The Crimson Circle

RÜCKKEHR-SERIE, Shoud 8, 7. März 2009

Übersetzt von Ina Martina Klein

"Es hat keine Bedeutung"

 

And so it is,

liebe Shaumbra, dies ist die beste aller Zeiten – und es ist die schlechteste aller Zeiten. (Gelächter im Publikum).

Dies ist das Zeitalter der Weisheit und es ist das Zeitalter der Dummheit.

Lasst uns einen tiefen Atemzug nehmen.

Dies ist das Epos des Glaubens und es ist das Epos der Ungläubigkeit.

Es ist die Jahreszeit des Lichtes und es ist die Jahreszeit der Dunkelheit.

Dies ist der Frühling, liebe Shaumbra, der Frühling der Hoffnung, und es ist der Winter der Hoffnungslosigkeit.

Vor uns liegt alles und vor uns liegt überhaupt nichts.

Wir befinden uns alle in unserem Bewusstsein des Aufstiegs, und wir sind alle für immer in der Zeitlosigkeit verloren.

 

Mit den Worten von Charles Dickens, unter Mithilfe von Adamus Saint-Germain, (Gelächter) wurde dies im Jahr 1859 geschrieben, vor 150 Jahren, in „A Tale of two Cities“ („Eine Geschichte aus zwei Städten“). Und doch passen diese Worte so überaus gut auf heute, auf das Zeitalter, in dem wir leben. Vielleicht sollte es umbenannt werden in „A Tale of multiple Consciousnesses“ („Eine Geschichte aus dem multiplen Bewusstsein“).

 

Ja, liebe Shaumbra, in welcher Zeit leben wir? Und ich würde sagen „wir“, denn das meiste von mir ist bereits hier bei euch auf der Erde. Dieses ist nun fast eine meiner letzten Botschaften an diese Gruppe von Shaumbra in dieser Art, wie wir es jetzt noch tun, mit mir in einer anderen, nicht-physischen Dimension, und mit euch hier auf der Erde. Aber, ja, mit einer solchen Geschwindigkeit fühle ich mich jetzt zu diesem Ort, genannt Erde, hingezogen, zurück in diesen Körper, den ich Sam nenne, zurück in diese Realität und zurück in diese Illusion, in der wir alle leben.

 

Dies ist wirklich die beste aller Zeiten und es ist wirklich die am meisten herausfordernde Zeit, die es je auf der Erde gegeben hat. Lasst uns alle, Menschen und Geistwesen, einen tiefen Atemzug nehmen und dieses Paradoxon feiern. Lasst uns das feiern, wo wir heute stehen, denn - ihr habt ja so oft schon gehört - das hier ist es, weshalb ihr gewählt habt, zur Erde zu kommen. Und, wie ihr ja sehr gut wisst, ist es schwierig und anspruchsvoll. Nichts scheint mehr zu funktionieren, die alten Tricks und die alten Werkzeuge sind verschwunden, aber wodurch werden sie ersetzt?

 

„Vor uns liegt alles“, wie Dickens sagte. Vor uns liegen alle Werkzeuge, alle Ressourcen, alle Quellen und jede Antwort, denn wir haben das alles dort hin gelegt, auf eine sehr multidimensionale Art und Weise. Wir haben sie vor langer Zeit dort platziert, aber da wussten wir nicht, wie dieser Tag aussehen würde. Doch wir waren so weise, die Werkzeuge der Neuen Energie herzurichten, ohne dass wir wussten, was sie waren, ohne überhaupt zu wissen, was es zu tun geben würde, aber in dem Wissen, dass es getan werden könnte. Wir mussten kein bestimmtes Werkzeug, kein bestimmtes System, keine bestimmte Struktur verändern oder herstellen, aber wir wussten, dass zu der Zeit, wenn wir hierher kommen würden, auf diesen Pfad, dass diese Werkzeuge dann hier erscheinen würden. Und sie würden angemessen sein, und sie würden Neue Energie sein, nicht alte.

 

Vor uns liegt nichts, der Tisch vor uns ist leer, aber wir neigen dazu, in der Zeit und in der Geschichte zurückzugehen und das heran zu ziehen, was wir früher einmal gelernt haben, und das dann in Zeiten der Herausforderung und der Verzweiflung auf diesen Tisch zu legen. Aber das funktioniert nicht mehr, es ist nicht mehr gültig. Und, wie Kuthumi uns letzten Monat gesagt hat, weiß niemand Bescheid, und so liegt nichts auf dem Tisch vor uns, zumindest nichts, das von unserem Weg stammt.

 

Alles, was im Moment auf dem Tisch liegt, alles an Geschenken, die ganze Fülle, die ganzen Werkzeuge, die Weisheit, die Hoffnung, sind völlig neu und kommen von uns selbst, aus den Potenzialen, die wir in der Zukunft der Zeit erschaffen. Und alles ist da. Manchmal ist es schwierig, es zu erkennen, denn es sieht anders aus als in der Vergangenheit. Es funktioniert nicht wie in der Vergangenheit. Es hat nicht die Logik der Vergangenheit, Gott sei Dank. Es ist völlig anders, aber es ist da.

 

 

Das Bewusstsein nach dem Quantensprung

 

Im September 2007 hat die Menschheit eine sehr wichtige Schwelle überschritten. Wir nennen sie den „Quantensprung“. Blickt einen Moment lang zurück, schaut, wie euer Leben sich verändert hat seitdem. Blickt zurück und schaut, wie die Welt sich verändert hat, in nicht einmal zwei Jahren. Schaut die Wirtschaft an, die Regierungen, die Kirchen. Schaut, wie das Bewusstsein der Menschheit sich verändert hat; es ist nicht mehr so, wie es war. Und das ist alles in einer sehr kurzen Zeit geschehen, in gerade mal ein paar Monaten seit dem Quantensprung.

 

Ihr wusstet, es würde geschehen. Wir wussten, es würde geschehen. Von unserer Seite aus können wir das Bewusstsein der Menschheit messen und überwachen. Und wir sehen, wie es sich vor und zurück bewegt, wie es sich ausdehnt, wie alles sich beschleunigt hat. Es wurde sehr schnell. Ihr könnt in der Geschichte zurückblicken und ihr seht, wie schnell die Dinge wurden und dann kam es zum Quantensprung. Den meisten Menschen auf der Erde ist das nicht einmal bewusst, dass es diesen Tag im September 2007 gab. Sie sind sich dessen nicht bewusst, dass etwas geschah, was wir den Quantensprung nennen, aber heute leben sie es.

Ihr wusstet, dass es geschehen würde. Ihr wart euch dessen bewusst, lange bevor wir jemals vom Quantensprung gesprochen hatten, oder bevor wir ein Datum für diesen Sprung des Bewusstseins genannt hatten. Ihr wusstet seit Tausenden und Tausenden von Jahren davon. Ihr wusstet, er würde geschehen. Ihr traft eine sehr bewusste Wahl, genau zu dieser Zeit hier auf der Erde inkarniert zu sein, und es  i s t  die beste aller Zeiten, liebe Shaumbra, sonst würde ich, Tobias, nicht zurückkommen, um zu feiern, um die Freude, die Herausforderung, manchmal auch die Verwirrung auf mich zu nehmen - denn es kann einem als Mensch so leicht passieren, dass man verwirrt ist. Sonst würde ich nicht zurück kommen, wenn ich nicht dieselbe Art von Traum hätte, wie ihr ihn habt, die gleich Art von Hoffnung für die Menschheit, wie ihr sie habt, und die gleiche Art von Einsicht, wie ihr sie habt, in das, was als nächstes kommt.

 

Oh, so oft täuscht ihr euch selbst, so oft. Ihr sagt euch, ihr wärt für immer verloren in dieser Zeitlosigkeit. Manchmal sagt ihr euch sogar, ihr würdet darauf warten, dass kleine Wesen in metallenen Raumschiffen auftauchen und euch den Weg zeigen. Ich weiß, ich weiß... Manchmal, in den Momenten, in denen ihr am meisten verletzlich seid, denken manche von euch: „Wir werden auf die großen, intelligenten Wesen warten, die von weit her kommen, um uns zu retten“. Aber, liebe Shaumbra, ich sage es euch noch einmal: Ihr seid die großen Wesen von weit her, ihr, aus dem Potenzial der Zukunft, ihr, die ihr bereits dort angekommen seid, wohin auch immer ihr gelangen wolltet. Ihr seid diejenigen, die in den Moment des Jetzt kommen und eure Weisheit auf diesen Tisch hier legen, eure Klarheit und euer Wissen hier auf den Tisch legen, darüber, dass es bereits vollbracht ist. Auf diesen Tisch legt ihr euer tiefes Wissen, dass es nicht von Bedeutung ist, dass es egal ist. Manche von euch, nicht viele, aber ein paar von euch, warten darauf, dass die Wesen, die unten in der Erde leben, herauf kommen aus der Erde, wo sie seit Zehntausenden von Jahren leben, und euch ihre Weisheit bringen. Wenn sie so schlau wären, dann wären sie doch längst da! (Gelächter im Publikum)

 

Worauf du wirklich wartest, ist, dass dieser Teil von dir herauf kommt, der da ganz tief unten ist, dieser Teil von dir, der so gut weiß, wer du bist, der Teil von dir, der weiß, das auch du Gott bist, dieser Teil, der unter die Oberfläche gebracht worden ist, der begraben wurde und versteckt und der einfach gewartet hat. Du bist es, der von da unten hervor kommt. Erwartet nicht, dass Horden und ganze Massen von Wesen, die unter der Erde gelebt haben, ohne Dusche und ohne Sonne, heraufkommen, um die Menschheit zu retten. Es ist ein Teil von euch, der jetzt hervortritt, denn jetzt ist wirklich die allerbeste aller Zeiten und wirklich, für manche, die allerschlechteste aller Zeiten.

 

Die Welt geht durch diese Veränderungen. Die Menschheit geht durch ihren Aufstiegsprozess und es scheint das Chaos zu herrschen, es scheint wirklich schwierig zu sein, und es ist so wahnsinnig leicht, sich in diesem Ganzen zu verfangen. Es ist so einfach, an diesen alten Ort zurückzukehren, an diesen eher schwach erleuchteten Ort, diesen einfallslosen Ort, den wir Verstand nennen, auf der Suche nach Antworten, danach, dass eure Vergangenheit und eure Geschichte euch retten möge und zu fragen: „Was mache ich jetzt, welche Tricks hab ich auf Lager? Was hat in anderen Leben funktioniert? Was hat im letzten Leben geholfen?“ Es wird jetzt nicht klappen, liebe Shaumbra. Wir leben in einer anderen Zeit. Und wie Cauldre und Linda euch vorhin gesagt haben, ihr werdet niemals zurück gehen, ihr könnt nicht zurück. Die Erde wird nie wieder die alte sein - aber, ist das nicht das, was ihr wolltet? Ist es nicht das, worum ihr gebetet habt, damals, als ihr noch gebetet habt? Ist es nicht das, was ihr euch vorgestellt hattet?

 

Was liegt vor uns?

 

Liebe Shaumbra, wie Saint-Germain euch kürzlich in einem Gespräch gesagt hat, werden die nächsten paar Jahre so herausfordernd und so schwierig für manche sein, für  m a n c h e, und so einfach und heilig und gesegnet für andere. Und es wir für euch Tage geben, es wird für euch Tage geben, die mit großer Hoffnung erfüllt sind, und es wird für euch Tage der Verzweiflung geben. Ihr werdet Tage des Lichts und Tage der Dunkelheit erleben. Es wird Zeiten geben in diesen kommenden paar Jahren, in denen die, welche euch in eurem Leben am nächsten stehen, diejenigen sein könnten, die euch hintergehen – und es ist ohne Bedeutung.

 

Es wird Zeiten geben in eurem Leben, wo ihr märchenhaft reich sein werdet und wo alles im Fluss zu sein scheint und wo euch die Geschenke schneller in die Hände fallen, als ihr sie auffangen könnt. Und es wird für einige von euch Zeiten geben, wo einige von euch, nicht alle von euch, aber einige, alles verlieren werden, von dem sie dachten, dass sie es hätten – und es ist nicht von Bedeutung.

 

Viele von euch werden durch die tiefste, schwierigste und die dunkelste spirituelle Krise gehen, die ihr jemals auf der Erde erlebt habt, und ihr werdet sie in diesem Körper erleben. Ich habe im Juni bei Kryon in Sedona darüber gesprochen. Und ein paar von euch wissen ganz genau, wovon ich rede, eine spirituelle Krise, die anders ist als alle anderen zuvor. Ihr habt gelernt, mit Krisen umzugehen in eurem Leben. Ihr habt, in den meisten Fällen, mit gesundheitlichen Krisen zu tun gehabt, und mit emotionalen Krisen, und ihr sagt: „Ich weiß, ich stehe das durch, ich schaffe das, wenn ich einfach weiter atme und richtig in Deckung gehe.“ Aber diese spirituelle Krise, die wir eben angesprochen haben, ist anders als alle zuvor, dunkler als alle zuvor und Angst einflößender als alle.

 

Und gleichzeitig werdet ihr spirituelle Erleuchtung erleben. Ich mag das Wort „spirituell“ gar nicht mehr; es hat alte Nebenbedeutungen. Ihr werdet eure Erleuchtung erleben, eine Erleuchtung eures Bewusstseins, eure Erleuchtung, wie ihr sie noch nie zuvor erlebt habt – und es ist ohne Bedeutung.

Ihr werdet Erkenntnisse erlangen, ähnlich wie die, von denen Cauldre und Linda und Aandrah (Norma Delaney) und On (Garret Annofsky) heute gesprochen haben, dass ihr so absolut multidimensional seid, und das wird euch umhauen. Es wird euch umhauen, denn die alten Messsysteme der Menschen versuchen immer noch, euch sehr im, wie soll ich sagen, im Linearen und in der Getrenntheit zu halten. Die alten Mess- und Überwachungssysteme eures Körpers, eures Verstandes und eurer Seele versuchen, euch in dieser sehr starren „3-D-Realität/Illusion“ im Gleichgewicht zu halten, aber wenn ihr in dieser Verkörperung, in Körper, Geist und Seele, multidimensional werdet, wird euch das umhauen.

 

Das wird sehr desorientierend sein, denn plötzlich kommen Energien von Orten auf euch zu, mit denen ihr wirklich noch keine Erfahrungen gemacht habt, nicht einmal in euren nicht-physischen Zeiten, in den Zeiten zwischen euren verschiedenen Leben. Ihr werdet die Neue Energie erleben - und sie ist so anders, so verschieden. Sie ist nicht einmal messbar nach Art und Weise der alten Energie. Es gibt heute noch keine Beschreibung dafür, außer dieses Klischee der „Neuen Energie“, denn sie  i s t  so anders.

Ihr werdet die Erfahrung in eurem Leben machen, dass der Tag so dunkel erscheint, und andere Tage werden als strahlend erscheinen, und ihr wisst, wovon ich spreche, nicht wahr? Jetzt im Moment geht ihr da durch. Ihr erlebt die allerbesten und die allerschlimmsten Zeiten, während ihr euch in diesem Körper befindet – und es ist nicht von Bedeutung.

 

Es wird Zeiten geben, liebe Freunde, in denen ihr eine gesundheitliche Krise erlebt und das wird euch in Schrecken versetzen, denn ihr werdet fühlen, dass der Tod auf der Schwelle steht. Ihr fragt euch, was mit euch los ist und warum euer Körper euch im Stich lässt, warum gibt er auf? Gibt es da irgendeine Kraft, die größer ist als ihr, die, selbst wenn sie ein Teil von euch ist, größer ist als ihr und die euch zurück nach Hause ruft? Hat der Körper wirklich die Macht, die Kontrolle über das Leben, ist er der Gott des Lebens? Ist es der Körper, der entscheidet, wann und wo und wie ihr gehen werdet? Es wird gesundheitliche Krisen geben, die über euch kommen werden und die euch dazu bringen werden, auf euer ganzes Leben zurück zu schauen, darauf, was ihr da macht. Und diese gesundheitliche Krisen werden auch emotionale und spirituelle Krisen auslösen, denn, wenn ihr wirklich ein entwickeltes spirituelles Wesen seid, wie könnt ihr dann überhaupt krank werden? Warum würdet ihr so etwas wie Krebs oder Diabetes, oder auch nur eine Erkältung oder Grippe, bekommen, wenn ihr so vollkommen wärt?

 

Und es wird andere Momente geben in diesen erstaunlichen Zeiten, in denen ihr lebt, in denen etwas bei euch diagnostiziert wird, das Angst erregend ist. Und dann, auf einmal, wird diese vermeintliche Krankheit und dieses Ungleichgewicht im Handumdrehen einfach durch die Liebe zu euch selbst und die bewusste Wahl eures Körpers aus eurem System herausgespült werden Das wird die Ärzte so sehr verwirren, dass sie mit euch nicht einmal darüber sprechen wollen, denn ihr stellt eine Anomalie dar. Ihr kommt in ihrem Buch nicht vor, in ihren Verordnungen und Strukturen, denn etwas ist geschehen, das anders ist. Also werden sie euch entlassen. Und wenn sie sich dann zurückziehen, abends, zu Hause, dann werden sie sich fragen,  w a s  da bloß geschehen ist.

