LOGBUCH DER ERDE MÄRZ 2010 Celia Fenn, http://www.starchildglobal.com/ Übersetzung von Melanie Schlösser für Starchild http://www.starchildglobal.com
11. März: Über das Erdmagnetfeld, Erdbeben und Veränderungen der Erde, die zu der Tagundnachtgleiche hinführen:Dies ist in Bezug auf die Energien auf der Erde ein schwieriger Monat gewesen. Dem verheerenden Erdbeben in Haiti folgte auf den Fersen das viel größere Beben in Chile. Die Sonne ist mit Sonneneruptionen und reichlichen, magnetischen Stürmen sehr aktiv gewesen. Außerdem habe ich vor Kurzem gelesen, dass März und Oktober von Seiten der Wissenschaft dafür bekannt sind, die beiden Monate zu sein, in denen die Aktivität im Erdmagnetfeld ihren Höchststand erreicht. Und all dies leitet zur Tagundnachtgleiche vom März 2010 über, wenn die neue Ausgewogenheit für die Erde erreicht werden wird.
Die verstärkte Aktivität vom Erdmagnetfeld und der Sonne ist dafür verantwortlich, dass sich so viele von uns nicht gerade in Topform gefühlt haben und das Wetter überall auf dem Planeten zunehmend unstabil und heftig gewesen ist. Die Elementarwesen tanzen und feiern und spielen zur Zeit, und wir müssen gerade lernen, wie wir bei dem Tanz von Mutter Erde mitmachen können. Wir sind darauf gerichtet, Ereignisse wie Erdbeben als Unglücksfälle und Katastrophen zu sehen, und in der fortschrittlichen Welt unserer Zeit hat das die Tendenz, wahr zu sein auf Grund der Art und Weise, wie viele unserer Städte gebaut sind und weil wir die Verbindung mit der Natur so sehr verloren haben, dass wir die Warnungen nicht hören und nicht in der Lage sind, vorauszuahnen, was eintreten wird. Erdbeben finden die ganze Zeit überall auf dem Planeten statt und insbesondere in dem Gebiet, das als der Pazifische Feuerring bekannt ist. Doch der Bevölkerungsanstieg auf dem Planeten und die Bevölkerungskonzentration in Städten, welche oftmals schlecht gebaut sind, bringen eine Zunahme an Todesopfern und Verletzungen mit sich.
Das zuletzt stattgefundene Erdbeben in Chile hat mich persönlich mehr betroffen als das in Haiti, weil ich während meiner Besuch in Argentinien und Brasilien in letzter Zeit Freundschaften in Chile geschlossen habe. Außerdem bin ich mir bewusst darüber, dass, so wie Erzengel Michael 2009 erwähnte, gegenwärtig ein ungemein starker Strom von Erdenergie durch den südamerikanischen Kontinent hindurch fließt, die Anden hoch und mit dem Erdenergiestrom zusammentreffend, welcher die Rocky Mountains in Nordamerika herunter fließt. Der Punkt, an dem beide zusammentreffen, ist Mittelamerika im Territorium der Maya. Ich nenne diese Energie in Südamerika gerne den "Schwanz des Drachen", weil es wirklich die kraftvollen Erdenergieströme sind, welche wir die Drachenenergie nennen, die an diesen Bewegungen und Umwandlungen beteiligt sind. Es ist, als ob der "Drache" seinen Schwanz bewegen und der Erdenergiestrom durch das Land ziehen und die starken Umwälzungen und Bewegungen erzeugen würde.
