Fragen und Antworten zum Erdmagnetfeld

 

 

Wenn das Erdmagnetfeld schwächer wird oder sich gar (fast) auflöst (?), welche Folgewirkungen wird das für uns haben? Soweit ich informiert bin, haben Piloten seit einiger Zeit Navigationsprobleme wenn sie über den Pol fliegen und benützen daher zusätzliche Geräte und Ausweichrouten.
Was ist mit dem Gravitationsfeld, wird das dadurch auch beeinflusst?
Was ist mit der Lufthülle der Erde, inwieweit wird sich hier diese Veränderung bemerkbar machen?
Hat es in der Erdvergangenheit schon eine solche (Fast-)Auflösung des EMF gegeben, ggfls. wann und was waren die Folgen?
Es gab doch schon früher einen Polsprung auf der Erde; weiß man, welche Folgen das damals hatte?
Beeinträchtigt das nur den magnetischen Erd-Pol oder auch den geographischen, verschiebt sich der auch?
Wie ist langfristig ~ in Erdzeitaltern gemessen ~ zu beurteilen; wie oft kommt so etwas vor?
Wer weiß über all das Bescheid, die Astronomen? die Geophysiker? die NASA? Wer hat umfangreiches Wissen und Kenntnisse dazu, um hier wirklich realistische Aussagen tätigen zu können?
Vielleicht ist die eine oder andere Frage schon einmal beantwortet worden; dann ersuche ich allfällige Zusendung dieser Publikation.
Hoffentlich waren das nicht zu viele Fragen, aber wahrscheinlich sind es ohnedies nur einige wenige von all jenen, die sich tatsächlich in diesem Zusammenhang stellen dürften.


Antworten

von Harald-Talamána

 

In der Tat sind es nur einige wenige der Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Erdmagnetfeld und den zu erwartenden Veränderungen stellen, und es ist gar nicht so leicht, sie einigermaßen klar zu beantworten. Das hat vor allem diese Gründe:

 

-  zum Einen handelt es sich um ein überaus komplexes Geschehen, in das nicht nur das Erdmagnetfeld verwickelt ist, wodurch sich Wechselwirkungen ergeben, die eine eindeutige Eingrenzung des Themas unmöglich machen;

 

-   weiterhin sind damit Komponenten verbunden, die noch nicht erforscht sind und als Fragezeichen in den Wissenschaften stehen, oder auch solche, die erst in jüngster Zeit eine einigermaßen fundierte Klärung erlangt haben;

 

-  als zusätzliche Erschwernis erweist sich die Feststellung, dass Wissenschaftler über weit mehr gesicherte Daten verfügen, als sie preisgeben (dürfen). So ist der Umstand zu beklagen, dass seit mehreren Jahren nicht einmal mehr Kollegen anderer Wissenschaftsdisziplinen Zugang zu den neuesten Daten gewährt wird. Dieter Broers musste mehrfach feststellen, dass selbst offen zugängliche stets aktualisierte Daten auf Websites der NASA und anderer Institutione n innerhalb weniger Stunden wieder aus dem Netz genommen werden oder manipuliert und damit verfälscht werden. Offenbar sind diese Daten zu brisant, um sie einer Auswertung durch nicht kontrollierbare Leute zu überlassen. Dahinter steckt System. Damit zeigt sich jedoch, dass es keine offiziell zugelassene wissenschaftliche Quelle gibt, bei der zuverlässige und wahrheitsgemäße Informationen zu finden wären. Diese Form der Desinformation macht natürlich eine klare Beantwortung Eurer Fragen gelinde gesagt schwierig.

 

Wenn ich es trotzdem versuche, so kann es nur auf meiner subjektiven Auswahl der Quellen basieren, denen ich die größte Glaubwürdigkeit beimesse und die für mein Verständnis das klarste zusammenhängende Konzept darstellen, das selbstverständlich weit über die mechanistische Physik hinausgehen muss und das ich einfach als ganzheitlich bezeichnen möchte. Hier ist an erster Stelle der Biophysiker Dieter Broers zu nennen, der aufgrund interdisziplinärer Forschungen sowie auf der Grundlage eigener Forschungen und Recherchen für die vielfältigen Verknüpfungen als einziges schlüssiges Erklärungskonzept das zwölfdimensionale Weltbild des Physikers Burkhard Heim heranzieht. Auf seine Veröffentlichungen stütze ich mich hauptsächlich, wobei ich noch einige andere Literatur mit einbeziehe, die ich am Ende meiner Darstellungen angeben werde, ohne im Einzelnen im Text darauf zu verweisen; es soll schließlich kein wissenschaftlicher Artikel werden. Ich hoffe, hier wenigstens die wichtigsten Grundgedanken anreißen zu können.