 

Es sind die besten Zeiten; es sind die schlechtesten Zeiten – und, vor allem, es ist nicht von Bedeutung.

 

 

Es ist nicht von Bedeutung

 

Wir saßen vor kaum zwei Wochen mit einer Gruppe von Shaumbra von überall auf der Welt in einem energetischen Zentrum, einem wirklichen Zentrum – die Große Pyramide (Anm: von Gizeh). Dieser Ort ist nicht nur deshalb ein Zentrum, weil er in Beziehung zu den Gitternetzen und Leylinien und all diesen Dingen steht, sondern es ist ein Zentrum für die Menschheit geworden. Das Bewusstsein hat dazu beigetragen, ein solch mächtiges Zentrum zu erschaffen und es ist eingeprägt in die Erinnerungen und in das Bewusstsein der Menschen überall auf der Welt. Es ist auf einige eurer Geldscheine gedruckt. Es ist eine Vision und ein Bild, das eine große Mehrheit der Menschen schon gesehen hat und von dem sie weiß. Und als wir mit dieser Gruppe von Shaumbra in der inneren Kammer gesessen haben und über die Rätsel des Lebens gesprochen haben, über die wirklichen Geheimnisse des Lebens, haben wir dieser Gruppe gesagt: „Es ist nicht von Bedeutung. Überhaupt nicht.“

 

Und wir konnten Traurigkeit, Bedauern, Ungläubigkeit in dieser Gruppe fühlen. „Was meinst du damit, Tobias?“ fragten manche aus der Gruppe. „Was meinst du damit, dass es keine Bedeutung hat? Ich bin doch hier auf der Erde in dieser Zeit, weil das eine Bedeutung hat. Ich bin doch ein Standard der Neuen Energie, weil das eine Bedeutung hat. Ich hab hier eine Aufgabe, verstehst du das nicht, Tobias? Ich hab eine Aufgabe. Ich weiß zwar nicht welche, aber ich hab eine Aufgabe. (Publikum lacht) Zwar hab ich auf diesem Weg alles verloren, ich weiß nicht, wo der Weg mich hinführt, ich weiß nicht einmal, wer ich bin, aber es ist eine verdammt wichtige Aufgabe, Tobias Was meinst du damit, es habe keine Bedeutung?“ Es war fast so, als würde ich ihnen etwas wegnehmen, ihre Leidenschaft in gewisser Weise, ihren Sinn. - Es hat keine Bedeutung.

 

„Es hat keine Bedeutung“, habe ich dieser Gruppe gesagt, „wirklich nicht. Warum nicht? Weil ihr schon da seid. Wir haben schon darüber gesprochen: Ihr seid schon dort, wo auch immer dieser Ort ist, zu dem ihr wolltet. Manche von euch haben Saint-Germain gesagt, ihr habt den Aufstieg gewählt. Also, ihr seid aufgestiegen. Ihr seid da. Jetzt macht ihr nur die Erfahrung, wie es ist, dort hin zu gelangen. Es hat keine Bedeutung, liebe Shaumbra, denn es ist so natürlich, es ist so sehr ein Teil von euch, dieser ganze Prozess der Ausdehnung oder Entwicklung oder wie immer ihr es nennen wollt. Ihr habt ihn schon vollendet.“

Ihr wusstest, dass ihr da seid, als ihr durch die Feuerwand geschritten seid und alle Potenziale  von allem erlebt habt, was ihr je würdet erleben können, von allen Lebenszeiten, physisch oder nicht-physisch, von allem, was ihr je würdet denken können und tun können, mit allen Unterpotenzialen und wiederum deren Unterpotenzialen. Ihr seid bereits dort. Es hat also wirklich keine Bedeutung. Es hat überhaupt keine Bedeutung. Oh, ich weiß, das tut weh.

 

„Warum sollte ich dann morgens überhaupt noch aufwachen, warum sollte ich das versuchen?“ Und ihr habt absolut Recht. Warum solltet ihr? (Gelächter) Warum solltet ihr euch weiter abmühen? Ihr sollt ja gar nicht. Es hat keine Bedeutung. Es hat keine Bedeutung. „Warum soll ich dann überhaupt noch länger das Gewicht der ganzen Welt auf meinen Schultern tragen? Warum sollte ich die Lasten und die Energien der Menschheit tragen?“ Ihr sollt das nicht tun. Lasst das einfach los, es hat keine Bedeutung. Mit ihnen ist alles in Ordnung, was auch immer geschieht. Sie haben nicht alle das gewählt, was ihr gewählt habt. Sie haben nicht alle gewählt, aufzusteigen, nicht einmal, erleuchtet zu werden oder nicht einmal, einen einzigen guten Tag zu erleben. (Gelächter).

 

Aber es hat keine Bedeutung, denn früher oder später werden sie wollen – oder vielleicht auch nicht; es hat keine Bedeutung. Sie gehen durch ihren eigenen heiligen, sehr persönlichen Prozess. Und wenn sie sich verirrt haben, wenn sie wirklich nicht mehr weiter wissen - es hat keine Bedeutung, denn sie werden sich dort wieder finden, in diesem Zustand, in der Verlorenheit, sie werden sich dort wieder finden. Es ist nicht von Bedeutung, dass sie sich in der Gefangenschaft ihres eigenen Bewusstseins befinden – oder dass ihr es seid. Denn früher oder später ergeht es euch wie dem berüchtigten, illustren und großartigen Adamus Saint Germain, der gefangen war in seinem Kristall. Und mit der größten Einfachheit, die ihr euch überhaupt vorstellen könnt, bemerkte Saint Germain dann: “Wenn ich mich selbst in das hier hinein gebracht habe, dann kann ich mich auch hier heraus bringen. Wenn ich die Illusion meines Gefängnisses erschaffen habe, kann ich genauso gut die Illusion meiner Freiheit erschaffen.“ Es hat keine Bedeutung, Shaumbra.

Was hätten wir der Gruppe Großartigeres sagen können, dort in der Pyramide, als dass es keine Bedeutung hat. Wie sehr haben wir das Vakuum einer Traurigkeit bei einigen dort in der Gruppe gespürt, bei denjenigen, die hier eine Aufgabe haben, die hier sind und gegen den Strom schwimmen, und denen, die hier sind und ihre eigenen Spiele spielen, durch ihre eigenen Prozesse gehen. Es hat keine Bedeutung.

Es hat keine Bedeutung. Spiel die Spiele und geh durch die Prozesse, denn alles wird gut werden. Das kann ich sagen, denn ich bin ein paar Meilen gegangen in euren Sandalen. Ich weiß, wie es ist, an den Punkt der  a b s o l u t e n  Einheit mit dem Selbst zu kommen, der absoluten Liebe des Selbst, des sich Verliebens in das Selbst, wo du plötzlich merkst, es hat keine Bedeutung. Ich Bin was Ich Bin (I Am that I Am). Ich war immer, was Ich Bin, und ich werde es immer sein. Es hat keine Bedeutung.

 

Ich weiß noch, wie ich nachgedacht habe über meinen Weg und dass ich mir, als ich schließlich gemerkt hatte, dass ich aufgestiegen war, so sehr gewünscht hätte, zurück gehen zu können und zu mir selbst zu sagen: „Es hat keine Bedeutung“, denn dann hätte ich die gesamte Reise dort hin genießen können.

Und wisst ihr was? Das hab ich gemacht. Ich bin wirklich zurück gegangen zu mir selbst, zu allem, was ich je gemacht hatte und erlebt hatte, und ich habe mir gesagt, ich, Seele habe zu meiner menschlichen Verkörperung gesagt: „Es hat keine Bedeutung.“ Ich hab mir nicht immer zugehört, ich wollte nicht zuhören. Es war mir egal, denn in meiner menschlichen Inkarnation war ich so in meine Probleme und Dramen verwickelt, war ich so in meine Spiele, meine Gedanken und in meine Schöpfungen und meine Beziehungen vertieft, dass ich diese Stimme nicht hören wollte, die sagte: „Es hat keine Bedeutung. Du bist bereits da.“

 

 

Warum bist du hier?

 

Ihr lebt in den besten Zeiten und in den schlechtesten Zeiten. Ihr lebt in den Zeiten der Weisheit und in den Zeiten der Dummheit - und es hat keine Bedeutung. Ihr lebt in einer Zeit der großen Veränderung und ihr lebt in einer Zeit, die überhaupt keiner Veränderung bedarf, denn es ist vollendet. Also frage ich jeden von euch heute, ich frage euch überall auf dieser ganzen Welt: „Warum bist du hier? Was ist es, was du wählst? Wenn du schon da bist, wo du doch bereits aufgestiegen  b i s t , was wir dir ja schon im zweiten Jahr unserer Serie der Shouds gesagt haben, w a r u m bist du dann hier? Musst du diese Aufgabe haben und musst du diesen Sinn haben? Willst du gebraucht werden von jemandem oder von etwas? Musst du immer noch dieser Kreuzritter sein? Musst du dich aufs Pferd schwingen und weite Landstriche durchqueren, um anderen Leuten zu sagen oder zu zeigen, wie sie leben sollen und was sie glauben sollen?“

Oder kannst du hier sein als du selbst? Oder kannst du hier sein, einfach so – und das ist ein guter Grund, habe ich herausgefunden – einfach, weil es, verdammt noch mal, die beste Zeit ist und die schlechteste Zeit? Um keinen Preis hätte ich darauf verzichten wollen! Warum bist du hier? Einfach, weil ich hier sein kann, weil ich in einem Körper sein kann - und was ist das für eine köstliche Erfahrung! Einfach, weil ich menschliche Gefühle spüren kann, weil ich das Essen der Menschen essen kann. Ich kann wirklich den Schmerz der Menschen fühlen und ihr Kämpfen; das allein ist schon Grund genug. Weil ich diese Sache, die Liebe genannt wird, fühlen kann, die einer für einen anderen empfindet. Ich kann eine Katze streicheln oder einen Hund. Ich kann laut singen und mich selbst hören, einfach weil es eine großartige und wundervolle Sache für einen Schöpfer ist, das zu tun, einfach deshalb, einfach wegen der Erfahrung an sich.

 

Du bekommst keine Punkte auf der anderen Seite für die Gesamtzahl der Erfahrungen, die du gemacht hast, für den Schwierigkeitsgrad oder die Art der Herausforderung deiner Erfahrungen. Du wirst nur bewundert für die Tiefe und dein Mitgefühl bei der Erfahrung deiner selbst. Das ist alles, worum es geht.

Es gibt Wesen auf der anderen Seite, Engel, wie ihr sie bezeichnen würdet, die noch nie auf der anderen Seit gewesen sind, noch nie Mensch gewesen sind, und sie sind absolut fasziniert von jedem Engel, der auf der Erde war. Das ist an unseren Farben zu sehen, an euren Farben. Diese Farben sind, man könnte sagen, eine Art von Schwingung, ein Licht. (Anm.: Tobias trinkt einen Schluck)

 

Ich werde richtig süchtig nach diesen menschlichen... Ich muss sagen... (Gelächter) In einer abschließenden Bemerkungen möchte ich noch kurz auf den Bart von Cauldre eingehen. Oh ja, er möchte, nachdem er sich den Bart wachsen lässt für meine letzte Abschiedsbotschaft, ihn danach stutzen und vielleicht diese heiligen Reliquien verkaufen. (großes Gelächter) Und dann, in der letzten Minute meines letzten Shouds, würde ich gerne ein Glas des exquisitesten Weins trinken, den ihr euch nur irgendwie leisten könnt. Oh ja, ich bitte nicht nur darum. Ich träume und ich erschaffe, also... So wird es sein. Wo sind wir denn jetzt stehen geblieben? (Publikum ist amüsiert)

 

In den anderen Welten, wenn ein Engel, der noch nie Mensch war, einen von euch trifft, der Mensch war, empfinden sie solch eine Ehrfurcht vor dem, was ihr Erfahrung nennen würdet. Sie wollen auch so etwas. Sie haben solche Ehrfurcht vor der Tiefe eurer Seele, den wundervollen Farben und den Gesängen eures Herzens. „Wo hast du das bekommen?“, fragen sie. „Wo bist du ein solch großartiges, herrliches Wesen geworden, ein König und ein Pharao und ein Gott, alles auf einmal? Wie stelle ich es an, so zu werden wie du?“

 

Und ihr nehmt einen tiefen Atemzug. „Dafür musst du auf die Erde gehen. Aber sei gewarnt, bevor du dich auf den Weg macht: Du könntest dich dort verirren.“ Sie sagen: „Aber, schau dich an. Du hast ja offensichtlich gewusst, wo es lang geht.“ „Ja, aber da gibt es die Illusion, dich verirrt zu haben und sie ist so echt. Das ist die großartigste Erfahrung, die du jemals machen kannst, die Illusion, verloren zu sein, mickrig und unbedeutend zu sein, nichts zu sein unter vielen. Was für eine Erfahrung!“ Und sie sagen: „Schau dich an, du großartiges Wesen. Du warst auf der Erde. Du hast gespielt, du hast geliebt, du hast Spaß gehabt, du, du... Du bist  f e s t  geworden! Du hast Dinge fühlen können, auf eine Art, wie wir das nicht können.“

 

Dann schüttelst du den Kopf – oder ich schüttle meinen Kopf – und sagst: „Du wirst es hassen. (Gelächter) Du wirst es hassen. Aber in diesem Hassen, in diesem Verachten, und in dem verzweifelten Versuch, da heraus zu kommen, ah, genau da liegt die Erfahrung. Was für eine große Sache es ist, das wirklich auf der anderen Seite zu betrachten und dich tatsächlich so unterdrückt und so verzweifelt zu fühlen, dass du alles hasst! Was für eine Erfahrung!“

 

„Und wisst ihr was?“ sagt ihr zu diesen Neuen, die zur Erde wollen, „Wenn ihr zur Erde geht, tut mir einen Gefallen. Denk bei all dem, was du erlebst, wenn du zur Erde gehst und da unten bist, wenn du verzweifelt bist, herausgefordert, dich vielleicht fragst, was du morgen essen sollst, wenn dein Ehepartner sich gerade von dir hat scheiden lassen und deine Kinder dich nicht leiden können, wenn du krank bist, Rückenschmerzen hast und eine Erkältung und eine Grippe, alles gleichzeitig, und wenn du dann fluchst und du schimpfst und dich fragst, was du dir überhaupt dabei gedacht hattest - bei all dem denk daran, es hat keine Bedeutung. (Gelächter) Es hat keine Bedeutung, denn du kannst dich nicht verirren. Du kannst nicht verlieren. Das ist kein Test. Es ist nicht einmal ein Experiment. Es ist eine Erfahrung. Es hat keine Bedeutung.“

 

„Nun, wenn du da hinunter gehen kannst und dich an diese Worte erinnern kannst,“ – das sagt ihr ihnen und ich sag es ihnen, aber sie hören einfach nicht zu – „wenn du dort hinunter gehen kannst und dich an diese Worte erinnern kannst dass es keine Bedeutung hat, dann wirst du eine verdammt geniale Erfahrung dort machen. Du wirst jeden einzelnen Augenblick im Körper absolut ehren und lieben. Und wenn du dort hinunter gehst in den Zeiten großer Veränderung auf der Erde, die man den Quantensprung nennt, den Sprung in der Entwicklung des Bewusstseins, und du denkst daran, dass es keine Bedeutung hat, dann wirst du es wirklich genießen! Welche Erfahrung möchtest du lieber, es genießen, oder Angst haben? Möchtest du lieber ein Schöpfer sein oder ein Spieler?“

 

„Wenn du da hinunter gehst auf die Erde in dieser Neuen Zeit und daran denkst,“ sagst du diesen unerfahrenen Egeln, die noch grün hinter den Ohren sind, „wenn du dich auf der Erde dann einfach daran erinnerst, bevor du abends einschläfst, dass es keine Bedeutung hatte, dann geschieht etwas sehr Interessantes und Merkwürdiges bei den Menschen. Sie werden nicht unbedingt glauben wollen, dass es keine Bedeutung hat, und sie sind tatsächlich massiv dahingehend beeinflusst oder manchmal hypnotisiert, dass sie sagen, es habe sehr wohl eine Bedeutung. Ihnen wurde gesagt, dass sie, wenn es keine Bedeutung hat, jemand anderem weh tun würden. Wenn es keine Bedeutung hat, dann wirst du jemanden ausrauben oder betrügen oder sogar umbringen. Es wurde ihnen gesagt, ihnen beigebracht, dass es sehr wohl eine Bedeutung hat.

 

Aber, weißt du, wenn du nie vergisst, dass du ein Engel bist, dass du dabei bist, eine Erfahrung zu machen, dass du mitten in einer Erfahrung bist, dass du der Schöpfer dieser Erfahrung bist und dass du diese Erfahrung ent-schaffen kannst, wenn du das nie vergisst, dann brauchst du dir keine Gedanken darüber zu machen, dass das, was du tust, etwas schlechtes sein könnte. Dann gehst du hinaus über das „gut“ und „böse“, dann musst du keine Energie von irgendjemandem stehlen, und dadurch wirst du dich dann nicht in einige dieser Spiele verwickeln, welche die Menschen spielen. Du wirst dich dann nicht im Karma verfangen, in dieser Falle, wenn du dich daran erinnerst, dass es keine Bedeutung hat. Ich Bin der Ich Bin. Ich bin der Schöpfer. Ich bin der Schöpfer und der Ent-Schöpfer. Es hat keine Bedeutung.“ Hm.

