und mental. Das ist nicht immer eine gute Kombination – emotional und mental. Es ist ein sehr potenter Cocktail. Denn, sieh mal, ihr werdet emotional und ihr handelt aus einem anderen Ort in euch heraus, wo ihr in eine wilde Aufregung geht, und ihr kombiniert das mit dem Mentalen und ihr könnt dann nicht mehr die einfache Antwort sehen. Ihr könnt nicht sehen, was vor euren Füßen liegt. Ihr könnt es nicht sehen… Nichts davon ist kompliziert und ihr wisst das. Ihr wisst, dass nichts davon kompliziert ist. Es ist in der Tat ziemlich einfach.

 

Aber ihr wundert euch, was da in eurer Kehle vor sich geht, und in eurer Stimme. Nun, ihr wisst – wir müssen es euch nicht sagen, aber wir machen es ohnehin – ihr werdet aufgerufen, eure Wahrheit zu sprechen. Warum beginnen eure Hände sich arthritisch anzufühlen? Es ist kein Rheuma. Und der Arzt hat es euch gesagt, aber ihr wollt glauben, dass es das ist. Der Arzt hat natürlich seine eigenen Gedanken laufen: „Nun, hier ist noch was anderes.“ Und der Arzt versteht nicht, dass ihr wirklich Schmerzen in euren Händen habt, und er stellt ein Rezept aus, weil das eine nette Art ist, euch eine Weile lang fernzuhalten.

 

Ihr bekommt vielleicht Schmerzen in euren Beinen, oder etwas passiert in eurem Körper. All das, diese Dinge, die ihr im Augenblick durchmacht – ich weiß, ihr habt tausend Ausreden, und ihr fragt mich die ganze Zeit, und ich sage es euch, und ihr scheint dann die Lautstärke leiser zu stellen – dies sind die Themen mit eurem Körper, die euch fragen: „Wer ist hier der Chef? Wer ist der Schöpfer? Wer managt den Körper? Wer trifft die Wahl für deinen physischen Körper?“

 

Und ihr kommt mit jedem Grund daher, den es in den Büchern gibt, für einige dieser physischen Beschwerden, die ihr habt, und ihr tendiert sogar dazu zu sagen: „Ich frage mich, was Spirit mir zu sagen versucht?“ Nichts! Ich werfe das jetzt hier in den Raum – denn es ist in unmittelbarem Einklang mit meiner Behauptung „Es hat keine Bedeutung“. Und die andere Behauptung ist: „Spirit ist das alles völlig egal.“ (Lachen im Publikum) Es ist ihm wirklich völlig egal. Spirit liebt euch einfach nur. Das ist alles. Es ist ihm völlig egal, welche Erfahrung ihr euch selbst gebt, was euer Körper durchmacht. Das heißt nicht, dass es Spirit gleichgültig ist. Spirit liebt euch einfach, hat Mitgefühl für euch, so sehr, dass Spirit euch durch alles durchgehen lässt, wo ihr hindurchgehen wollt, alles, was ihr wählt.

 

So habt ihr also Probleme mit eurem Körper, und einige von euch haben sie in anderen Bereichen in eurem Leben gehabt. Wir gehen sie mal durch – die Beziehung, das Geld, ihr seid nicht sicher, wo ihr leben wollt, ihr seid nicht sicher, was ihr tun wollt – ihr alle wisst, was diese Themen sind, und sie kommen scheinbar gerade jetzt auf euch zu; und die Menschen in eurem Leben kommen auf euch zu und sie betrachten euch und sagen: „Nun, was willst du tun?“

 

Seht ihr, ich möchte, dass ihr euch das insbesondere in der Zeit von jetzt bis zum Ende des Sommers anseht. Die meisten der Themen – ich würde sagen alle, aber ich weiß, dass es einige Ausnahmen geben wird – die auf euch jetzt in eurem Körper zukommen, Themen in eurem Verstand, die Themen außerhalb von euch – seid ihr bereit, die Schöpfer zu sein, die Manager, die Eigentümer, bereit Verantwortung zu übernehmen? Und das geschieht jetzt gerade. Die Welt geht durch ihre eigenen Themen. Menschen gehen durch ihre eigene bedeutungsvolle Veränderung, und das verstärkt eure eigenen Themen.

 

Aber, seht ihr, auf eine bestimmte Art tickt die Uhr jetzt, und ihr wisst es. Etwas in euch weiß es. Tick tack, tick tack. Und wisst ihr, am Ende des Sommers… ich möchte hier nicht auf die exakten Daten eingehen, aber am Ende des Sommers, für die meisten von euch ist das gegen Ende August, Anfang September, dass ihr wisst, ihr werdet einen Anruf bekommen – nicht unbedingt einen telefonischen Anruf. (Lachen im Publikum) Aber ihr werdet einen Anruf bekommen, und er wird vom Crimson Council und Adamus und einigen anderen kommen, die er bereits in Aufstellung bringt; und es wird eine Energie dessen sein, was früher als Metatron bekannt war - dessen, was wir Yoham nennen – nicht die Musikgruppe, sondern die Wesenheit – der Teil von euch, der eure Verbindung zu Spirit ist. Wenn ihr diesen Anruf bekommt, wird es heißen: „Was nun? Was nun? Was wählst du? Bist du bereit, selbst wirklich der Schöpfer zu sein, oder benutzt du das nur als nette Worte, die du benutzt, um dich selbst zu beschwichtigen, wenn du in Schwierigkeiten kommst?“

 

Seid ihr bereit, absolut kühn zu sein? Absolut kühn, weil Adamus euch in eine andere Energie holen wird? Und es ist nichts für die Feigen, oder für die, die schwachen Herzens sind. Es ist nichts für jene, die Opfer sind, die sich gerne beschweren. Oh, es ist für die Rauen und die Hartgesottenen, in der Tat. Dies ist auch nichts für die Leichten und die Luftigen. Dies ist für die Engel mit Rückgrat, die ihr seid. Nicht für diejenigen, die jeden Tag mit Zucker und Sirup übergossen werden wollen - denn das ist eine andere Gruppe.

 

Wohin er mit euch gehen wird, ist nur für wahre Schöpfer. Und er wird nicht so viel Toleranz und Liebe haben, wie ich gehabt habe. (Lachen im Publikum) Ich weiß, er wird sich das später anhören, aber… Er wird nicht dasselbe zuvorkommende, sanfte und tröstende Gefühl vermitteln. (mehr Lachen im Publikum, Tobias lächelt) Und so werdet ihr den Anruf bekommen – „Bist du bereit, weiter zu gehen?“

 

Und so werden alle die Erfahrungen zwischen jetzt und jenem Zeitpunkt euch dorthin führen, und es ist wirklich einfach. Es ist so einfach, und die Frage oder das Statement, das ich für euch habe, in meinem vorletzten Shoud mit Shaumbra, ist: Wollt ihr wirklich ein Schöpfer sein? Bevor ihr das beantwortet, bevor ihr das beantwortet… es klingt gut, nicht wahr? Aber ich gebe euch einiges vom Kleingedruckten – Kleingedrucktes, über das Cauldre zuvor gesprochen hat. Ich gebe euch etwas vom Kleingedruckten: Ihr könnt niemand anderem die Schuld zuschreiben. Es wird nicht funktionieren. Im Gegenteil, es wird gegen euch arbeiten. Wenn ihr mit dem Finger auf jemand anderen zeigt, dann verwirrt ihr euch bloß selbst. Ihr zerbrecht eure eigene Energie und sie zersplittert und geht andere Wege.

 

Wenn ihr diese totale Verantwortung als Schöpfer übernehmt, dann bedeutet das auch, das zu lernen und zu akzeptieren, was ihr Versagen nennen würdet. Es sind nicht wirklich Situationen des Versagens, es sind Erfahrungen. Jede Erfahrung ist eine schöne Sache, aber es wird gewisse Dinge geben, die ihr versucht zu tun, und ihr werdet hinfallen, wenn ihr sie tut. Es wird gewisse Dinge geben, die ihr versuchen werdet zu tun und manchmal wird es als ein Versagen von der äußeren Welt angesehen werden. Und die äußere Welt könnte euch auslachen. Nun, das machen sie ohnehin bereits, aber sie werden es einfach ein bisschen mehr tun, ein bisschen länger.

 

Es ist schwierig, wenn ihr mit etwas so neuem wie Bewusstsein in dieser Neuen Energie arbeitet. Und das Mess-System zurzeit auf der Erde, ob es nun ein Maßstab physischer Natur ist, der Physik, oder des Bewusstseins, des Erfolgs - jene Mess-Systeme gelten nicht in dieser Neuen Energie, in die euch Saint-Germain führen wird. Und so wird es manchmal als Versagen angesehen und es wird manchmal das sein, was ihr deprimierend oder traurig nennen würdet.

 

Und manche von euch erleben das gerade jetzt. Ihr wisst, wie das it. Ihr könnt so frustriert sein, weil es augenscheinlich nicht funktioniert - aber ich erlaube mir, da anderer Meinung zu sein. Ich erlaube mir, euch zu bitten, euch an einen anderen Punkt zu stellen, in eine andere Bewusstseins-Perspektive, und zu sehen, was tatsächlich vor sich geht - denn es ist kein Versagen. Ihr beginnt, mit Neuer Energie zu arbeiten. Und ihr wisst – ich rede jetzt mit einer ganzen Menge von euch – ihr seid so frustriert und ihr seid so bereit, eure Hände in die Luft zu werfen… aber tut es nicht – außer es geht darum, eure Hände in die Luft zu werfen, um eure Verantwortung zu akzeptieren, eure Eigentümerschaft, euer Schöpfertum.

 

Ihr werdet gebeten werden, der absolute Manager eures eigenen Lebens zu werden, und indem ihr das tut, könnt ihr nicht bloß sagen, dass es – wie wir im letzten Monat darüber gesprochen haben – eure Bestimmung ist. Ihr könnt die Schuld nicht der Tatsache zuschreiben, dass ihr schlechtes Karma habt, dass ihr in eine schlechte Familie hinein geboren wurdet, oder was immer sonst noch. Ihr habt in letzter Zeit die Tendenz gehabt, die Schuld der Welt zuzuschreiben – all diese Dinge der Welt zuzuschreiben – während ihr die Welt überhaupt nicht verstanden habt, natürlich, und während ihr geglaubt habt, dass es sich um Verwirrung handelt, aber auch, dass all das euch selbst dermaßen betrifft. Und ein wahrer Schöpfer kann das nicht tun. Ein wahrer Schöpfer übernimmt absolute Verantwortung für sein Leben.

 

 

Wahrer Schöpfer sein

 

Ein wahrer Schöpfer übernimmt absolute keine Verantwortung für das Leben eines anderen - und das ist es auch, was euch verwirrt. Ihr versucht, deren Mit-Schöpfer zu sein, und das könnt ihr wirklich nicht. Mit-Schöpfung – wahrhaftige Mit-Schöpfung („Co-Creation“) – geschieht nur zwischen zwei Wesen, die beide absolut bewusste Schöpfer sind. Bewusste Schöpfer. Mit anderen Worten - sie denken nicht nur bloß daran, sondern sie wissen es und sie tun es.

 

Was also geschieht ist, dass eure Energie wieder einmal abgelenkt und fragmentiert wird, wenn ihr versucht, ‚mitzuschöpfen‘ oder, wie einige es nennen würden, euch in ihre Leben einmischt. (Lachen im Publikum, Tobias schmunzelt)… ist das nicht eine nette Umschreibung  für „du solltest dich um deine eigenen Angelegenheiten kümmern?“ Nun, meine Lieben, das bedeutet nicht, dass ihr kein Interesse an ihren Leben haben sollt, oder an ihrer Liebe. Es bedeutet nicht, dass ihr kein Mitgefühl haben sollt, aber ihr versucht nicht, ihr Leben für sie zu führen.

 

Diejenigen von euch, die Kinder haben, wissen – sollten wissen – worüber ich spreche. Jene von euch, die in einer Beziehung sind, die versuchen – wie soll man sagen? – sanft ihre Partner zu führen, ihre Partner zu managen - ich möchte, dass ihr erst einmal zu Hause nachschaut, bei euch selbst. Denn zuerst einmal könnt ihr ultimativ mit einem anderen nicht managen oder mitschöpfen - außer er/sie ist bewusster Schöpfer. Ihr sprecht von Mit-Schöpfen mit Spirit. Spirit ist ein bewusster Schöpfer. Spirit ist ineuch. Nun ist es an der Zeit, dass ihr nach vorne tretet und jener bewusste Schöpfer seid.

