DIE AUFSTEIGENDE NEUE ERDE

Abenteuer im neuen Bewusstsein

Von CELIA FENN, APRIL 2011

Übersetzung von Melanie Schlösser für Starchild  www.starchildglobal.com

 

 

24. April: Ostern 2011...über das Alte und das Neue und die gegenwärtige Zeit des Übergangs...... So, hier sind wir also wieder einmal in dieser heiligen Zeit, die in der christlichen Welt als Ostern bekannt ist. Es ist die Zeit, in der der Tod und das Aufsteigen von Yeshua dem Christus in der westlichen Welt gefeiert wird. Es ist eine vielschichtige Feier, mit Überlagerungen von früheren Feierlichkeiten zu Ehren von der Göttin der Fruchtbarkeit und des Lebens (Astarte / Ostern und die Symbolik der Eier und Hasen), und auf diese Feierlichkeit hinauf wurde die Energie und die Symbolik der Erneuerung von der göttlichen Männlichkeit durch die Auferstehung und das Aufsteigen von Yeshua hinzugefügt.

In den letzten Jahren, während wir unsere Reise weg von dem Alten und hinein in die neue Realität des höheren Bewusstseins begonnen haben, haben wir auch begonnen, das Lebensmuster von Yeshua als eine Mustervorlage für unsere eigene Aufstiegsreise zu sehen, sowohl unsere persönliche Reise als auch die des Planeten. Darum sollte es so sein...in dieser gegenwärtigen Zeit...dass wir diesen Sinn für die Feierlichkeit wahrnehmen sollten. Vielleicht tun wir das in einigen Bereichen, doch die Erde ist dabei, durch solch einen schwierigen Übergang und solch eine schwierige Wiedergeburt hindurch zu gehen, dass viele von uns sich eher so fühlen, als ob der Boden unter unseren Füßen wegrutscht und ein Tsunami von schwierigen Gefühlen und Emotionen droht, uns fort zu spülen.

Wir befinden uns in diesem Zwischenbereich, in dem das Alte dabei ist, wegzufallen und das Neue noch dabei ist, auf sehr langsame Weise zu entstehen. Infolge der Erdbeben und des Tsunami in Japan und der nachfolgenden Probleme mit den Atomreaktoren und der Gefahr durch großflächige Strahlungsverseuchung fühlen sich viele Menschen derzeit, als ob ihr Geborgenheits- und Sicherheitsgefühl weggenommen worden sei. Andere wiederum fühlen sich verloren, verärgert, verletzt und defensiv. Tatsächlich, es scheint so zu sein, dass wir als Planetenkultur dabei sind, durch die "Stufen" der Verleugnung, des Ärgers und schließlich des Annehmens, wenn wir erkennen, dass die Welt, die wir kannten, für immer fort ist, hindurch zu gehen.

Ich glaube, was ich zuletzt bemerkt habe, ist, wie die spirituelle Landschaft dabei ist, sich zu wandeln und zu verändern. Die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme haben bedeutet, dass die Kraftgröße des Hauptaugenmerks auf persönliches Wachstum und Wohlbefinden dabei ist, nachzulassen, während die Realität der Situation von vielen Menschen zum ersten Mal verstanden wird. Die Umweltkatastrophen haben ebenfalls viele von uns wachgerüttelt hinsichtlich der Art und Weise, auf die unser Planet durch Habgier und Ausbeutung tagtäglich herabgewürdigt wird. Ja...wir sind jetzt wirklich erwacht....

In den letzten beiden Monaten haben zwei große spirituelle Anführer den Planeten verlassen. Wenn ein Anführer bzw. eine "Große Seele" den Planeten verlässt, dann gehen die Schwingungsfrequenzen der Liebe, die sie oder er gehalten hat, mit ihnen, was eine "Umgestaltung" der Schwingungsfrequenzen auf dem Planeten erzeugt. Das ist ein natürlicher Teil des Vorgangs von Veränderung und Evolution, doch in der gegenwärtigen Zeit ist es besonders bedeutungsvoll.

Jose Arguelles verließ den Planeten Anfang März. Viele von Euch mögen nicht viel über Jose Arguelles wissen, doch er war ehrenswert. Er war es, der 1987 die Menschen zu der ersten harmonischen Konvergenzfeier zusammenrief. Dies war der Beginn von dem Prozess des Aufstiegs des Planeten, und Jose war das menschliche Mittel, das vom heiligen Geist verwendet wurde, um die große Umwandlung zu aktivieren, die in der Gegenwart andauert. Jose war ein Künstler und ein Lehrer und ein Seher. Ich weiß, dass es Menschen geben wird, die seine Arbeit fortsetzen werden, doch seine Energie wird fehlen. Ich bin sicher, dass Jose eine "Große Seele" war und dass seine Arbeit eine wesentliche Einflussgröße in der Weiterentwicklung des Planeten war.

Dann hat heute der indische, spirituelle Lehrer, der als Satya Sai Baba bekannt war, den Planeten verlassen. Er war überall auf der Welt Millionen von Menschen für seine Lehren im Bereich Liebe und Dienen bekannt. Seine Anhänger und Verehrer nahmen ihren Dienst an dem Planeten sehr ernst, und Sai Baba gründete Krankenhäuser und Schulen, welche der Gemeinschaft in Indien dienten. Sein Weggang von dem Planeten wird sicherlich von vielen auf der Erde wahrgenommen werden.

