Unser „Inneres Selbst“ ist ein beweglicher geheimnisvoller Bewusstseinsfunke, den wir als „Geist oder auch Spirit“ bezeichnen. Wir haben die Vorstellung, der Geist wohnt in der Seele und die Seele im Körper. Damit haben wir also „Körper, Seele und Geist“ ~ die Dreifältigkeit. Wird unser „Inneres Selbst“ Geist genannt, woher stammt dann dieser individuelle Geistfunken?
Vor einigen Tagen stimmte ich mich wieder einmal auf Energien ein. Dabei bin ich unerwarteter Weise mit meinem „Inneren Selbst“ auf eine Reise gegangen. Eine kristalline Energie holte mich ab und ich schwebte kurz über der Erde. Ein Gefühl der Freiheit und Ausdehnung meiner Selbst, ließ mich höher und höher steigen, bis sich in der Ferne eine Öffnung zeigte. Als ich darauf zuschwebte, wurde mir klar, dass es die Öffnung in ein anderes Universum war. Es zeigten sich mehr und mehr Übergänge, und allmählich war es wie ein riesiger Sog, dem ich weder entkommen wollte noch konnte.
In der Ferne zeigte sich irgendwann ein riesengroßes Licht auf das ich zustrebte, und schließlich landete ich auf einer unvorstellbar großen Sonne. Sie war golden und von den Rändern wurden kleine Funken ausgestoßen. Wärme und eine unbeschreibliche Liebe hüllten mich ein und es war ein Gefühl des „Angekommen“ sein, des endlich „ZUHAUSE“ sein. Bei dieser Reise durfte ich entdecken, WAS DIE UR-QUELLE IST ~ REINER GEIST ~ UNSER ZUHAUSE.
Eine Zeitlang genoss ich dieses Gefühl in tiefster Dankbarkeit bis mir ein goldener Strahl übergeben wurde. Mit diesem goldenen Strahl schwebte ich dann den ganzen Weg wieder zurück, um dann aus noch weiter Entfernung zu sehen, wie ich Strahlen aus dem Strahl den ich mitbrachte, in das Gitternetz um unsere Erde herum leitete.
Es bildete sich ein goldener Reifen um unsere Erde, der in den Raum hinaus strahlte und funkelte. Als ich dann sah, was für ein wunderschönes Blau unsere Erde da in den Weltraum ausstrahlte, wurde mir bewusst, warum von so vielen Wesen immer gesagt wurde, dass unsere ERDE ein JUWEL ist, den wir nicht zu schätzen wussten. Langsam schwebte ich dann weiter, bis mein riesiger Körper den Boden erreichte und der goldene Strahl floss nun durch meine Füße in die Erde.
Die Meditation war beendet und ich fühlte, dass ich nicht nur den goldenen Strahl zur Erde brachte, sondern dass mir aus der Ur-Quelle, denn nichts Anderes war diese riesige Sonne, etwas mitgegeben wurde ~ ein winziger Anteil aus der Ur-Quelle, der mich nun begleitet.
Mir war immer bewusst, dass WIR ~ JEDES EINZELNE WESEN ~ den UR-FUNKEN IN UNS TRAGEN. Alles, nicht nur der Mensch, die Pflanzen, Tiere, Mineralien und...... auf unserer Erde, sondern in allen Universen, auf allen Planeten und in allen Planeten ist dieser UR-FUNKE aus der UR-QUELLE ALLEN SEINS.
Was bedeutet dies alles nun für uns?
Der UR-GEIST, die UR-QUELLE hat also unser „Selbsterfahrungsspiel“ ins Leben gerufen, damit er sich SELBST ERFAHREN kann, damit er SICHSELBST DURCH ERFAHRUNG ERWEITERN, sich VEREDELN kann. Ist also dieses Ziel durch die Evolution erreicht, wird die UR-QUELLEalle ausgesandten Teile wieder in sich aufnehmen, um dann auf einer Höheren Ebene als zuvor Erfahrungen zu sammeln.
Wir ALLE ~ GÖTTER ~ ENGEL ~ AUSSERIRDISCHE ~ LEBEWESEN ALLER ART ~ sind TRÄGER DIESES EINEN GEISTES, ohne uns dessen voll bewusst zu sein. Dies zu wissen, führt uns dazu, dass AUSNAHMSLOS ALLE WESEN in ihrem TIEFSTEN INNEREN die NÄCHSTENLIEBE ERFAHREN müssen.
Es sollte also uns ALLEN BEWUSST SEIN und zu der ERKENNTNIS führen, dass in WAHRHEIT der UMGANG MITEINANDER, das PERSÖNLICHEVERHALTEN und UNSER GEGENÜBER ein GLEICHBERECHTIGTER PARTNER ist, da wir ALLE EIN TEIL DERSELBEN QUELLE sind.
Die letzten Wochen auf unserem Planeten haben entmutigt, egal in welchem Teil des Planeten wir auch wohnen. Ohne Frage ~ die Zeiten, die wir auf unsere geliebten Mutter Erde erleben, sind kritisch. Niemals früher sind unsere Auswirkungen auf diesen Planeten so dramatisch gewesen. Jahrelang haben wir das Elend unser Mutter Erde diskutiert ~ ihren Geburtsschmerz in das höhere Bewusstsein.
Vor kurzem, während der grauenhaften Feuer in Kalifornien und dem Regenwald und dem folgenden Erdbeben in Indonesien, fühlte ich so heftige Energien, dass ich mich niederlegen musste. Ich dämmerte dahin und sah das Bild von Gaia, unserer Mutter Erde als ein Kind. Es ging ihm sehr schlecht und hatte hohes Fieber. Sie bekämpfte eine Infektion unbekannter Art durch Bakterien. Wie die meisten Kinder, sollte sie eigentlich im Bett bleiben, sie steht aber auf und versucht ihre normalen Dinge zu tun, konnte es aber nicht mehr. Sie wurde schwächer und schwächer. Es waren noch andere da, die versuchten sich um sie zu kümmern und sie zu beruhigen. Sie nahmen ihre äußere Schicht und legten sie in einen See, um sie abzukühlen. Gaia trank etwas Wasser und wurde schwer krank. Dem See wurde das Wasser entnommen und man fand auf dem Boden unendlich viel Müll. Jetzt war die Ursache für die Infektion bekannt. Es wurden Pflanzen gesammelt, daraus eine Medizin hergestellt und diese Gaia zugeführt. Die Genesung war sehr schwach und die Ungewissheit war in allen Herzen, die sich um Gaia kümmerten.