 

Worauf ich in diesem Shoud hinauswill ist, dass es Zeit ist, jenseits der Konzepte zu gehen, jenseits der netten Worte, um der absolute Manager eures Lebens zu werden.

 

Nun sagt ihr: „Aber Tobias, ich habe das versucht und es hat nicht funktioniert.“ Weil ihr euch immer noch von anderen beeinflussen lasst und ihr immer noch einigen alten Glaubenssystemen erlaubt, euch zu beeinflussen. Und ihr sagt: „Weißt du, aber es ist so schwer, das zu tun.“ Ich stimme euch tendenziell zu. Es ist jetzt eine Herausforderung, weil es viele äußerliche Variablen gibt, aber es heißt nicht, dass ihr es nicht tun könnt. Es bedeutet eigentlich, zu vereinfachen. Vereinfachen. Weiter vereinfachen.

Ich weiß, einige von euch sind sehr frustriert mit dem, was ihr eure Schöpferfähigkeiten nennt, so sehr, dass ihr so ziemlich alles davon verworfen habt. Ihr habt gesagt: „Es funktioniert nicht. Ich habe es versucht.“ Ihr sagt – und wieder haben wir diese Diskussionen – ihr sagt: „Tobias, ich habe all die Shouds gelesen; nun, was stimmt nicht mit meinem Leben?“ Ihr habt sie gelesen, aber habt ihr sie als eure Worte akzeptiert? Nicht meine! Habt ihr akzeptiert, dass ihr der Schöpfer seid, nicht bloss ein Schöpfer sein werdet?

 

Habt ihr akzeptiert, dass ihr tatsächlich ein Manager eines jeden Aspekts eures Lebens seid – Körper, Verstand und Spirit? Oder schreibt ihr die Schuld immer noch eurem Karma zu, euren früheren Leben… oder, meine Lieben, euren Aspekten – beschuldigt ihr alle eure Aspekte? Wenn ihr das tut, dann managt ihr nicht mehr. Ihr lasst alle anderen für euch managen. Ihr lasst jeden anderen euer Leben führen. Aber was sie jetzt gerade tun, während die Uhr herunter tickt – eure Familie und Freunde, Mitarbeiter, euer Körper, Verstand und Spirit, eure Aspekte – jeder Teil von euch, der in eurem Leben involviert ist, kommt jetzt zu euch zurück und sagt: „Bist du der Manager? Der Schöpfer? Der Eigentümer? Bist du der/diejenige, der/die Entscheidungen und die Wahl treffen wird?“ Und ihr seid euch nicht sicher. Ihr seid euch wirklich nicht sicher.

 

Ihr seid euch nicht sicher, weil ihr nicht wisst, wie es aussieht oder wie man es tut, so denkt ihr. Aber ihr wisst es doch. Ihr seid euch nicht sicher, weil ihr nicht wisst, ob ihr das Massenbewusstsein transzendieren könnt, oder sogar euch selbst aus früheren Leben transzendieren könnt, eure alten Herangehensweisen. Daher geht ihr zurück in jenen alten Trott, wo ihr andere beschuldigt, euch versteckt. Verstecken – das funktioniert nicht mehr. Ihr habt das ebenso versucht. Ihr habt versucht, Unterschlupf vor der Welt zu finden – auf viele Arten eine wunderbare Sache, weil ihr einfach die Zeit für euch selbst gebraucht habt. Aber ihr habt die Zeit für euch selbst bereits gehabt. Weiß Gott, ihr hattet Zeit für euch selbst, und jetzt könnt ihr fühlen, wie jene Uhr hinweg tickt. Ihr könnt jene phänomenale Veränderung und ihr Potenzial fühlen, wartend, und sie sagt: „Bist du bereit, jetzt herauszukommen? Bist du bereit, ein Schöpfer zu sein – nicht nur darüber nachzudenken, sondern es tatsächlich zu tun?“Übernehmt das Management und die Verantwortung für alles in eurem Leben – für alles!

 

Euer Körper. Hört auf, so zu tun, als sei es irgendein medizinisch kompliziertes Ding, das über euer Verständnis hinausgeht. Hört auf, mit euch selbst körperliche Geheimniskrämerei zu spielen - wo ihr denkt, dass ihr nicht wisst, wie euer Körper funktioniert und dass er nur dieser Apparat ist, der bloß irgendwie eigenständig funktioniert. Das bedeutet, zu verleugnen, dass ihr ein Schöpfer und sein Eigentümer seid. Fragt Garret. Er ist durch die Erfahrung gegangen, nicht nur im physischen Körper, sondern in jedem Teil seines Lebens. Jeder Teil seines Lebens ist schlussendlich damit ins Reine gekommen, worum es bei wahrer Schöpferenergie geht. Es wird ihn freuen… eigentlich freut es ihn nicht, seine Geschichte zu erzählen - aber ich werde ihn bitten, dass er sich freut, seine Geschichte zu erzählen, hervorzukommen und sich auszudrücken. Es geht darum, euer Leben zu managen.

 

 

Das Schwert im Stein

 

Diese Metapher, diese Geschichte von König Artus, kann wirklich ganz auf ihre Einfachheit reduziert werden - teilweise wahr, teilweise erfunden. Aber ihr wisst, dass es da diesen großen Felsen gab, oder, wie ihn einige nennen würden, einen Grabstein, und da war ein Schwert, das darin steckte. Und derjenige, der König sein wollte, war derjenige, der das Schwert herausziehen konnte, und viele Männer versuchten es. Und sie benutzten all ihre Macht und all ihre Muskeln und jenes Schwert hat kein bisschen nachgegeben.

Und dann kam der junge Artus, kein besonders starker Junge zu jener Zeit, nicht bekannt für seine Klugheit oder sonst irgendetwas. Artus ging hinüber zu jenem Schwert, nahm einen tiefen Atemzug, erinnerte sich an seine Ich-Bin-Präsenz – nicht die Ich-Bin-Präsenz von jemand anderem, nicht die von Saint-Germain, nicht die von Spirit, sondern seine eigene – er nahm einen tiefen Atemzug, und er geleitete jenes Schwert leicht aus dem Stein heraus, gerade so, als ob dieser Stein aus Butter wäre.

 

Die Metapher ist einfach. Sie bedeutet, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, Eigentümerschaft für sich selbst. Und als er die Eigentümerschaft für sich selbst übernommen hatte, nachdem er jenes Schwert der Wahrheit akzeptiert hatte, das auch das Symbol für die Übernahme totaler Verantwortung für sich selbst als Eigentümer war – Körper, Verstand und Spirit, als er Verantwortung für die Realität übernommen hat, die er für sich selbst erschaffen hatte – dann wurde er König. Die Metapher ist, dass er König seines eigenen Schlosses wurde. Er übernahm die Eigentümerschaft über sich selbst zurück. Das ist es, was es war. Indem er die Eigentümerschaft über sich selbst wieder übernahm, fand er auch heraus, dass ihn andere den König nannten. Andere kamen zu ihm, um von ihm geführt zu werden, von ihm als dem Führer.

 

In eurem Fall, wenn ihr das Schwert aus dem Stein zieht, mit anderen Worten, wenn ihr die Verantwortung für euch selbst als Schöpfer akzeptiert, werdet ihr die Erfahrung machen, dass andere ebenfalls zu euch kommen. Einige von euch haben gesagt: „Aber Tobias, du hast gesagt, sie würden kommen und an meiner Türe klopfen. Sie würden da sein.“ Nun, das sind sie, absolut. Ich kann ihre Energie sehen, die geduldig wartet. Aber wann werdet ihr die Türe öffnen? Wann werdet ihr Verantwortung für euch selbst übernehmen? Und bis ihr das tun werdet, werdet ihr sie nicht sehen oder fühlen, obwohl sie da sind. Sie wollen – „sie“ bedeutet die Menschheit – will die neuen Lehrer, eine neue Art des Lehrens und eine neue Art des Führens. Sie wollen das, was ihr anzubieten habt, aber ihr müsst jenes Schwert zuerst aus dem Stein ziehen. Ihr müsst euer eigenes Ich-Bin-Sein akzeptieren.

 

In der Geschichte von König Artus hat er dann weitergemacht und das Land geeint. Was für eine wundervolle, wundervolle Metapher für euch, wo ihr euch gerade selbst eint. All diese Aspekte, die darauf warten zurückzukommen - sind in Warteposition, bis ihr das Schwert aus dem Stein zieht. Sie warten auf euch, bis ihr das Management akzeptiert, den Thron des Ich-Bin von euch.

 

Bitte nicht nur als Worte! Ihr habt diese Worte zu euch gesagt, aber wisst ihr was? Ihr habt sie selbst nicht geglaubt. Ihr habt sie wie ein Mantra wiederholt, „Ich bin der/die ich bin.“ Was bedeutet das – für DICH? Ich weiß, was es für Saint-Germain und für mich bedeutet. Was bedeutet das wirklich für euch? Nicht bloß ein nettes Mantra. Nicht bloß einige nette Worte, die du benutzen kannst, um dich in Wirklichkeit noch mehr zu verstecken. „Ich bin.“ Was bedeutet das für DICH?

 

Artus vereinte sein Land, während er sich selbst vereinte, so wie ihr euch selbst vereinen könnt, jeden Teil von euch zurückbringen könnt. Jeder Teil von euch will, dass ihr zurück kommt, will, dass ihr der Manager seid. Keine Ausreden mehr bezüglich eures Lebens. Keine „wenn und aber“ mehr. Keine „ja, aber…“ mehr. Keine „morgen“ mehr, keine „wenn“ oder „falls““ mehr, sondern jetzt in diesem Moment - und das ist schwierig. Vielleicht die schwierigste Herausforderung oder Hausaufgabe, um die ich euch während der ganzen Zeit, die wir zusammen gewesen sind, gebeten habe.

 

Oh ja, wir haben die Worte zuvor schon gesagt, aber nun setze ich sie genau vor euch hin – alles in eurem Leben betreffend. Ihr könnt nicht euren Ehepartner beschuldigen, eure schlechten Beziehungen, die Tatsache, dass ihr sexuell missbraucht wurdet. Ihr könnt das nicht mehr tun, zumindest nicht dort, wo wir von hier aus hingehen. Wenn ihr es wollt, so könnt ihr es immer noch tun, aber ihr werdet irgendwo anders hingehen müssen und Saint-Germain wird das sicherstellen. (Lachen im Publikum) Er deckt jetzt bereits Verletzungen auf. Er wühlt jetzt bereits in den Wunden - mit Absicht. Ihr wisst das. Er tut das. Oh, er wird damit fortfahren, es hat gerade erst begonnen! Wenn ihr bereits jetzt einige seiner Themen nicht mögt, so werdet ihr sie später noch weniger mögen.

 

Und er tut das aus Liebe, meine Lieben, aus absoluter Liebe heraus. Er tut das nicht der Show zuliebe; er tut das, um euch unter diesen Schwielen zu erreichen, unter diesem Grind und den Narben und schützenden Vorrichtungen, die ihr hochgefahren habt - weil er ebenso sehr wie ich will, dass ihr versteht, wie schön das Leben sein kann. Wir wollen, dass ihr versteht, wie absolut souverän ihr seid – und es ist unmittelbar da. Es wartet nicht auf ein weiteres Leben. Es ist unmittelbar da, gerade jetzt.

 

Artus vereinte sein Land; er vereinte sich selbst. Sie haben nach einem Führer gesucht. Sie haben danach gesucht, die Kriege zu beenden, die Schlachten zu beenden. Sie wollten, dass sie jemand nach Camelot führen würde, in ein neues Bewusstsein, genauso wie jeder Teil von euch.

 

Wisst ihr, sogar derjenige, mit dem ihr gestern Abend gestritten habt… sogar obwohl sie versuchen, euch klein zu machen – sie tun es nicht. Sie sehen das Potenzial in euch, das ihr nicht einmal selbst in euch seht – das Licht im Inneren, das Potenzial im Inneren – und sie sind sauwütend auf euch, weil ihr es nicht herauslasst. Ihr versteckt es. Ihr tut so, als ob euch etwas abhält. Ihr tut so, als ob ihr noch nicht so ganz die Antwort wüsstet, und ihr benutzt sogar Ausreden wie, dass ihr hinaus zum Shoud laufen müsst, um zu versuchen, zurück in eure Energie zu finden. Das stimmt nicht. Ihr habt das alles jetzt im Augenblick – das Schöpfertum, das Ich-Bin… es gibt „keine Ausrede“, überhaupt keine. Überhaupt keine.