 

 

Das Ende der Dualität

 

Also, Shaumbra, eine unglaubliche Zeit, in der ihr lebt und ihr werdet es erfahren, die Menschen werden es erfahren, dieses unglaubliche Paradoxon. An einem Tag begreift ihr alles, am nächsten Tag nichts. An einem Tag spürt ihr die große Liebe in eurem Leben, und am nächsten Tag werdet ihr betrogen, genau von denen, die euch lieben. Es hat keine Bedeutung, wirklich nicht. Oh, im menschlichen Zustand würdet ihr es lieben, wenn es eine Bedeutung hätte, ihr könntet schreien und euch darüber beklagen, ihr würdet dann jemand anderem die Schuld dafür geben, ihr würdet es lieben, absolut lieben, das Opfer zu sein. Spielt das Spiel - aber es hat keine Bedeutung.

 

Ihr lebt in einer Zeit dieses unglaublichen Paradoxons, wo nichts so ist, wie es war, nicht einmal das Wetter, wie wir kürzlich im Shoud gesagt haben. Das Wetter spielt verrückt. In einem Moment wütet ein Sturm, im nächsten ist es das Paradies. In einem Moment leidet die Menschheit und im nächsten Moment jubelt sie. Warum nur besteht dieses Paradoxon? Warum herrscht zurzeit dieses Durcheinander? Weil, liebe Freunde, diese Sache, die ihr kennt, seitdem ihr begonnen habt, Leben auf der Erde zu führen, diese Sache, die Dualität genannt wird, die sich gegenüber stehenden Kräfte, das Bewusstsein der Dualität, kurz vor dem Ende steht. Diese Kräfte, die ihr nicht direkt seht, die nicht augenscheinlich sind, die gegeneinander kämpfen, sind nun dabei, zusammenzukommen. Sie kommen zusammen, also seid ihr nicht länger ein Mann oder eine Frau. Aber während sie ineinander fließen, kommt es zu dieser Wahrnehmung oder dieser Illusion, dass es da ein großes Paradoxon gibt, zwischen dem männlichen und dem weiblichen Teil von dir. Aber tatsächlich nähern sie sich ihrer gemeinsamen Vervollständigung.

 

Und das ist es, worum es bei dieser ganzen Umwandlung in die Neue Energie wirklich geht. In gewisser Weise ist dies das Ende aller Zeiten, es ist das Ende der Dualität. Aber die Dualität wird jetzt offensichtlicher, als sie es je war. Widersprüche werden deutlicher zu sehen und zu fühlen sein als je zuvor, d.h., dass ihr sie stärker spüren werdet. Und es besteht in Wirklichkeit gar kein Widerspruch, die Kräfte wirken gar nicht mehr gegeneinander, sondern sie nähern sich ihrer Vervollkommnung. Und was wie Chaos aussieht, wie Widerspruch und Konflikt, bedeutet, dass sie nun tatsächlich wieder zusammenkommen. Und, versteht ihr, es hat keine Bedeutung. Das geschieht auf ganz natürliche Weise.

 

Und es geschieht tatsächlich auf wunderschöne Art und Weise. Euch wird nur die eine Seite eines wunderschönen Prozesses gezeigt, der sich hier gerade auf der Erde vollzieht. Jeder lenkt seine Wahrnehmung auf das Schreckliche, darauf, wie diese Systeme zerbrechen. Geht drum herum, auf die andere Seite, wo niemand steht. Stellt euch auf die andere Seite dieser erschaffenen Illusion, und dann werdet ihr die Schönheit dessen wahrnehmen, was geschieht. Bleibt nicht da stehen, wo die Massen stehen und auf dieses der Dimension entsprechende Bild der Wirklichkeit schauen und sagen: „Was, um Himmels willen, passiert hier auf der Erde? Was kommt als nächstes? Was machen wir bloß? Warum bin ich hier?“.

Geht auf die andere Seite. Geht dahin, wo keiner steht, Shaumbra überall auf der Welt, und schaut, was wirklich geschieht. Es  i s t  wunderschön – und gleichzeitig löst es sich auf. Es ist die Wiedervereinigung der Elemente, die lange, lange getrennt waren und das ist ein so  wundervoller Prozess. Sei du derjenige, der die Schönheit hierin erkennt. Sei derjenige, der das dann in sich aufnimmt und es vollkommen fühlt. Lass deine menschlichen Bedenken wegen deines Jobs, deinem Geld, und, oh, dem Verfall der Aktienmärkte in den Hintergrund treten. Es hat keine Bedeutung. Es gibt Reichtum oder, wie ihr es nennen würdet, Fülle für euch, aber sie sieht überhaupt nicht so aus wie die alte Fülle. Sie verhält sich nicht so wie die altbekannte Fülle. Hört auf, euch darüber Sorgen zu machen, woher der nächste Scheck kommen wird.

Jetzt wollt ihr hierüber mit mir streiten und legt mir schlüssige Beweise vor. Ich kann hören, wie du sagst, dass du Tobias eine E-Mail schicken wirst und mir sagen willst, „Tobias, du hast doch überhaupt keine Ahnung, wovon du da sprichst, denn ich hab gar nichts, nichts kommt hier zu mir. Ich bin am Ende.“  Ganz genau, total am Ende bist du. Geh drum herum, auf die andere Seite, und schau, warum du am Ende bist. Sieh die Schönheit, die darin liegt, alles loszulassen. Ach, vergiss doch all die kleinen menschlichen Schmerzen und die.. - das meiste davon ist nur Angst, das meiste davon ist eine Illusion. Was hast du wirklich verloren? Nichts. Es hat keine Bedeutung. Du gewinnst alles, aber du willst es nicht sehen. Ihr seid zu sehr damit beschäftigt, all das anzuschauen, was auseinander bricht. Ihr seid zu sehr mit dem Spiel beschäftigt. Ihr seid zu sehr damit beschäftigt, so zu tun, als wärt ihr das Opfer. Ihr seid zu sehr damit beschäftigt, mich zu beschuldigen, und eure Eltern, und eure Kinder, und euren Partner, und eure vergangenen Leben, und die Welt, und die Politiker, und alle, alle anderen, auch die Kleinen da draußen in ihren Raumschiffen, und die von unter der Erde. Ihr seid zu sehr damit beschäftigt, sie alle zu beschuldigen. Es hat keine Bedeutung, das hat es wirklich nicht.

 

Wir werden also eine Zeit lang miteinander ringen und am Ende, irgendwann wirst du schließlich lachen und sagen: „Oh, Tobias, ich wünschte, du hättest mir das damals schon gesagt, als ich in mich im Zustand der tiefsten Verzweiflung befunden habe, die höchsten Qualen erlitten habe, wenn du, Tobias, mir das damals gesagt hättest: „Es  h a t   k e i n e  Bedeutung!“, dann hätte ich aufgehört mit meinem kleinen Spiel und dann hätte ich aufgehört, alle anderen dafür verantwortlich zu machen, das hätte dann ein Lachen auf mein Gesicht gezaubert und ich hätte gesagt: „Was mache ich hier gerade für eine großartige Erfahrung auf der Erde: Während Illusionen zerfallen, kommt alles in Wirklichkeit wieder zusammen.“

 

Besteht darin nicht schon ein Widerspruch, ein Paradoxon, in sich selbst: Die Illusion, dass alles auseinander bricht? Stellt euch jetzt mal vor, ihr würdet auf einem Berg stehen, mit Millionen anderer Menschen. Und dort ist dieses riesige Gemälde, dieses riesige Bild, genannt „Erde im Jahre 2009“. Und dieses Gemälde scheint sich aufzulösen, die Farbe schmilzt, der Rahmen des Bildes bekommt Risse und geht in die Brüche. Es beinhaltet... Es ist Gott, es ist der Gott dieser heutigen Zeit, die Illusion des Lebens. Und jeder betrachtet das Gemälde und sagt: “Es löst sich auf, das, was wir anbeten, der Gott unserer Zeit, das, was für uns heute Horus und Isis ist, und all die anderen, die aktuelle Version, die wir so sehr verehrt haben. Die Illusion des Lebens löst sich auf, sie zerfällt vor unseren Augen. Und es gibt niemanden, der uns retten könnte, das wissen wir.“, sagen die Menschen. „Ich hab nach Gott gerufen und kein Gott ist gekommen. Ich hab verzweifelt nach den Engeln gerufen und - nichts.. Ich weiß, da ist nichts, nichts...“ Und das Gemälde, die Illusion, löst sich auf. Nun sage ich euch, Shaumbra: „Es hat keine Bedeutung, absolut nicht.“ Und, übrigens, ihr wolltet ja, dass es sich auflöst. Ihr wolltet die Veränderung.

 

Nun geht drum herum, auf die andere Seite des Berges, dorthin, wo keiner ist, und schaut, was da wirklich geschieht: Es findet wieder zusammen. Die Illusion, dass es zerbricht, muss es geben, denn sonst würdet ihr die alten Elemente der Dualität nur intensivieren. Ihr würdet das Männliche nur noch männlicher und das Weibliche nur noch weiblicher machen. Ihr würdet das Licht nur noch heller und das Dunkel nur noch dunkler machen. Dadurch würdet ihr nur noch mehr zu dem Spiel beitragen und das ist überhaupt nicht das, was ihr gewählt habt. Das ist überhaupt nicht das, worum ihr gebeten habt. Es ist überhaupt nicht das, was ihr erfahren wolltet. Geht drum herum auf die andere Seite dieses Gemäldes, dieser Illusion. Als erstes werdet ihr feststellen, dass es da überhaupt kein Bild gibt. Dann werdet ihr feststellen, dass alles zusammenfließt, mit euch oder ohne euch. Es geschieht wirklich. Es ist ein ganz natürlicher Vorgang. Dass es zusammenbricht, ist nur eine Illusion. Es kann überhaupt nicht zusammenbrechen, das kann es nicht.

Nun, es gibt da etwas in eurer DNA, das „Atlantis“ genannt wird, und das sagt: „Oh doch, Tobias, es kann. Oh doch, das kann es. Ich habe es gesehen. Ich habe es gespürt und diese Flammen waren wirklich heiß. (Gelächter) Also sag mir nicht, Tobias, das könnte nicht passieren.“ Lasst uns für einen Moment zu Atlantis zurückgehen. Lasst uns einen Blick darauf werfen, was dort geschehen ist. Es war eine Entwicklung und eine Umwandlung gleichzeitig. Es war eine Zeit, in der wirklich das Selbst entdeckt wurde und die Essenz von Spirit, die Essenz Gottes entdeckt wurde. Zuerst musste es diese Illusion sein, dass Gott dort oben im Himmel ist, und dann schließlich, schließlich, würden die Menschen beginnen, zu begreifen, dass Gott in ihrem Inneren ist. Aber weil wir, damals in Atlantis, in gewisser Weise naiv waren, Kinder von Spirit waren, Kinder waren und dieses großes Spiel spielten, haben wir gesagt: „Los, wir nehmen es und jagen es in die Luft.“ Habt ihr das nicht gemacht als Kinder? Habt ihr nicht eure kleinen Laster und Spielzeuge genommen und sie kaputt gemacht? Das hat einen Riesen-Spaß gemacht! Das war super! Bumm – und es war kaputt. Und was ist dann passiert? Wir haben ein schöneres, größeres Spielzeug bekommen. Ihr habt ein großartigeres Spiel bekommen. Atlantis war kein Fehler, es war nicht der Zorn Gottes. Atlantis war kein Fehler für die Menschheit.

 

Und Atlantis war übrigens nicht dieses Vorbild an Vollendung, was die Gesellschaft anbelangt. Es gab viele großartige Dinge, aber es war nicht die perfekte Gesellschaft. Wir haben gelernt, haben Erfahrungen gemacht. Eine Erfahrung waren eben auch, dieses große Chaos und diese große Zerstörung zu erleben. Aber es hatte keine Bedeutung. War es nicht schon kurz darauf, dass ihr wieder zurück gekommen seid zu einem neuen Leben? Ob ihr auf der Erde wart oder darunter, es hatte keine Bedeutung. Ihr wart da.

Wir, wir alle, das schließt mich mit ein, leben in der besten aller Zeiten und wir leben in der schlechtesten, hm. Wir leben in der wirklich erstaunlichsten Zeit, in der fantastischsten Zeit, die es je gegeben hat. Begreift, dass ihr nur deshalb hier seid, weil ihr hier sein könnt, weil ihr hier sein wollt, weil es unglaublichen Spaß macht! Nehmt es nicht so ernst. Ladet euch nicht die Lasten der Welt auf eure Schultern. Wenn ihr Angst bekommt, dann spürt diese Angst. Nehmt die Angst wirklich wahr und versucht nicht, vor eurer eigenen Angst wegzulaufen, denn dort, wo ihr hinlauft, dort wird sie schon sein. Sie wird euch schon auf dem Weg dorthin treffen, bevor ihr überhaupt angekommen sein werdet. Spürt die Angst und fühlt wirklich tief in sie hinein, denn die Angst ist eine sehr interessante Energie des Bewusstseins. Wenn ihr sie nur unter dem Aspekt der Angst und der Dunkelheit betrachtet, wird sie euch lähmen, wird sie euch in die Tiefen des Schreckens, in die Illusion der Hölle führen, aber geht einfach durch sie hindurch. Macht euch nicht einmal die Mühe, um sie herum zu gehen, geht mitten hindurch und schaut, was sich auf der anderen Seite befindet. Werft einen Blick auf die Perle, die dort auf euch wartet.

 

Lasst uns alle gemeinsam einen tiefen Atemzug nehmen.

Alles ist da, alles liegt vor euch auf dem Tisch, und ebenso ist da nichts. Da ist alles, und es kommt von euch selbst, alles, was, wie ihr sagen würdet, aus der Zukunft kommt, aber in Wirklichkeit kommt es vom Besten von euch. Ich will es auch nicht wirklich Zukunft nennen, denn ich will nicht, dass ihr es mit Zeit in Verbindung bringt. Es kommt von einem Teil eures Bewusstseins, den ihr noch nicht erlebt habt, der aber schon da ist. Das ist es, was auf dem Tisch vor euch liegt.

 

Auf eurem Tisch liegt überhaupt nichts. Denn von dem, was die Augen sehen und die Sinne wahrnehmen, möchten sie, dass es etwas altbekanntes ist. Die Messer sollen einfach nur schärfer sein, die Utensilien besser, das Esser leckerer - aber es ist nichts da. Denn zum jetzigen Zeitpunkt, wo sich das Bewusstsein verändert, bringt ihr nichts altes mehr auf den Tisch, nichts. Wir haben dieser Gruppe von Shaumbra gesagt, als wir in Ägypten herum gereist sind und die heiligen Stätten besucht haben, welche die Ägypter, diese wunderbaren Wesen, errichtet haben, dass auch sie die Antworten nicht hatten und nicht wussten, was geschehen würde. Sie haben keinen geheimen Code dazu tief in ihren Hieroglyphen vergraben. Auch sie wussten es nicht. Sie haben nur darauf gewartet, dass ihr kommt und sie es euch übergeben können und sie frei sind, ihrem eigenen Weg zu folgen.

 

Sie haben auf euch gewartet, denn sie haben es selbst nicht gewusst. Als Shaumbra dort waren, haben sie die Großen aus der alten Vergangenheit gefragt: „Welche Geheimnisse habt ihr? Welchen Mysterien seid ihr auf den Grund gegangen?“ Und die großen Wesen aus der Vergangenheit, die Götter, die damaligen Pharaos, die mutmaßlich göttlichen Wesen, dachten einen Moment lang darüber nach und sagten: „Wir wissen es nicht. (Gelächter) Wir haben keine Ahnung. Also, viel Spaß. Wir übergeben an euch. Wir sind dann mal weg.“

 

Also, liebe Shaumbra, da gibt es noch etwas Interessantes in dieser Zeit, in der ihr gerade lebt. Wir sagen, dass die Dualität wieder zusammen kommt, dass sie sich in ihrem Stadium der Vollendung befindet. Im Grunde ist sie schon eins geworden, aber sie erfährt gerade die Bewegung, wie es ist, dorthin zu gelangen. Ihr betrachtet die Dinge immer so linear. Ihr denkt, ihr müsst immer einen Fuß vor den anderen setzen und ihr müsst immer nach vorne schauen, um an euer Ziel zu gelangen. Aber so ist es überhaupt nicht. Ihr seid schon am Ziel und jetzt geht ihr einfach rückwärts, um die Erfahrung zu machen, und dann wieder vorwärts, um es noch einmal zu erleben, versteht ihr. Ihr versucht nicht, irgendetwas zu lösen. Es ist alles bereits gelöst. Könnt ihr nun, bitte, einfach alles erleben und aufhören, dagegen anzukämpfen?