 

Erdmagnetfeld und Leben

 

Als in den 50-er-Jahren die ersten Astronauten in eine Erdumlaufbahn geschickt wurden, haben sie diesen Ausflug nur knapp überlebt. Sie hatten sehr schnell mit Desorientierung, Erinnerungsverlust, Verlust des Zeitgefühls und mannigfachen körperlichen Problemen zu kämpfen, so dass sie kaum die vorgesehenen Arbeiten ausführen konnten. Die NASA hat daraufhin ein Fraunhofer-Institut in Deutschland, das über ein Labor mit vollständiger Abschirmung des Erdmagnetfeldes (EMF) verfügte, mit der Erforschung eines möglichen Zusammenhangs beauftragt. Dabei wurde die Abhängigkeit aller Lebensfunktionen von der Verbindung mit dem EMF bestätigt. Seither wird den Raumfahrzeugen ein künstliches EMF mitgegeben, und zusätzlich werden die Astronauten trainiert, intensiv bewusst zu denken, denn dadurch kann das Defizit des fehlenden unmittelbaren EMF teilweise durch ein so erzeugtes persönliches ausgeglichen werden. Das bedeutet umgekehrt, dass wir wohl nur noch durch Anhebung unseres Bewusstseins heute die Auswirkungen der Schwächung des EMF persönlich ausgleichen können und müssen.

 

Den Zusammenhang zwischen dem Leben unserer Zellen mit dem EMF konnte auch der Zellbiologe Bruce Lipton nachweisen. Er stellte fest, dass jeder einzelne Prozess in einer Zelle durch einen elektromagnetischen Impuls ausgelöst wird, der eindeutig von außen kommt. Es kann folglich gar nicht anders sein, als dass wir von den seit mehreren Monaten besonders heftigen Schwankungen des EMF in mehrfacher Hinsicht betroffen sind.

 

Die Koppelung mit dem EMF wird noch einmal besonders deutlich mit der Entdeckung, dass in unseren Gehirnzellen Magnetit-Mikrokristalle enthalten sind, besonders in der Zirbeldrüse, die als Drittes Auge bezeichnet wird. Auch Tiere besitzen solche, und diesbezügliche Forschungen mit Tauben haben gezeigt, dass sie sich an den Feldlinien des EMF orientieren. Vielleicht hängt das Stranden der Wale auch mit den dramatischen Veränderungen im EMF zusammen, so dass ihre Orientierung nicht mehr funktioniert. Für den menschlichen Bereich ist es nachgewiesen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen den (immer schon) unterschiedlichen Feldstärken in verschiedenen Regionen und den Mentalitäten der dort lebenden Völker besteht: in einem deutlich höheren Magnetfeld zeigt sich ein ausgeglichener Emotionswert, während in einem niedrigen Magnetfeld eine starke Aggressivität beobachtet wird, wie es sich in den bekannten Krisenregionen zeigt. Es ist also nicht verwunderlich, wenn bei dem derzeit extrem niedrigen EMF viele über anscheinend grundlose aggressive Gefühle klagen.

 

Alles was je auf der Erde geschehen ist und gedacht wurde, ist in den Elektronen des Erdkerns gespeichert als große Datenbank, mit der der Informationsaustausch der Elektronen unseres Körpers über das EMF erfolgt. Der völlige Zusammenbruch des EMF würde also das Abschneiden von der für alle Lebensfunktionen notwendigen Datenbank bedeuten und gleichzeitig den vollständigen Erinnerungsverlust durch die Löschung der Datenbank (was sich ja bei den ersten Astronauten andeutete). – So wäre der „normale“ Verlauf; mit der Verwendung des Konjunktivs deute ich an, dass diesmal einiges anders ist, aber darüber weiter unten.