 

Die Herausforderung, die ich jedem von euch heute gebe, ist, jenseits der Worte zu gehen, jenseits des Phrasendreschens. Seid ihr absolut bereit, der Schöpfer zu sein, der Manager, der Eigentümer, der Ticket-Abreißer und der Hausmeister und alles andere in eurem Leben? Und ich betone diesen Punkt. Ich betone diesen Punkt, weil ihr ihn brauchen werdet, um vorwärts zu gehen.

 

Saint-Germain tut das nicht… er wird über die Linien hinweggehen, eine nach der anderen, nachdem dieser Aufruf hinausgeht. Und er wird euch ansehen und ihr könnt nicht… ihr könnt Saint-Germain nicht für dumm verkaufen. Er wird euch ansehen, und er wird wissen wollen, dass ihr echt seid, um vorwärts zu gehen. Er scherzt und sagt, er tut das deshalb, weil er nicht seine Zeit verschwenden will, jene zu lehren, die nicht lernen wollen; aber die Realität ist, dass er weiß, dass ihr dieses absolut grundlegende Werkzeug brauchen werdet, euch selbst vollkommen in Besitz zu nehmen – um vorwärts zu gehen.

 

Es wird eine andere Energie und ein anderes Bewusstsein für Shaumbra sein. Wenn ihr diesbezüglich nicht klar seid, wird es schwierig werden. Wenn ihr nicht total die Ich-Bin Präsenz von euch selbst akzeptiert habt – ich meine wirklich tief, wirklich, wirklich tief, und deshalb dränge ich euch und fordere euch heraus. Ich mache das schon seit einigen Wochen. Beschuldigt jetzt nichts anderes. Wundert euch nicht, warum euer Auto gerade kaputt gegangen ist, was Spirit versucht, euch zu sagen. Spirit sagt euch das gleiche wie ich: Ihr werdet geliebt und es ist an der Zeit, hervorzukommen. Zeit, um Verantwortung zu übernehmen – für alles jetzt in eurem Leben. Das ist ein zentraler Punkt – ein zentraler Punkt des Übernehmens von totaler Schöpfer-Verantwortung für euch selbst.

 

 

Ein „High Definition“-Leben

 

Ich werde mir eine Zeile ausborgen, die ich auf einer Webseite von Shaumbra gesehen habe. Ich liebe die Zeile – sie war so schön – und weil sie so passend für alle von uns gerade ist: Ihr seid im Übergang von einem Leben mit einer Standard-Auflösung hin zu einem Leben mit Hoch-Qualität (Anmerkung: „high definition“ in Bezug auf die Bildschirm-Qualität, auch als „HD“ beim Fernseher bezeichnet - Publikum lacht)

Ihr kennt ja eure gegenwärtige Technologie: Ihr habt einige der alten Fernseher und die alten Audio-Systeme, und dann sind jene mit Hochauflösung herausgekommen. Alles ist intensiver – die Farben, das Bild, die Qualität – alles darin, und es ist tatsächlich viel energieeffizienter. Und das ist, was gerade mit euch geschieht. Ihr beginnt, wirklich zu verstehen, wie es ist, ein hochqualitativesLeben zu leben, und alles wird intensiver - aber intensiv ist kein schlechtes Wort.

 

Ihr beginnt Farben zu sehen, die ihr zuvor nicht gesehen habt, und die Intensität in den Farben, die ihr zuvor gesehen habt, nimmt einen ganz neuen Umfang an, ein ganz neues Leben. Ich würde so weit gehen und sagen, dass Farben nicht länger statisch sind, wenn ihr ein „High Definition“-Leben lebt, sondern sie bewegen sich fortwährend. Ihr seid es gewohnt, eine Farbe als eine spezifische Farbe zu sehen, wie wir in dem Beispiel in unserem Interdimensionalen Workshop die Farbe grün benutzen. Aber wenn ihr zur Hoch-Auflösung in eurem persönlichen Leben werdet, dann ist es nicht mehr nur grün. Es bewegt sich. Es lebt. Es verändert sich. Es reagiert immer auf euch.

 

Das ist ein wichtiger Punkt – es reagiert immer auf euch – selbst etwas so einfaches wie die Farbe grün, die ihr als festgelegt erachtet. „Sie ist bloss da, sie ist bloss grün“, sagt ihr. Überhaupt kein Hoch-Auflösungs-Leben. Es verändert sich, es ist einem Chamäleon sehr ähnlich, und es ist immer da, um euch zu dienen. Aber wenn ihr die Eigentümerschaft über euch selbst nicht übernommen habt, dann ist es bloß grün. Das ist alles. Es ist das gleiche mit allem anderen, in einem „High Definition“-Leben.

 

Mit Menschen – oder auch mit euren Autos. Euer Auto, es hat soviel von eurer Energie, will euch so sehr dienen, will so sehr durch seine eigene Metamorphose gehen, aber wenn ihr nicht die Eigentümerschaft übernehmt, wenn ihr nicht wirklich hinter dem Lenkrad seid – ihr lasst einen eurer Aspekte das ganze Lenken für euch tun, was dann… ihr lacht, aber es ist tatsächlich sehr, sehr wahr – das Auto wird zusammenbrechen. Es wird dessen müde, da zu sein. Wenn ihr ein „High Definition“-Leben lebt, ein neuenergetisches Leben, dann ist das Auto nicht mehr bloß ein Auto, es hat dann tatsächlich diese erstaunliche Fähigkeit, sich jenseits des Auto-Seins zu begeben, sich grundsätzlich selbst zu verjüngen.

Dies sind die Potenziale der Neuen Energie. Sie sind nicht bloß hochgesteckte Ideen. Was ich damit meine ist, dass es ganz praktische Dinge sind, die Saint-Germain mit euch besprechen wird. Wenn ihr in High Definition lebt, dann ist euer Auto nicht länger bloß ein Auto, und es verändert sich und sieht anders aus. Das gleiche ist es mit dem Essen. Wir könnten auf der Liste immer weiter machen, aber liebe Shaumbra, um Teil dieses „High Definition“-Lebens in der Neuen Energie zu sein, ist eine grundlegenden Verpflichtung erforderlich: Eine Verpflichtung aus dem Herzen, eine Verpflichtung, dass ihr der Schöpfer seid; ihr seid der Manager eures Lebens; ihr seid der Eigentümer von allem, was ihr tut – und keine Ausreden! Punkt. Keine Ausreden. Keine Ausreden.

 

Ihr seid manchmal frustriert, weil die Dinge nicht auf die Weise funktionieren, wie ihr glaubt, dass sie es sollten. Aber dann bitten wir euch darum, euer Denken darüber zu ändern. Betrachtet es anders. Ihr werdet frustriert, weil ihr bestimmte Erwartungen darüber habt, und diese werden unter euch herausgezogen. Ihr werdet lernen, dass Erwartungen Beschränkungen waren.

 

In meinem vorletzten regulären Shoud mit Shaumbra werde ich euch also einladen, in diesen kommenden Monaten… ich werde euch einladen, euch anzusehen, was in eurem Leben geschieht vom Standpunkt der Dinge, die versuchen, euch in Frage zu stellen. Seid ihr wirklich der Schöpfer von euch selbst? Seid ihr wirklich bereit, Verantwortung für alles zu übernehmen, das geschieht, und zu verstehen, dass es nicht gegen euch geschieht? Es sind Energien, die versuchen, mit euch zu arbeiten. Sogar wenn es manchmal nicht so aussieht oder sich so anfühlt, so ist es wahrhaftig so. Und es sind Energien, die hereinkommen, um dich in Frage zu stellen…. in Frage zu stellen, wie Artus: Bist du bereit, Verantwortung zu übernehmen?Bist du bereit, jenes Schwert aus dem Stein herauszuziehen?

 

Deine eigene Verantwortung

 

Und um die andere Frage über Artus zu beantworten, und was einer der Gründe ist, weshalb die Energie von Camelot heute hier ist: Artus übernahm für sich selbst Verantwortung, und das ist hier ein sehr wichtiger Punkt. Er übernahm in der Tat Verantwortung für sich selbst, und er wurde stark. Er wurde mächtig. Er vollbrachte Wunder. Und Merlin, in der wahren Geschichte von Artus, Merlin war sowohl innerhalb von Artus, als auch ein äußerliches Wesen. Artus musste nicht zum äußeren Merlin für die Magie gehen. Merlin im Außen war seine Erinnerung, dass es im Inneren war.

 

Nun hat Artus natürlich in einer anderen Zeit und Energie als ihr gelebt, und eines der Dinge, die Artus getan hat – und die ihr geneigt seid, ebenfalls zu tun, aber nicht so sehr - war, dass Artus nicht nur seine eigene Verantwortung übernommen hat, sondern die aller anderen. Aller anderen. Er begann, das Gewicht seines Hofes auf seinem Rücken zu tragen; und das Gewicht seiner Leute, seiner Untertanen, auf seinem Rücken; das Gewicht seines Landes, und es wurde ihm zuviel. Und es veranlasste ihn, das Grundprinzip des Wahrhaftig-mit-sich-selbst-seins zu vergessen.

 

So nahm Artus am Ende also sein Schwert, in Wut und Verzweiflung, und warf es zurück in den See. Er ließ es los, und er ist hier, um euch zu erinnern, dass ihr das nicht zu tun braucht.

 

Erinnert euch, dass es nicht darum geht, die Verantwortung für alle anderen zu übernehmen. Er ist immer noch traurig darüber, traurig… traurig, weil er realisierte, dass er versucht hatte, ihnen eine große Erfahrung wegzunehmen – ihre eigene Erfahrung des Entdeckens ihres Ich-Bin-Seins. Er hatte versucht, ihnen seine Erfahrung seines Ich-Bin-Seins zu geben. Er hatte versucht, es von ihnen zu nehmen – er hatte es aus Mitgefühl getan – ihnen ihre Probleme vom Rücken zu nehmen. Das war es, weshalb er das Schwert zurück in den See geworfen hat. Und er hat all diejenigen um Vergebung gebeten, mit denen er gearbeitet hat, für die er versucht hat, ihr Ich-Bin-Sein zu sein – während es in Wirklichkeit einfach nur seine Aufgabe war, sein eigenes zu sein. Das wird ein wichtiger Punkt im weiteren Weg mit Adamus sein. Das wird ein sehr wichtiger Punkt im nächsten Jahr oder in den nächsten zwei Jahren sein. Ihr werdet alle dieser Situation gegenüber stehen. Er wird euch übrigens daran erinnern.

 

Und damit, liebe Shaumbra, will ich dies tatsächlich kurz halten, denn ich möchte, dass ihr euch später daran erinnert, wenn ihr nachher hier weggeht, dass dies keine verwirrende Aufstellung von langen Diskussionen von mir, Tobias, war, sondern dass es sehr klar war. Was hat er heute gesagt? Er sagte: „Übernimm Verantwortung.“ Er sagte, Du bist dein eigener Schöpfer, dein eigener Manager.“ Ihr könnt niemand anderen mehr beschuldigen.

 

Die Wünsche von Tobias

 

Nun werde ich noch um einen speziellen Gefallen bitten. Ich habe bereits um ein paar gebeten. Bei unserem letzten… nun, lasst es uns „unser letztes Abendmahl“ nennen - die neue Version(viel Lachen im Publikum). Die neuenergetische Version. Für unser letztes Zusammentreffen habe ich um ein paar Gefallen gebeten. Ich mag wirklich diese moderne menschliche Kleidung nicht, und das zeigt sich übrigens mit Sam. Er ist sehr, sehr schlampig in seiner Kleidung, weil er sich so wie ich fühlt. (Linda sagt: „Ist das der Punkt, wo du die Grenzen herausforderst?“) In der Tat, so dass du vielleicht hier am besten mal deinen Sicherheitsgurt anlegst. (Lachen im Publikum)

 

So habe ich also darum gebeten, dass ich meine traditionellere, trachtenartige Robe tragen kann – kein Gewand, sondern eine Robe – und es ist egal, was Cauldre darunter trägt, denn ich werde es nie preisgeben. Ich habe Cauldre darum gebeten, wenn es ihm nichts ausmacht, sich einen Bart wachsen zu lassen – und ich werde ihm dabei assistieren, damit er so ist, wie er sein sollte – weil es einfach eine Erinnerung ist. Es ist eine Erinnerung an so viele Lebenszeiten, die ich auf der Erde in männlicher Form gelebt habe, und es war für uns überhaupt nicht üblich, uns zu rasieren. Eigentlich ganz unüblich. So würde ich gerne imstande sein, ein paar Mal meinen Bart zu reiben. Alles, was ich jetzt habe, ist diese Haut hier und ich will den Bart ein paar Mal streichen, wenn es euch nichts ausmacht.