Diese überwältigenden Kräfte wurden mir verdeutlicht durch einen Brief von meiner Freundin Anne, die in Chillán lebt, was genau im Epizentrum des Erdbebens liegt. Sie erwähnte, dass ein dortiger Vulkan ein paar Tage nach dem großen Beben begann, auch glühende Lava auszusenden. Erdbeben und Vulkane sind Chilenen nicht fremd, ihr Land ist lebendig und der Drache atmet hier und die Energie der neuen Erde ist aktiv und zieht mit Herzensfeuer durch das Land und die Menschen hindurch. Diese jüngste Erdaktivität in Chile hatte zur Folge, dass die Achse des Planeten bewegt wurde, wenn auch noch so geringfügig. Doch in der Quantenwissenschaft ist es bekannt, dass es nur eine sehr kleine Veränderung braucht, um einen Wandel im gesamten Muster des Ganzen zu schaffen. Die Erde ist wahrhaftig dabei, sich auszudehnen und zu wandeln und zu wachsen und zu etwas "Neuem" zu werden. Ich habe letztens auch von Forschungsberichten aus Südostasien gelesen, in denen behauptet wird, dass der Meeresspiegel sinkt und nicht steigt, was mit der Auffassung über eine sich ausdehnende Erde als Teil der Veränderungen übereinstimmt! Wir leben in unglaublichen Zeiten!
Doch zurück nach Chile. Ich möchte Euch gerne etwas von den Mitteilungen berichten, die von meinen Freunden Thomas und Anne gekommen sind, welche in Chile leben. Ich habe sie im Mai in Buenos Aires auf einer Zusammenkunft, die ich abgehalten habe, kennengelernt, und sie kamen wieder, als ich im November letzten Jahres dort war. Thomas ist Belgier und Anne ist Französin, und sie sind nach Chile ausgewandert, wo ihre Tochter geboren wurde. Sie sind von Natur aus abenteuerlustig und in spiritueller Hinsicht ihrem Wachstum und ihrem Dienst am Licht gewidmet.
Ich würde gerne Einiges aus den Briefen mit Euch teilen, die ich von ihnen erhalten habe, geschrieben von Anne. Nach meinen ersten Nachfragen nach ihrem Wohlergehen auf Facebook haben sie mir diesen Brief geschickt, der trotz der kürzlich erfahrenen Erlebnisse in ihrem Leben überraschend voll von positiver Energie war: "Danke für Deine Nachfragen. Wir haben noch keinen Strom im Dorf, doch die Leute geben von ihrem Benzin für Generatoren ab, sodass wir Verbindung zu der Außenwelt aufnehmen können. Wir sind immer noch sehr angespannt, weil das Erdbeben in unserem Dorf sehr, sehr stark und gewaltig und wirklich laaaaaang war, doch es geht uns gut. Alles, was im Haus kaputt gehen konnte, ist kaputt und wir haben weder Licht noch ein Badezimmer (da drinnen ist alles zerstört). Es ist immer noch schwer, zu schlafen, doch wir sind dankbar, dass wir am Leben sind und die Möglichkeit gehabt haben, so schnell aus dem Haus heraus zu kommen.
Elhaia (ihre Tochter) hängt die ganze Zeit nur an ihrem Vater... "Mein Papa, der mir das Leben gerettet hat", weil er sie aus ihrem Kinderzimmer geholt hat, bevor wir aus dem Haus rausgekommen sind und sie ist immer noch sehr angespannt. Danke an alle von Euch, die uns Nachrichten hinterlassen haben. Liebe Grüße an Euch alle.“
Der aktuellste Brief, den ich vor wenigen Tagen von Anne und Thomas bekommen habe, zeigt auch dieses außergewöhnliche Vertrauen und diese außergewöhnliche Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens. Sie erwähnt auch, dass es unter den gewöhnlichen Menschen in Chile einen unglaublichen Geist von Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung gibt. In den Medien hört man nur die Sensationsgeschichten über Plünderungen und Unruhen, welche so konstruiert werden, um in den Lesern Angst zu erzeugen. Also erfahrt bitte hier, wenn Ihr Annes Brief lest, die andere Seite der Geschichte. Die Energie, welche unter der Familie des Lichts aufkommt, wenn ganz normale Menschen sich gegenseitig durch Krisen hindurch Hilfe leisten. Dann verschwindet die Angst, weil sie wissen, dass sie sich gegenseitig als Eins unterstützen können.
“Wir sind im Augenblick so voller Emotionen….. Doch so angefüllt mit der Energie der Erde. Sie füllte uns mit so viel Kraft und Liebe an, … gestern haben wir gesagt, dass es fast so ist, wie den Liebesakt mit der Erde selbst vollziehen. Und wir haben uns danach in sie verliebt. Doch wir befinden uns immer noch ein kleines bisschen im Schock.