 

Etwas anderes, Interessantes geschieht zurzeit. Diese Dualität wird wieder eins. Sie vollendet sich selbst, in einem ganz außerordentlichen Prozess, in einem Prozess mit Feuer und Transmutation. Jetzt ist gerade das große Feuer dran und ich benutze das Wort „Feuer“ symbolisch. Es findet zurzeit eine gewaltige Umwandlung, ein alchemischer Prozess statt. Und das Außerordentliche an der Alchemie ist, dass nicht nur die Dualität sich wieder vereint, dass ihr nicht nur die Vergangenheit und die Zukunft zusammen in diesem Moment des Jetzt erlebt, sondern dass es wirklich mehrdimensional ist. Ihr spürt Elemente, die nicht nur vor euch auf dem Tisch liegen, sondern auch solche, die hinter euch oder an der Seite sind, unter euch oder über euch sind. Das kann sehr, sehr verwirrend sein und  - ich muss hier menschliche Terminologie benutzen, damit ihr mich verstehen könnt - es geht nicht nur rückwärts und vorwärts von hier aus. Es kommt von überall, aus einer Art von Realität, oder, besser gesagt, einer Illusion, die ihr euch nicht einmal vorstellen könnt, denn sie war noch nicht auf eurem Radarschirm, sie war noch nicht einmal im Bereich eures Energiespektrums. Zum Teil hat das mit dieser Sache zu tun, die Neue Energie genannt wird und die von dort kommt, wohin ihr vorher noch nicht vorgestoßen seid.

 

Hier begeben wir uns jetzt in den Bereich einer sehr interessanten spirituellen Physik, aber Neue Energie befindet sich nicht nur auf einer Ebene, sie ist sehr vielfältig, multidimensional. Ihr sagt: „Ja, ich will ein Stück davon. Neue Energie, ja, die bringe ich in meine dualistische Realität und nimm mir davon ein Häppchen.“ Wenn ihr dann ein Häppchen davon von hier nehmt und das in den Moment des Jetzt bringt, kommt das dann in Wirklichkeit von dort und von dort und von dort, und von hier drinnen nach außen in das Jetzt. Und es wird sehr, sehr verwirrend sein, wenn du noch in deinem menschlichen Denken bist. Es wird sehr verwirrend sein, wenn du Erwartungen darüber hast, wie es aussehen und sich anfühlen sollte. Das führt dann dazu, dass es dich gewissermaßen übermannt. Intuitiv weißt du, dass die alten Wege der Wahrnehmung nicht mehr funktionieren, also sprengst du dich selbst, oder du zerschmetterst dich selbst, indem du die zum Teil unbewusste, aber zum Teil auch bewusste Wahl dazu triffst. Du demontierst und zerstörst die Illusion des Selbst. Und dann kannst du die Erfahrungen ohne die alten Überlagerungen genießen.

 

Du verlierst alles, damit du alles sehen kannst. Du gestattest deinem Selbst, zusammenzubrechen, die Illusionen über sich selbst, die Trugschlüsse, die alte Art und Weise aufzudecken, damit du multidimensional wahrnehmen und erleben kannst. Und das macht Angst, ist erschreckend, macht euch fertig – aber nur einen kleinen Teil von euch selbst. Und das ist der Teil, der offenbar die gesamte Aufmerksamkeit genießt, der Teil, der sich in den Vordergrund schiebt, der Teil, der am lautesten schreit und sich beschwert: das kleine menschliche Selbst, das Opfer-Selbst, das kleine, ängstliche Selbst, das nicht an sich selbst glaubt. Es ist das Selbst, welches das Spiel spielt und es liebt. Dieses Selbst also schreit laut und beklagt sich „Was um Himmels willen ist hier los? Warum bist du nicht hier? Alles, was du uns hier erzählst, du Engel, ist ein Haufen Schrott.“ Ja, das ist es. (Gelächter) Es hat keine Bedeutung. Es hat keine Bedeutung, denn ihr werdet es selbst herausfinden.

 

Also, wir können euch ein kleines bisschen Führung anbieten, ein bisschen Trost auf dem Weg. Wir können oft hierher kommen und euch sagen, dass es keine Bedeutung hat. Wir können euch aus einer größeren Perspektive sagen, was hier geschieht. Wir können euch mitteilen, dass es Zeit ist, diese ganze Illusion wirklich loszulassen. Ihr habt diese Wahl getroffen. Irgendwo tief in euch drin habt ihr diese Wahl getroffen. Vielleicht war es nicht die Wahl des kleinen menschlichen Selbst, des kleinen Schreihalses, des kleinen Tyrannen, wie wir es gerne nennen, hier drüben in meinem Landhaus, das kleine Tyrannen-Selbst.

Aber es gibt noch einen heiligen Teil des Selbst, der sagt: „Lass uns diese Illusion loslassen. Lass uns diese Eindimensionalität loslassen, die Dualität. Lass uns das Alte loslassen, damit wir etwas weitaus Größeres vollständig erfahren können, einfach d e s h a l b. Einfach so,   nicht, um die Welt zu retten oder unsere Engelfamilien, die können das sehr gut selbst, sondern einfach d e s h a l b. Es gibt nichts besseres, als einfach nur „deshalb“.

 

 

Die Frage vom letzten Monat

 

Letzten Monat war Kuthumi hier in seiner Großartigkeit, ja, der liebe Kuthumi. Es kam dann der Zeitpunkt der Fragen und Antworten. Es wurde eine Frage gestellt, die sehr ernst und aufrichtig und echt war. Diese Frage hatte so viel Energie in sich - das habt ihr alle so empfunden – und brachte eine solche Welle von Realismus und Drama mit sich, dass das tatsächlich Cauldre, und wahrscheinlich auch Kuthumi, aus dem Konzept gebracht hat. Das führte dazu, dass einige von euch gelacht haben, obwohl Lachen hier eigentlich nicht angebracht war -  wobei, das hat natürlich keine Bedeutung. Und einige von euch waren so verwirrt und aus ihrem Körper herausgetreten, dass sie die Frage nicht einmal gehört haben. Deshalb werden wir sie gleich noch einmal wiederholen. Ihr habt die Frage nicht gehört, denn sie war viel zu ergreifend und zu echt. Das ist nicht von Bedeutung, wir werden sie noch einmal vorlesen. Sie hat manche von euch wirklich wütend gemacht. Manchmal, wisst ihr, finden wir es großartig, wenn ihr wütend seid, hm. Saint-Germain provoziert eure Wut, denn ihr werdet manchmal so selbstgefällig, so selbstgefällig, dass er euch gerne mal ein bisschen aufstachelt, und dann werdet ihr so wütend auf ihn. Und, wisst ihr, was dann passiert? Später lachen wir alle darüber, auch ihr. Wir sagen dann wieder: „Wisst ihr was, es hat keine Bedeutung. Es ging um die Erfahrung.“

 

Aber Cauldre hat mich gebeten, diese Frage noch einmal anzusprechen. Ihr habt sie vor einem Monat gehört, die meisten von euch, und ihr werdet sie jetzt noch einmal hören. Und nach einem Monat, nach einem kurzen Monat, der vergangen ist, möchte ich euch bitten, den Unterschied wahrzunehmen, in der Frage und in dem Gefühl, das dahinter steckt, und dann eure Weisheit, eure totale Weisheit in der Antwort. Denn, versteht ihr, ihr wisst es bereits, ihr wisst bereits, dass es keine Bedeutung hat. Ihr wisst das bereits, aber ihr wisst auch, was dieser Mensch, denn sie schreiben in Vertretung so vieler, was dieser Mensch da gerade erlebt. Ihr kennt ja die Verzweiflung, in der sie sind. Ihr wisst ja bereits, dass sie sich in ihrem Winter der Verzweiflung befinden und dass sie den Frühling der Hoffnung gerade nicht sehen können. Ihr wisst, dass vor ihnen auf dem Tisch gar nichts liegt. Ihr wisst, ihr wisst, dass sie nicht den direkten Weg des Aufstiegs gehen, sondern dass sie erleben, was es heißt, für immer verloren zu sein. Ihr kennt dieses Gefühl. Ihr kennt diesen absoluten Konflikt. Also bitte lest die Frage noch einmal vor.

 

Linda liest: „Lieber Tobias, wie kannst du es wagen, uns zu sagen, wir spielten Spiele und so tun, als hättest du nichts mit diesen Spielen, die wir spielen, zu tun? Vergangenen Monat hast du gesagt: „In euch gibt es etwas, was die Wahl trifft und es aussucht und es wirklich werden lässt.“ Du hast uns immer wieder gesagt, dass alles, was wir tun müssen, nur ist, die klare, bewusste Wahl im Moment des Jetzt zu treffen, um so unsere Wirklichkeit zu erschaffen. DAS ist ein Spiel.

 

Wir haben gewählt, unsere alten Glaubenssysteme, die uns nicht mehr dienen, loszulassen. Was also ist dieses „ETWAS“, das in uns ist? Scheinbar haben wir ja keine Kontrolle darüber und ES hat irgendwie die Macht, ohne unsere Zustimmung unsere Realität zu erschaffen. Ich werde es unser Seelen-Selbst nennen. Das Spiel ist, dass wir wählen, ein neues Glaubenssystem anzunehmen, welches beinhaltet, dass wir unsere Wirklichkeit wählen können. Dabei ist es unser Seelen-Selbst, welches die offizielle Wahl trifft und somit unsere Realität erschafft. Und unser Seelen-Selbst wählt ganz offensichtlich, aufgrund unserer alten Glaubenssysteme zu erschaffen, die wir ja losgelassen haben.

 

Saint-Germain hat gesagt, den Aufstiegsprozess zu beenden und uns in unseren Dritten Kreis zu begeben, bedeute nur, die entsprechende Wahl zu treffen. ICH habe diese Wahl vor über einem Jahr getroffen und jetzt erkenne ich, warum ich in KEINER Weise der Schöpfer meiner Realität bin. Ja, ich bin dieses Spiels müde und wünschte, ich könnte acht Jahre zurückgehen und alles vergessen, was du uns gesagt hast. Ich werde nun also diese neuen Glaubenssysteme loslassen und meiner Realität erlauben, so zu sein, wie sie ist. Falls es einen Dritten Kreis gibt, so ist es NICHT möglich, per Wahl dorthin zu gelangen. DAS erklärt, warum wir seit 2000 Jahren in diesem Aufstiegsprozess feststecken. Wir erschaffen unsere Realität, aber was den Bewusstseinsteil betrifft, so kommt es von irgendetwas aus unserem Inneren, und WIR selbst haben nicht die Wahl. Tobias, verstehst du unsere Frustration wirklich nicht?“

 

Ja, in der Tat, und wisst ihr, es hat keine Bedeutung. Das hat es wirklich nicht. Ich meine, das hat es wirklich nicht. Also, mit dem gebührenden Respekt und in großer Liebe - oh, ihr wisst, wenn ich das sage, dann kommt etwas. Es gibt hier ein Spiel, wirklich ein Spiel, und es ist ein wundervolles Spiel, auch wenn es keine Bedeutung hat. Das Spiel heißt: Ich werde mich selbst von meiner Seele trennen. Ich werde meine Seele irgendwo weit weg deponieren und ich werde ihr erlauben, die Macht, wie ihr sagen würdet, zu haben, und lasse sie den Schöpfer sein. Und ich werde das Spiel spielen, der kleine Mensch zu sein. Ich werde Gott Forderungen stellen, und Tobias und Saint-Germain und meiner Seele, aber ich werde das Spiel spielen, dass mir keiner zuhört. Ich werde das Spiel spielen, dass ich die Marionette bin, die an den Fäden hängt und vom Puppenspieler gelenkt wird.“ Das ist ein großartiges Spiel, es ist in der Tat ein wunderschönes Spiel, denn es ermöglicht euch, zu empfinden, wie es ist, wenn du keine Wahl hast, wenn du kein souveränes Wesen bist, wenn du keine Herrschaft über deine eigene Schöpfung hast.

 

Das ist sehr ähnlich wie die Geschichte von Saint-Germain oder von mir, Tobias, oder von Kuthumi. Wir alle haben in unserem jeweiligen Gefängnis festgesteckt. Was war das für ein wundervolles Spiel, uns selbst zu erlauben, stecken zu bleiben, vorzugeben, dass wir kein eigenes Sagen hätten über unsere Realität. Wir konnten die Verantwortung für unsere jeweilige Realität der Regierung, den Göttern oder sonst wem übergeben, und, wisst ihr was, wir alle haben das Spiel gespielt. Wir wissen, wie es sich anfühlt, in der Falle zu sitzen. Und wir taten das so lange, bis wir eines Tages gesagt haben: „Es hat keine Bedeutung“. Bis Saint-Germain eines Tages sagte: „Halt mal. Ich stecke hier jetzt seit 100.000 Jahren in diesem Kristall fest. Das ist doch irgendwie dumm, ein bisschen lang, eigentlich.“ Und Saint-Germain nahm dann diese Abkürzung zum Aufstieg. Schließlich dämmerte es ihm, nachdem er versucht hatte, mit Gewalt heraus zu kommen, sich heraus zu ärgern. Schließlich sagte er: „Es hat keine Bedeutung. Ich hab mich selbst hier herein gebracht und ich bringe mich hier auch wieder heraus.“ Er hörte auf, dieses Spiel der Trennung von seinem menschlichen Selbst und seinem Seelenselbst weiter zu spielen.

 

Ich ermuntere alle von euch, die ihr dieses Spiel spielt, dass eure Seele irgendwo da draußen weit weg ist und sie alle Antworten kennt. Das bist Du. Weißt du, was die Definition von Göttlichkeit ist:  Du, im Moment des Jetzt, wie du dabei bist, deine Schöpfung zu erleben. Es ist nicht dieser großartige Engel, der irgendwo ganz weit weg ist - außer, du stellst ihn dort hin. Es ist nicht dieses vervollkommnete Stadium der Vollendung, das in irgendeiner weit entfernten Dimension existiert, so lange, bis du es wert bist, es zu empfangen - außer, du verlagerst es dort hin.

 

Das Göttliche bist wirklich du in diesem Augenblick. Ein Teil von euch will das nicht annehmen, denn ihr möchtet, dass das Göttliche großartig ist. Das ist es nicht. Das ist es nicht, dies ist eine Illusion. Das Göttliche ist einfach. Das Göttliche ist auf so elegante Weise einfach. Wie könnte es großartig sein? Wie könnte es groß und komplex sein? Wie könnte es größer sein als du? Das Göttliche ist der einfachste und fantastischste Teil von euch, und es ist hier. Es ist Teil von dir, und nicht etwa nur in dir drin oder um dich herum. Es ist Du. Es ist da und du kannst es fühlen und erleben, zu jeder Zeit, wenn du willst.

 

Derjenige, der diese Frage gestellt hat, ist durch gewaltigen Ärger und das enorme Gefühl gegangen, Opfer zu sein. Hier wird das umwerfende Spiel gespielt“ Ich habe keine Kontrolle und, verdammt noch mal, das will ich auch nicht“. Derjenige, der diese Frage gestellt hat, spielt das Spiel, aber das tun auch viele andere Shaumbra, und ich weiß, wie das ist. Ich weiß, was diese Frage in euch anspricht, wie viel Mitgefühl ihr hier empfindet, denn ihr habt sie auch schon gestellt.

 

Ihr könnt das Spiel spielen, solange ihr wollt, solange ihr wollt, dass dieses euer Spiel ist. Ich ermutige euch, euch zu fragen: „Was gebe ich auf, wenn ich aufhöre, das Spiel zu spielen? Was muss ich dann aufgeben?“ Ihr, die ihr das Spiel des Opferseins gespielt habt, die ihr gespielt habt, dass eure Seele und Gott irgendwo anders sind, würdet diese Sache aufgeben, die ihr Schwäche nennt. Ihr würdet aufgeben, jemand anderem die Schuld zuzuweisen und euer Gefühl, dass ihr keine Kontrolle habt. Das ist eine wirklich überaus interessante Erfahrung. Plötzlich, wenn ihr dann dieses Spiel aufgebt, müsst ihr dann wirklich die Verantwortung für eure Wahlen selbst übernehmen.

 

So viele von euch befinden sich in einer Auseinandersetzung mit ihrer Seele und ihre Seele in einer Auseinandersetzung mit ihnen. Ihr habt dieses Spiel angefangen. Im Endeffekt kann man die Seele überhaupt nicht trüben. Sie kann weder zerstört werden noch verbogen, sie kann nicht verunreinigt werden. Aber du kannst das Spiel spielen, sie könnte es. Du kannst spielen, sie würde dir den Rücken zukehren, wenn du das willst. Du kannst das Spiel spielen, dass die Kluft zwischen dir und deiner Seele, deiner Göttlichkeit, so gewaltig ist und so unüberwindlich, dass du sie nie wirst bewältigen können. Das kannst du spielen.