 

Ich habe euch darum gebeten, mit mir etwas nachsichtig zu sein, mit mir bitte etwas nachsichtig zu sein, denn ich würde liebend gerne ein bisschen Wein haben – nicht viel natürlich, aber ein klein wenig. Und ich sehe bereits, dass ich mit feinem, feinem Wein von Australien beschenkt wurde, und einem feinen, feinen Wein aus Deutschland. Und wenn andere vielleicht auch noch feine Weine bringen wollen, das wäre... (viel Lachen im Publikum - Linda sagt: „Schamlos!“) Ich versuche sicherlich nicht, einen nationalen Wettbewerb zu beginnen, aber ich erkenne feinen Wein, wenn ich ihn verkoste! (Linda: „Schamlos, schamlos!“) Ich weiß, dass sie sehr feine Weine oben in Kanada haben (Lachen im Publikum) und unten in Südamerika und an anderen Orten. So habe ich um ein bisschen Nachsicht gebeten. Ich habe gehört, dass Ramtha (eine Wesenheit, die durch J.Z. Knight gechannelt wird, Anm. d. Übers.) hie und da etwas Wein bekommt, und so würde ich es auch gerne versuchen. (Linda: „Worauf willst du hinaus?“)

 

Und meine anderen Vorlieben….  ja, ja, wir kommen schon hin… meine anderen Wünsche: Basierend auf dem Shoud, den wir heute hatten, und basierend auf einigen der Erfahrungen, die ihr durchmacht, möchte ich mit euch eine Zeremonie am Ende unserer Zusammenkunft machen, nachdem ich mich zum letzten Mal verabschiedet habe - aber meine Energie wird immer noch eine Weile dort sein; und auch basierend auf der Tatsache, dass ich einen speziellen Antrag gestellt habe, dass unser lieber Anders Holte aus Deutschland nicht nur das schöne Lied singt, das ihr heute vor dem Channel gehört habt, sondern dass er nach dem Channel auch „Over the Rainbow“ singt. Aber das ist noch nicht meine Bitte.

 

Basierend also auf dem, was wir heute besprochen haben, hätte ich es gerne, dass es eine Schlusszeremonie mit euch und mir geben wird. Ich möchte, dass es dort – statt einem Schwert und einem Stein - wir werden darüber hinwegkommen – aber ich möchte, dass es dort ein Zertifikat gibt, ein „Ich bin ein Schöpfer“-Zertifikat – für jeden von euch, und ich möchte unterschreiben. Aber dann will ich es euch präsentieren. In der Tat.

 

Ich würde es euch gerne präsentieren, sodass ihr unterschreibt, wenn ihr wirklich, wirklich wisst – nicht wenn ihr es denkt, sondern wenn ihr es wisst – dass ihr ein Schöpfer seid. Wenn ihr wisst, dass es keine Ausreden mehr gibt. Dass es keine Schuldzuschreibung gibt. Dass es da kein ‚früheres Leben‘ gibt. Dass es kein Karma gibt. Dass es kein Beschuldigen von Aspekten gibt, oder von eurer Mutter oder von sonst jemandem. Wenn ihr wirklich bereit seid. Und ihr werdet es vielleicht nicht dann und dort unterschreiben wollen. Ihr werdet es vielleicht auf eurem Schreibtisch aufheben, oder in den Müll werfen, oder was immer. Aber wenn ihr bereit seid, als ein symbolischer Akt, sehr ähnlich dem, als Artus das Schwert aus dem Stein gezogen hat.. aber dies seid dann ihr, mit eurer Unterschrift, dass ihr ein Schöpfer seid. Kein anderer, kein anderer kann dein Leben für dich erschaffen. Nur du.

 

Und um das zu begleiten, hätte ich gerne eine spezielle… ich werde einen speziellen Erinnerungs-Kugelschreiber kaufen, um ihn euch ebenfalls zu geben. Und dieser spezielle Erinnerungs-Kugelschreiber wird etwas ausdrücken in Richtung von… es wird dort etwas geschrieben sein, wie… ich weiß, Linda von Eesa ist eine ausgezeichnete Kugelschreiber-Expertin. Sie ist sehr gut darin, Kugelschreiber auszusuchen, und so will ich, dass es ein netter Kugelschreiber ist. Nicht eins dieser $1,25-Exemplare, sondern ein netter Kugelschreiber. Oh ja, ich werde einen Weg finden, dafür zu bezahlen. Und ich möchte, dass darauf steht: „Benutzer übernimmt die volle Verantwortung.“ Und ich will, dass ihr diesen Kugelschreiber als Erinnerung benutzt, dass ihr Verantwortung für euer Leben übernehmt. Und gebt den Kugelschreiber nicht jemand anderem. Werft ihn nicht einfach in eine Schublade, sondern gebt ihn an einen Platz, wo ihr ihn jeden Tag sehen könnt. Benutzer übernimmt die volle Verantwortung. Nun… (Linda: „Danke, dass du mir fast kaum genug Zeit gibst.“) Oh, in der Tat, genug Zeit. Wir werden dafür sorgen.

 

So, das sind meine Wünsche. Und wenn möglich möchte ich gerne, dass jene von euch, die dort bei diesem Ereignis anwesend sein werden… lasst uns dies als eine Zeremonie tun, und als eine geheiligte Zeremonie mit einiger netter Musik im Hintergrund; mit Aandrah und On – Norma und Garret – die ein so wichtiger Teil meiner Reise hier auf der Erde waren; mit Linda von Eesa– du Liebe, die so liebend und so ehrend gewesen ist, und wir haben so viel Zeit mit gemeinsamen Gesprächen verbracht – sei du ebenfalls ein Teil der Zeremonie des Ehrens von euch; und wenn es mit Kryon in Ordnung geht, auch dort in der Energie zu sein, und ein paar anderen... Aber wir wollen das für euch tun.

 

Wenn ihr nicht persönlich dort sein werdet…. (Tobias schmunzelt)… wenn ihr nicht dort sein werdet, möchten wir, dass diese Zertifikate und die Kugelschreiber für eine bescheidene Gebühr zur Verfügung gestellt werden, natürlich. (Tobias schmunzelt) Das ist einer der Vorzüge des tatsächlichen vor Ort seins. Aber ich werde auch jene Zertifikate unterschreiben. Es sind eure. Es sind eure. Es geht nicht um… es ist keine Zauberer-von-Oz-Sache – weil ihr es unterschreiben müsst, bevor es zur Wirkung kommt. Ihr müsst dieses Ich-Bin-Zertifikat unterschreiben – „Schöpfer aller Dinge in meinem Leben.“ Keine Ausreden. Kein Opfer mehr.

 

Übrigens sagt Saint-Germain, dass ihr das unterschreiben müsst, bevor er mit euch weitergeht. Es ist Teil des Kleingedruckten. Er will, dass ihr das unterschreibt, und er wird euch daran erinnern. Er wird es… Oh, er wird auch erinnern, während er mit euch vorwärts geht – „Erinnert euch, was ihr unterschrieben habt!“ – und er wird euch wahrscheinlich damit ärgern. Aber, meine Lieben, so, das sind meine speziellen Wünsche.

Lasst uns an diesem schönen Tag gemeinsam einen tiefen Atemzug nehmen.

(Pause)

 

Die Botschaft ist heute vielleicht nicht so metaphysisch, nicht so wild spirituell, und sie ist nicht neu. Sie ist nicht neu, aber sie ist wichtig. Und von all den Dingen, über die ich in diesen letzten beiden Sessions gesprochen habe, war dies eines der wichtigsten. Dies war eine der angemessensten – dass ihr volle Verantwortung für jede Schöpfung übernehmt.

 

Nun, ich sage nicht, dass es immer leicht sein wird, oder immer richtig zu sein scheint, aber das ist dann der Punkt, wo der Spaß beginnt. In dem Moment, in dem ihr wirklich beginnt, Verantwortung für alles zu übernehmen, was passiert – für alles –  werdet ihr das Leben anders sehen.

 

Und damit freue ich mich auf die wenigen weiteren Gelegenheiten, die wir noch miteinander haben werden.

And so it is.

 

 

Fragen und Antworten

 

And so it is,

 

ich will die Musik nicht abkürzen, aber wir haben so viele Fragen und so wenig Zeit. Wir sind schon bereit, zu beginnen, aber ich möchte ein paar Bemerkungen voran schicken, bevor wir zu den Fragen übergehen.

Nun also zu einem Teil des Kleingedruckten: Wenn du sagst „Ja, genau so ist es. Ich bin der Schöpfer meines Lebens“, wenn du diese Verantwortung übernimmst und aufhörst, andere oder Teile von dir selbst dafür verantwortlich zu machen, wenn du aus dieser Position deiner absoluten Gegenwart die Verantwortung für dein Leben übernimmst, könnte etwas Interessantes geschehen. Vielleicht hältst du inne, schaust dich um in deinem Leben und stellst fest: „Das, was ich hier sehe, gefällt mir nicht.“ Ich glaube, die Menschen haben hierfür einen Ausdruck, auch Sam beginnt schon, ihn zu benutzen: „Es ist beschissen!“ (Gelächter im Publikum) Ja, manchmal verwendet er eine schlimme Sprache.

 

Es kann also sein, dass du sagst: „Was ich sehe, gefällt mir überhaupt nicht und ich weiß nicht, ob ich überhaupt bleiben will. Es sieht hier alles ziemlich düster aus. Ich bin offensichtlich kein guter Schöpfer und vielleicht ist es Zeit für mich, zu gehen. Vielleicht stecke ich einfach fest in meinen kleinen Schöpfungen. Vielleicht hat das gar nichts mit den anderen zu tun, vielleicht mache ich es einfach nicht gut.“

Dieses Gefühl haben wir bei vielen Shaumbra wahrgenommen. Ich bringe es hier ans Tageslicht, um euch zu sagen, „Halt, wartet noch, bevor ihr irgendwelche großen Entscheidungen trefft“, obwohl wir natürlich immer erfreut sind, euch wieder hier drüben zu haben. Ihr betrachtet euer Leben und eure Schöpfungen mit der herkömmlichen Bildschärfe. Ihr seid noch nicht beim hochauflösenden HD-Leben angelangt. Dahin kommt ihr, wenn ihr wirklich der Schöpfer seid und die Verantwortung tragt. Wenn ihr wirklich beginnt, mit diesen Energien zu spielen – sie spielen übrigens sehr gerne – und wenn ihr beginnt, die Neue Energie ins Spiel zu bringen, dann werdet ihr euch in dieser Art von HD-Leben befinden.

 

Obwohl es also manchmal ein bisschen trostlos aussieht oder ihr über euch selbst frustriert seid, wartet noch, denn eine Menge Neues steht vor der Tür und es wird hereinkommen. Es wartet schon da draußen und kommt dann, wenn ihr bereit seid, wirklich als Schöpfer zu leben.

 

Nun werde ich noch eine kleine Anmerkung zu unserem Shoud nächsten Monat machen. Eine Sache, über die ich mit euch sprechen möchte, ist, wie und warum ihr euch selbst sabotiert. Wir werden noch einige andere Punkte besprechen, aber ich möchte euch eine kleine Vorwarnung geben, sozusagen, und ankündigen, dass wir darüber sprechen werden, wie und warum ihr euch selbst in eurem Leben austrickst.

Uns damit lasst uns nun zu den Fragen übergehen.

 

 

 

 

Frage von Shaumbra 1 (eingesandt per E-Mail, Linda liest vor):

Auf vielerlei Ebenen habe ich ein gutes Leben. Bis vor kurzem ging es mir finanziell einigermaßen gut und nicht schlechter als vielen anderen. Ich habe nur scheinbar überhaupt keine Passion für irgendetwas. Ich weiß, was ihr uns gesagt habt, aber es ist Jahre her, dass ich etwas Derartiges verspürt habe. Ist das mein persönlicher Prozess oder Teil eines kollektiven Themas? Ich weiß, es ist einfach zu sagen, dass man dann eben keine Wahl getroffen hat, aber in der Vergangenheit habe ich immer erst einen Wunsch gehabt, bevor ich meine Wahl getroffen habe. Doch jetzt habe ich scheinbar überhaupt keine klaren Wünsche.