 

Das Erdmagnetfeld als Schutzschild

 

Kosmische Strahlungen treffen immer schon auf unseren Planeten, und erst die Herausbildung wirksamer Abschirmung ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Leben gewesen. Wir denken meistens dabei an die Lufthülle und die Ozonschicht (auf die damit verbundenen Desinformationen gehe ich hier nicht ein) als Schutzschild. In den 30-er-Jahren des 19. Jahrhunderts wurde mit der regelmäßigen Messung und Dokumentation des Erdmagnetfeldes begonnen, und das ist seither erheblich ausgebaut worden. Seither ist bekannt, dass das EMF sich bereits seit 2.000 Jahren abschwächt (einige Autoren sprechen von 3.000 Jahren), und in den letzten 200 Jahren hat die Abschwächung mit exponentieller Geschwindigkeit zugenommen. Unter dem Link http://www2.nict.go.jp/y/y223/simulation/realtime/  ist der Feldlinienverlauf unter dem Einfluss unserer Sonne zu sehen, der in Abständen von 15 bzw. 20 Minuten aktualisiert wird. Sonnenwinde werden hier in der Färbung von gelb bis rot sichtbar. Je schwächer das EMF ist, desto ungebremster treffen sie die Erde und damit auch unsere subjektiven Befindlichkeiten. Wenn Ihr Schwindelattacken, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder sonstige Störungen mit den Veränderungen des kosmischen Inputs vergleicht, wird Euch der zeitliche Zusammenhang auffallen. Bei heftigen Sonnenwinden hat es in den vergangenen Jahren häufig zum lokalen Stromausfall und zu erheblichen Störungen elektronischer Systeme geführt. Das wird vermutlich noch deutlich zunehmen, und viele erwarten mit dem Zusammenbruch des EMF auch den totalen Ausfall der Stromversorgung.

 

In dem eben Gesagten wird angedeutet, dass besondere Sonnenaktivitäten zu zum Teil erheblichen Veränderungen in Physis und Bewusstsein führen. Untersuchungen konnten mannigfache Zusammenhänge darlegen mit Sterblichkeits- und Selbstmordraten, vermehrte Einlieferungen in psychiatrische Kliniken, Auftreten von Seuchen, Kriegen, ja sogar der Vergleich besonderer Sonnenaktivitäten der letzten 4.000 Jahre mit dem Auf und Ab der Hochkulturen macht geradezu eine Steuerungsfunktion und transformierende Wirkung der Sonne sichtbar.

 

Erheblich verstärkt wird das alles – zusätzlich zum ohnehin schwachen EMF – durch den Eintritt unseres Sonnensystems in den Photonengürtel Anfang der 90-er-Jahre. Die starke Photonenenergie hat zu einem deutlichen „Anheizen“ der Sonne und damit auch unseres Planeten geführt (die Klimadiskussion greife ich hier nicht auf).

 

Besonders bedeutsam ist die Beobachtung der Astronomen, dass seit mehr als zehn Jahren mehrfach ein starker heller Strahl aus den Tiefen des Universums präzise auf unsere Erde gerichtet war, den einige als Transformationsstrahl bezeichnen. Hier befinden sich die Wissenschaftler in geradezu bemitleidenswerter Erklärungsnot, denn weder für seine Herkunft noch für seine präzise Fokussierung haben sie Anhaltspunkte, am wenigsten können sie die unübersehbar bewusst gesteuerte Aktion einordnen. Es ist eine intensive Gammastrahlung, die alles, belebte und unbelebte Materie in eine höhere Schwingung versetzt und der mangels starkem EMF wir alle schutzlos ausgeliefert sind. Dadurch verändert sich der Planet, was sich in der bereits messbaren Erhöhung der Schumannfrequenz auswirkt (Grundschwingung der Erde, bislang bei 7,83 Hz, 1997 bereits bei 8,2 Hz), und damit verändern auch wir uns, denn unser Gehirn arbeitet in seinem Alphazustand genau in dieser Schumannfrequenz. Einige erwarten in den kommenden Prozessen eine kontinuierliche Erhöhung auf ca. 13 Hz. Das wird in besonderer Weise unsere DNA verändern und aufwerten, so dass wir tatsächlich vom Erwachen einer neuen Menschheit sprechen können, und es gibt eine ganze Reihe von Wissenschaftlern, vor allem unter den Quantenphysikern, die seit längerem auf der Grundlage ihrer Forschungen eine Erweiterung des Bewusstseins und das Erwachen des Gemeinschaftsbewusstseins wie auch des Gottesbewusstseins als nächste Stufe der Evolution erwarten. Das mag jetzt wie ein Automatismus klingen, ist es aber nicht, denn nur die bewusste persönliche Mitarbeit mit diesen spürbaren Veränderungen von außen versetzt uns in deren Übernahme in unser persönliches Sein und eröffnet uns damit überhaupt erst die Möglichkeit, unter den erhöhten Bedingungen existieren zu können.