Du kannst das Spiel spielen, dass du eine Wahl getroffen hast, die nicht funktioniert hat. Natürlich hat sie nicht funktioniert, denn das wolltest du ja so. Du kannst das Spiel spielen, bei dem du sagst, du scheidest aus, du wirst gehen, aber das möchtest du ja nicht wirklich, verstehst du? Wirf einen Blick auf die Widersprüche, die du selbst aufgestellt hast. Wirf einen Blick auf die Erfahrung, die du für dich selbst erschaffen hast. Du kannst die anderen beschuldigen, du kannst uns beschuldigen, aber nur wenn du einsiehst, dass du dich selbst hier hinein gebracht hast, du es selbst erschaffen hast, kannst  d u  und nur d u  allein es ent-schaffen. Tobias hat nicht den Schlüssel. Kuthumi kennt nicht das geheime Passwort zu deinen Illusionen. Saint Germain kennt nicht ein einziges Geheimnis, das dich aus deinem eigenen Geheimnis heraus holt, aus deiner Illusion, nur du.

 

Und wenn ihr einen tiefen Atemzug nehmen könnt, wenn ihr sagen könnt:“ Ach, es hat keine Bedeutung mehr. Ich werde mich selbst hier heraus lassen. Ich werde ent-schaffen, was ich geschaffen habe.“ Dann, ihr Lieben, seid ihr erleuchtet. Wenn ihr sagt, dass das, was ihr das Göttliche nennt, das Ich Bin, der Gott des Selbst, dass dies nicht diese illustre Kreatur ist, ganz weit da oben in irgendeiner großartigen Dimension, während ihr hier unten leiden müsst, wenn ihr erkennt, dass das Göttliche Einfachheit ist, so einfach, dass es nicht zu begreifen ist vom menschlichen Verstand, sondern gegenwärtig nur zu fühlen ist, nur erfahren werden kann in seiner Einfachheit, hört ihr dann auf mit dem Spiel der Kompliziertheit? Es ist eine solch geniale Klarheit, dass ihr jetzt aufhört, es ergründen zu wollen, und ihr lebt es einfach.

Es ist in der Tat die beste aller Zeiten und es ist in der Tat die schlechteste aller Zeiten. Und in der Tat, hat es keine Bedeutung.

And so it is.

 

 

Fragen und Antworten

Übersetzt von Birgit Junker

 

And so it is.

 

Liebe Shaumbra, es ist nun an der Zeit für die heutigen Fragen und Antworten. Cauldre hat mich um einen kleinen Gefallen oder um Nachsicht gebeten, nämlich dass ich die Fragen nicht mit "das hat keine Bedeutung" beantworte! (Lachen im Publikum)

Also, lasst uns nun ohne Umschweife beginnen.

 

SHAUMBRA 1 (aus einer Email, vorgelesen von Linda): In dem Shoud, in dem Kuthumi davon sprach, den ganzen Elefanten zu essen, habe ich mich gefragt, dass wenn wir damit fortfahren, den ganzen Elefanten zu essen und damit weitermachen, die Energie zu verändern und zu bewegen, ob dies nicht ein Potenzial erschafft, leichter in die Neue Energie überzuwechseln - nicht nur für Shaumbra, sondern auch für die gesamte Menschheit?

 

TOBIAS: Das ist tatsächlich so. Zunächst einmal solltet ihr erkennen, dass es sich nicht wirklich um einen Elefanten handelt, sondern es ist eher nur eine Erbse. Und sie ist wirklich, wirklich klein, nicht dieser großer Elefant, denn es ist nur eine Illusion momentan, es fühlt sich nur enorm groß an. Aber wenn ihr den Elefanten aufesst, dann fahrt ihr damit fort, weiterhin all die Energien zu fühlen, ihr fahrt damit fort, sie hereinzubringen, anstatt sie außerhalb von euch zu halten.

 

Es gibt eine Tendenz dahingehend, sie nur teilweise hereinzubringen. Ihr versucht momentan,, nur die positiven Dinge im Leben zuzulassen, und wir laden euch dazu ein, alles hereinzubringen. Die guten und die schlechten Nachrichten, keine Nachrichten und extreme Nachrichten, sie einfach alle hereinzubringen. Wenn ihr das tut, dann haltet ihr für euch selbst zuerst einmal einen sehr balancierten Energiefluss bereit - ihr erlaubt euch nicht nur, beide Seiten der Dualität wahrzunehmen, sondern ihr erlaubt euch auch, die interdimensionalen Energien, die an diesem Punkt mit hereinkommen, wahrzunehmen.

 

Wenn ihr die Energien hereinbringt und sie für euch selbst fühlt, ohne sie als euer eigen anzusehen, ohne euch selbst für die Schwüre der Welt die Schuld zu geben, dann gebt ihr euch damit eine enorme Einsicht und eine Perspektive darüber, was wirklich vor sich geht. So wie wir einer Gruppe neulich schon einmal erzählt haben: Die Dinge sind definitiv nicht so, wie sie zu sein scheinen. Das ist einer meiner liebsten Aussagen von Kryon. Die Dinge sind wirklich nicht so, wie sie zu sein scheinen, denn es passiert tatsächlich etwas vollkommen anderes als das, was ihr auf der Oberfläche ablesen könnt.

 

Wenn ihr euch erlaubt, wirklich alle diese Gefühle zu absorbieren, versteht bitte, dass es nicht eure sind. Ihr geht oder lest euch auch in all die unterschiedlichen Potenziale hinein, in all die unterschiedlichen Realitäten, die existieren und all die unterschiedlichen Facetten. Dies hält eine enorme Inspiration für euch bereit, ein komplett anderer Weg, sich das Leben anzuschauen, anstatt einfach nur auf einem geradlinigen Pfad, der auf der Geschichte basiert und einer linearen Zukunft. Ihr seht nun, dass es wesentlich umfangreicherist und letztendlich viel mehr Spaß macht.

 

Während ihr die großen Potenziale erforscht, die in der gesamten momentanen Energie vorherrschen, und zu verstehen beginnt, wie ihr sie für euch selbst nutzen könnt oder wie ihr es selbst genießen könnt – das bereitet dann eine sehr geerdete und verankerte Energie für die Potenziale der Menschheit vor. Dieses Potenzial für Veränderung und Entwicklung und dem, was Erleuchtung genannt werden könnte, wird nicht unbedingt in die Matrix eingespeist. Mit der Matrix ist das Massenbewusstsein oder eine Art von Gitternetz, ein Energiefeld gemeint, und all die Überlagerungen, welche hervorgebracht wurden, weil so viele Menschen automatisch daran geglaubt haben. Die Potenziale liegen etwas außerhalb von dieser Matrix für all jene, die gewillt sind, woanders nach Antworten zu schauen als in der Matrix oder im alten Bewusstsein.

All diejenigen, die nachts wach im Bett liegen und sich fragen: „Es muss doch einen anderen, besseren Weg geben, was ist die Antwort darauf?“ - plötzlich treten sie dann in die Potenziale oder die Eventualitäten ein, bei denen ihr geholfen habt, sie auf die Erde zu bringen, und bei denen ihr auch mitgeholfen habt, sie hier tatsächlich auszugestalten. Das ist das Wunderbare. Ihr versucht nicht, in die Matrix einzudringen, und ihr versucht nicht, den anderen euer Glaubenskonzept aufzudrücken. Aber ihr präsentiert all jenen, die es vielleicht wählen möchten, erweiterte, großartigere Möglichkeiten oder Potenziale. Danke für diese Frage.

 

 

SHAUMBRA 2 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias. Du weißt, wenn wir darüber sprechen, dass es ‚keine Bedeutung hat‘, dann fühle ich mich, als würde ich zu deinem Landhaus dort gehen, und ich sehe die wunderschönen Blumen, während ich zu deiner Tür gehe, und stelle fest, dass ich einen Baseball-Schläger bei mir habe. Und ich möchte dich und Saint-Germain die Straße herunterjagen und euch sagen: „Zum Teufel, ihr hättet mir diesen Hinweis geben sollen, bevor ich hierher kam und ein Kind bekommen habe, Tobias!“ Aber es hat ja sowieso keine verdammte Bedeutung.

 

TOBIAS: Nun, der Hinweis war tatsächlich schon da, er liegt auf deinem Tisch (viel Lachen) - du hast ihn dir nur nicht anschauen wollen. Er liegt bei dem ganzen anderen Stapel von Hinweisen, die sich bereits über viele, viele Lebenszeiten hinziehen (Lachen). Weißt du...

SHAUMBRA 2: Danke.

 

TOBIAS: (fährt fort) ...du hast die Erfahrung gewählt, und tatsächlich ehre ich dich dafür, was auch immer du wählst. Und nicht nur dich allein, sondern jeden anderen auch. Aber du kannst wählen, was immer du willst, du kannst wählen, absolut wunderbar zu sein, so wie du es in diesem Leben getan hast, du kannst wählen ...

 

SHAUMBRA 2: Eine verwöhnte, scheußliche Göre zu sein ..

 

TOBIAS: ... verloren oder verwirrt zu sein oder was auch immer. Aber tatsächlich weiß ich, dass du eigentlich ganz anders bist. Also, die Hinweise sind alle da, sie sind tatsächlich alle da, die Weisheit aller Zeiten, alles ist für jeden zugänglich. Sie ist nicht in der Erde vergraben, sie ist nicht in einer anderen Dimension versteckt, sie wird nicht von den Anasazi-Indianern gehalten oder von den großartigen Hawaiianern, von niemandem. Es ist alles da.

 

Wenn ihr all die ganze Weisheit - bei der viele von euch dabei geholfen haben sie aufzuschreiben - auf einen Nenner bringt, dann kommt dabei heraus, dass ihr der Gott seid, der Schöpfer. Nun genießt es. Macht nun Erfahrungen damit. Macht alles, was ihr wollt. Wir werden immer da sein, und wenn wir mal nicht da sind, dann wird jemand anderes da sein, um euch zurückzubegleiten, wenn ihr verloren geht. Nicht alle wollen zurückbegleitet werden. Einige möchten gerne mit einem Baseball-Schläger an unsere Tür kommen… (Lachen) und dann lasse ich ganz einfach mein Landhaus - (er schnipst mit den Fingern) - verschwinden (viel Lachen). Ganz nebenbei bemerkt geht dabei deine Trefferquote ziemlich stark nach unten. (mehr Lachen, eine Formulierung aus dem Baseball)

 

SHAUMBRA 2: Ja, ich habe auch so meine Vorstellung davon. Aber mein kleines menschliches Selbst...  Ich frage hier nicht wegen einer toten Großmutter, sondern ich möchte etwas über das Potenzial von Grundbesitz und all dem ganzen Zeug wissen, und ich habe bereits meine Intuition genutzt...

 

TOBIAS: Sehr gut.

 

SHAUMBRA 2: ...und ich hätte gerne ein paar Einsichten dahingehend...

 

TOBIAS: Grundbesitz ist gerade jetzt eine wunderbare Sache. Es ist wertvoll, es ist greifbar, und wenn du dir das auf ganz pragmatische Weise anschaust, dann ist der Markt dafür momentan ziemlich unten und es wird eine Weile dauern, bis er sich wieder erholt hat. Ich kann dir ganz klar sagen, dass die Weltbevölkerung weiter ansteigen wird, der Bedarf an Wohnmöglichkeiten wird immer da sein und ich würde speziell Shaumbra dazu ermutigen - ich trete hier aus Cauldres Sicherheitsbereich raus - aber ich würde Shaumbra dazu ermutigen, in Grundbesitz zu investieren und ihn in irgendeiner Form kommerziell zu nutzen oder ihn zu vermieten. Denn sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinne erschafft ihr damit einen sicheren Raum, einen Ort, zu dem Menschen gehen werden, nicht nur, um dort zu leben, sondern auch, um mit den Energien umzugehen, bei denen ihr dabei geholfen habt sie hereinzubringen. Jedes Haus oder jedes Gebäude, das ihr kauft und das dann andere bewohnen, wird angefüllt sein mit Potenzialen. Welch großartiges Geschenk dieser „wahre“ Grundbesitz (Wortspiel mit „Real“ Estate. Anm. d. Übers.) wahrhaftig ist.

 

SHAUMBRA 2: Ich spreche hier ganz speziell von einer Gelegenheit zum Mentoring, die sich mir gerade eröffnet hat - was hältst du von diesen Leuten?

 

TOBIAS: (zögert) Lass es mich so sagen. Es gibt einiges zu lernen, aber du wirst ganz alleine weitergehen. Folge jetzt nicht einem System oder einer Struktur. Schau es dir an – lass uns hier mal für einen Moment logisch sein. Schau dich um, die Systeme funktionieren nicht mehr, die Programme funktionieren nicht mehr. Ihr werdet die neuen Programme entwickeln. Lerne also ein bisschen etwas über die kurzfristigeren Dinge, aber dann – und das gilt für euch alle: Egal was ihr tut, folgt nicht irgend einem System von jemand anderem, egal ob es sich dabei um Heilarbeit oder Investitionen handelt, um Erfindungen oder um irgend etwas anderes. Danke.

 

SHAUMBRA 3 (aus einer Email, vorgelesen von Linda): Ich bin nun seit vier Jahren auf meiner Reise. Ich fühlte...

TOBIAS: Uh, ich muss hier mal unterbrechen (viel Lachen). Oh, meine Liebe. Du bist dir vielleicht deiner Reise erst seit vier Jahren bewusst, aber du bist schon seit einer langen Zeit auf deiner Reise. Du kannst fortfahren.

LINDA: Ich lese diese Frage für jemand anderen, nicht für mich.

TOBIAS: Gewiss, das weiß ich... (Tobias schmunzelt und Publikum lacht weiter)

LINDA: Bist du soweit?

TOBIAS: Gewiss.

LINDA: In Ordnung.

 

SHAUMBRA 3 (Linda liest weiter): Ich bin seit vier Jahren auf meiner Reise (Linda sagt: es handelt sich hier um eine Leslie). Ich habe mich verloren und ängstlich gefühlt, die meiste Zeit über voller Sorge, bis ich vor einem Monat über das Internet den Crimson Circle gefunden habe. Ich habe angefangen, die ersten Shouds zu lesen, und all diese Schriften haben sich für mich richtig angefühlt. Sie haben viele meiner Fragen beantwortet. Meine jetzige Frage ist: Wodurch gehe ich gerade, spirituell und physisch gesehen, steht dies in Relation zu den Schriften aus dem Jahr 2000 oder sollte ich zum Beispiel nur die Shouds aus den letzten Jahren lesen? Danke dir.

 

TOBIAS: Gewiss. Lies die zurückliegenden Shouds, wenn du es so wählst und wenn es dir Freude bereitet, und verstehe, dass du zurzeit durch diese Prozesse hindurchgehst. Du holst nichts auf, sondern du liest nur deine eigene Geschichte, denn die Shouds sind die Geschichte von Shaumbra aus der ganzen Welt. Eines Tages werden viele, viele andere sie lesen. Sie werden eure gesamte Geschichte lesen, die in den Shouds enthalten ist.

Wenn du dich dafür entscheidest, die zurückliegenden Shouds zu lesen um herauszufinden, wo du herkommst, dann verstehe bitte, dass du gerade jetzt eigentlich nicht mehr durch diese ganzen Prozesse hindurchgehen musst, denn tatsächlich warst du bereits die ganze Zeit bei uns. Danke.

 

 

SHAUMBRA 4 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias, mein Liebster. Ich habe keine Frage.

TOBIAS: Gut. Wir können uns auch einfach nur unterhalten.

 

SHAUMBRA 4: Ich habe keine Antwort. (Sie und Tobias lachen) Ich feiere gerade einen wunderbaren Moment in meinem Leben, wo ich aus der tiefen dunklen Nacht der Seele herauskomme. Wir haben bereits über einen dieser Momente vor sechs oder sieben Jahren gesprochen, der ziemlich schrecklich war, als alle geistigen Führer gegangen sind. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich danach überhaupt je wieder sortieren würde, dass ich vielleicht einfach auf die andere Seite überwechsle und Schluss mache, aber momentan bin ich voller Freude. Es hat keine Bedeutung - dieser Satz spricht zu Hoodie und mir nun schon seit über zwei Jahren, und es ist eine Stimme mit einem sehr charmanten Akzent, und es hörte sich für uns an wie „es ist ganz egal“ (spricht mit britischem Akzent: „It doesn’t matter.“ Anm. d. Übers.). Somit war es also heute sehr spannend und nettdich zu hören, wie du dieses sehr tiefgründige Konzept mit uns geteilt hast. Und ich stimme dem von ganzem Herzen zu.

 

TOBIAS: Und es ist sehr interessant, dass es für viele Menschen schwierig ist, diese Botschaft zu verstehen, und sie geraten in einem großen Ausmaß darüber ins Philosophieren und in Debatten, warum es nicht egal ist. Und so sagen wir zu ihnen: „Ist in Ordnung, lasst es für euch nicht egal sein, solange ihr dies so wollt“. Und wir erlauben es ihnen und möchten wahrhaftig, dass sie Freude an ihrer Erfahrung haben, egal was diese auch sein mag. Denn im Endeffekt ist es sowieso egal. Letztendlich wird die Dualität zurück in den Zustand der Vollendung kommen, und das wird diese Sache, die so trügerisch erscheinen mag, hereinbringen, nämlich die Neue Energie.

