Das Kreuz muss aus der Kirche raus

Pamphlet gegen die Christliche Kirche

geschrieben von Dream-soldier, http://beyondmainstream.de.tl/Glauben.htm

 

 

Als Sohn eines evangelisch-reformiertem Pastors fühle ich mich aufgerufen, hier eine Denkschrift über einen Glaubensgrundsatz zu schreiben, die an den Grundfesten der christlichen Kirche rüttelt.

 

Ich bin mir sicher, dass viele Leser dieses Textes nicht mit mir übereinstimmen. Deshalb würde ich mich freuen, andere Meinungen hierzu zu lesen, die ich dann auch gerne hier veröffentliche.
In beiden großen christlichen Kirchen steht das Kreuz als wichtigstes Symbol ihres Glaubens im Mittelpunkt. Dieses Symbol stellt eine Hinrichtungsszene grausamster Art dar, wobei in überwiegend katholischen Kirchen sogar der verstorbene Geschundene mit seinen offenen Wunden gezeigt wird. Unterstellt, man wüsste nichts über das Christentum, würde fast jeder einigermaßen moralisch und humanistisch erzogener Mensch vor solch einem Abbild schaudern und spontan an die Via Appia in Rom denken, wo natürlich überwiegend Christen ermordet wurden. Den mitgeführten Kindern würde man die Augen verdecken ob dieses Anblicks. Deshalb ist die Frage erlaubt, was bezweckt eine Religionsgemeinschaft, deren höchste Anliegen die Nächstenliebe, das Mitgefühl und die Vergebung im Vordergrund stehen, eine Folterszene als ihr Symbol für ihren Glauben zu benutzen ? Kann solch eine Darstellung förderlich für ihr Anliegen sein oder bezweckt es etwas anderes. Soll es Angst auslösen ? Abschreckend wirken ? Was sagt die Kirche selber und ist das, womit sie diese Darstellung rechtfertigen, akzeptabel ?

 

Zumindest ist der Tag, an dem diese grausame Folter zum Tode führte, für die evangelische Kirche der höchste Feiertag im Kirchenjahr, anders ausgedrückt, sie feiern an einem Tag, wo ihr Gottessohn hingerichtet wurde mit dem Argument, dass dieser scheußliche Vorgang die Erlösung von den Sünden der Menschen darstellt, welch ein Wahnsinn ?? Die fast 1980 Jahre Geschichte nach dem grausamen Ableben dieses Juden hat gezeigt, dass das Argument der Erlösung von den Sünden zu noch sehr viel mehr Schuld geführt hat. Hunderte Millionen von Menschen starben durch die Hände ihrer Brüder, schuldenfrei ?

 

Anders und in diesem Fall überraschend bei der katholischen Kirche, wo der höchste Feiertag der Tag ist, an dem die Auferstehung von den Toten, die Überwindung des Todes gefeiert wird, was Jesus demonstrierte.

 

 

Oh nein, rufen die Christen, Vergebung der Sünden (1. Johannes 1,9) bedeutet die Vergebung der Sünde, die entstand, als wir von unserer Quelle, unseres Schöpfers getrennt wurden oder besser gesagt selbst getrennt haben, weil unsere Vorfahren im Garten Eden gegen Gottes Verbot verstießen und von der Frucht der Erkenntnis naschten, soll heißen, den körperlichen Sex kennen gelernt hatten. Das ging natürlich nicht im Paradies vor den Gottes Augen, sondern durfte nur in der durch einen Vorhang verdeckten 3D Erde durchgeführt werden, jedoch mit der Folge, die Unsterblichkeit zu verlieren und durch den Tod gehen zu müssen (Herbr.2,14). Um diese Sünde geht es und deshalb ist Jesus gefoltert und genagelt worden, um damit dem Menschen zu zeigen, dass Gott den Menschen diesen paradiesischen Verstoß vergab. Wer kann mir noch folgen, ich mir selbst nicht. Woher wissen die das ? Es soll in der Bibel stehen.

 

Zitat:

Zusammenfassend lässt sich Hebr 2,14 f dahingehend deuten, dass jene aller persönlichen Verfehlung vorausliegende Todesverfallenheit, die keinen Grund zur Hoffnung ersichtlich sein lässt und deshalb so erfahren wird, dass der Tod die letzte, alles andere überstimmende Gewissheit ist, mit der Erbschuld als dem Getrenntsein von Gott identisch ist. Was mit Erbschuld gemeint ist, können wir also leicht verstehen, indem wir unsere eigene Existenz in letzter Hinsicht unter Absehung vom Glauben betrachten. Es gäbe für uns keine überzeugende Möglichkeit, die Gewissheit des Todes zu relativieren. Dass wir bereits mit der Erbschuld behaftet geboren werden, ist mit der Tatsache identisch, dass wir nicht schon durch unsere Geburt den Glauben besitzen und ihn auch nicht durch eigenes Nachdenken erfinden können, sondern ihn erst aus dem Hören empfangen. Der Glaube wird nicht wie die irdische Existenz biologisch weitergegeben. Die Existenz ohne den Glauben ist aber erbsündliche Existenz,  die von sich aus keine Möglichkeit hat, die Todesgewissheit als letzte, allumfassende Gewissheit zu relativieren.
www.jesuiten.org/peter.knauer/55.pdf

Mehr noch hier !