Natürlich ist es in diesem Zeitalter des Lichts, welches wir gerade hereinbringen, Sache eines jeden von uns, Halter und Anker von diesem geistigen Licht der Liebe und des Dienens für uns selbst und für unsere Gemeinschaften zu sein. Wir sind hier, um "das Licht der Welt" zu sein, wie der große Lehrer des Christuslichts, Yeshua, uns gelehrt hat. Und wirklich, mit dem Weggang von diesen beiden Lichtbringern ist uns noch mehr Verantwortung gegeben, das Licht der Umwandlung der Liebe und des Dienens zu halten.

Es scheint mir dann so zu sein, dass es dieses Ostern um eine Erneuerung von unserer bekennenden Hingabe geht, das Licht zu sein und das Licht für andere in dem zunehmenden Chaos und der zunehmenden Unübersichtlichkeit zu halten, die mit dem Aufsteigen von unserer Weiterentwicklung gekommen ist, während wir auf die Angleichungen im Jahr 2012 zusteuern, welche uns in die Realität der neuen Erde der fünften Dimensionen hinein bringen wird.

Was heißt es also, ein Licht für die Welt zu sein? Wir haben jeder unsere eigene Definition, vermute ich, und unsere eigene Sichtweise. Für mich scheint es so zu sein, dass es mehr als jemals zuvor bedeutet, in die Energie der Liebe und des Mitgefühlt hinein zu gehen. Wir scheinen zu einer Kultur geworden zu sein, wo jeder nach seinen eigenen Interessen Ausschau hält uns sich nur auf das konzentriert, was er für sich selbst braucht und möchte. Dies nimmt nicht nur die Form von offensichtlicher Habgier, sondern auch von passivem Widerwillen an, die Notlage von anderen zu beachten, die sich in schwierigen Umständen befinden könnten. Der ziemlich oberflächliche Glaube ist, dass "die sich das selbst geschaffen haben", oder dass sie dem in ihrem "Vertrag" zustimmten, darum ist es überhaupt nicht die Angelegenheit von denjenigen, die schlau genug waren, sowas nicht zu erschaffen oder einen besseren Vertrag zu haben. 

Niemand kommt zur Erde, um zu leiden oder ein Opfer zu sein, wir alle kommen mit unseren Gaben und Talenten hierher, um zu entdecken, wer wir sein können. Ja, wenn wir uns in den Strudeln und Strömungen des menschlichen Lebens verfangen, können wir zu "Opfern" der Umstände werden, oftmals außerhalb unserer Kontrolle. Das ist der Grund, warum alle spirituellen Traditionen uns ermahnen, Mitgefühl und Liebe zu haben, eigentlich sogar, "unseren Nachbarn zu lieben wie uns selbst", um Yeshua zu zitieren.

Nun, bevor jeder sich beeilt, um mir zu sagen, dass man sich zuerst selbst lieben muss, bevor man andere lieben kann, lasst mich sagen, dass Yeshua nicht sagte, dass wir Jahre damit verbringen sollen, uns selbst zu heilen und Wohlstand zu schaffen, bevor wir unseren "Nachbarn" lieben könnten, es war einfach etwas, was wir tun können. Und jetzt im Augenblick scheint es sogar noch dringlicher zu sein, dass wir uns wieder mit der Fähigkeit verbinden, zu lieben und mitfühlend zu sein. Mitgefühl ist schließlich ein wichtiger Teil der göttlich weiblichen Energie, die jetzt im Augenblick dabei ist, zu dem Planeten zu kommen.

Ich war gerade dabei, über diese Themen nachzudenken, als ich in einem Buchladen auf ein Buch mit dem Titel "Zwölf Schritte zu einem mitfühlenden Leben" stieß. Ich war fasziniert, also nahm ich es in die Hand und blätterte es durch. Ich stieß auf eine "Charta des Mitgefühls", welche die Sache auf sehr klare Weise in die folgenden Worte fasste: Das Prinzip des Mitgefühls liegt im Herzen aller Religionen, ethischen und spirituellen Traditionen zugrunde und ruft uns dazu auf, immer alle anderen so zu behandeln, wie wir selbst behandelt zu werden wünschen. Barmherzigkeit treibt uns dazu an, unermüdlich daran zu arbeiten, das Leiden unserer Mitgeschöpfe zu erleichtern und statt uns selbst unsere Mitmenschen zum Mittelpunkt unserer Welt zu machen und die unantastbare Heiligkeit jedes einzelnen Menschen zu ehren und jeden, ohne Ausnahme, mit absoluter Gerechtigkeit, Gleichheit und absolutem Respekt zu behandeln. Es ist außerdem sowohl im öffentlichen als auch im privaten Leben unerlässlich, auf konsequente Weise und mit Einfühlungsvermögen zu unterlassen, anderen Leid zuzufügen. Gewaltsames Handeln oder Sprechen aus Boshaftigkeit, Chauvinismus oder Selbstsucht, irgendjemanden arm zu machen, auszunutzen oder irgendjemandem seine Grundrechte zu verweigern und durch Verleumdung anderer - selbst unserer Feinde - Hass zu stiften, ist eine Verleugnung unserer gemeinschaftlichen Menschheit......

Ja, wahrhaftig...unsere gemeinschaftliche Menschheit und unsere geteilte Bestimmung in der fünfdimensionalen Erde...einfach zu sein, wer wir sind und das durch Liebe und Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen und anderen durch Liebe und Mitgefühl zu dienen. Kann es noch einfacher sein?

Wie können wir auf bessere Weise Ostern, Aufstieg, den Eintritt des Planeten in die fünfte Dimension des Lichts hinein feiern...als unsere bekennende Hingabe an die Liebe und den Dienst an der Menschheit auf der Erde zu erneuern. Darin besteht immer der Weg von jenen Großen Seelen und Lehrern, die ein Licht für die Welt sind