 

Es geschieht, und es wird weiterhin geschehen. Es ist eine Wahl, die auf einer sehr individuellen und doch auch kollektiven Grundlage getroffen wird von all jenen, die jemals das Zuhause verlassen haben. Es geschieht also sowieso. Und es ist eine persönliche Wahl, da gibt es niemanden dort oben, der es manipuliert – das ist eine interessante Vorstellung, die manche Menschen haben, aber wenn sie es so wollen... So sei es also, erlaubt ihnen, es so zu haben.

 

SHAUMBRA 4: Auch wenn jemand sich wirklich von Herzen nach Freiheit und Befreiung sehnt, wahrhaftig, weißt du, dann ist das so hilfreich dafür. Denn schau, es befreit vollkommen, wenn du verinnerlichst, dass es tatsächlich wirklich egal ist, und dass es nicht bedeutet, deine Erfahrung geringzuschätzen, sondern dass es einfach nur dazu da ist, um zu verstehen, dass es egal ist - und dann bist du frei.

 

TOBIAS: Aber Freiheit kann tatsächlich die am meisten gefürchtetste Sache sein, die ein Mensch oder auch viele Engel jemals erfahren können. Denn wenn du über die Türschwelle deines Gefängnisses - körperlich oder psychologisch gesehen - trittst und nun in die Freiheit gehst, dann gibt es dort rein gar nichts - und das an sich ist schon etwas, was Angst macht.

 

SHAUMBRA 4: Sehr erschreckend.

 

TOBIAS: Dann kommt eine zweite Ebene der Angst herein: „Wenn nichts da ist und ich erschaffen kann, was ist, wenn ich es falsch erschaffe? Was passiert, wenn ich einen Dämon oder irgendetwas erschaffe, was mich selbst verletzt, oder andere Dinge dieser Art?“ Somit gibt es hier eine Tendenz, zu der Tür der Freiheit zu gehen, gegen sie zu hämmern und zu sagen, dass ihr raus wollt, sogar verlangt herausgelassen zu werden, und sehr wütend darüber werdet, dass ihr nicht frei seid. Aber wenn ihr jetzt einmal innehaltet - jeder hält hier mal für einen Moment inne und schaut hin, denn es gibt dort einen Türgriff und die Tür ist nicht verschlossen, und ihr könnt sie jederzeit öffnen und die totale Freiheit haben. Aber dann kommt die Frage wieder zurück: Was gebt ihr mit der totalen Freiheit auf? Welchen Komfort, welches Spiel oder welches Bewusstsein gebt ihr auf, wenn ihr vollkommen frei seid?

Es ist interessant, wenn Saint-Germain über den Aufstieg redet und es auf seine ganz eigene Art Shaumbra erklärt und sagt: „Wenn ihr in den Aufstieg geht, den wir hier metaphorisch als den Dritten Schöpfungskreis bezeichnen, dann seid ihr frei und eigenständig und ein eigenverantwortlicher Schöpfer.“ Schlimm genug, dass ungefähr... lasst mich schauen - Saint-Germain würde die genauen Zahlen kennen... aber ungefähr 76% der Shaumbra haben das Gefühl, dass das sehr langweilig ist. Sie möchten in gewissem Sinne diese Freiheit nicht haben. Sie erfreuen sich quasi an dem, was sie hier auf der Erde tun, was auch in Ordnung ist, aber wir fordern Shaumbra jetzt heraus, diese Freiheit zu erfahren, auf der Erde im physischen Körper zu sein und die Erfahrung des Lebens zu genießen.

 

SHAUMBRA 4: Ja. Das empfehle ich auch.

TOBIAS: Du solltest ein Buch darüber schreiben!

 

SHAUMBRA 4: Noch eine andere Sache. Ein wunderbares Wesen ist in Hoodie‘s und mein Leben getreten. Ihr Name ist Maggie, sie ist ein „Weimeraner“, das ist der Name ihrer Hunderasse, und ich weiß nicht, vielleicht kannst du uns etwas über sie erzählen. Ich weiß, sie hatte ein paar Herausforderungen in ihrem Leben...

 

TOBIAS: Wenn Shaumbra sich für Haustiere entscheiden – oh, sie sind so etwas wunderbares, und es existiert da eine ganze Geschichte von Tobias und Tobias junior mit seinen Hunden, und sie sind in all unsere Lebenszeiten mit eingebunden. Schau dir den Zeitpunkt an, an dem dieses wertvolle Wesen in dein Leben kam. Ihr könnt sagen, dass Haustiere - Katzen, Hunde und auch ein paar Vögel - generell die Manifestierung eines Teiles von euch selbst sind.

 

Sie sind nicht das, was ihr euer vollständiges Selbst nennen würdet, aber eure Energie ergießt sich in sie hinein und sie, diese wertvollen Wesen, diese wertvollen Devas oder Art von Erdwesen - nicht ganz Engel, aber Erdwesen - absorbieren eure Energie. Wenn so ein Wesen in euer Leben kommt, dann schaut euch den Zeitpunkt an, an dem es zu euch kam und was es momentan mit euch teilt, was wahrscheinlich Liebe und Weisheit ist. Aber schaut euch auch ihre Vergangenheit an, denn ihre Vergangenheit ist auch eine Spiegelung eurer eigenen Vergangenheit, für den Fall, dass ihr so ein Haustier wie dieses bekommt.

 

Nun, für all jene, die sich ein brandneues Haustier zulegen, so sind dies generell die Haustiere, die auch schon vorher bei euch waren. Sie sind sehr, sehr vertraut mit eurer Energie und eurer Reise, und sie gehen mit euch gemeinsam diesen Weg schon über mehr Lebenszeiten, als ihr zählen könnt. Sie fühlen sich euch generell sehr, sehr nahestehend. Sie sind wie bewusste Energieschwämme, sie ziehen eure Energie in sich hinein und helfen euch so dabei, mit dieser auf eine sehr liebevolle Weise zu arbeiten, solange ihr es liebevoll wählt.

 

Wenn ihr eurem Tier also in die Augen schaut, dann versteht, dass es ein eigenständiges Wesen ist, aber dass es genauso auch ein Teil von euch ist.

 

SHAUMBRA 4: Danke dir.

TOBIAS: Gewiss. Sie helfen dabei... Haustiere lehren euch, wie man sich selber lieben kann.

 

 

 

SHAUMBRA 5 (aus einer Email, vorgelesen von Linda): Lieber Tobias, es gibt in der letzten Zeit viel Aufmerksamkeit und kontroverse Berichte in den Medien über die Vorteile von bio-identischen Hormonen für uns Frauen über vierzig. Kannst du uns etwas mehr über die Rolle der Hormone in unserem Körper sagen, besonders für all diejenigen von uns, die dabei sind in die nächste Phase ihres Lebens einzutreten. Können sie dabei helfen, uns für eine vorübergehende Zeit zu balancieren, und warum scheinen die Symptome der Menopause zufällig so ähnlich zu sein wie die Symptome des Aufstiegs? (viel Lachen) Danke im Namen aller weiblicher Shaumbra mittleren Alters, die wahrscheinlich 50% deiner Statistikausmachen.

 

TOBIAS: Also, einige Dinge dazu. Die Symptome der Menopause haben viel mit der Integration des männlichen und weiblichen Selbst zu tun, und es geht wahrlich und ultimativ darum, das vollständige Selbst zu lieben. Somit sind sie also sehr, sehr ähnlich zu den Aufstiegssymptomen, denn es geht um Integration und Entwicklung und darum, durch eine Veränderung des Lebens zu gehen.

 

Soweit es um die Biologie geht, empfehlen wir Shaumbra, dass es keine gute Idee ist damit anzufangen, dem Körper eine Menge an äußeren Einflüssen zuzuführen. Es wird eine Zeit kommen, für die meisten von euch noch in diesem Leben, in der eine balanciertere äußere Möglichkeit vorgestellt wird, eine balanciertere Art von Hormonen oder eine Art Stammzellentherapie. Aber zur Zeit ist es noch sehr entwicklungsbedürftig und es trägt momentan nicht nur das Bewusstsein der Forscher in sich, sondern auch das der Menschen generell, die nicht ganz sicher sind, ob sie diesen Sprung wagen können. Es ist also momentan noch nicht unbedingt empfehlenswert, sich darauf einzulassen.

 

Begebt euch zurück in euch selbst. Eure DNS ändert sich, ihr seid tatsächlich in der Lage, balancierende Hormone und balancierende Antibiotika in euch selbst herzustellen. Das ganze Konzept der Standard-Technologie ist es, dass ihr die Heiler seid. Euer Körper hat entweder das sofortige zelluläre Potenzial oder das zukünftige zelluläre Potenzial, um sich vollkommen zu balancieren. Aber habt keinerlei Erwartungen, denn manchmal bedingt die Balancierung des Körpers zuerst eine Imbalance, was ihr als Krankheit wahrnehmt, oder in der Form, dass ihr gewisse Probleme bekommt.

 

Fangt nicht an daran herumzubasteln, vertraut eurem Körper, sprecht mit eurem Körper, fühlt euren Körper, bewegt euren Körper, so, als ob ihr wirklich mit ihm zusammen seid, und erlaubt dieser sehr interessanten Kombination von DNS-, Hormon- und Bewusstseinsveränderungen in eurem Körper, ihren Prozess auf sehr, sehr natürliche Weise zu durchlaufen.

Es gibt einige Tage, an denen es tatsächlich herausfordernd ist und ihr nicht wisst, ob euer Körper es schafft, und dann solltet ihr wirklich atmen und euren Körper lieben und es ihm erlauben. Lasst ihn sich selber an das Bewusstsein anpassen, denn der Körper tendiert dazu, der letzte in dieser ganzen Reihe von Anpassungen zu sein, die gerade vorgenommen werden.

 

LINDA: Danke dir.

TOBIAS: Gewiss.

 

SHAUMBRA 6 (eine Frau am Mikrofon): Okay, diese Woche habe ich aus Versehen in einige der vergangenen Shouds hineingehört, die in meinem iTunes aufgeblitzt sind - vielen Dank dafür - aus der Lehrer-Serie von vor ein paar Jahren, und ich hörte meine Stimme aus dem Computer heraus zu mir sprechen, als ich an der Reihe war, um eine Frage zu stellen. Und deine Antwort damals war sehr tiefgründig und beschrieb mich perfekt. Und ich erkannte, verdammt, es sind jetzt zwei Jahre seitdem vergangen und ich bin immer noch nicht viel weiter, da ich immer noch vieles sehr schwierig und komplex mache. Wann werde ich dies endlich loslassen können?

Aber meine eigentliche Frage ist: Du sprachst damals davon, wie du bereits dorthin gelangt bist. Du hast diese Wahl getroffen - du weißt schon, du bist eigentlich schon da, du bist schon angekommen, und genau wie du heute gesagt hast, bist du zu dem Aufstieg oder was auch immer du wählst gelangt - und jetzt lebst du die Zeit zurück, wie du dorthin gekommen bist. Du hast von einem Beispiel gesprochen, dass wenn man morgens aufsteht und zur Arbeit gehen möchte, dass man dort eigentlich schon angekommen ist.

 

TOBIAS: Kann ich dich hier für einen Moment unterbrechen?

 

SHAUMBRA 6: Ja, tu das.

TOBIAS: ...in vollster Hochachtung. Du musst aus deinem Verstand, aus deinem Kopf rauskommen, und du hast dich in der Tat so programmiert, selbst so eingestellt, dass du weiterhin alles durch deinen Verstand schleust. Wir haben darüber schon so viele Male gesprochen, aber du möchtest immer noch diese Richtung einschlagen, und wir werden hier sehr verstandesgemäß, sehr analytisch. Und darum bitte ich dich, einen tiefen Atemzug zu nehmen, es... oh, und ich habe zwar zu Anfang versprochen es nicht zu sagen... (Lachen)

 

SHAUMBRA 6: Es hat keine Bedeutung.

TOBIAS: Ist es - das würde ich nicht sagen - aber ist es für dich wichtig? Es ist nur eine andere Art es auszudrücken: Ist es wirklich von Bedeutung? Da ist diese andauernde mentale Aktivität und ohne diese mentale Aktivität fühlst du dich verloren, du bist tatsächlich abhängig von dem elektronischen Fluss in deinem Kopf, und davon, wie es fließt, in diesen sehr engen Röhren, in denen du ihm erlaubst zu fließen. Und es bringt dich buchstäblich um den Verstand darüber nachzudenken, wie du aus dem Denken herauskommen könntest. Somit befindest du dich in einem ständigen Dilemma, und aus unserer Sicht heraus ist es sehr interessant - und vielleicht werden wir es später einmal als Fallbeispiel benutzen, wenn es dir nichts ausmacht...

 

SHAUMBRA 6: In Ordnung.

TOBIAS: Es ist interessant, es ist wunderschön und es ist wunderbar, aber was du hier wirklich fragst ist, wie du aus dem Verstand herauskommst. Nun, dazu einige Dinge. Halte einen Moment inne, nimm einen tiefen Atemzug und triff eine sehr bewusste Wahl - keine Wahl aus dem Verstand heraus, denn schau, es gibt da einen Unterschied zwischen einer Verstandeswahl und einer Herzenswahl. Du sagst, dass du bereit bist dort heraus zu gehen, und ich wiederhole: Sobald du dies tust, wird sich dein Leben verändern. Die Frage, die ich an dich zurückstelle ist, bist du bereit dafür, dass sich dein Leben verändert. Und sage mir nicht „Ja“, bis du nicht wirklich...

SHAUMBRA 6: Nein. Das weiß ich nicht. Ich weiß nicht.

TOBIAS: ...bis du nicht wirklich in dich gegangen bist und es fühlst.

 

SHAUMBRA 6: Weil ich... seit heute kann ich das fühlen. Da gibt es Dinge, die ich genieße und an denen ich festhalte und die mich immer wieder da durch gehen lassen, und von all dem muss ich loslassen.

TOBIAS: Gewiss, und ist dir an deinen Mustern aufgefallen, dass jedes mal, wenn du anfängst dich zu öffnen, zu fühlen und dich auszudehnen, dass dich etwas zurückzieht. Die Schuld dafür möchtest du natürlich auf andere Dinge schieben, denn das tun wir alle, ihr tut das alle (Tobias lacht) - aber du gibst die Schuld deinem Partner, deinem Job, der Wirtschaft, dem Wetter, den...

 

SHAUMBRA 6: Meiner Mutter...

TOBIAS: ...Überwinterungsgewohnheiten der Eichhörnchen (Lachen) und allem, was dir sonst noch so einfällt. Und das wird dann zu einer Art Entschuldigung, zu einem mentalen Prozess. Und wenn du es dann wieder leid bist, dann fängst du wieder an, dich auszudehnen und zu wachsen, und das genießt du dann - bis es dich wieder zurückzieht.

 

Also, was hält dich tatsächlich zurück? Welche Angst ist es, die dich davon abhält, aus dieser mentalen, sehr wohl durchdachten Programmierung herauszugehen? Ich gebe dir ein paar Hinweise dazu - ein Mitbringsel aus Atlantis, die vorsätzliche Hypnose, dass der Verstand Gott ist; und die Angst davor herauszufinden was passiert, wenn der Verstand keine Antwort mehr hat. Siehst du.

 

SHAUMBRA 6: Danke dir.

TOBIAS: Gewiss. Du kannst nun, wenn du es wählst, mit deiner Frage fortfahren.

SHAUMBRA 6: Ich war, nehme ich an, in meinem Verstand.

 

TOBIAS: Ja, in der Tat. Und putz dich dafür nicht runter...

 

SHAUMBRA 6: Nein.

TOBIAS: ...sondern schau einfach was passiert, wenn du in einen wahrhaftigen Zustand fühlender Wahrnehmung eintrittst, in eine wahrhaftige Offenheit und... lass uns folgendes machen. Du wirst einige Situationen in deinem Leben haben, die eine Problemlösung erfordern. Halte bewusst inne, gehe nicht in eine verstandesgemäße Lösung, fühle in das Problem hinein und in die vielen Lösungspotenziale, ohne dabei in den Verstand zu gehen. Wenn du irgendeinen Druck seitens des Verstandes fühlst oder wenn du fühlst, wie der Prozess anfängt - du hast dir selbst beigebracht, wie du den Druck in deinem Verstand nicht fühlen kannst - also jedes mal, wenn das geschieht, dann halte inne und versuche nicht, es dir vorzustellen, sondern lass es dich einfach erfahren. Und lass dich selber feststellen, dass die Lösung bereits da ist, du musst dir deinen Weg nicht dort hinein denken. Lass dich einfach dort hinein gehen.

 

SHAUMBRA 6: Ich werde mein Möglichstes versuchen.

TOBIAS: Versuche es ganz und gar nicht. Es... oh, ich darf das nicht sagen. (Lachen)

 

SHAUMBRA 6: Kein Versuch - es hat keine Bedeutung.

TOBIAS: Gib dir selbst die Freiheit, ein wenig davon zu erfahren, ohne dich wieder zurückzuziehen. Du hast so viele Talente, die zurzeit verborgen sind, und die jetzt bereit sind hervorzukommen, lass sie einfach nur herauskommen.

 

SHAUMBRA 6: Danke dir.

TOBIAS: Danke dir, und warte nicht wieder zwei Jahre, ehe du zurückkommst.