Tobias:Ja. Ich werde meine Antworten kurz fassen, denn Cauldre besteht darauf.

Linda: Das hoffe ich.

Tobias: Ja. Ich werde jetzt zurückgehen zu dem, was wir vergangenen Monat besprochen haben. Die Passion ist an einem anderen Ort. Schalte um. Du schaust zurück... Fühle in dich hinein, das ist sehr gut, anstatt zu sagen „Wo ist meine Passion?“ Verbinde dich mit einem anderen Ort in dir. Sie ist da, sie ist absolut vorhanden. Es gibt viele, viele davon und ich möchte hier nicht in die Einzelheiten gehen, sondern nur sagen, du wirst sie woanders finden. Eine weitere Empfehlung wäre auch, den Horizont zu erweitern, denn sie wartet dort auf dich. Sei geduldig und atme speziell hiermit. Du wirst ein bisschen ungeduldig. Danke.

 

Frage von Shaumbra 2 (eine Frau am Mikrofon):

Hallo Tobias. Ich habe gerade meine neue Homepage fertiggestellt und sie heißt „Hearthealingtechnique.com“ und ich...

Tobias: Heißt sie „Hearthealingtechnique.com“ ?

Shaumbra 2: Ja, so heißt sie. Und...

Tobias: Ich versuche nur, ein bisschen Werbung für dich zu machen.

Shaumbra 2: Ich wollte hier bei der Vorstellungsrunde diesen Monat dabei sein.

Tobias: Ja.

Shaumbra 2: Aber ich habe diese Gelegenheit nicht erschaffen. Meine Frage an dich ist also... Eigentlich habe ich zwei Fragen. Die erste geht darum: Habe ich immer noch ein altes, stinkendes Programm in mir, das mich davon abhält zu erreichen, was ich möchte?

Tobias: Ja, das ist eine ausgezeichnete Frage, denn es besteht ein großer Unterschied zwischen „sein Leben kreieren“ und „kleine Entscheidungen treffen und Erwartungen haben“. Wer könnte also sagen wollen, dass deine Homepage energetisch kein großer Erfolg in vielerlei Hinsicht sein wird? Das ist doch nicht von deinem Auftritt auf der Präsentationsplattform abhängig.

 

Es wird problematisch, wenn du versuchst, Erwartungen mit deinen Schöpfungen zu verbinden, welche andere Menschen mit einbeziehen. Wie, wenn du versuchst zu sagen, du wirst... Du möchtest dir vorstellen, dass du dieses oder jenes erreichen möchtest, aber „male in groben Zügen“, wie wir damals in einer der Lektionen gesagt haben, als wir noch Lektionen gegeben haben. Kümmere dich nicht um die Einzelheiten, wie, ob du auf der Vorstellungsplattform sein wirst oder ob jener Mensch einen Termin mit dir vereinbaren wird oder ob du die entsprechende Finanzierung bekommen wirst. Halte es sehr breit, so sehr, dass du nicht einmal eine bestimmte Anzahl von Besuchern auf deiner Homepage erwartest.

 

Du bringst eine Schöpfung in die Welt. Befreie dich von den Erwartungen, ob diese Homepage erfolgreich sein wird, denn es gibt etwas, das weit über diese Homepage hinausgeht, verstehst du? Du setzt deine Erwartungen in diese spezielle Schöpfung und siehst dabei in deiner Blindheit hier auf dieser Seite nicht, dass aus deiner Homepage noch etwas anderes geboren wurde, ein größeres Potenzial, etwas, man könnte sagen, Umfassenderes, etwas, das für dein Seelen-Selbst weit mehr Erfüllung bedeutet.

 

Das hier ist also eine gute Lektion für euch alle. Verfangt euch nicht in den Einzelheiten und lasst euch nicht von euren Erwartungen binden, vor allem, wenn sie andere Menschen mit einbeziehen. Als wahrer Schöpfer beginnt ihr zu begreifen, dass dadurch, dass ihr etwas erschafft und vor euch manifestiert, diese Sache nun wiederum lauter Dinge um euch herum erschafft. Und dann geht der Spaß erst richtig los. Das ist auch genau der Punkt, an den St. Germain mit vielen von euch gehen wird, dorthin, wo ihr begreift, wie Schöpfung wirklich, wirklich funktioniert. Ich würde euch nun also vorschlagen, von eurer blinden Seite aus auch dort hin zu schauen, denn das führt immer dazu, dass noch andere Dinge geschehen.

 

Shaumbra 2: Oh, danke. Das sind gute Neuigkeiten. Meine zweite Frage ist sehr kurz und hat mit meiner Tochter zu tun. Ich wähle die Neue Energie und sie wählt, in der alten Energie zu bleiben und sich selbst mit Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten zu behandeln.

Tobias: Ja.

Shaumbra 2: Ich möchte dich fragen, ob du irgendeine Möglichkeit siehst, dass sich das ändert.

Tobias: Zuerst einmal bitte ich dich, sie vollkommen zu respektieren und zu würdigen. Das ist eine beeindruckende Schöpfung, zuweilen nicht leicht zu ertragen für sie selbst und ihre Umgebung, aber es ist eine beeindruckende Schöpfung. Das ist etwas, worüber wir schon vor Jahren gesprochen haben, dass es Engel in menschlicher Form gibt, welche die Extreme ausreizen und schauen, wie weit sie gehen können, wie tief die tiefste Dunkelheit reichen kann. Das ist ein Teil ihres Weges, absolut. Es ist keine falsche Entscheidung. Manchmal geschieht das wirklich mit voller Absicht und ich sehe, wenn ich eure Lebensbücher betrachte, dass du das auch schon ein paar Mal so gemacht hast. (Gelächter im Publikum)

Für dich ist es wichtig, hier selbst im Gleichgewicht und souverän zu bleiben, denn das ist ihre Rettungsleine, wenn sie beschließt, da heraus zu kommen. Du bist der Standard und diejenige, die das Gleichgewicht aufrecht erhält. Also, unbedingt... Ich möchte, dass du sie unbedingt anrufst, zu ihr gehst, oder in welcher Form auch immer du sie treffen kannst, und ihr sagst, dass sie ein wunderbarer Schöpfer ist.

Shaumbra 2: Danke.

Tobias: Ja.

 

Frage von Shaumbra 3 (eingesandt per E-Mail, Linda liest vor):

Was ist da los mit dieser Grippe? Warum war der Auslöser in Mexiko und was geschieht als nächstes? Gibt es da noch etwas, das wir berücksichtigen sollten?

Tobias: Ja. St. Germain hat das kürzlich in einem seiner Shouds hier beim Crimson Circle erwähnt, als er davon sprach, was in nächster Zeit in der Welt außer der Finanzkrise geschehen wird; politisches Chaos, Straßenkämpfe und diese ganzen Dinge hat er angesprochen. Er hat dabei auch diese weit verbreitete Krankheit erwähnt. Dies hier ist übrigens nicht die große Krankheitswelle, dies ist die kleine. Und was dadurch geschieht - ihr wisst es alle, ich brauche das gar nicht zu erwähnen – es wird Bewusstheit aufgebaut.

Dadurch werden Regierungen, Medien und die medizinischen Kreise aufmerksam, denn es wird zu einer oder vielleicht auch zwei weiteren, weit verbreiteten... Es muss übrigen nicht unbedingt eine Grippe sein, aber das ist eine sehr praktikable Art, so etwas zu verbreiten. Es ist ein Virus, und zwar ebenso sehr ein Virus des Bewusstseins, wie auch ein physischer Virus. Ebenso wie es etwas ist, was die Menschen physisch krank macht, verändert es auch das Bewusstsein. Diese Art und Weise wählen die Menschen. Es könnte auch auf andere Art geschehen, aber es verändert das Bewusstsein.

Warum es in Mexiko begann? Weil es dort - ich will nicht auf Mexiko herumhacken - Schwächen gibt. In Mexiko gibt es eine interessante Dynamik. Es existieren einige sehr herausfordernde Energien, wie ihr wisst: Korruption, Gewalt, Hass, aber es gibt auch eine dem entgegenwirkende Energie. Oder wollen wir sie nicht als Gegenenergie bezeichnen, sondern als eine andere Energie, die nach Auflösung strebt. Das gibt es nicht in vielen Ländern. Es mag vielleicht das sehr Negative geben, aber es gibt nichts, was einen Ausgleich oder einen Weg darstellen könnte. So seid es vor allem ihr Shaumbra und Lichtarbeiter in Mexiko, die ihr dort eure Arbeit tut, die das Potenzial der Veränderung aufbringt, das sich dort zeigt.

Was ihr also beobachten könnt, während es sich weiter ausbreitet in der Welt – und das wird sich noch fortsetzen – ist, dass es mehr Aufmerksamkeit von Seiten der Medien und der Regierungen auf sich ziehen wird, als es wirklich Krankheits- und Todesfälle bei den Menschen mit sich bringt, denn es stellt die Vorbereitung dar für die nächste Welle, und vielleicht noch eine weitere. Nehmt also einen tiefen Atemzug und segnet diese Sache, denn sie erfüllt ihre Aufgabe.

 

Frage von Shaumbra 4 (eine Frau am Mikrofon):

Hallo Tobias. Ich habe ein sehr hartes Jahr hinter mir. Vor etwa einem Jahr ist mein Sohn mit 23 Jahren getötet worden, und ich habe sehr viel Seelenforschung betrieben, um den Sinn in etwas so Sinnlosem zu erkennen. Vor allem aber bin ich dabei spirituell verrückt geworden. Weißt du, ich möchte ja glauben, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, aber ich bekomme gar nichts, weder eine Verbindung, noch irgendwelche Zeichen. Meine Frage an dich ist, warum wurde er... Also, warum ist er so jung gestorben, wo er doch noch so viel vorhatte in seinem Leben? Und was macht er jetzt, wenn er denn irgendwo ist. Weißt du, ich frage mich, ob es das dann war mit dem Tod oder ob es darüber hinaus noch etwas gibt.

Tobias:

Ja. Lass mich einen Teil davon an dich zurückgeben. Warum, denkst du - nein... Warum, fühlst du und weißt du, ist er auf die Art gegangen, wie es geschehen ist?

Shaumbra 4: Ich weiß es nicht.

Tobias: Unfall oder freie Wahl?

Shaumbra 4: Also, es war ein Unfall.

Tobias: War es das?

Shaumbra 4: Ja.

Tobias:

Wirklich?

Shaumbra 4:

So weit ich weiß, ja.

Tobias:

Ich werde dich jetzt bitten, hier nicht nur die Oberfläche zu betrachten, sondern das, was von der Seele kommt. Und während wir das sagen: Er hat auf der Seelenebene versucht, mit dir Kontakt aufzunehmen, aber dein Kummer und dein Groll haben das verhindert. Außerdem versuchst du, ihn so zu betrachten, wie du ihn vorher betrachtet hast, aber er ist jetzt anders.

Es war seine Wahl. Es war seine Wahl aus einer Mehrzahl von Gründen. Es ist kein Fehler passiert und auch kein Unfall. Die wirkliche Herausforderung für dich ist es nun, ob du das akzeptieren kannst. Kannst du es akzeptieren, dass eine Seele so eine Entscheidung treffen kann?

Du weißt, auf einer Seelenebene oder einer göttlichen Ebene, wie auch immer du das nennen willst, dass diese ganze Aufregung auf der menschlichen Ebene nicht wirklich entscheidend ist. Die Seele weiß, dass es so etwas wie das Leben oder den Tod absolut nicht gibt. Sie trifft keine Unterscheidung. Sie ist einfach. Der Mensch nimmt etwas als Tod wahr, wenn er den physischen Körper verlässt und meist die für ihn natürlichere Form, die nicht-physische Form, wieder annimmt. Aber die Seele betrachtet es nicht als Leben und Tod. Sie betrachtet es als Erfahrung.