Als ich erwachte, wurde mir die Wichtigkeit dieses Traumes bewusst. Unsere geliebte Mutter Erde kämpft verzweifelt, ihre Biosphäre in Stand zu halten. Unsere schweren Abdrücke haben tiefe Riefen hinterlassen, und ihr einziges Verlangen ist sich gut zu fühlen, zu gedeihen und wieder in Vollkommenheit zu sein.
Wir haben eine so mächtige Rolle in ihrem Überleben zu spielen. Unsere Gedanken schaffen nicht nur unsere Realität, sie beeinflussen auch Gaia. Unsere Licht- und Freudvollen Gedanken können ihr dabei helfen, sich den Änderungen anzupassen, die auf und in ihr aufgetreten sind. Sie ist ein sehr sanftes aber kraftvolles und bewusstes SEIN, das ihr physisches Dilemma überwinden kann.
Mutter Erde benötigt die Harmonisierung und die Stabilisierung. Während viele Lichtarbeiter und Sternensaaten bereit sind in Harmonie auf unserem geliebten Planeten zu leben, gibt es noch viele Ebenen der Polarisation. Die letzten zwei Monate des Jahres bilden das zentrale Finale dafür, wie wir uns in das kommende Jahr hineinbewegen werden.
Wir haben den 11:11 (11.11.) hinter uns. Es war ein besonderer Tag. Die 11:11 der letzten Jahre brachte uns in unsere Seelenmission, oder auf unseren Seelenweg. Die Energie brachte viele Änderungen und erlaubte uns, tief in unsere Seelenenergie einzusteigen. Dieses Jahr brachte uns den Zugang zur Harmonisierung und Stabilisierung. Es war auch ein Katalysator, um jetzt jene Teile von uns aus uralten Zeiten zu harmonisieren. Zeit, wie wir wissen ist nicht linear sondern kreisförmig. Wir alle fühlen die Intensität der Energie auf unserem Planeten. Jeder von uns hält die Codes, die Teil unseres Aufstiegsprozesses sind. Unsere gegenwärtigen und ehemaligen Leben drehen sich gleichzeitig durch den Kreis der Zeit. Viele von uns sind über die Tiefe unserer Emotionen überrascht, unsere Reaktionen auf einfache und alltägliche Ereignisse, das Gefühl von Besorgtheit oder Ungewissheit treten einfach an die Oberfläche. Wir fühlen uns, als leben wir auf dem Rand einer Rasierklinge. Wir alle kennen die Symptome, da brauche ich wohl nichts mehr zu sagen. Aber das vergrößerte Essbedürfnis, das möchte ich doch noch erwähnen.
Die Harmonisierungs-Energie des 11:11 Portals ist lebenswichtig, um unsere physischen Körper zu unterstützen. Harmonisierung und Stabilisierung werden eine Beruhigung in den emotionalen Körper übertragen. Und wenn ich oben davon sprach, Teile von uns aus uralten Zeiten zu harmonisieren, kann dies so verstanden werden, dass wir alle Teile unserer Seele zu einem Ganzen zusammenführen. Es gibt so viele Ebenen und Schichten zu unseren emotionalen und spirituellen Leben. Alles wird zusammengefasst und beschleunigt. Es ist heftig und lässt viele Menschen oft irrational reagieren. Das ist der Drall, der weitere Polarisation auf dem Planeten stützt.
Unsere Beziehung zu unserem physischen Körper und der spirituelle Weg werden direkt dem Körper von Mutter Erde und ihrem Weg angeschlossen. Das Portal von Harmonisierung und Stabilisierung erhält Unterstützung vom schimmernden goldenen Licht der Zentralen Sonne. Wir haben gewissenhaft gearbeitet, unsere alten Muster beigelegt und unsere Energie für die Balance genutzt. Sind unsere Herzen für die Energie der Harmonie und Stabilisierung offen, wird sie uns erlauben, dass wir uns und das Kollektiv pflegen. Das wird sich nach und nach auf unsere täglichen Gedanken auswirken, die wir füreinander und unseren Planeten hegen.
Es geht um die Bruderschaft und die Schwesternschaft, es geht um den ZUSAMMENHALT und die ZUSAMMENARBEIT, um die Verantwortung FÜREINANDER, es geht um GEBEN UND NEHMEN und die ANERKENNUNG eines Jeden, was sich in den Herzen aller Lichtarbeiter und Sternensaaten ausbreitet.
Harmonisierung und Stabilisierung werden euch PERSÖNLICH UND INSGESAMTunterstützen, indem ihr euch erlaubt, eurem Herzen mehr zu vertrauen. Auf euer Herz zu hören und zu wissen, dass es zum Rhythmus unseres geliebten Mutterherzens Gaia schlägt. Wir sind stark und mächtig, wenn wir in Harmonie und Einheit vereinigt sind. Wir befinden uns in einem Schwerpunkt auf unserem geliebten Planeten.
Unsere HERZENSSCHRIFT oder unser Etikett IST die LIEBE.
Wir haben 11:11 genommen und die Harmonisierung und Stabilisierung angenommen, gegen Ende November wird die Energie wirklich dramatisch, denn wir bewegen uns langsam auf die 12:12 ~ den 12. Dezember ~ zu, was uns auf die AUSRICHTUNG vorbereitet.
Wahrer GLAUBE kann niemals dogmatische Bindung sein, sondern kann nur im Freiraum der eigenen Seele seinen Ausdruck finden und zwar als vergeistigte Überzeugung und lebendige WAHRHEIT ...
Du kannst das Unendliche nur erfassen mit einer Fähigkeit deiner Seele, die höherist als der Verstand, indem du in einen Zustand übergehst, der jenseits deiner vergänglichen Sinne liegt, in dem das ALLSEIN dir unmittelbar bewußt wird.