 

LINDA: Weißt du, ich kenne Tess und es macht mich... ich habe, während ich Tess zugehört habe, festgestellt und darüber nachgedacht, dass wir mehr Zeit damit verbringen sollten anzuerkennen, was wir sind, und zu feiern, was wir sind, und uns nicht damit aufzuhalten, was wir nicht sind.

TOBIAS: Vollkommen richtig. Aber lasst uns auch einen Blick darauf werfen, wie wir uns selbst limitieren. Es geht hier nicht um richtig oder falsch. eE geht hier darum, auf einer gewissen Ebene eine Wahl zu treffen, um auf eine großartigere Weise Erfahrungen zu machen, um dann herauszufinden, dass es sich als schwierig erweist. Herauszufinden dass, auch wenn die Wahl getroffen wurde, trotzdem Barrieren da zu sein scheinen. Also begeben wir uns da hinein, und ein Teil dieser Wahl war es, zu sehen, welche Türen es gibt, die diese Wahl davon abhalten, sich zu manifestieren.

LINDA: Danke.

 

SHAUMBRA 7 (aus Emails, von Linda zusammengefasst): Als ich die Fragen durchsah, habe ich festgestellt, dass es eine enorme Anzahl an Fragen gab, die ich zusammenfassen kann, um es als Gesamtthema vorzubringen. Es gibt ein riesengroßes - aus Mangel einer besseren Umschreibung - Problem mit jungen Menschen, die richtig herausgefordert zu sein scheinen, weil sie nicht mehr in das System hineinpassen, und wirklich verloren gehen, wenn sie in etwa in der Mitte oder am Ende ihrer Highschool-Zeit sind (vergleichbar mit unserer Gymnasialzeit. Anm. d. Übers.), und es ist damit so ernst, dass wenn sie ca. Mitte zwanzig sind - wir hatten eine ziemliche Anzahl an kürzlich aufgetretenen Situationen - sie selbstmordgefährdet sind. Und die Kinder wissen nicht mehr, was sie tun sollen, und mehr noch, die Eltern wissen nicht, wie sie diese Kinder, diese jungen Menschen, unterstützen können, um ihnen bei dem Übergang zu helfen, einen Platz in diesem System zu finden.

TOBIAS: Wir sprechen hier im Speziellen von den Kindern von Shaumbra...

 

LINDA: Ja.

TOBIAS: ...zum größten Teil. Nur um dies zu klären, denn die Antwort, die wir dafür bereithalten, ist nicht universell anwendbar, sondern gilt speziell für diese Gruppe. Sie haben sehr spezielle Eltern ausgewählt, nämlich Shaumbra als Eltern, die offen sind und erleuchtet, und die hier sind, um ein Standard der Neuen Energie zu sein. Somit besteht eine sehr schöne und einzigartige Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind. Sie wird sich nach keinem der Dinge aus den alten Büchern richten, dem alten Weg, wie Kinder aufgezogen worden sind, keines der, soweit ich weiß, momentanen psychologischen Programme wird funktionieren. Und das macht es um so schwieriger, denn die jungen Menschen möchten sich einfügen, tatsächlich haben sie sich sehr wohl überlegt, wie sie sich einfügen können, denn sie möchten nicht hervorstechen, sie wollen keine geballte Aufmerksamkeit - sie versuchen, sich ganz normal einzufügen, für eine Weile. Jedoch werden sie früher oder später aus ihrer Art von Kokon auftauchen.

 

Sie gehen durch eine ganze Anzahl an Integrationsherausforderungen, denn sie neigen dazu, als Kristallkinder hereinzukommen, oder zumindest als sehr klare und erleuchtete Wesenheiten. Sie sind sehr, sehr sensitiv, und es ist somit schwieriger für sie, mit all diesen Energien umgehen zu können, die zur Zeit gerade sehr, sehr intensiv sind.

 

Sehr oft sind sie so stark auf ihre Shaumbra-Eltern eingestellt und fangen dann an, die Sorgen und Ängste, jedoch auch gewisse Schutzvorkehrungen der Eltern zu spüren. Und das löst etwas in ihnen aus, was sich dahingehend äußert, dass sie dies ausleben. Es werden nicht alle mit dem einverstanden sein, was wir sagen, aber das Beste, was die Eltern tun können ist, sich nicht als ihre Beschützer zu fühlen - und das geht gegen den Grundsatz dessen, was ihr gerade tut - keine Angst um das Kind zu haben, sondern das Kind zu feiern. Nicht versuchen, ihre Probleme für sie zu lösen, und nicht versuchen, eine Zuflucht für sie bereitzuhalten.

 

Das ist sehr, sehr schwierig für euch Shaumbra-Eltern, weil ihr eine starke Intuition für das habt, was vor sich geht, und dafür, wie schwierig Energien sein können. Und ihr versteht die Sensitivität, die euer Kind hat, und ihr möchtet sie beschützen, ihr möchtet die Pfeile lieber auf euch lenken, als dass sie euer Kind treffen. Aber auf lange Sicht tut ihnen das nicht gut, und tatsächlich möchten sie dies gar nicht so haben - aber sie spielen das Spiel mit euch mit, denn sie lieben und respektieren euch, und sie glauben, dass sie es so tun sollten.

Was ihr mit ihnen tun könnt ist, sie nicht als unnormal oder als irgendwie seltsam oder sonderbar zu behandeln - sondern behandelt sie auf einer Ebene von Seele zu Seele, hört auf damit, sie wie euer Kind zu behandeln. Das sollte ich vielleicht sogar unterstreichen: Bitte behandelt sie nicht als euer Kind. Ihr seid in diesem Leben ein Träger für sie, ihr habt sie hereingebracht. Aber bitte, denkt nicht über sie, als wären sie euer Kind. Fangt an, mit ihnen auf der Basis eines höheren Bewusstseins umzugehen, anstatt auf einer Eltern-Kind-Ebene. Und ihr werdet feststellen, wie sich die Dynamik zwischen ihnen und euch verändert, was ihnen ein anderes Gefühl von Respekt und Selbstwert vermitteln wird, und auch eine unterschiedliche Form von innerer Balance. Sie werden entweder aufhören zu versuchen sich einzufügen, oder aber sie hören damit auf, ihre Differenzen auszuleben, so wie es viele von ihnen momentan tun.

 

Einige von ihnen nehmen nicht nur die Sensitivität der Welt auf sich, Dinge wie Depressionen, Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, sondern sie nehmen auch die euren auf sich, aufgrund der tiefen Verbindung, die ihr miteinander habt. Energetisch gesehen, von reiner Seele zu reiner Seele, von Gott zu Gott: Macht die Dinge ihnen gegenüber sehr deutlich, ob es sich um gesprochene Worte handelt oder auf der Seelenebene - macht ihnen gegenüber sehr deutlich, dass ihr nicht möchtet, dass sie eure Probleme auf sich nehmen, und dass ihr nicht möchtet, dass sie die Probleme der Welt auf sich nehmen. Sie sind hier, um eine sehr klare Energie hereinzubringen, und sie werden hervortreten, sie werden es wirklich tun, sie werden aus diesem Angstzustand, diesem Zustand des Verlorenseins, in dem sie sich befinden, auftauchen. Aber momentan, atmet einfach mit diesem ganzen Prozess.

 

LINDA: Was ist mit dem Selbstmord-Aspekt?

TOBIAS: Tatsächlich überlegen viele, ob sie zurückgehen sollten. Die Energien hier auf der Erde sind momentan schwierig, und sie selbst sind sehr eng mit den Energien von der anderen Seite verbunden. Und ihr alle wisst das. Sie sprechen über die Wesenheiten, mit denen sie kommunizieren, sie sprechen über bizarre Träume, sie sind einfach sehr eng verbunden. Und einige fühlen einen Wunsch, zurückzukehren, sie fragen sich selbst: „Warum bin ich hier, welchen Auftrag habe ich angenommen?“

 

Anstatt euch zu fürchten, anstatt ein Drama um Selbstmord zu machen, so wie viele es von euch tun - bittet sie einen tiefen Atemzug zu nehmen, sagt ihnen, dass sie Schöpfer sind, die wählen können, ob sie kommen oder gehen wollen wie sie möchten. Lasst uns von dieser Selbstmordmentalität wegkommen, und zu einer Wahlmöglichkeit-Mentalität zurückkehren.

Nun, wir bringen jetzt sicherlich einige dazu sich darüber aufzuregen, zu sagen, „was geschieht, wenn sie gehen? Was geschieht wenn sie wirklich wählen zu gehen?“ Könnt ihr sie dafür ehren? Könnt ihr sie weiterhin lieben? Könnt ihr verstehen, dass... lasst uns von diesem Selbstmordgerede wegkommen. Es ruft Angst hervor und erschafft bei euch allen eine sehr unschöne Energie.

 

Noch ein Wort dazu. Ich ermutige euch wahrlich dazu: Bitte, bitte gebt sie nicht in die Hände von einem alt-energetischen Psychiater. Zuerst einmal werden diese niemals die erleuchtete Natur ihres Wesens verstehen. Sie werden ihnen diese Medikamente verschreiben, und das wird den Selbstmord verursachen, das ist dann der eigentliche Grund dafür. Wenn ihr ein Kind habt, welches in seinem Verhalten zum Selbstmord neigt, dann bitte ich euch darum, zuallererst einmal einen Blick in den Medizinschrank zu werfen - habt ihr die Verschreibung solcher Medikamente zugelassen? Denn diese werden sie in einen sehr veränderten Zustand bringen, der es ihnen sehr schwer macht hier zu bleiben. Also bringt sie von diesen Medikamenten herunter. Könnt ihr diese wertvollen Wesen dazu bringen zu atmen... in die Atmung zu gehen? Denn das wird ihnen dabei helfen, die Energien der anderen Seite und dieser Seite hier zu integrieren.

 

Also, ich weiß, dass einige von euch uns dafür anklagen, dass wir die Dinge zu sehr vereinfachen - aber darauf sind wir stolz. Danke. (Lachen)

 

LINDA: Zwei weitere Fragen?

TOBIAS: Gewiss.

 

 

SHAUMBRA 8 (ein Mann am Mikrofon): Hey Tobias, zuerst einmal vielen Dank für „es ist egal“. Und ich habe keine Frage...

TOBIAS: Ja, du hast soviel Zeit damit verbracht zu versuchen, es nicht egal sein zu lassen, und du hast erkannt, dass indem du dich so verhalten hast, du anderen Menschen damit erlaubt hast, es für dich auszuleben, und sie dir gesagt haben: „Es ist nicht egal, du solltest dies tun und du solltest das tun“ - und intuitiv hast du gewusst, dass es egal ist.

SHAUMBRA 8: Das ist nur zu wahr.

TOBIAS: Ja, zu wahr.

SHAUMBRA 8: Ich habe keine Frage, sondern eine Bitte.

TOBIAS: Gewiss.

 

SHAUMBRA 8: Ich möchte dich um ein Geschenk bitten, und dies vielleicht für alle  Shaumbra. Und es beinhaltet einige Dinge. Ich möchte gerne, dass du mir eine lustige Geschichte erzählst, die vielleicht dich und mich involviert, oder Saint-Germain oder Kuthumi und es kann dieses Leben oder jedes andere Leben sein, oder auch aus zwischen den Leben. Irgendetwas, was uns an das „es ist egal“ erinnert.

TOBIAS: Nun! Dass du es bist, der diesen Ballon hier platzen lässt (Lachen), um es mal so auszudrücken. Du bist ja übersinnlicher, als ich je gedacht hätte (viel Lachen). Unter uns gesagt, es gibt da einige Geschichten, die ich gerne zu meinem Abschied erzählen möchte, in unseren letzten Tagen, die wir zusammen verbringen werden. Ich möchte sie lieber dafür aufheben, und das werde ich auch jetzt tun, denn ich bin dabei, Geschichten zu sammeln, die von vielen von euch handeln. Also, wenn es dir nichts ausmacht, sei nachsichtig und erlaube mir, diese für unsere letzten gemeinsamen Shouds aufzuheben.

 

SHAUMBRA 8: Danke schön.

TOBIAS: Ich danke dir und arbeite weiter an deiner sehr feinen übersinnlichen Wesensart. Wir haben gedacht, es wäre ein Geheimnis. (Lachen)

 

SHAUMBRA 9 (eine Frau am Mikrofon): Hallo Tobias, ich habe eine Frage in Bezug auf interdimensionale Ausdehnung.

TOBIAS: Ja.

 

SHAUMBRA 9: Seit dem Workshop fühle ich mich, als ob ich wirklich die Verbindung und die Kommunikation zu meinen Tieren verbessert hätte. Aber andererseits habe ich auch das Gefühl, keine weiteren Fortschritte zu machen, und ich wollte dich fragen, ob ich irgendetwas tue das mich davon anhält oder blockiert, dass ich diese Erfahrung zulassen kann.

TOBIAS: Wenn wir uns deine Energie anschauen, dann können wir nichts derartiges erkennen. Tatsächlich arbeitest du sehr problemlos. Es ist einfacher, es zuerst über die Tiere zu tun, es ist noch viel einfacher, deine Energie in solche Dinge wie Steine, Bäume und Wasser und definitiv in deine Haustiere hinein auszudehnen. Es wird dir eine gute Basis oder Basislinie dafür geben, wenn du anfängst, ein paar nichtphysische interdimensionale Reisen zu unternehmen. Ich frage hier deine Energie sehr vorsichtig ab und sehe, dass du einen wundervollen Weg gewählt hast. Du erlaubst dir selbst sehr kompetent zu sein, auf balancierte Art und Weise.

 

SHAUMBRA 9: Ich sollte also mit dem weitermachen, was ich tue?

TOBIAS: Gewiss, gewiss. Und du weißt, du wirst es fühlen, wenn du bereit bist, in die nächsten Ebenen einzusteigen, aber du musst nichts forcieren, du musst dich nicht beeilen, es geht nur um eine Erfahrung, dir zu erlauben - das gilt für alle von euch - euch zu erlauben, nicht länger dual zu sein, in dieser Illusion, in dem, was ihr Realität nennt, sondern jetzt damit anzufangen, die Aspekte der anderen Dimensionen hereinzubringen. Indem du mit den Haustieren arbeitest, wird einer der nächsten Schritte, die ich hier sehe sein, dass du anfängst, mit den Wesenheiten zu arbeiten, die sich um dich herum versammeln. Sie haben eine sehr gute Verbindung zu dir, und wenn du mit ihnen arbeitest, wirst du anfangen, dich in einige der anderen Dimensionen auszudehnen und du wirst lernen, sehr elegant mit all dem umzugehen, während du momentan in deinem physischen Körper auf dieser Erde bist.

Es ist eine Sache, sich aus dem Körper herauszuschießen und in einer anderen Dimension spielen zu gehen - das ist es, was ihr alle nachts tut. Aber was wäre, wenn ihr dies alles jetzt in die wache Realität hereinbringen würdet, in diesen Moment des Jetzt? Und wenn ihr dazu fähig wärt, in einem Traumzustand zu sein, während ihr gleichzeitig hellwach seid. Wenn ihr dazu in der Lage wärt, euch in andere Dimensionen auszudehnen und trotzdem gleichzeitig in der Lage zu sein, mit eurem Auto die Straße entlang zu fahren. Das bedeutet es, mit Freude und Leidenschaft zu leben. Danke.

 

LINDA: Letzte Frage.

TOBIAS: Gewiss.

 

SHAUMBRA 10 (eine Frau am Mikrofon): Tobias, ich bin heute Nacht ein wenig durcheinander geraten. Du hast alles erklärt und mit den Worten geendet: „Hör auf mit den Schuldzuweisungen, du bist der Schöpfer.“ Und ich habe an den Januar gedacht, wo du uns den Übergang zu Sam beschrieben hast und... ich glaube, dass du tatsächlich das Wort Angst benutzt hast... wo andere Überseelen befürchten, ihren eigenen Kreationen zu nah zu kommen, und das dies ein Teil der Herausforderung und der Schönheit deines Übergangs sei, im Vergleich zu, ich würde mal sagen, denen, die dir ebenbürtig sind.

 

Aber an dem Punkt hattest du auch erklärt, ob wir... nun, ob wir jemand sind oder ob wir irgend jemanden kennen, der sich vollkommen ungeliebt und nicht unterstützt fühlt, was sie dann auch wirklich sind, weil die Überseele es nicht ertragen kann, dabei zuzusehen, was ihre Inkarnation getan hat und sich so von ihr abgewendet hat. Ja, und dann wieder dieses: „ddu bist niemals allein, du wirst immer geliebt“. Wie passt das alles zusammen?

 

TOBIAS: Gewiss. Wenn ein Mensch sich dafür entscheidet an den Ort seiner eigenen Dunkelheit zu gehen, dann erschafft er damit die Energie, dass seine Seele und seine Überseele sich von ihm abwenden. Und schau, die Seele und die Überseele tun dies in voller Ehrerbietung. Wenn das Wesen sich dafür entscheidet, allein sein zu wollen, dann erschafft es diese Realität, auch wenn es umgeben ist von der Liebe anderer Menschen oder Engel. Somit ist es eine Manifestation und das Ausleben von allem, was mit diesem Wesen in Zusammenhang steht.