 

So ist es geradezu logisch, dass mit solchen kosmischen Einflüssen in konzertierter Aktion viele nicht transformationsfähige Lebensformen untergehen und andere Naturkatastrophen damit verbunden sind, während die Grundbedingungen für Mutationen und die Entwicklung höherer Lebensformen geschaffen sind, also ein Evolutionssprung erfolgt. Genau das bestätigt die Forschung. Alle 62 Millionen Jahre kommt unser Sonnensystem bei seiner Universums-Wanderung in die Position, in der wir uns jetzt befinden, und damit in die entsprechenden kosmischen Einflussbereiche. Und jedesmal war das verbunden mit umfangreichem Artensterben und in der Folge dem Auftreten neuer und höherer Arten. Ist das nicht ein klarer Schöpfungs- und Evolutionsplan? Wir neigen viel zu sehr dazu, nur die damit verbundenen Katastrophen zu sehen und zu bejammern, und vergessen dabei oft das damit verbundene ungeheure Potenzial.

 

Erdmagnetfeld und die Magnetpole

 

Den geographischen Nordpol sehen wir in Verbindung mit der Erdachse und denken häufig, dass uns die Kompassnadel dorthin führen würde. Tatsächlich befindet sich der geomagnetische Pol anderswo, genauer gesagt, er befindet sich stets auf Wanderschaft. Bei dem angegebenen Wikipediabeitrag ist eine Karte abgebildet, die seine Position 1960, 1980 und 2000 anzeigt. Angeblich wandert er zurzeit jährlich 40 km in Richtung Sibirien. Klar, dass alle Navigationsgeräte immer wieder nach- bzw. neu eingestellt werden müssen.

 

Die Entstehung des EMF wird allgemein mit dem Erdkern in Verbindung gebracht, der durch seine Rotation als Generator wirkt und ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Wie dieser Erdkern beschaffen ist, darüber gehen die Theorien auseinander, ob es flüssiges Eisen ist oder etwas anderes, oder auch – wenn wir von der Hohlen Erde mit einer Sonne im Mittelpunkt ausgehen – diese innere Sonne. Einigkeit scheint zu bestehen in der Berechnung des Feldlinienverlaufs im Erdinneren, die einen klaren Mittelpunkt anzeigen. Diese Drehbewegung des Kerns ist auch verantwortlich für die Erdrotation. Man nimmt an, dass er sich wegen des Reibungsverlustes an der Erdoberfläche schneller drehen muss als die Erde, und zwar in 900 Jahren eine Umdrehung mehr. Wenn nun dieser Erdkern seine Drehbewegung verlangsamt und schließlich einstellt, bleibt auch die Erde stehen bei gleichzeitigem Zusammenbruch des EMF. Warum er so etwas macht und wodurch es ausgelöst wird, das sind weiterhin ungelöste Fragen. Unstrittig scheint es jedoch unter den Wissenschaftlern, dass wir uns diesem Ereignis nähern. Es gibt Berechnungen, denen zufolge der Stillstand von Kern und Planet 72 Stunden dauert (das entspricht den drei Tagen Finsternis in vielen Prophezeiungen), bis der Kern wieder anfängt sich zu drehen, und zwar in umgekehrter Richtung, und dabei ein neues EMF erzeugt mit umgekehrter Polung und ebenso umgekehrter Drehrichtung des Planeten. Also geht danach die Sonne im Westen auf. Ob dann der bisherige Nordpol am Südpol sein wird, lässt sich nicht mit Sicherheit vorhersagen; einige Wissenschaftler gehen für diesen Vorgang von einem Zeitraum bis zu 10.000 Jahren aus.