Wenn du die Vergänglichkeit alles Erschaffenen erkannt hast, bist du dem Unerschaffenen nahe.
So klein und nichtig der Mensch im Vergleich zum Ganzen erscheint, so groß und wesentlich ist er im LICHTE des KOSMISCHEN BEWUSSTSEINS.
Ob die Menschen es wollen oder nicht, das Rad der Höherentwicklung wird sich weiterdrehen und alle diejenigen überrollen, die seinen Lauf hemmen wollen.
So wie das Universum GEOFFENBARTER GEDANKE GOTTES ist, so ist auch DEINE WELT, DEIN LEBEN und DEIN SCHICKSAL nichts anderes als Ausdruck deiner vergangenen und jetzigen Gedanken.
Alles ist vom Denken der Menschen abhängig, das ganze Spielfeld des Lebens, das uns GOTT gegeben hat, dient der SICHTBARWERDUNG der Gedanken der Menschen. Die allergeringste Zeit verbringt der Mensch damit, DAS WESENTLICHE zu tun ...
Die LIEBE des Herzens ist wichtig, um das GOTTÄHNLICHE im anderen Menschen zu erspüren und sich mit ihm zu verbinden.
Allgegenwärtig wie die GOTTHEIT ist das Leben. - Ergreift uns nicht Ehrfurcht vor dem GEIST DES ALLS, der diese uferlosen Ozeane des Lebendigen ins SEIN gerufen? Erwacht in unserer andachtsvollen Hingabe an die WELTENGOTTHEIT nicht trostvoll die Gewissheit, daß ein Leben alle Wesen aller Welten durchpulst ..., daß jedes Leben des WELTENGEISTES WIRKSTATT ist, OFFENBARUNG GOTTES, lebendiges Zeugnis der GOTTHEIT ...
Über uns leuchten die Sterne und ihr beredtes Schweigen kündet uns lauter als Menschenworte die Ewigkeit unseres SEINS und die Größe unserer Bestimmung.
Erkennen wir, wer wir sind...
Der gleiche Geist des Lebens waltet in allem - Wir sind es selbst...
Noch kämpfen in dir GOTT und Mensch. Aber nahe ist der Tag, da der GOTT in dir zu seiner vollen Größe erwachen wird - jener GOTTMENSCH, der mächtiger ist als alle Gewalten der Erde.
Ein neuer Weltenmorgen graut. Eine kurze Spanne Zeit, und ein neuer Weltentag wird sich erheben. Fürchte dich nicht, wenn Myriaden bisher verborgener KRÄFTE sich dir enthüllen! Deine Bestimmung ist, dich über alle hinauf zu schwingen zu des URSEINS EINHEIT, zu aller Welten und Wesen URSPRUNG und Vollendung: Zu GOTT.
Die Zeit ist nahe, wo auch vor deinen Augen alle Schleier zerfallen, wo der GOTTESFUNKE in dir durch die Hülle hindurchschimmert, wo deine Körperhülle der Seele ewiger Jugend Ausdruck gibt, wo deinem Inneren Auge sich aller Seelen strahlendes Wesen und die ganze Fülle deiner LICHTHAFTIGKEIT aufs Neue offenbaren wird.
Ist die UNIVERSELLE LIEBE gleichzusetzen mit dem inneren göttlichen FUNKEN, den jeder Mensch in sich trägt? Nein, die UNIVERSELLE LIEBE ist die LIEBE, die Wir leben sollen. Der göttliche FUNKE, das ERBE GOTTESin Uns, der Funke kann Uns dabei helfen, die UNIVERSELLE LIEBE zu leben.
Ja, und wie können wir die UNIVERSELLEN LIEBE nun eigentlich definieren?
Ich beginne einfach mal so.
1.) Die ABSOLUTE LIEBE ist die LIEBE GOTTES, die ER ausstrahlt, die ER verkörpert. GOTT ist die LIEBE, eine LIEBE, die wohl niemals ein Wesen genau so leben kann.
2.) Anders ist es mit der UNIVERSELLEN LIEBE, die Wirleben sollen. Sie ist - man könnte sagen - ein ABLEGER der göttlichen ABSOLUTEN LIEBE, geschaffen für Wesen, die auf dem Pfad des LICHTES wandeln wollen. Alle Lebewesen, Geistwesen, halbmaterielle und materielle Wesen sollen sich darin üben.
Die ABSOLUTE LIEBE wird vom SCHÖPFER ausgestrahlt und sein WOHNSITZ ist im Kosmos, deshalb wird diese LIEBE auch „KOSMISCHE oder auch UNIVERSELLE LIEBE“ genannt. Wie der Name schon sagt, wirkt diese Liebe UNIVERSELL. Sie ist abgestimmt auf die Lebewesen, die GOTT geschaffen hat – die QUELLE aller LIEBE ist GOTT und sonst nichts.Wir sind ein universelles Empfangsinstrument. Leider wissen das die Menschen nicht - oder nur wenige. Inwieweit sich der Mensch abstimmen will oder kann, hängt von seiner Einstellung bzw. von seinem Atheismus ab. Man schnürt sich damit selber von dieser QUELLE ab. Es ist GOTTES WILLE, dass möglichst alle Lebewesen die große QUELLE nutzen -, jedoch nicht alle wollen das.
Viele haben vor einigen Jahren noch keine Ahnung von der UNIVERSELLEN LIEBEgehabt, nur wenig oder gar keine Vorstellung von GOTT, und von JESUS CHRISTUS noch weniger. Spürt Ihr, dass sich dies geändert hat? Es ist das Ziel, dass die gesamte Planetenbevölkerung die URQUELLE der UNIVERSELLEN LIEBEerkennt und für sich nutzt.
Deswegen sind wir hier. Wir sind hier, um diese UNIVERSELLE LIEBEempfangen zu lernen und sie auf andereauszustrahlen. Genauso wie es der VATER macht.
Wir leben, weil der VATER SEINE LIEBE durch uns, d. h. Unsere LEBENSKRAFT, ausstrahlt.
Wenn wir selber in der Lage sind auszustrahlen, tragen wir mit dazu bei, diese Welt und Unsere Erdengeschwister zu retten. Durch die LIEBE des SCHÖPFERS leben wir. ER strahlt diese KRAFT aus in SEINE SCHÖPFUNG und diese KRAFT wird überall empfangen.