 

Das ist der Grund, warum wir sagen, dass es ein Spiel ist. Es ist ein wunderschönes Spiel, es ist ein phantastisches Spiel, das da gespielt wird. Aber wir sagen damit auch, wenn ihr bereit seid zu verstehen, dass ihr Gott seid - die Göttlichkeit ist nicht irgendwo dort draußen, die Göttlichkeit ist nicht der goldene Engel, der in einem Palast im Himmel oder irgend so etwas ähnlichem sitzt, sie wartet auch nicht auf das Jahr 2012 und sie wartet auch nicht darauf, bis ihr über einige von euren schlechten Angewohnheiten hinweg seid.

 

Die Göttlichkeit ist die einfachste, wunderschönste und tiefgründigste Sache - und das seid ihr. Es ist jetzt da, das seid ihr in diesem Moment. Aber wenn ihr so tun wollt, als ob es nicht da wäre, dann wird es fortgehen. Wenn ihr so tun wollt, als würdet ihr nicht geliebt werden, dann wird es euch nicht lieben. Wenn ihr so tun wollt, als währt ihr weniger als auch Gott, dann wird es auch so tun, als ob es weniger als Gott wäre. Verstehst du?

 

SHAUMBRA 10: Ja.

 

TOBIAS: Mehr denn je seid ihr es selbst, gerade jetzt. Wir haben viele vor den Kopf gestoßen, als wir gesagt haben: „Hört auf diese Spiele zu spielen“ und wir werden wieder einige vor den Kopf stoßen, indem wir sagen „Hört auf die Spiele zu spielen“. Außer ihr genießt die Spiele, aber dann versteht, dass es eure Spiele sind. Es gibt niemanden dort draußen, der euch manipuliert, es gibt keine Verschwörung gegen das Göttliche. Es ist eine Wahrnehmung. Es ist ein Spiel.

 

Und wieder fragen wir euch alle, wenn wir sagen: „Was gibst du auf, wenn du aufhörst das Spiel zu spielen?“ Wenn ihr das verstehen könnt, dann versteht ihr auch, warum ihr - nicht du allein sondern alle Shaumbra - warum ihr damit weitermacht es zu spielen. Wenn es ein Unwohlsein oder Unbehagen gibt, dann sagt euch: „Ich bin ein Schöpfer, Ich bin der Ich bin.“

Es gibt auch ein Spiel, das besagt: „Wenn ich ein Schöpfer bin, dann sollte ich in der Lage sein, mit einem Fingerschnipser eine Millionen Dollar zu manifestieren.“ Das ist ein Spiel. Ihr fordert euch auf eine sehr alt-energetische menschliche Art und Weise, tatsächlich wollt ihr eher ein Super-Mensch werden als Göttlich. Und das ist ein Spiel, das ihr immer weiter spielt, und damit hindert ihr euch selbst daran, dies zu manifestieren, seht ihr, denn ihr würdet es tatsächlich können. Ihr könntet es tatsächlich tun, aber ihr lasst euch nicht, weil dann das Spiel vorbei wäre.

 

Ich weiß, dass einige von euch jetzt gerade dabei sind, eine Email zu schreiben (Lachen) - Gott sei Dank habe ich keine Email-Adresse, aber Cauldre und Linda haben eine – eine Email, die da lautet: „Aber Tobias, gottverdammt!“ - und ich sage, verdammt es zurück zu euch. Ihr spielt ein Spiel, ihr spielt das Spiel, dass ihr pleite seid oder krank oder einsam oder was immer es auch ist. Und das ist wunderbar, ich bewundere euch. Ich bewundere euch.

 

Die einzige Frage, die ich euch stelle, basierend auf den Anforderungen, die ihr an uns stellt ist, wann wollt ihr aufhören es zu spielen? Und ihr antwortet, „Aber ich spiele kein Spiel!“ und ihr macht weiter damit arm zu sein und krank, und ihr seid nicht der Schöpfer. Und das ist in Ordnung, wir lieben euch alle. Wir tun es wahrhaftig. Und wir ehren euch alle, genauso wie eure Seele und eure Überseele und all die anderen euch ehren. Und sie werden das Spiel alle mit euch weiterspielen. Es ist ein phantastisches Spiel.

 

Aber ihr habt gesagt: „Ich habe keine Lust mehr.“ Ihr habt gesagt: „Bitte lasst jemanden hereinkommen, der mir sagt, dass es ein Spiel ist. Lasst irgendjemand hereinkommen, der mir sagt, dass es keine Bedeutung hat.“ Und deshalb sind wir hier.

 

SHAUMBRA 10: Exzellent, vielen Dank.

TOBIAS: Gewiss. Es gab da noch eine weitere Frage, die vorgetragen werden möchte, eine Live-Frage. Wenn du bitte wieder heraufzukommen möchtest…

 


 

SHAUMBRA 11 (ein Mann am Mikrofon): Danke, Bruder. Ich bin zum ersten Mal hier und...

TOBIAS: Es macht Spaß, oder?

 

SHAUMBRA 11: Oh ja, es ist wunderbar. Ich habe eine Stadtfrage, und es geht hier um Cripple Creek. Und ich möchte gerne wissen, wann, wie und warum der schlafende Vulkan aktiv wird, denn ich lebe in Colorado Springs.

TOBIAS: Gewiss doch. Willst du, dass er aktiv wird?

 

SHAUMBRA 11: Uh... nein, ich habe so eine Vorahnung, dass unsere Mutter Erde in nicht allzu ferner Zukunft eine Menge geothermisches Rumpeln auf dem gesamten Planeten verursachen wird.

TOBIAS: Lass es mich so sagen, und wir müssen ein wenig vorsichtig sein aus einer Vielzahl von Gründen - es wird Energiebewegungen geben, die nicht direkt in Cripple Creek stattfinden, aber in einer tiefer gelegeneren, flacheren Gegend. Und dies wird ein paar Energien aufrütteln, aber nicht in Form eines Vulkanausbruchs, es wird anders sein. In dieser speziellen Region gibt es eine Unmenge an angestauter Energie aus vielerlei Gründen, die wir hier nicht nennen möchten. Eine Unmenge an gestauter Energie, die gerne losgelassen werde möchte.

Die Energie ist wütend, sie ist in hohem Maße unnachgiebig, und du weißt, was passiert, wenn Dinge unnachgiebig sind, sie neigen dazu aufzubrechen und zu zerbrechen. Was wir hier sagen wollen ist, dass deine Intuition ziemlich gut ist. Aber zieh einfach ein wenig weiter den Berg hinunter, und du wirst... Und denke nicht an eine Form von Eruption, wenn wir hier davon reden, es ist eine andere Art von Energieverschiebung.

 

SHAUMBRA 11: So wie mir immer gesagt wurde, Standort, Standort, Standort. (Lachen)

TOBIAS: Nun, Standort, Standort, Standort verändert sich in Neues, Neues, Neues.

 

SHAUMBRA 11: Oh, natürlich. Und ich – nicht, dass ich mich mit fremden Federn schmücken möchte  - aber ich habe einige wirklich gute Aussprüche gehört, die sich gut als Autoaufkleber eignen würden und ich möchte fragen, ob ich sie benutzen kann. Und ich will nicht unbedingt reich damit werden aber...

TOBIAS: Warum solltest du nicht reich werden wollen?

 

SHAUMBRA 11: „Du wählst die Erfahrung“. Das gefällt mir.

TOBIAS: Ein sehr guter Autoaufkleber.

 

SHAUMBRA 11: Kann ich es benutzen?

TOBIAS: Solange „Tobias“ darauf steht (Tobias schmunzelt, Publikum lacht)

 

SHAUMBRA 11: In Ordnung. Oho! Oho!

TOBIAS: Ich mache nur Scherze mit dir. Natürlich, natürlich. Diese Sachen sind etwas wunderbares, um sie mit anderen zu teilen, und du kannst ruhig erwarten, dass es auch jenseits der Autoaufkleber gehen kann, und das könnte wunderbar bereichernd für dich werden.

SHAUMBRA 11: In Ordnung. Namaste mein Bruder.

 TOBIAS: Namaste. Und du sagst, es gibt noch eine weitere Frage. Noch eine weitere Frage.

 

LINDA: Eine weitere.

TOBIAS: Wir haben heute viel zu viel Spaß!

 

LINDA: Oh, es ist einfach ein Spielplatz.

SHAUMBRA 12 (eine Frau am Mikrofon): Hi Tobias. Letztes Jahr war ich zu sehr beschäftigt, so dass ich nicht vorbei kommen konnte und auch keine Shouds gelesen habe. Und nach Weihnachten habe ich dann gedacht, dass ich nun wirklich einen Crash-Kurs machen muss, und das habe ich dann auch getan. Nun, letzten Herbst bin ich mit meinem Hund und den Nachbarskindern spazieren gegangen um aufzusammeln, was so auf den Straßen liegt. Und dabei habe ich sehr oft Münzen gefunden, und manchmal habe ich dabei auch etwas sehr ungewöhnliches gefunden. So, und diesen Herbst bin ich nun die Straßen entlang gelaufen... ich habe es heute mitgebracht, weil es wirklich etwas Besonderes ist. Ich habe dies hier gefunden. Kannst du erkennen, was es ist?Darauf steht „N“. Und als ich es aufgehoben habe dachte ich intuitiv, dass es für mich ist und es war wirklich sehr besonders. Ich wollte es nicht auf der Straße zurücklassen. Es war etwas Besonderes.

 

Wie auch immer, ich habe es zu meinem ganzen Schmuck neben mein Bett gelegt. Und dann nach Weihnachten, ich habe gerade die Weihnachtssachen weggeräumt und die Plastikboxen mit den Sachen unter mein Bett geschoben, da ist dieses hier auf den Boden gefallen und ich hatte gerade über das „Haus des Erwachens“ gelesen, und dass einige von uns es bauen würden, richtig?

TOBIAS: Genau.

 

SHAUMBRA 12: Ich hatte nie darüber nachgedacht, einmal auf die Rückseite zu schauen. Schau, was auf der anderen Seite ist: ein Nagel. Ich sage dir, wenn diese Synchronizitäten passieren, das ist es, was ich an der Neuen Energie so liebe, die Synchronizitäten. Und die Tatsache, dass man so einen Schub bekommt, wenn so etwas passiert, es ist so eine wunderbare Sache.

LINDA: Genau, das ist wie der Numerologie-Club von David.

SHAUMBRA 12: Ja! Und jetzt, wo du das erwähnst! Hör zu, heute habe ich auf der Karte noch etwas anderes bemerkt, was ich bis heute noch nicht gesehen hatte: Es steht eine klitzekleine „11“ darauf, und das ist meine spezielle Zahl. Danke schön!

TOBIAS: Gewiss.

 

SHAUMBRA 12: Noch eine Sache. Das Fühlen - und ich hatte ja diesen Crash-Kurs gemacht, richtig? - und das Fühlen von Dingen, das mache ich schon seit Jahren. An jedem Freitagmorgen mache ich eine Badewannen-Meditation und fühle mich in Dinge hinein.

LINDA: Eine Badewannen-Meditation?

SHAUMBRA 12: Genau, und ich nehme auf, was dabei herauskommt. Das mache ich schon seit Jahren so. Und an einem Tag dachte ich, dass ist schon ein paar Wochen her, ich werde mich einfach mal in die Leere hinein fühlen, einfach nur da sein und schauen was passiert, richtig? Denn ich bin vom Sternzeichen her Schütze – ichdenke, dass diese Neue Energie einfach großartig ist. Ich glaube man muss nur...

LINDA: Hast du meine Mutter angerufen? (viel Lachen)

 

SHAUMBRA 11: Schau, ein Schütze galoppiert einfach vorne weg und sagt: „Wow, hier gibt es etwas zu entdecken!“ und somit habe ich es getan und es war einfach wunderbar, in der Leere zu sitzen, nur zu sein, und... es war großartig. Und auf einmal habe ich dieses Reptilienauge gesehen, ein riesengroßes Reptilienauge. Also, das hat mich aus der Fassung gebracht. Was war das? Und in dem Moment wo ich gefragt habe, was es ist, ist es verschwunden. Erkläre das bitte. (Lachen)

 

TOBIAS: Gewiss, gewiss. Dies gilt speziell für dich, und wir wollen nicht, dass nun jeder daraus schließt, dass es auch ihre Situation betrifft – aber manchmal sind diese Augen, die sich zeigen, tatsächlich Aspekte von euch selbst, die auftauchen um zu sehen, was um alles in der Welt ihr vorhabt. (Lachen) Eure Aspekte kommen aus der Vergangenheit und möchten wissen, wie es euch in der Zukunft ergeht.

 

Ihr habt auch Mitglieder aus eurer Engelsfamilie, mit denen ihr schon lange nicht mehr gesprochen oder sie gesehen habt, und sie kommen von einem sehr entfernten Ort, um euch abzuchecken - „habt ihr es schon verstanden?“ Denn wenn ihr es verstanden habt, dann können auch sie damit anfangen, es zu verstehen. Somit gibt es also eine Menge Wesenheiten, die euch abchecken, die schauen, was ihr tut.

 

In deinem Fall, meine Liebe, es gibt - ich möchte nicht, dass ihr jetzt deswegen in eine Krise geratet, aber es gibt diese reptilienähnlichen, interdimensionalen Energien. (Jemand im Publikum hat „oh“ gesagt) Ohhh, manchmal ...

 

LINDA: Oh wie nett.

TOBIAS (schmunzelt): Sie leben jedoch nicht unter der Erde. Und manchmal kommen sie herein und sondieren. Sie sind sehr interessant, zum einen sind sie sehr kopflastig, das sollte euch schon einiges sagen, sie verfügen nicht über die Möglichkeit, eigene Gefühle oder eigene Emotionen zu besitzen, sie sind tatsächlich so sehr im Verstand gefangen - und das sollte für alle von euch eine Warnung sein - dass sie alle Gefühle und Emotionen verloren haben. Deshalb müssen sie nach Außen gehen und sich davon nähren.

 

Sie sehen in Wirklichkeit nicht wie Reptilien aus, aber weil sie keine beliebten Kreaturen sind, manifestiert ihr sie oder stellt ihr sie euch als Reptilien vor. Und sie kommen, um sich von den Gefühlen und Emotionen zu nähren, da sie keine eigenen haben. Sie möchten eure gerne stehlen - nicht deine - aber jedes mal, wenn sie Emotionen stehlen, die primär auf Angst, Sorge und den eher aktiven Emotionen basieren, dann nehmen sie diese in sich auf und versuchen, sich davon zu nähren. Aber sie leiten es dabei geradewegs in ihren Verstand, und somit haben sie einen Hunger, der nie wirklich befriedigt werden kann.

 

Es wird ein Punkt kommen, wie wir alle wissen, wo sie durch ihre eigene Transformation gehen werden. Nebenbei bemerkt sind dies keine physischen Wesen, aber sie werden durch ihre eigene Entwicklung von ihrer Art Planet, oder wie auch immer ihr es nennen wollt, gehen, so dass sie sich dann darüber hinaus bewegen können. Aber es wird schwierig für sie werden, es wird die Hölle für sie werden. Für die allerersten, die die bewusste Wahl treffen werden, über den Verstand hinauszugehen, wird es überwältigend sein, nun wirklich Gefühle und Emotionen zu besitzen. Sie werden sich fühlen, als ob sie durch die Hölle gehen würden. Sie werden sich fühlen, als ob sie auseinander gerissen, aufgeschlitzt und in die Leere ausgespuckt werden, weil das ihre alten Strukturen und Muster von verstandesgemäßen Prozessen zusammenbrechen lässt.

 

Könnt ihr es euch vorstellen, wie überwältigend es für eine Wesenheit sein muss, die sich selber so programmiert hat, dass sie keine Gefühle hat, und die nur mental, intellektuell, logisch oder analytisch ist, und nun erneut einen Geschmack von Gefühlen und Emotionen bekommt? Das ist überwältigend. Sie werden denken, dass sie tausend Tode sterben.

Aber wenn sie darüber hinweg sind, dann werden sie erkennen, dass sie sich nun selbst vervollständigen oder weiterentwickeln, und sie werden die Lehrer in ihren Dimensionen oder Realitäten dafür sein, wie sie einst zurück in die Gefühle gefunden haben. Falls sich das für euch ein wenig bekannt anhört - das ist es auch.

 

LINDA: Habe ich deine Erlaubnis, dies als Episode an „South Park“ zu verkaufen? (viel Lachen, Tobias lacht)

 

TOBIAS: Nun, wir haben hier keine...

 

SHAUMBRA 12: Danke, Tobias.

TOBIAS: Nun, hier draußen bei meinem Landhaus gibt es kein „South Park“, aber wir schauen durch eure Augen, die schon eine Menge dieser Episoden gesehen haben, und wir haben die Befürchtung, dass sie es in etwas Pornographisches verwandeln würden. (viel Lachen)

Somit also, liebe Shaumbra, war es wieder ein wunderbarer Tag - und bitte genießt das Leben, erfahrt euch selbst als Schöpfer, der kreiert und wieder ent-kreiert.

 

And so it is.