Das Land reagiert auf wunderschöne Weise auf das Ereignis, und eine Woche danach wurde eine Fernseh-Show organisiert, um im ganzen Land Geld zu sammeln, und das ganze Land gab so viel, so viel Geld (das Doppelte von dem, was ursprünglich erwartet wurde, um provisorische Häuser für die Übergangszeit zu bauen)… Du würdest es nicht glauben. Jeder hilft jedem. Die Menschen fahren mit ihrem Auto voller Essen und Kleidung zur Küste (die niemals wirklich weit von den Bergen hier entfernt ist), um dies der verwüsteten Bevölkerung dort zu geben. Und man kann entlang des Weges von unserem Dorf zur Stadt überall Menschen sehen, die sich umarmen. Es ist überwältigend.
Doch wir werden niemals die Stärke und die Zeit vergessen, die es gedauert hat, denn dieses Erdbeben ist bei der ersten Erschütterung soooo laaaang gewesen und die Erde wackelte eine Woche lang wie verrückt. Wir befanden uns direkt in der Region des Epizentrums, daher war es unglaublich stark. Jetzt wackelt es schon noch zeitweise, doch sehr wenig. Und wir haben uns sowieso daran gewöhnt. Wir waren so stark während dieses Ereignisses, so stark, und durch das Ereignis hindurch haben wir die ganze Zeit über immer wahrgenommen, dass wir gleich stark wären wie die wahnsinnig, unglaublich starke Energie, die uns durch den Tanz von unserem Haus und die Erschütterungen der Straße gegenüber stand. Wir haben uns niemals zu irgendeiner Zeit kraftlos gefühlt. Doch schockiert, ja! Wir sind jedoch so glücklich, dieses Erlebnis gelebt haben zu können, das für immer bei uns bleiben wird.“
Anne spricht auch in dem Blog, den sie mit Thomas schreibt, darüber, wie die chilenischen Menschen auch in Santiago zusammenkamen, um Geld für die Erdbebenopfer zu beschaffen. Ihr könnt den Blog auf http://chileetc.over-blog.es/ finden.
Es ist zweifellos eine Freude, zu wissen, dass es Menschen gibt, die auf ihre Worte Taten folgen lassen und ihre Wahrheit als Familie des Lichts leben. Und auch zu wissen, dass es in Chile in dieser gegenwärtigen Zeit einen solchen Geist von Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung gibt. Ich schicke den Segen des Lichts zu all den wunderschönen Menschen in Chile!
So, um darauf zurück zu kommen, womit ich angefangen habe: wir leben in diesem Monat März in einer Zeit von bedeutender Aktivität im Erdmagnetfeld. Ich glaube daran, dass diese Aktivitätszunahme auch mit den kosmischen Zyklen von der Erde und der Ausrichtung auf das Sternentor des Löwen im Juli und August in Zusammenhang steht. Zur gegenwärtigen Zeit, im März, beginnen die neuen Energien vom kosmischen Herzen, wahrgenommen zu werden und die Erde gleicht sich an für wie auch immer geartete neue Impulse, die vom kosmischen Herzen aus in die Energiegitternetze der Erde hinein durchkommen. Dieser bedeutende Wandel ist ein Zeichen dafür, dass sehr kraftvolle neue Energien dabei sind, sich darauf vorzubereiten, in dem Zeitraum Juli / August nach der Sonnenwende auf der Erde empfangen zu werden. Die Erde ist dabei, sich darauf vorzubereiten, ihre kosmische Bestimmung zu erfüllen und ihren Wandel in ein "neues" Muster und einen neuen Zustand hinein zu vollenden, den wir die "neue Erde" genannt haben. Und wir sind dabei, in unsere Kraft zu kommen, in unsere intuitiven Fähigkeiten und unser Verständnis vom Einssein und der Liebe. Und wir sind dabei zu lernen, dass wir mit den Elementarkräften als ein Paar zusammen tanzen müssen, und dass wir bei diesem Tanz lernen müssen, die Umwälzungen auf der Erde vorherzusehen und fühlend zu erahnen, und damit umzugehen, in Liebe und in Ausgeglichenheit!
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