Wenn Wir LIEBEN, empfangen Wir auch.
Das Wort "Liebe" hat für Uns auf dieser Erde sehr unterschiedliche Bezeichnungen und unterschiedliche Bedeutungen. Wichtig ist zu erkennen, was Wir unter "menschlicher Liebe" verstehen, unter "Nächstenliebe" und unter "Bindungsliebe". Dieses ist eingebettet auf Unserem Planeten. - Die KRAFT der SCHÖPFERLIEBE hat eine andere Qualität und eine andere Wirkung.
Zusammengefasst ~ Wir können ohne diese UNIVERSELLE LIEBE nicht existieren. Diese LIEBE macht die Qualität der LEBENSKRAFT und das aus, was der SCHÖPFER ist. Wir sind von der URQUELLE des SCHÖPFERS geboren und besitzen diese LIEBE, die wir empfangen können, wenn wir bereit sind, diese LIEBE anzunehmen und sie auszustrahlen.
Die UNIVERSELLE LIEBE ist eine LIEBE im Verborgenen, das, was vom Herzen her jeder Mensch versucht, für sich hier zu erreichen. Nur wahre LIEBE kann vom Herzen ausgehen und kann die eigene LIEBE in andere Herzen bringen und den SAMEN DER LIEBE zum aussäen bringen.
Wir sollten uns daher
1.) bewusst machen, dass wir hier nur eine Gastrolle einnehmen und
dass das wahre ZUHAUSE ein anderes ZUHAUSE ist und
2.) dass wir das, was wir hier auf Erden als Geschenk, als Chance zur Weiterentwicklung geschenkt bekommen, wahrnehmen und
3.) dass wir die LIEBE von Seiten des SCHÖPFERS aufnehmen, sie empfangen und weiterleitet.
Die UNIVERSELLE LIEBE beginnt damit, daß sich jede Seele bewusst macht, dass wir einTeil einer HÖHEREN MACHT sind. Bewusstmachung, dass wir ein Teil von einer höheren SCHWINGUNGSQUALITÄT sind, und dass wir einVerbindungsglied sind zwischen den einzelnen Seelen hier auf dem Planeten und auf anderen Planeten sind, und dass das Universum getragen wird von der UNIVERSELLEN LIEBE, deren URSPRUNG der SCHÖPFER ist. Wir gehören alle zu einem Verbindungskreis. Das Ziel ist, diesen Kreis zu schließen und dem SCHÖPFER wieder zuzuführen.
Was verbinde ich mit göttlichem LICHT und göttlicher LIEBE im Theaterstück "LEBEN"? Toleranz und Vergebung
Zum einen steckt das göttliche LICHT im Bewusstsein der gesamten belebten Natur. Außerdem ist die gesamte Materie komprimiertes LICHT GOTTES. Darüber hinaus ist göttliches LICHT LEBENSKRAFT, welche das gesamte Universum und auch alle höheren EBENEN des Lebens durchflutet. Jeder Mensch hat einen FUNKEN göttlichen LICHTES in sich. Göttliches LICHT ist die ABSOLUTE LIEBE, welche die gesamte SCHÖPFUNG einhüllt.
Alle Elemente und alle GESETZE GOTTES können nur von uns Menschen zum Strahlen und zur Größe gebracht werden, nur durch Unsere KRAFT allein.
Wie lassen wir unser göttliches Licht fließen? Wie begegnen wir anderen Mitmenschen?
Ob wir wollen oder nicht – wir begegnen den Mitmenschen unterschiedlich. Wenn wir bemerken nicht auf der „gleichen Wellenlänge“ zu sein, ziehen wir uns meistens zurück, und mit denen, die uns Schaden zugefügt, uns schlecht behandelt haben, möchten wir eigentlich nichts mehr zu tun haben.
Das blockiert uns, auch diesen Menschen unser göttliches LICHT zufließen zu lassen. Hier ist eine uns nicht angenehme Tat vorausgegangen. Was halten wir in einem solchen Fall von verzeihen? Kann man wirklich alles verzeihen? Ist damit der Anarchie nicht Tür und Tor geöffnet? So ist das allerdings nicht gemeint, sondern dass wir innerlichverzeihen können. Dass wir diesen Menschen von Herzen verzeihen, heißt nicht, dass das, was uns widerfahren ist, abgewertet wird, sondern dass wir dieser Seele innerlich verzeihen können, wir selber, als Kind GOTTES. Nur so kann unser FUNKE weiterhin wachsen und unser göttliches Licht kann voll erstrahlen.
Die göttliche Liebe – jedem einzelnen Menschen ist die göttliche LIEBE von GOTT gegeben und wir haben die Aufgabe, diese göttliche Liebe an unsere Mitmenschen weiterzuleiten.
Geben wir diese Liebe wirklich an ALLE und nicht nur an jene weiter, die wir wirklich lieben? Sortieren wir vielleicht unbewusst aus? Wir können das feststellen, indem wir
1.) bewusster unsere Einstellung zu anderen Seelen überprüfen
2.) uns beobachten, wie wir uns diesen Seelen gegenüber verhalten,
3.) darauf achten, ob wir sie gedanklich be-urteilen oder ver-urteilen.
Ich denke daran - und dieses ist ein göttliches GESETZ- dass uns keineBe-urteilung oder Ver-urteilung an anderen Seelen zusteht! Es sind zwei unterschiedliche Ebenen, mit sehr feinen Übergängen. Sie haben aber einen anderen Inhaltskern.
Göttliche LIEBE ist eine höhere SCHWINGUNGSEBENE als göttliches LICHT!
Es geht nicht um das, was wir hier auf dem Planeten auf der menschlichenEbene tun, sondern um unsere innereEinstellung. Das sindzwei Ebenen und wir werfen diese beiden gerne zusammen.
1.) Wir haben einmal unsere Lebensentwicklung hier auf Erden, mit unseren menschlichen Gesetzen und Regeln.
2.) Auf der anderen Seite haben wir die göttlichen REGELN, die unserer SEELENENTWICKLUNG dienen.