Die Menschen neigen dazu, es als Leben und Tod und als Leid und als schwierig zu betrachten, denn – und das mag dir und sicher vielen anderen Shaumbra nicht gefallen - es ist Drama, es ist ein Spiel und es macht Spaß, es zu spielen. Und wenn die Menschen diese Spiele spielen, auch Spiele der Depression, der Wut und der Gewalt, die nicht nur auf sie selbst gerichtet sind, sondern auf die Menschheit im allgemeinen, dann erinnert das die Menschen auf eine sehr merkwürdige, verdrehte Art und Weise. daran, dass sie am Leben sind.

Aber Verderbtheit und Schmerz und Qual stellen für euch ebenso wie Glück und Freude und Ausdehnung eine Erinnerung daran dar, dass ihr am Leben seid und dass ihr wirklich hier seid. Aber leider - naja, „leider“ ist nicht richtig, aber so wird das wohl wahrgenommen - lassen viele Menschen das Drama zu, um zu spüren, dass sie leben.

Hier ist absolut kein Fehler passiert, egal, wie es oberflächlich betrachtet erscheinen mag. Und es gibt keinen Tod, ebenso wie es auch in Wirklichkeit kein Leben gibt, so wie ihr es versteht. Es geht ihm gut. Es geht ihm gut. Er war oft bei dir in dieser Zeit, aber du schaust zurück und suchst an der falschen Stelle nach ihm. Er möchte mit dir die Schönheit seiner Erfahrung teilen. Er hat dir das auch mitgeteilt, aber du willst es nicht sehen.

Er und ich bitten dich also jetzt, warum hörst du nicht auf damit? Warum der ganze Kummer und das Unglücklichsein? Das belastet ihn tatsächlich sehr und es ist überhaupt nicht das, was er fühlt.

Und noch einmal...  Cauldre fühlt sich gar nicht wohl bei diesem Teil unseres Gesprächs, aber das ist schon okay; es ist sein Spiel und nicht meins. (Gelächter)

Dein Sohn lacht jetzt. Er ist hier bei dir, denn es ist eine der ersten Gelegenheiten, mit dir Kontakt aufzunehmen. Er lächelt und er lacht und du sagst: „Aber wie kannst du das tun angesichts des Todes, dieser derart traumatischen Sache?“

Sie ist gar nicht so traumatisch. Es war eine Wahl. Kannst du akzeptieren, dass es ihm gut geht, wirklich gut geht? Kannst du das?

Shaumbra 4: Das ist das Schwierige. (Sie lacht ein wenig in sich hinein.)

Tobias: Das ist das Schwierige, aber wenigstens lachst du jetzt.

Shaumbra 4: Danke.

Tobias: Danke. Und lass ihn doch herein kommen und mit dir sprechen.

 

 

 

Frage von Shaumbra 5 (eingesandt per E-Mail, Linda liest vor):

Tobias, mir ist nicht ganz klar, welche Rolle unsere Glaubensmuster haben im Zusammenhang mit unserem Wohlbefinden. Angenommen, zwei Menschen, die Kopfschmerzen haben, bekommen vermeintlich gleiche Tabletten und beiden wird gesagt, dass die Tablette einen schmerzstillenden Wirkstoff enthält. In Wirklichkeit ist die eine Tablette ein Placebo, also eine Zuckerpille, und die andere enthält den Giftstoff Cyanid. Derjenige, der die Zuckerpille genommen hat, wird vielleicht seine Kopfschmerzen los, weil er geglaubt hat, ein Schmerzmittel genommen zu haben. Der andere wird höchstwahrscheinlich sterben, obwohl er geglaubt hatte, nur eine Schmerztablette zu nehmen...

Linda: Also, wenn er stirbt, dann war das ja tatsächlich ein Anti-Schmerzmittel! (viel Gelächter im Publikum und von Tobias). Ich hab das drei Mal gelesen, bevor mir das aufgefallen ist.

Shaumbra 5 (Linda liest weiter):

In wieweit beeinflussen Glaubensvorstellungen die erschaffene Wirklichkeit in dieser Situation.

Tobias: Super. Das kann ich kaum übertreffen. (Gelächter) Weil die Leute nicht glauben, was sie glauben, das ist der Grund. Wenn einer wirklich an sich selbst glauben würde und an seine eigenen Schöpfungen, dann wäre es egal, ob er Benzin oder Wasser trinken würde, wenn sie wirklich in sich selbst zentriert wären und ihr Körper vollkommen ausgerichtet und darauf abgestimmt wäre. Der Körper weiß ganz genau, wie er Dinge, die nicht angebracht sind für ihn, ausschalten kann, oder wie er sie loswerden kann. Er kann sich selbst reparieren und wieder herstellen, kann Glieder nachwachsen lassen und all solche Dinge.

Aber was hier geschehen ist, ist, dass Glaubensvorstellungen mittlerweile total verwässert sind und dass keiner mehr an sie glaubt. Sie werden irgendwie verallgemeinert und geschwächt, so dass Dinge wie das Cyanid dem Menschen schaden, denn er übernimmt grundsätzlich die Glaubensvorstellung, die in dieses Gemisch Cyanid mit eingefügt wurde.

Es ist also so, dass Glaubensvorstellungen sehr wichtig sind und als deren Besitzer, als souveräne, unabhängige Wesen, könnt ihr eure Glaubenssysteme für oder gegen euch arbeiten lassen. Die großartigsten Wesen, die aufgestiegenen Meister, entwickeln Glaubenssysteme und haben das schon immer getan, aber sie wissen, das ist nur ein Spiel. Sie wissen, sie können jederzeit Glaubenssysteme erschaffen und ent-schaffen. Sie benutzen Glaubenssysteme wie ihr 1-Dollar-Scheine.

 

Frage von Shaumbra 6 (eine Frau am Mikrofon):

Tobias, ich habe eine Frage. Seit mein Vater verstorben ist, stolpere ich in meinem Leben immer wieder in Schlaglöcher und treffe überall auf Mauern, die er für mich errichtet hat, um zu verhindern, dass ich glücklich bin. Ich frage mich, wann diese Schlaglöcher verschwinden, wenn das möglich ist, und ob ich in meinem Leben wieder froh werde.

Tobias: Ja; hier liegen sehr viele Manipulationen vor und es gibt eine Menge sehr schwieriger, herausfordernder Energien. Wir können darin eine große Dunkelheit erkennen – und die kommt von dir, nicht von ihm. Du bist diejenige, die sich selbst quält und dabei vorgibt, er wäre es. Oh, seine Energien schweben da ein bisschen herum, aber sie sind bei weitem nicht so verheerend wie deine. Das ist das Thema, über das wir nächsten Monat sprechen werden, die Selbst-Sabotage, und du bist ein gutes Beispiel dafür.

Du musst dir also klar werden, dass es a) nicht er ist, denn du übergibst diese Macht ihm, du kannst ihn als einen Aspekt deines Vaters betrachten, aber in Wirklichkeit bist du es selbst, und du übergibst es an ihn. Zweitens möchte ich dich ermuntern, dich selbst zu fragen, warum du das tust. Du sabotierst dich selbst. Wir werden dich bitten, darüber nachzusinnen während dieses Monats und nächstes Mal werden wir mehr darüber sprechen. Warum, also, könntest du so etwas tun wollen? Warum solltest du diese Macht jemand anderem übertragen, der im Grunde du selbst bist, und warum solltest du dich dann sabotieren lassen? Was hält dich denn zurück, frage ich dich?

Shaumbra 6: Das Kern-System.

Tobias: Das Kern-System, darüber werden wir nächstes Mal also mehr sprechen. Aber es ist... Oh, da gibt es eine Menge Themen und sie sind weit verbreitet unter Shaumbra, wie mangelnder Selbstwert, das Gefühl...- jetzt kommt die große Sache - das Gefühl, dass du, wenn du wirklich als Schöpfer losgelassen wirst - ich meine, du kannst eine ganze Menge von dem für dich erschaffen, was du willst, aber wenn es auch um andere geht - dass du dann etwas wirklich Schlimmes erschaffen wirst, denn genau das habt ihr alle schon getan. Alle habt ihr das getan. Weil das so ist und weil ihr euch selbst gesagt habt: „So etwas werde ich nie jemals wieder tun“. Da haben wir also einen Eid; es ist ein Aspekt, der aus diesem Eid heraus entsteht, und ihr werdet es nie wieder tun, es sei denn, ihr sprecht den Gegen-Eid, es sei denn, ihr entlasst ihn. Aber einstweilen ist er für euch im Einsatz. Ihr habt ihn erschaffen und er dient euch. Er kniet vor euch als euer allerergebenster Diener. Er wird euch euer Leben vermasseln, damit ihr so etwas nie wieder tun könnt, versteht ihr?

Nun nehmt also einen tiefen Atemzug, wenn ihr bereit seid, den Gegen-Eid zu sprechen. Entlasst diesen Eid. In dieser Neuen Energie, - ich möchte hier nicht zu weit abschweifen, aber - in dieser Neuen Energie könnt ihr fast nichts falsch machen, mit anderen Worten, es wird zu euch zurückkehren. Wenn ihr beschließen würdet, ein paar dieser wundervollen Lehren zu nehmen und sie als Schwarze Magie gegen andere zu verwenden, würde das nicht funktionieren. Früher hat es funktioniert, heute tut es das nicht mehr. Also überwindet die Angst, ihr könntet es falsch machen. Macht einfach. Danke.

 

Frage von Shaumbra 7 (ein Mann am Mikrofon):

Hallo Tobias. Zuerst einmal: Ich bin 19 und wurde christlich evangelikal erzogen. Ich bin gerade dabei, mich davon zu entfernen und auf der Suche nach meinem eigenen Weg. Meine Frage an dich ist, was ich tun muss, damit sie begreifen können, dass das okay ist und dass ich meinem eigenen Weg folgen muss. Und.., ja, das ist meine Frage.

Tobias: Ja, ausgezeichnet...

Linda: Zieh aus. (Großes Gelächter)

Shaumbra 7: Bin ich schon.

Tobias: Ausgezeichnet. Und wir schätzen es übrigens sehr, dass du hier bist und auch deine Frage. Du und ich haben in der letzten Zeit schon ein paar Gespräche über diese Dinge geführt. Ein Teil von dir hält dich nun zurück. Du bist dir nicht ganz sicher, denn es bedeutet, einen gewissen Komfort loszulassen. Und außerdem hast du diese Geschichten gehört, dass da draußen, wenn du die Gemeinde oder ein bestimmtes Glaubenssystem verlässt, eine Menge dunkler Energien unterwegs sind und dass sie dich verfolgen werden. Also wägst du ab und wagst dich ein bisschen hervor, wobei du weißt, dass sie dir den Sicheren Raum bieten, das stellen sie auf jeden Fall für dich dar.

Das erste, worum ich dich bitten möchte, ist, sie absolut und unbedingt für ihren Glauben zu achten und zu würdigen. Ich weiß, dass du das zum Teil tust, aber ich weiß auch, wie es so ist, in deinem Alter zu sein. Es ist zwar ein paar Tausend Jahre her, aber ich erinnere mich (Gelächter im Publikum) ein bisschen. Und ich weiß, dass du beginnst zu meinen, du habest dich über sie hinaus entwickelt. Das hast du auch in gewisser Weise, aber achte ihren Glauben. Dadurch wirst du dich selbst und sie besser verstehen können. Und dann können sie, ehrlich gesagt, gar nichts mehr gegen deinen Glauben tun. Sie sind, die sie sind. Aber je mehr du sie achtest, werden sie auch dich achten. Das ist das Prinzip, nach dem Energie funktioniert

Du hast dir einen wundervollen... Ich schaue, weil du mich lässt, ich betrachte deinen Lebensweg, so wie du ihn derzeit angelegt hast, nicht die Einzelheiten, aber die Richtung, in die du dich entwickeln willst. Du hast für dich wirklich eine ganz wundervolle Art von Weg entworfen und du wirst Freude haben in den Lebensjahren, die vor dir liegen. Du wirst nicht mit vielen Herausforderungen und Schwierigkeiten konfrontiert werden, wenn du diese wirkliche Achtung und das vollkommene Mitgefühl erreichst. Und, nebenbei bemerkt, kann niemand jemals einem anderen seinen Glauben oder seine Weisheit oder seine Bildung oder sein Wissen wegnehmen. Danke.

Linda: Danke, dass du hier bist, Steven.

 

Frage von Shaumbra 8 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias.

Tobias: Hallo.