 

Auf jeden Fall aber ist dieser Vorgang mit schweren Katastrophen verbunden, was leicht vorstellbar ist, wenn wir uns vor Augen führen, dass die Meere am Äquator wegen der vorhandenen kinetischen Energie mit ca. 1.700 km/h weiterschwappen würden, ganz zu schweigen vom Verrutschen der tektonischen Platten. Es ist also in der Regel verbunden mit der Auslöschung fast allen Lebens. Forschungen zufolge hat das im Laufe der Erdgeschichte bereits 14 Mal stattgefunden in einem Rhythmus von etwa 250.000 Jahren. Allerdings ist die letzte Polumkehrung schon 780.000 Jahre her, so dass die bevorstehende als längst überfällig betrachtet wird. Es scheint also von anderen Faktoren abhängig und kein natürlicher kosmischer Rhythmus zu sein.

 

Wie die Auswirkungen auf die Gravitation und die Erdatmosphäre sein werden, darüber habe ich in den Veröffentlichungen keine Anhaltspunkte gefunden. Dass eine Wechselwirkung mit dem EMF besteht, ist sicher. Da aber wohl keine dramatischen Auswirkungen erwartet werden, vermute ich, dass wir uns keine Sorgen darüber machen müssen, etwa bei EMF = 0 in den Weltraum zu entschweben.

 

Was diesmal anders ist und warum

 

Hier nun verlasse ich die Quellen aus den Naturwissenschaften. Bislang haben wir stets erlebt, dass selbst gut dokumentierte Phänomene als nicht existent abgetan wurden, weil sie in kein vorhandenes Erklärungsmodell einzuordnen waren. In dieser Hinsicht haben die meisten etablierten Wissenschaftler ein Beharrungsvermögen bewiesen, das dem des oben beschriebenen Ozeanwassers ähnelt, und sie wurden und werden darin unterstützt von denen, die ihre Machtpositionen auch der Unantastbarkeit des damit verbundenen Weltbildes verdanken. So ist es nicht verwunderlich, dass die alles verändernden Forschungsergebnisse mindestens eines halben Jahrhunderts bis heute keine nennenswerten Spuren im heutigen Abiturwissen hinterlassen durften. Und in dem gegenwärtigen Geschehen haben wir es mit einer ganzen Reihe von Anomalien zu tun, zumindest gemessen an den alten Erklärungsmodellen. Es wird also eines grundlegenden Paradigmenwechsels in den Naturwissenschaften bedürfen, der bereits vereinzelt im vorigen Jahrhundert angemahnt wurde. Pionierarbeit hat in dieser Hinsicht der Atomphysiker Fritjof Capra über mehrere Jahrzehnte geleistet, und sein 1975 erschienenes Buch „Das Tao der Physik“ kann getrost als Startpunkt für eine zunehmende Diskussion betrachtet werden. Das Folgende beruht also auf den Informationen aus der „geistigen Welt“, vor allem aus den Mitteilungen von Christ Michael, Esu, Soltec und einigen anderen.

 

Hier ist als erstes etwas zu berichten, wovon niemand etwas mitbekommen hat, dass es verhindert wurde, und weshalb mir jemand vorhalten könnte, dass ich es ja nicht beweisen kann. Nun, andererseits könnten wir heute nicht mehr über irgendetwas reden, wenn es stattgefunden hätte. Der gesamte Planet war im Laufe von Jahrtausenden zunehmend aus dem Gleichgewicht gebracht worden, und zwar durch seine Bewohner und deren Energien, die nicht mehr im Einklang mit den Schwingungen des Planeten standen. Der Höhepunkt war kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erreicht. Der normale Vorgang ist, dass ein solcher Planet – er ist ja auch ein lebendes Wesen – sich dann einmal schüttelt wie ein Hund, der die Flöhe loswerden will. Ein Planet macht das durch einen Polsprung, das heißt er kippt vollständig um 180 Grad. Ein solches Ereignis hätte die Vernichtung praktisch allen Lebens zur Folge, und die Evolution des Lebens müsste von vorne beginnen, also Millionen Jahre wären „verloren“.