Es geht um unsere spirituelle Entwicklung. Wie kommt es, dass es nicht schwer ist, ein beleidigendes Wort auszusprechen, während es unglaublich schwer fällt, ein versöhnliches Wort zu sagen? Wahrscheinlich ist es darin begründet, dass man dadurch leicht von sich selber ablenken kann, weil der Andere unserer eigenen Seele etwas widerspiegelt.
Zu unseren Erfahrungen und Strukturen, die wir hier auf diesem Planeten erlernt haben gehören auch die Nächstenliebe, die Dankbarkeit, die Demut, die Annahme, die uns nun unterstützen in der Vergebung. Um vergeben zu können, muss ich erst einmal mir selber vergeben unddieserSeele, die mich verletzt hat, erst dann kann ich den Kontakt zu dieser Menschenseele aufnehmen. Das bedeutet einfach, auch mit dem Schmerz und mit der Verletzung muss ich imstande sein, dieser göttlichen Seele zu vergeben und sie in LICHT zu hüllen. Habe ich wirklich einer Seele vergeben, wird sie erkennen, ob ich ihr wirklich in reiner LIEBE entgegentrete. Ich brauche keine Entschuldigung, ich brauche mich nur innerlich vondiesem Menschen zu verabschieden.
Vielleicht fragt sich jetzt dieser oder jener von Euch, ja, wie soll man Menschen und ihre negativen Handlungen vergessen, wenn diese immer wieder in der Erinnerung auftauchen und entsprechende Gefühle erzeugen? Das sind Gefühlsmechanismen und Erfahrungen, die gemacht werden und die wir zuneutralisieren versuchen.
Vergebung im Bereich der Toleranz erfolgt nicht nur durch erneute Reinkarnation, sondern gerade dann, wenn man der Seele gedanklich und aus vollem Herzen vergibt. Hier sind wieder die zweiEbenen angezeigt, die wir so häufig vermischen. Wir haben sicherlich das Recht, uns damit auseinanderzusetzen und Kraft zu investieren, was Recht und Unrecht ist – in unserem Sinne. Aber dabei sollten wir immer daran denken:
1.) Es gibt göttliche GERECHTIGKEIT! und
2.) wenn wir das nicht loslassen, halten wir eine negative SCHWINGUNG in unserem EMOTIONALKÖRPER fest!
Durch unseren freien Willen entscheiden wir, ob ein Mensch GUT oder BÖSE ist. Wir sehen jedoch immer nureinen TeildiesesSeelenkörpers. Oft beurteilen wir einen Menschen sehr schnell, noch ehe wir ihn richtig kennen gelernt haben. Was hindert uns daran, uns einfach von diesem Menschen zu verabschieden und trotzdem innerlich eine göttliche HALTUNG gegenüber dieser Seele einzunehmen? Ich denke, es ist die negative ENERGIE, die noch auf dieser Erde haftet, und wir können sie neutralisieren, indem wir ihr göttliche positiveENERGIENentgegensenden.
Also, wir können von Menschen, die im Unrecht sind, nicht immer erwarten, dass sie die Aussöhnung auch wollen. Wenn wir innerlich wahrhaftig diese Aussöhnung mit diesem Menschen, dieser Seele möchten, können wir sie nur über die göttliche SCHIENE erreichen und die Negativenergie auflösen.
Wir können als göttlicher FUNKE, als göttliches CHRISTUSBEWUSSTSEIN und als göttlicher TEIL hier auf Erden einen Menschen innerlich um Verzeihung bitten und auch SELBST verzeihen.
Es ist erstaunlich, welche Worte man häufig verwendet, ohne sich bewußt zu machen, was sie für SCHWINGUNGEN beinhalten. Das Wort „Ehrfurcht“ setzt sich zusammen aus „EHRE“ und „FURCHT“. Ehre sei GOTT, jedoch nicht Furcht.
Gedanken manifestieren sich in Worten und sind sie erst einmal gesagt, kann man diese nicht mehr zurückholen. Wie oft benutzen wir das Wort "GOTT". Bei jeder passenden Gelegenheit. Dies zeigt, wie unwissend wir mit heiligen Worten und Begriffen leichtfertig umgehen.
Ehre gegenüber unserem GOTT ist die innere Ergriffenheit, die innere Resonanz mit dem ENERGIEFELD der ALLMACHT. Die Ehrfurcht ist anerzogen, die Furcht vor GOTT und vor SEINEN selbsternannten Vertretern auf Erden (Kirche) ist menschliches Machtwerk und nicht im SINNE der GOTTHEIT.
Die Furcht ist ein Machtinstrument mit dem man die Völker, die Menschen, den Einzelnen, zur Räson bringt. Wo bleibt da der freie Wille und die Freiheit der göttlichen Entwicklung, um das Ziel unseres Lebens auf Erden zu erreichen?
Es ist nicht im SINNE GOTTES sich zu fürchten! GOTT IST LIEBE, HARMONIE, BRÜDERLICHKEIT und SCHWESTERLICHKEIT.Furcht und Haß wird in diese Welt hineingetragen durch die Widersacher GOTTES.
Wir können etwas verändern: das Wort "Ehrfurcht" könnten wir ersetzen mit LIEBEund EHRE. Diese Verbindung Ehre und Furcht beinhaltet zwei unterschiedliche SCHWINGUNGSEBENEN, die nicht miteinander zu verbinden sind.
Ehren möchten wir GOTT,
Ehren möchten wir die Natur,
Ehren möchten wir die göttlichen GESETZE, aber niemals fürchten!
Wir Mensch müssen lernen, das Gute vom Bösen zu trennen!
Die GÖTTLICHEN GESETZE beinhalten die EHRE und LIEBE, die DEMUT und ANDACHT. Dieser Blickpunkt ist auch in Bezug auf unseren Körper und die Seele sehr wichtig, denn es zeigt uns den Weg, sich selber als göttliches Wesen anzunehmen, um die eigene Bewusstseinsebene zu öffnen für das, was wirkliches Leben ausmacht.
Wenn wir unseren Nächsten nicht in LIEBE annehmen und in unserem Nächsten nicht erkennen, dass es Schwester und Bruder sind, die alle mit dem göttlichen KERN ausgestattet sind, werden wir unsere eigene Göttlichkeit verlieren.