Shaumbra 8: In den letzten paar Monaten bin ich durch eine sehr tiefe Krise gegangen, ohne einen besonderen Grund. Tatsächlich führe ich ein sehr privilegiertes Leben. Alles hat sich nun von innen heraus aufgelöst und ich habe eine gewaltige Leere und Nichtigkeit empfunden und habe an allem das Interesse verloren. Es habe sehr gelitten, so sehr, dass es mich fast überwältigt hat. Meine erste Frage ist also, wie kann ich das begreifen, und vor allem, was war dieses Leiden?

Tobias: Lass mich das zuerst beantworten. Haben wir darüber nicht in Sedona gesprochen?

Shaumbra 8: Das hast du, und ich erinnere mich daran, aber ich hab zu diesem Zeitpunkt gehofft, du sprichst eher zu den Lichtarbeitern und nicht zu Shaumbra. (Sehr großes Gelächter im Publikum und bei Tobias) Und du hast gesagt, es würde kurz werden, aber es hat sich angefühlt wie eine Ewigkeit, es war lang.

Tobias: Ja, scheinbar hast du mir geglaubt in Sedona - und ich hab zu allen gesprochen. Wahrscheinlich hab ich mehr zu Shaumbra gesprochen, als zu all den anderen, als ich über diese sehr, sehr schwierige spirituelle Krise gesprochen habe, die genau dann auftritt, wenn ihr glaubt, ihr wärt durch alles hindurch und wenn ihr euch wirklich geerdet und angekommen fühlt, genau dann kommt sie. Sie trifft euch hart, sehr, sehr hart. Sie führt euch in die absoluten Tiefen, und das ist gewissermaßen der Schlüssel. Sie führt euch in die absoluten Tiefen und bringt euch in die allertiefsten Bereiche, die ihr noch nicht geöffnet hattet, womit ihr euch noch nicht beschäftigt hattet, und das kann sich entsetzlich anfühlen. Es kann schlimmer für dich sein, als der Tod, wie du weißt.

Du hast dich diese Erfahrung machen lassen und nun liegt sie hinter dir. Du bist noch in der Heilungs- und Regenerationsphase, sozusagen, aber du bist durch, du kannst jetzt erleichtert sein. Du persönlich wirst auch nicht mehr durch eine derartige Krise gehen.

Shaumbra 8: Was ein Segen, denn meine zweite Frage wäre gewesen, wie ich das künftig würde vermeiden können...

Tobias: Das macht dich, übrigens, zu einer wundervollen Lehrerin, und ich möchte dich ermuntern, mehr davon mit anderen Shaumbra zu teilen, mit Lichtarbeitern ganz allgemein. Du bist nämlich eine gute Lehrerin, wie du weißt, und du bist auch als solche tätig, aber nun bringst du auch diese Erfahrung mit.

Shaumbra 8: Okay. Und um nun weiter voranzuschreiten, was ist das wichtigste für mich, das ich wissen sollte?

Tobias: Ich werde hier eine Aussage in aller Kürze machen. Cauldre prüft das, aber das ist nicht erforderlich, denn ich kann sehr klar sein. Das mag vielleicht nicht besonders metaphysisch klingen, aber: ein Umzug. Ein Umzug, ein physischer. Und das sage ich nicht allzu oft. Normalerweise sage ich das Gegenteil oder ich sage den Leuten zumindest, dass es egal ist, aber in deinem Fall ist es ein Umzug. Und wir können miteinander sprechen, du und ich, später...

Shaumbra 8: Später.

Tobias: Ja.

Shaumbra 8: Danke.

Tobias: Ja.

Linda: Danke.

 

 

 

Frage von Shaumbra 9 (eine Frau am Mikrofon): Hallo. Danke für alles heute. Du hast wundervolle Dinge gesagt, die viele, viele, viele Saiten angeschlagen haben. Etwas sehr, sehr wichtiges für mich sind zwei kleine Jungs. Ich habe einige sehr entschiedene Schritte unternommen, so hoffe ich, um sie zu beschützen oder ihnen ein besseres Leben zu gewährleisten und wie wird sich das entwickeln?

Tobias: Nicht sehr gut. Nicht so, wie du diese Sache verfolgst.

Shaumbra 9: Wie bitte?

Tobias: Zu viel. Du weißt, wir haben heute von König Arthur gesprochen.

Shaumbra 9: Hm, hm.

Tobias: Und darüber, das König Arthur Verantwortung übernommen hat für sich selbst und seine eigene Göttlichkeit. Aber was ihn zerstört hat, war, dass er versucht hat, auch für alle anderen die Verantwortung zu tragen.

Ich weiß, dass das sehr schwierig ist, denn du betrachtest diese beiden als Wesen, die du zur Erde gebracht hast und für die du verantwortlich bist, aber hier gibt es zu viel beschützerische Energie und nicht genug... Das erstickt sie und es beansprucht dich sehr. Betrachte sie nicht als deine Kinder. Betrachte sie nicht mehr als Kinder. Sie sind reife Seelenwesen, genau wie du. Einer von ihnen hat mehr Leben als du hinter sich und sollte in mancherlei Hinsicht hier eher der Elternteil sein.

Wenn du einiges von dieser schweren Last loslässt, die du trägst, wirst du erkennen, wer sie wirklich sind. Du wirst dann sehen, dass sie keinen Schutz brauchen und dass sie dich nicht brauchen als jemanden, der ihr Leben formt. Sie brauchen dich als Ermutigung auf der Ebene ihrer Seelenleidenschaft. Sie brauchen die Inspiration, die Motivation, die Ermunterung und, mehr als alles andere, und das hast du ihnen nicht gegeben, den Sicheren Raum. Sie haben zur Zeit keinen Sicheren Raum. Ich bitte dich also, einen Blick auf diese Faktoren zu werfen und das wird dann eine Menge sehr schwerer Energie befreien, die sich angesammelt hat.

Shaumbra 9: Okay. Danke.

Tobias: Danke.

Linda: Nur noch ein paar Fragen. Wenn du die Antworten bitte kurz halten kannst?

Tobias: Kein Problem für mich. Ich hab sowieso nur noch bis zum 19. Juli Zeit, also... (Gelächter)

 

 

Frage von Shaumbra 10 (ein Mann am Mikrofon): Hallo Tobias, hier ist King Joep. Ich möchte mit dir darüber sprechen, was du im Januar über das „wwW“, das welt-weite Wetter, gesagt hast. Wir sind seitdem zu einer Gruppe von fünf Leuten aus der ganzen Welt zusammengekommen. Wir haben uns einen kleinen Sicheren Raum im Internet erschaffen, wo wir Ideen miteinander teilen und miteinander sprechen. Jeder von uns bringt sein eigenes Fachwissen ein und eine Sache ist die astrologische Betrachtungsweise des Wetters. Dabei wird die Astrologie benutzt, um das Wetter vorherzusagen, was für mich ziemlich neu war, aber einer von uns ist wirklich gut darin. Ein anderer Aspekt sind die Naturgeister, die mit den Wetterdevas zusammenarbeiten und kommunizieren. Von Beginn an existierte die Idee, am Ende mit einer Homepage herauszukommen. Das haben wir noch nicht getan, wir sind noch unter uns innerhalb der Gruppe und bauen die Energie auf. Ich möchte gern deine Ansicht hierzu hören, und ob du uns irgendwelche Tipps geben kannst, wie wir diese Sache auf die nächste Ebene bringen können.

Tobias: Ja, das mache ich. Und die Arbeit, die sich hier entwickelt, geht in die richtige Richtung, aber ich werde ein paar persönliche Kommentare von meiner Seite hinzufügen. Eine Sache ist, nachzuverfolgen, wenn z.B. Rekorde gebrochen werden, denn einiges der Information, die verwertbar sein wird, ist, dass dieses Jahr das Jahr des Wetters ist, vor allem, wie ich gesagt habe, die zweite Hälfte. Beginnt aber auch, Ereignisse aus den Nachrichten zu beobachten und mit dem Wetter in Verbindung zu bringen.

Es gibt da nämlich einen direkten Zusammenhang, d.h. mit dem Wetter am Tag des Ereignisses, und ihr werdet erkennen, wie sich die Muster entwickeln. Zeichnet also einfach eine Zeitachse und tragt die Ereignisse ein, die an diesen Tagen geschehen. Ihr werdet beispielsweise einen direkten Zusammenhang feststellen zwischen einem Ereignis aus den Schlagzeilen und einem Erdbeben oder zwischen etwas, was in der Welt geschieht, wie z.B. dieser Grippeepidemie, und den Wettermustern. Und wenn ihr genügend Daten gesammelt habt, seid ihr in der Lage, eure Erkenntnisse zu untermauern und nach Ansicht vieler werdet ihr sogar fast beweisen können, dass ein direkter Zusammenhang besteht zwischen Ereignissen und dem Wetter.

Dann werdet ihr einen Schritt weiter in die Tiefe gehen und einen Blick auf das Bewusstsein werfen. Das ist dann schwieriger, weil es auf der Erde bisher kein Bewusstseinsmessgerät gibt, bzw. kein zuverlässiges, aber nutzt dafür einige eurer allgemeinen Methoden, das Bewusstsein zu testen, z.B. den, wie sagt ihr, Muskeltest oder ähnliches, was euch hilft zu begreifen, wie der Stand ist.

Dann werdet ihr diese phänomenale Sache erkennen, zu der die Wissenschaftler sagen, das Wetter sei unvorhersagbar oder chaotisch, und zwar nur, weil sie nicht die Kräfte begreifen, die dahinter stehen. Also ja, beginnt unbedingt damit, diese Dinge anzuschauen. Beobachtet die Bewegungen der magnetischen Pole und auch die Abweichungen oder die Veränderungen, die gerade bei den Gravitationsenergien auf der Erde stattfinden. Wenn ihr das erst einmal alles zusammenfügt, wird es sehr deutlich und aufschlussreich sein und Stoff für ein fantastisches Buch, oder Bücher, sein, verblüffende Workshops und Diskussionen oder Videos, oder was ihr auch habt, werden daraus entstehen, denn das ist etwas, was viele Menschen tatsächlich spüren. Sie wissen es, aber sie wissen nicht, wie sie es messen können, und das ist so ziemlich genau das, was ihr tut.

Die Astrologie spielt da auch herein, aber nur zu einem gewissen Grad. Und das Problem zur Zeit mit der Astrologie ist in vielen Fällen, dass sie Formeln der alten Energie benutzt. Wenn ihr Astrologie auf einen Menschen der Neuen Energie oder einen mit einem höheren Bewusstsein anwenden wollt, müsstet ihr neue Variablen hinzufügen. Gegenwärtig hat die Astrologie durchaus eine gewisse Bedeutung, aber sie ist nicht die treibende Kraft hinter dem Wetter. Das ist das Bewusstsein. Danke.

 

Frage von Shaumbra 11 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias.

Ich hab eine große Erleichterung verspürt, als du im Januar davon gesprochen hast, dass die Überseele in manchen Fällen ihre verwundeten Aspekte ablehnt und sie nicht annehmen will.

Tobias: Ja.

Shaumbra 11: Und dann im März hast du das Thema noch einmal angesprochen und gesagt, dass es die menschliche Einheit ist, welche die Wahl trifft und dass die Seele diese Wahl akzeptiert, und ich bin sicher, dass es vielerlei Änderungen gibt bezüglich der Wahlen, die getroffen werden. Aber ich möchte gern, dass du meinen speziellen Fall ansprichst und mir sagst, ob ich, der Mensch, diese Wahl getroffen habe, oder meine Seele. Und ich frage mich, ob meine persönliche Wahl irgendetwas damit zu tun hat, dass ich das Trauma der Verlassenheit ins Massenbewusstsein bringen wollte, das entstanden ist, als wir uns in die Dualität begeben haben und die Seele in einem Kokon zurückgelassen haben.