 

Und das wollte Christ Michael nicht. Er hatte von Anfang an die Absicht, diesen Planeten und seine Bewohner in die nächste Phase der Evolution mitzunehmen (aus wissenschaftlicher Sicht etwa der oben erwähnte 62-Millionen-Jahre-Rhythmus der Evolution), und legte deshalb ein anderes Programm auf, als es sonst „normal“ wäre. Er sorgte dafür, dass in den 50-er-Jahren Raumschiffe mit Technologien, die den uns bisher bekannten weit überlegen sind, rund um die Erde postiert wurden, die den Planeten in seiner bisherigen Lage stabilisierten und so am Polsprung hinderten, und das bis jetzt. Stattdessen sollte ein Magnetpolwechsel stattfinden, aber nicht ganz so, wie er oben beschrieben ist, denn auch da wären die Verluste zu groß gewesen. Seit mehreren Jahren wird die Erde dahingehend vorbereitet, dass immer wieder zum Beispiel „kleinere“ Erdbeben durch einen Input kosmischer Energien ausgelöst werden, um so eine Entlastung der Spannungsverhältnisse zu bewirken und die Schäden nachher beim Polwechsel so weit wie möglich zu begrenzen. Manchmal ist in der letzten Zeit zu beobachten gewesen, dass es sieben bis acht Stunden nach einem CME (Coronal Mass Ejection, also starker Sonnenwind) rund um den ganzen Planeten Erdbeben gab.

 

Dass der endgültige Niedergang des EMF seit Monaten immer wieder hinausgezögert wird durch Maßnahmen, die geradezu den Charakter einer „Dauerinfusion“ tragen (wer das in der Entwicklung des EMF unter dem oben angegebenen Link verfolgt hat, wird mir diesen Vergleich vielleicht nachsehen), mag mehrere Gründe haben, über die wir nichts wissen können, aber einer ist gewiss die Hoffnung Christ Michaels, dass durch die Ereignisse des Zusammenbruchs der politischen und finanziellen Systeme noch viele Menschen endlich aufwachen und ihr Bewusstsein anheben, um bei der Gestaltung der neuen Erde und der neuen Menschheit dabei sein zu können. Dem dient der besonders seit Mitte August zunehmende geistige Druck, der für alle spürbar sich manchmal ins fast Unerträgliche steigert und von dem Esu sagte: wenn es für Euch unerträglich wird, ruft uns um Hilfe.

 

Die wohl wichtigste Hilfe wird für uns die geplante und von vielen sehnsüchtig erwartete Stasis sein. Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht, nur so viel, dass auch dafür die Technologie bereitsteht, um uns durch Stilllegung sämtlicher Lebensfunktionen unbeschadet über den Polwechsel und die damit unmittelbar verbundenen Folgen zu bringen. Christ Michael sagte einmal, wir können uns das vorstellen wie das Drücken des Pausenknopfes am CD-Player, wo durch erneutes Drücken die Musik einfach weiter läuft. Aus quantenphysikalischer Sicht könnte man es als ein Herausnehmen aus Raum und Zeit betrachten.

 

Seid also guten Mutes, auch wenn es manchmal mühsam erscheint.

 

Literaturhinweise:

-   Dieter Broers, (R)evolution 2012, Scorpio Verlag, 2009

-  ders. (Morpheus), Matrix Code, Trinity Verlag, 2007

-  ders. (Morpheus), Die Realitätenmacher, Trinity Verlag, 2005

-  Gregg Braden (Geologe), Der Realitätscode, Koha Verlag, 2008

-  ders., Im Einklang mit der göttlichen Matrix, Koha Verlag, 2007

-  Bruce Lipton (Zellbiologe), Intelligente Zellen, Koha Verlag, 2007

-  ders. / Steve Bhaerman, Spontane Evolution, Koha Verlag, 2009

Amit Goswami (Quantenphysiker), Das bewusste Universum, Lüchow Verlag, 2007

ders., Die schöpferische Evolution, Lüchow Verlag, 2009

Wikipedia: Erdmagnetfeld, http://de.wikipedia.org/wiki/Erdmagnetfeld

-  Über Polumkehrung:  http://www.2012fakten.de/gefahren-auf-der-erde/67-polverschiebung

Uni Köln: http://hera.ph1.uni-koeln.de/~heintzma/Sp_Art2/S407.htm