Wir können also sagen, dass der Mensch GOTT auf einfache Weise und in Achtung und Selbstdisziplin verehren sollte. Damit wäre die „Furcht“ aus dem zusammengesetzten Wort „EHR-FURCHT“ heraus.
Vieles was hier auf Erden, alleine durch verfälschte Wortwiedergabe gesagt und ausgesendet wird, beeinträchtigt den Planeten; durch Gedanken die VORANSCHWINGEN und Handlungen, die sich daraus ergeben.
Also – jeder sollte auf das achten, was er aussendet, sei es gedanklich oder sprachlich! Dieses Ausgesendete wird auf den Planeten zurückkommen.
Es zeichnet sich immer deutlicher ab, etwas NEUES – bisher NIE ERFAHRENES - kommt auf uns zu und bewegt uns von Tag zu Tag mehr.
Unsere Herzen werden ein großes Fassungsvermögen benötigen, wenn sie die kommenden Ereignisse in sich aufnehmen sollen, die sich immer deutlicher anbahnen. Die meisten Menschen sind auf eine solche Kapazitätserweiterung von Seele und Verstand überhaupt nicht vorbereitet, dank der Behütertaktik der Kirchen und des topsecret-Wahns der politisch Verantwortlichen dieser Erde.
Wenn die AUSSERIRDISCHEN, die sich um den Kontakt mit uns bemühen, so handeln würden, wie es hier bei uns üblich ist, nämlich, dass einfach dem anderen Menschen, der Menschheit, seine Meinung aufgezwungen wird, sei es in politischer oder religiöser Art, dann wären wir schon längst eine Hammelherde geworden, die getreulich einem Kommando folgt ohne selbst Gedanken über den Sinn einer solchen "Betreuung" anzustellen.
Genau dies ist ein Bild der Erziehungsmethoden hier auf Erden, die bis zum militärischen Gehorsam reichen, der durch einen Eid erzwungen wird.
Wir haben jedoch den Punkt erreicht, an dem wir eine völlig neue Dimension des Lebens kennen lernen, das den Begriff „Zwang“ gar nicht mehr kennt, denn an seine Stelle tritt die ERKENNTNIS eines göttlichen VERBUNDENSEIN ALLEN LEBENS über alle Grenzen hinweg, die ohnehin nur Menschenwerk waren und dem Egoismus in allen Varianten dienten.
Auch die Scheingrenzen zwischen Diesseits und Jenseits werden verschwinden, denn wer wollte noch von einer undurchdringlichen Nebelwand sprechen, wenn gegenseitige Besuche möglich sein werden.
Dann hat auch der Spiritualismus seine Aufgabe als Stufe zum
KOSMISCHEN BEWUSSTSEIN erfüllt.
Die Welt ist in Aufruhr geraten, wie es noch nie der Fall war. Der menschliche Geist ist voller Verwirrung - und niemand weiß mehr, was wahr und gerecht ist.
Was ist passiert?
Der Mensch kann sich begeistern, aber nahe bei der Begeisterung steht der Fanatismus. Diese Eigenschaft des Menschen ist gefährlich, noch gefährlicher jedoch, wenn er die Masse ergreift.
Der Fanatismus ist kein positives Wertmerkmal, im Gegenteil, er ist absolut negativ, weil er unlogisch und obendrein noch unobjektiv ist.
Den Fanatismus findet man auf allen Gebieten und er wird von der Dunkelseite begrüßt und gefördert. Der Fanatismus hat die Politik erfasst, er hat die Kriege verursacht und Millionen umgebracht. Völker überfallen sich, weil sie fanatisch an etwas glauben, das sie für richtig halten. Ebenso hat der Fanatismus die Heiligkeit angetastet. Selbst GOTT wurde davon nicht ausgenommen, denn man streitet sich fanatisch um die Frage SEINER EXISTENZ.
Wie kann dieses Übel geistiger Verworrenheit geheilt werden? Alle Lehren und alle Predigten sind vergebens. Der Fanatismus ist unbelehrbar, er hat immer und immer recht. Ganz schlimm ist es, wenn sich Fanatiker gegenüberstehen.
So kann es nicht weitergehen, denn schon ist es so weit gekommen, daß sich ein Chaos anbahnt. Der Fanatismus erklärt den Völkermord zum Heiligen Krieg. In einigen Ländern haben sich unter dem Einfluss von Drogen und Rauschgiften fanatische Sekten gebildet, die den Teufel für GOTT erklären und ihn vor Altären heiligen und verehren. Das ist die Spitze des Fanatismus.
Nun habe ich hier etwas aufgezeigt. Ihr könnt es weiter beobachten. Doch warum tue ich das? Ich rufe Euch zur Gelassenheit auf! Lasst Euch nicht vom Fanatismus in irgendeiner Form beeinflussen. Lehnt diesen gefährlichen Wahn ab. Ich rufe Euch zur Gelassenheit auf!
Es gibt viele Anlässe und Feste zu veranstalten. Wollt ihr sie fanatisch oder in Harmonie feiern? Wollt ihr sie in Unruhe verbringen - oder wollt ihr friedlich an das Positive und Schöne denken?
Zum aufrichtigen, friedvollen Leben gehört die Gelassenheit.
Was ist denn nun diese GELASSENHEIT?
Unter Gelassenheit verstehen wir, daß wir dem Widersacher nicht den Gefallen erweisen, auf seine Druckmittel und Verführungskünste hereinzufallen. Alle Fanatiker machen sich selbst krank und müssen meist frühzeitig sterben. Ein gewaltsamer Tod oder Selbstmord ist nicht ausgeschlossen.
Fanatismus ist ein sehr gefährliches Seelengift, das die Menschen wie ein Bazillus angreift. Darum übt die Gelassenheit, denn sie verhilft zur Objektivität, Harmonie und Ruhe. Diese Eigenschaften schaffen die Voraussetzung zur richtigen Einschätzung einer Situation und deren Meisterung. Die Gelassenheit müsste ein Lehrfach in der Schule sein. Auch die Kirchen müssten die Gelassenheit in ihren Katechismus aufnehmen.