Tobias:Ja. Ich werde versuchen, das sehr einfach zu halten, wobei das etwas ist, worüber wir sehr, sehr lange sprechen könnten. Aber die... Lasst es uns aus dieser Geschichte herausnehmen und lasst es uns auf Spirit und dich beziehen. Die göttliche Quelle oder Essenz, wie du es auch nennen möchtest, hat dich geboren - du bist Spirit - und sie hat dir im Grunde diese, deine einzigartige Identität verliehen und gesagt: „Geh hinaus und mach all das, was du willst. Schließlich wirst du entdecken, dass du mit mir eins bist, aber du bist einzigartig. Du hast die gleichen schöpferischen Eigenschaften. Ich werde niemals über dir stehen.“ Das sagt Spirit. Natürlich vereinfache ich das hier sehr stark. „Du hast die gleichen schöpferischen Fähigkeiten und was uns unterscheidet, ist deine Sammlung an Erfahrungen, über die nur du verfügst, obwohl ich sie auch fühlen kann und von ihnen weiß.“ Und so sagte Spirit: „Du kannst alles tun, was du willst.“

Du bist also losgezogen und hast an irgendeinem Punkt, wie viele andere auch, Spirit abgelehnt und gesagt „Gott ist tot“ oder „Es gibt keinen Gott“ oder „Ich hasse Gott“. In dem Moment, in dem du das sagst, geschieht es und da ist kein Gott mehr, denn Gott hat absolutes Mitgefühl mit dir und reagiert auf alles, was du wählst, selbst auf die Wahl, die du aussprichst, dass es keinen Gott gibt. Wenn du Gott zürnst, wird Gott mitspielen und dich ärgerlich sein lassen. Und Gott wird seine Rolle spielen und sagen: „Ja, ich hab dieses jämmerliche Leben für dich erschaffen, damit du leiden sollst und auf mich wütend wirst.“

Es ist das gleiche in der Beziehung zwischen deinem Seelenselbst und dem, was du dein menschliches Selbst nennst, und hier gibt es diese Verlassenheitsthemen. „Wenn ich einen Spirit habe, wenn ich eine Seele habe, wo ist sie? Verdammt noch mal, ich hab doch danach gerufen.“ Und die Seele spielt dieses Spiel mit dir und sagt „Okay, ich verstecke mich eine Weile.“ Siehst du, sie ist immer hier, alles andere ist nur diese wundervolle, großartige Erfahrung des Spiels, das du spielst.

Es gibt also in Wirklichkeit keinen Unterschied zwischen dem, was du als menschliches Selbst wahrnimmst und deinem Seelenselbst. Aber diese Unterscheidung wird erschaffen, ebenso die Verlassenheitsthemen und alles andere, aber im Endeffekt ist das nicht von Bedeutung, denn du bist, der du bist. Du bist deine Seele, dein Spirit, dein Selbst, und nicht nur ein unbedeutender Mensch. Spirit wendet dir den Rücken zu, wenn du darum bittest, und das tut er sehr gut.

Shaumbra 11: Danke.

Tobias: Danke. Ich würde gern sehr viel mehr darüber sprechen, aber die Zeit wird knapp.

Linda: Vielleicht tut das dann St. G.?

Tobias:Ja, und vielleicht übernimmt einer von euch es, das nächste Buch zu schreiben mit dem Titel „Gott hasst mich“, Untertitel: „ Weil ich mich selbst hasse“. (Gelächter im Publikum). Ach, all diese Bücher und so wenig Zeit!

 

 

 

Frage von Shaumbra 12 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias, ich bin Janet Lee, und ich bin wirklich sehr dankbar, dass du... Weißt du, ich habe diese Meditation gemacht, in der du uns gelehrt hast, in unser Fühlen zu gehen und so hab ich beschlossen, in die Leere zu gehen, erinnerst du dich? Und ich hab dieses riesige Reptilienauge gesehen und ich habe mich gefragt: „Was ist das?“ Und du hast mir wirklich, wirklich geholfen, das zu verstehen. Also habe ich gedacht, ich gehe da noch einmal hin, nur um zu sehen, was ich dort aufnehmen kann. Dann hab ich das getan und noch mehr erfahren. Es war fast wie, fast wie ein inneres Wissen, so ähnlich wie ein leichter Dunst. Ich habe noch ein bisschen mehr Information aufnehmen können zu dem, was du mir gesagt hattest, weißt du. Und dann, plötzlich, kam dieses Licht aus der Entfernung geradewegs auf mich zu und floss durch mich hindurch in die Erde hinein und traf dort auf einen Kristall. Und dann konnte ich hören, ich konnte keinen Klang hören, aber ich spürte ihn, genau, und hab ihn schließlich in die Note B übersetzen können.

Linda: Liebe, was ist deine Frage?

Shaumbra 12: Ich frage dich, was war das?

Tobias: Das kann ich wirklich nicht für dich beantworten. Also, ich könnte, aber ich wähle, das nicht zu tun, denn es ist doch eine wundervolle Erfahrung und... Es war eine wundervolle Erfahrung, aber ich möchte nicht deine Weihnachtsgeschenke für dich auspacken, verstehst du?

Shaumbra 12: Oh, okay.

Tobias: Was ich dich nun bitten möchte zu tun, ist – und du weißt schon, was es ist, nicht wahr? Du möchtest nur eine Bestätigung, oder?

Shaumbra 12: Ich glaub schon.

Tobias: Ja, ja, ja. Also...

Shaumbra 12: Es ist schön, manchmal eine Bestätigung zu bekommen.

Tobias: Das stimmt. Also bestätige uns das nun, vor uns allen hier. Was war das?

Shaumbra 12: Offensichtlich... Du hattest gesagt, dass das Reptilienauge, dass das ein Teil von mir ist, der dort war und das getan hat, aber dass es auch einen Teil von mir gibt, der das Licht anziehen kann, vermute ich, und daraus lernen kann.

Tobias: Und...

Shaumbra 12: Ich lerne noch.

Tobias: Hmm. Ich gerate jetzt schon sehr in Versuchung, dein Weihnachtsgeschenk für dich zu öffnen. (Gelächter) Oh je, soll ich, oder soll ich nicht? Soll ich, oder soll ich nicht?

Shaumbra 12: Alle sagen „Ja.“ (Gelächter)

Linda: Tick-Tack, Tick-Tack, Tick-Tack...

Tobias: Mach ich’s oder mach ich’s nicht? Ich mach’s – ich mach es nicht, oder doch? (viel Gelächter)

Shaumbra 12: Mach es zum Teil.

Tobias: Ich werde dir die symbolische Bedeutung enthüllen, die dahinter liegt – und ich fordere euch alle erneut auf, es immer möglichst einfach zu halten. Wenn ihr hier zu komplex werdet, entgeht euch die Bedeutung. Es war also dieser Teil von dir, diese Energien von dir, die Teil von dir sind und mit denen du ein bisschen in Kontakt gekommen warst, die umgewandelt wurden von etwas Angst erregendem oder Dunklem oder Negativem in Weisheit, und die dadurch nicht länger getrennt von dir sind. Es war die Integration deiner Aspekte und du hast das wahrgenommen, indem du gefühlt hast, dass dieses Licht durch dich bis hinein in die Erde geflossen ist, was bedeutet, dass du das geerdet hast. Das „in die Erde Fließen“ ist nicht unbedingt wörtlich zu nehmen, aber so hast du es symbolisch interpretiert, dass es geerdet wurde, dass es deinen Kern berührt hat. Du hast diese wundervolle Resonanz erschaffen, die besagt hat: „Uff, das hab ich integriert!“

Shaumbra 12: Danke.

Tobias: Genau. Und du kriegst das Einwickelpapier zurück. (Gelächter)

Linda: Die letzte Frage.

 

 

Frage von Shaumbra 13 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias. Danke, dass du heute während dieses Shoud’s so viele meiner Fragen beantwortet hast, aber eine habe ich noch übrig. Na ja, wahrscheinlich hab ich noch viele, aber diese ist die brennendste Frage. Ich freue mich wirklich sehr darauf, eine mutige Shaumbra zu sein, die mit gemeinsam Saint Germain schöpferisch arbeitet.

Tobias: Wirklich?

Shaumbra 13: Wie bitte?

Tobias: Wirklich? (Gelächter; Tobias kichert)

Shaumbra 13: Ich habe meine leidenschaftlichste Schöpfung... Ich hab viele Schöpfungen, die alle da irgendwo in der Luft herumfliegen, aber meine leidenschaftlichste ist eine Firma, die ich vor einigen Jahren gegründet habe; ich glaube, du hast mir dabei sehr geholfen. Und diese Firma scheint zur Zeit in einer Art Flaute zu dümpeln. Ich glaube, dass ist die Vorbereitung darauf, auf eine neue Ebene zu gehen, und ich würde wirklich gern von dir wissen, ob du mir irgendeine Information dazu geben kannst, was ich jetzt bis vielleicht zum Ende des Sommers tun soll, oder vielleicht auch darüber hinaus. Kannst du mir irgendwelche Hinweise geben?

Tobias: Ja. Wenn ich die Energie anschaue, dann – wie kann ich das kürz und bündig formulieren - würde ich keine größeren Veränderungen treffen vor dem 18. September. Das ist keineswegs ein geheimnisvolles Datum, es kommt nur, wenn ich die Energien betrachte. Also initiiere keine größeren Veränderungen, es sei denn, du lässt es sich selbst verändern, verstehst du?

Du hast diese Sache erschaffen. Diese Schöpfungen sind deine, aber sie sind auch... Mit derselben Liebe, mit welcher der Schöpfer dir die völlige Freiheit geschenkt hat, gibst du deinen Schöpfungen ihre Freiheit. Erlaube ihnen, ihre Kreise zu ziehen, sich zu drehen und all diese Dinge zu tun, denn sie begeben sich auf die nächste Ebene. Du musst sie nicht lenken oder manipulieren, oder – wie kann ich sagen – sie präsentieren. Sie gehen gerade, sozusagen. Es ist so, als befänden sie sich gerade im Ofen der Gnade und bestünden aus dieser speziellen Sauerteig-Mischung (Gelächter). Also lass diesen Teig einfach in Ruhe gehen.

Segne deine Schöpfungen, danke ihnen und lass sie ihr Ding tun, und währenddessen bleibst du ihr sanftmütiger Schäfer. Mit anderen Worten, lass sie wissen, dass du sie immer noch liebst und willst und dass du mit ihnen spielen möchtest in deinem Leben. Also lass sie eine Zeit lang einfach das tun und beobachte, was dann nach September geschieht.

Shaumbra 13: Irgendwelche Informationen für nach September?

Tobias: Nein! Und ich will dir die Information jetzt nicht geben, und, natürlich, werde ich dann nicht hier sein, aber es wäre sehr schwierig, das jetzt vorherzusagen. Lass es mich so sagen: Du bist sehr mit der Energie deiner Schöpfung verbunden, stimmt das nicht?

Shaumbra 13: Sehr.

Tobias: Sehr, okay. Also, warum sagst du jetzt deinen Schöpfungen nicht einfach: „Lasst mich im September, oder auch schon früher, wissen, ob ihr bereit seid, und sagt mir, welche Energien beteiligt sind, damit ich die Entscheidungen treffen kann und die Wahl, wie es weitergehen soll. Lasst mich wissen, welches die Potenziale sind. Lasst mich wissen, welche energetischen Erfordernisse hier bestehen. Lasst mich wissen, wie weit sich das hier ausdehnen kann.“ Sie werden dir antworten. Sie sind deine Schöpfungen. Sie werden dir gerne antworten und sagen: „Ja, so ist der Stand bei uns. Dies ist es, woran wir für dich gearbeitet haben.“

Sprich mit deinen Schöpfungen so, wie du mit deinen Freunden oder Verwandten oder deinen Haustieren sprichst, denn sie tragen eine dir noch nähere Energie. Sie sind wirklich hier, um dir zu dienen. Das steht bei euren Freunden und Familienmitgliedern sehr in Frage, nicht so sehr allerdings bei euren Haustieren. (Gelächter) Also sprich mit deinen Schöpfungen. Behandle sie genauso. Sie werden dir die Informationen zum richtigen Zeitpunkt liefern. Also, danke.

 

Und so, da wir über die letzten Fragen sprechen, werden wir uns nächsten Monat wieder versammeln und ich werde die Botschaft einigermaßen kurz halten – und ich sage das, obwohl es nicht geschehen wird. (Gelächter) Ich weiß, dass es ein Menge Fragen geben wird und dass es ein sentimentaler Moment für uns sein wird. Es werden die letzten „Fragen und Antworten“ unserer 10 Jahre gemeinsamer Shouds sein. Ich möchte also bitten, dass wir dafür ein System entwickeln, entweder zieht ihr Nummern aus einem Hut oder aus meinen Sandalen, oder was auch immer. Hier ist ja schließlich Energie beteiligt und wir wollen fair zu jedem sein. Und das wird Geschichte schreiben, denn, wer auch immer diese Gelegenheit erhält, ihr werdet die letzten Fragen stellen, stellvertretend für alle Shaumbra, jetzt und für alle Zeiten. Sie sollten also gut sein!

 

And so it is.