Es gibt so viele Übungen, die der Mensch zur Gesundheit seines Körpers und zur Schulung von Geist und Seele ausführt. Es gibt Lehren, die zum höheren SELBST führen sollen. Mein Rat jedoch:
Übt erst die GELASSENHEIT, denn sie VERLEIHT Euch STANDFESTIGKEIT und seelische STÄRKE.
Durch die Wunden hindurch haben wir Zugang zu unserem eigentlichen Kern.
Bei allen Verletzungen ist dieser Kern nämlich in uns, unversehrt und heil.
Wenn wir ihn entdecken, dann hören wir auf, unsere Eltern anzuklagen.
Wir bleiben nicht bei den Verwundungen stehen,
sondern sehen durch sie hindurch auf unser wahres Wesen, auf unser ursprüngliches Selbst.
An diesen unseren unverfälschten Kern gelangen wir etwa,
wenn wir unsere Lebensträume anschauen, die wir als Kinder hatten,
wenn wir unsere kindlichen Berufswünsche analysieren.
Wir können fragen: Welche Lebensspur steckt in meinem kindlichen Wunsch,
Maurer oder Bäcker zu werden?
Im Wunsch, Maurer zu werden, war eine Ahnung, etwas zu gestalten,
das für andere wie ein Zuhause ist.
Im Bild des Bäckers drückt sich die Idee aus, das Leben anderer zu versüßen.
Ein anderer Weg, die eigene Lebensspur zu entdecken wäre, sich an die Spiele zu erinnern,
die wir als Kinder immer wieder gespielt haben.
Da spielte eine Frau als Mädchen immer mit Puppen, zog sie schön an und sorgte für sie.
In diesem kindlichen Spiel drückte sich ihre Lebensspur aus, für andere zu sorgen,
andere zu heben und zu pflegen.
Wir können auch zu unserer Lebensspur finden, wenn wir das Lieblingsmärchen genauer anschauen, das wir als Kind so gerne hörten, oder an die Geschichten denken, die wir begeistert gelesen haben.
So war ein Mädchen immer fasziniert von den Ausgegrenzten. Ihre Lebensspur, der Weg, der zu ihrem ureigensten Wesen führte, wurde:
Es gibt Sonnenkinder, die überall Fröhlichkeit und Lebendigkeit verbreiten.
Ich wünsche Dir, dass Du für andere zur Sonne wirst.
Vielleicht hast Du schon einmal erfahren, dass man zu Dir sagte:
„Du strahlst heute wie die Sonne. Wenn Du den Raum betrittst, dann wird er heller und wärmer. Dann ist die Sonne unter uns mit ihrer Heiterkeit und Strahlkraft. Dann geht es uns besser.“
Sieh hinter die Dinge
Wir sehen oft nur die Oberfläche. Wir sehen, was in der Welt geschieht. Aber wir erkennen den Sinn nicht.
Wir sehen die Natur, aber wir blicken nicht durch die Schönheit der Schöpfung auf den Schöpfer.
Erneuerung unseres Denkens würde heißen, dass wir hinter die Dinge schauen, dass wir Gott als den eigentlichen Grund allen Seins erkennen.
Wir müssen dieses neue Schauen einüben. Es geht nicht von alleine. Wir hören auf, über einen Menschen und über die Dinge zu urteilen.
Wir schauen den Menschen an.
Wir sehen seine Fehler und Schwächen, aber wir sehen dahinter, auf seine Lebensgeschichte und auf seine eigentliche Gestalt, wie sie sich Gott ausgemalt hat.
Wir sehen auf die Geschehnisse unseres Alltags und erkennen in ihnen Gottes Handeln.
Wir schauen in die Landschaft und sehen in ihr den Geist Gottes, der alles durchweht und durchdringt.
ICH BIN in Deinem Strom,
Du mein liebendes Christ-Selbst.
Ich hebe meinen Kelch zu Dir,
oh Gegenwart der Liebe!
Nun fülle diesen Kelch,
bis er selig überfließt.
Ich stehe ganz in Deinem Strom
und bete an und liebe!
Hier gebe ich Dir hin
all mein Ich - Dein reiner Gral.
Oh heiliges reines Christ-Selbst,
heil Du in allem Leben.
Mein Kelch nun überfließt,
weil ich mich zu Dir erhebe.
Oh Gegenwart in meinem Leben -
ICH BIN eins mit Dir!
ICH BIN nun eins mit Dir -
all mein Ich - Du - Selbst - ganz frei!
Denn so ist es vorbestimmt
für alle Ewigkeit.
Ich selbst - Du selbst - ganz Dein,
nur Dein Wille geschieht in mir!
Du Gegenwart in meinem Leben -
Wir sind Gott und wir sind für jedes Wort, jeden Gedanken, jegliches Tun und auch für unsere Welt verantwortlich.l
Es gibt kein Leben außerhalb von Gott.
Alle Teile der Kreation enthalten Gott.
Alles was besteht ist Gott und Göttin, und folglich heilig und göttlich
Die Erde ist unsere große Mutter.
Und alles ist in unsere Obhut gegeben, im Vertrauen es zu beschützen,
einschließlich des Planeten.
Alles besteht durch sie, einschließlich der Menschheit und es ist unsere Aufgabe,
alles wieder zu heilen, denn nichts gehört uns.
Wir, unsere Körper gehören ihr und wir kehren zurück, wenn wir unsere Körper nicht mehr benötigen.
Uns wurde erlaubt, alles auf diesem Planeten zu verwenden, es wurde uns geborgt und muss in einem bestmöglichen Zustand wie möglich, zurückgegeben werden.
Alles auf unserem Planeten, jeder Ort den wir bewohnt haben,
alles was wir verwendet haben, einschließlich unserer Körper,
sollte von uns in einem besseren Zustand verlassen werden,
als wie wir ihn vorfanden.
"Jeder Mensch ist ein Künstler, und unsere größte Kunst ist das Leben."
Wir alle sind göttliche Wesen, doch das Leben auf der Erde hat uns vieles von dem vergessen lassen, was Gott uns auf unsere Reise mitgegeben hat. Ich möchte zeigen, wie wir uns selbst und alle Menschen unseres Umfeldes mit den Augen Gottes wahrnehmen, damit wir zu unserem ursprünglichen Weg zurückfinden und den Himmel auf Erden leben.
Seine Gebete weisen uns den Weg, wie wir eine neue und liebevolle Beziehung zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu Gott, unserem Schöpfer, eingehen können. Eine Inspirationsquelle für ein Leben in Harmonie mit Gott und seinen Geschöpfen.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Aus dem Talmud
Gedanken – Gefühle .
Zu einem großen Teil werden meine Gefühle von meinem intellektuellen Erkennen bestimmt und doch gilt: Die Gedankenwelt basiert auf Gefühle.
Das Denken und Fühlen auseinander zu halten ist aus diesem Grund manchmal so schwierig, da beide Erfahrungen der menschlichen Natur in Abhängigkeit voneinander entstehen. Hat uns z. B. jemand kritisiert und wir empfinden ein Gefühl der Ablehnung oder des Zweifels, so entsteht es vor allem aus der intellektuellen Unsicherheit heraus. Es wirkt sich deshalb als Unsicherheit aus, weil wir dazu neigen, uns selbst im Spiegel des Anderen zu erkennen, und aus unserem Nichtwissen heraus entsteht der Gedanke des Selbst-Zweifels.
Jeder hat sich schon einmal die Fragen wo wir herkommen, warum wir hier sind oder wohin wir gehen, gestellt, jedoch von unserem Bewusstsein keine Antwort darauf erhalten, obwohl unser Unterbewusstsein diese Fragen in unterschiedlicher Weise beantwortet. Diese Antworten zeigen sich in uns über unsere Gefühle, unsere Wünsche, Träume und Hoffnungen. Der Intellekt dient uns als Sendbote unseres Unter- und Unbewussten, doch lassen sich Gefühle auch denken und Gedanken genauso erfühlen. Es ist also sehr wichtig, nach der Ursache unseres jeweiligen Sein-Zustandes zu forschen. Wenn wir Denken, träumen wir und dieses wiederum manifestiert in uns unterbewusst Wünsche, bis diese zur Realität reifen und sich im Außen formen. Möchte ich also inneren Frieden für mich, so kann ich beide Herangehensweisen zur Überwindung des Nichtwissens nutzen.
Wir können uns also auf der Gefühlsebene „positiv programmieren“, indem wir uns auf die schönen Momente, die wir in unserem Leben hatten, fokussieren. Es heißt – Gleiches zieht Gleiches an – das bedeutet, wir erzeugen weitere schöne Augenblicke in unserem Er-Leben. Diese Erinnerung an Schön erfahrene Zustände, verändert weiter unsere Gedankenwelt, da beides ineinander wirkt.
So können wir auf diesem Weg zum inneren Frieden ebenso positive und wohltuende Gedanken wählen, um unser Gefühlserfahren zu beeinflussen.
Hierfür kann man positive Bilder z. B. vor dem inneren Auge formen.
Diese wechselseitige Abhängigkeit unserer Gedanken und Gefühle beinhaltet herausforderndes Potential, als auch Gefahren. Die Beeinflussbarkeit unseres täglichen Erlebens ist auf jeden Fall gegeben.
Seien wir also bestrebt, achtsam und „sehenden Auges“ unser Sein zu beleuchten, um es schließlich zu durchdringen. Aufmerksamkeit beinhaltet den Gedanken ständiger Auseinandersetzung mit dem Du.
„Gute Gedanken zu haben ist eine Sache; ihnen entsprechend zu handeln eine andere.“
Ich gehe meinen Weg und meine eigene Begrenztheit lässt mich die Dinge so sehen, wie meine Wahrheit sie mir zeigt – also sind sie für mich wahr. Ich erkenne meine eigene Wahrheit, individuell und unterschiedlich zu den Anderen, und es bedeutet für mich, jeden seinen eigenen Weg gehen zu lassen. Meine Erfahrungen aus meinem individuellen Sein, ergeben meine Sicht der Welt. Bei der Wahl der Mittel, mein Ziel - die Wahrheit – zu erreichen, bin ich nicht kleinlich. Ich gehe also durch das Leben und erkennen meinen Wege als den vielleicht einzig möglichen, denn nur ich selbst kann mein Denken und Handeln erklären.
Manchmal ist es sehr schwierig für mich, den Menschen meine Motivation zu erklären und manchmal enden diese Bemühungen in Wortgefechten. Diesen Situationen entgehe ich am Besten, wenn ich mich auf mein wirkliches Ziel besinne. Dieses Ziel ist die Erinnerung. Die in das Leben gerufene und Fleisch gewordene Erinnerung stellt der göttliche Frieden und die Liebe dar. Um mein Streben nach Wahrheit in die Tat umzusetzen, ist Toleranz erforderlich. Dies bedeutet, die Entscheidungen eines anderen Menschen zu prüfen um zu erkennen, ob ich aus den Erkenntnissen des Anderen für mich selbst einen Nutzen ziehen kann.
Unser Aller Wesen besteht aus Licht, und aus der Motivation die Liebe und die Angst zu Erfahren, entwickelt sich der vor mir liegende Weg in jedem Moment meines Seins. Dadurch, dass ich mich immer und immer wieder als wechselhaftes Wesen erfahre, falle ich in Zweifel und zögere in meinen Handlungen. Die Unsicherheit über mein Sein lässt mich Anderen gegenüber sehr vorsichtig, nachdenklich oder ablehnend erscheinen.
Die Weisheit auf meinem Weg liegt im Erkennen meiner Unfertigkeit und das bringt mich dem Licht immer näher. Erst ein Mangel lässt mich meine eigentliche Natur erfahren.
Liebe ich bedingungslos, ist vollkommen egal ob eine Krankheit den Körper eines geliebten Wesens entstellt oder schwächt. Wenn ich mich auf die in mir - uns allen - wohnende Kraft der Liebe besinne, erfahre ich - wir ALLE - meine Heilung und zur Heilung gehört auch das Verzeihen. Meine inneren Auseinandersetzungen resultieren aus meinem unvollständigen Erkennen und sie sind kraftvolle Wegweiser auf meinem Weg in die Freiheit bzw. Befreiung.
„Betrachtung entsteht durch die Stimme eines Anderen und das eigene Nachdenken.“