Ich frage mich manchmal, wie unsere Welt heute aussehen würde, wenn die Menschen nach der Ermordung von Jesus und seiner Auferstehung, seinen Aufstieg an Himmelfahrt als Anlass oder als Zeichen (Symbol) für die große gechristete Feier genommen hätten, um den feinstofflich verkörperten Aufstieg als Weg anzusehen, den eigenen Lebenswegs im Sinne von Jesus zur Überwindung des eigenen Tods zu gestalten ? „Jesus erwiderte: «Wenn ihr wirklich glaubt und nicht zweifelt, könnt ihr nicht nur dies tun, sondern noch größere Wunder. Ihr könnt sogar zu diesem Berg sagen: 'Hebe dich von der Stelle und stürze dich ins Meer!' Es wird geschehen. Ihr werdet alles bekommen, wenn ihr im festen Glauben darum bittet.»“ (21. Matthäus 21-22)

 

Die evangelische Kirche (EKD) sagt zu Himmelfahrt:

 

Was Weihnachten mit der Geburt Jesu begann, das endet am Himmelfahrtstag, wir leben in einem neuen Zeitalter, Gott ist nun mit seinem Geist bei uns. Himmelfahrt fand daher schon früh Eingang in die christlichen Bekenntnisse, so enthalten bereits Vorläufer des so genannten Apostolischen Glaubensbekenntnisses die Formulierung, "aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten des Vaters." Der rechte Platz ist in der Antike der Ehrenplatz, der dem Thronfolger oder Ehrengast gebührt.

 

Gott wurde in Jesus Christus Mensch, geboren als ein wehrloses Kind in der Krippe, er starb den Tod eines Verbrechers am Kreuz. Doch Gott lässt die Geschichte Jesu dabei nicht bewenden. Gott, der Vater, hat seinen Sohn nicht im Stich gelassen, sondern setzt ihn zur "Rechten" ein, gibt ihm den Platz, der ihm eigentlich zukommt.

 

Vor dieser Vorbildfunktion - weil Gott unser guter und liebender, ein mütterlicher Vater ist, sollen wir für unsere Kinder auch ein guter Vater - oder eine gute Mutter - sein, und unseren Kindern den Platz geben, der ihnen gebührt. Wenn Eltern auch am Himmelfahrtstag daran denken, dann ist Himmelfahrt zugleich Vatertag.

http://www.ekd.de/aktuell/53727.html

 

 

Kein Wort darüber, dass dieser Vorgang ein Zeichen für die Menschen war, ihm auf diesem Wege zu folgen, nur Symbolik, die versucht, tugendhaft die Rolle der „irdischen“ Eltern auf ihre „irdischen“ Aufgaben hinzuweisen. Die (körperliche) Trennung von Gott soll bestehen bleiben.

Damals wagten wenige frühchristlichen Gemeinden den Schritt in Richtung Aufstieg. Sie lebten den Weg Jesus in ihrem Tagwerk und setzten sich zusammen, um ihre Absichten zu diskutieren und zu vollziehen. Diese Gnostiker hatten jedoch keine Chance und wurden von denen, die diesen Weg als Störfaktor eigener Ziele ansahen, der Heresie bezichtigt und vernichtet, genauso, wie Jesus und seine Jünger. Die Mehrheit hat eine große Chance verpasst. Sie haben ihn nicht nur verpasst, sondern haben diesen Vorgang verhöhnt. Sie legten unter Nero Feuer in Rom und bezichtigten die frühen Christen, wo Petrus weilte und flüchtete und auf seiner Flucht Jesus „traf“ und ihn fragte, „Wo gehst Du hin?“ antwortete er, „Ich gehe zurück nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen“, worauf Petrus nach Rom zurückkehrte und später nach eigenem Wunsch kopfüber gekreuzigt wurde. Sie ermächtigten einen „Ersatz“-Jesus in menschlicher Gestalt zu dem einzigen Unfehlbaren auf Erden durch die Konstruktion des Papstwesens und bauten um ihn herum eine Religion mit verbrämten und verfälschten Bibelinterpretationen auf, die schlussendlich dazu dienen sollte, die Menschen weg von Jesus zu führen, Machtstrukturen auf der Erde zu verfestigen, Inquisition zu betreiben, Eroberungskriege und Massenmorde durchzuführen, Knechtschaft und Sklaverei zu unterstützen, Ablass von der armen Bevölkerung zu erpressen bis hin zum Vatertagsbesäufnis. Nach seinem Namen, den sie kopfüber kreuzigten, benannten sie dann ihre höchste Kirche im Vatikan. Es war Satan, der die Kirche regierte. Er, der nun nicht mehr existiert, hat sein Werk vorzüglich erreicht.

 

Genau über diesen Punkt werden die starren Kirchen und ihre Religionsgläubigen nun heute nachdenken müssen, denn des Menschen Auftrag, ein irdisches Leben zu führen, war und ist die Überwindung des Fleischlichen (Feststofflichkeit), ohne durch den Tod zu gehen. Diese, die so fehlgeleitet wurden, haben dann, wenn himmlische Wesen demnächst an unseren Ufern landen werden, die größten Schwierigkeiten und werden sie vermutlich teilweise verteufeln. Es wird nicht einfach sein, Jahrtausend-altes dogmatisches Denken zu durchbrechen. Irdische Dunkelheit loszulassen und sich dem Licht zuzuwenden. Wir werden sehr viele offene und bewusste Seelen brauchen, um unsere Brüder und Schwestern, die auf ihrem Pfad des Festhaltens beharren, an die Hand zu nehmen und ihnen zu zeigen, was der Grund des ersten Besuchs von Jesus auf Erden war und was daraus entstanden ist, um sie dann auf die neuen Aufgaben vorzubereiten, die so wichtig sind, damit unser Planet und auch wir selbst überleben (über das Leben zu gehen). Dann erst wird Jesus zurückkommen und uns dabei helfen, so hat er es verkündet.

 

Die Seelen der neuen Erde, die bereit sind, diese Aufgabe mit Hingabe zu erfüllen, stehen heute nicht allein. Sie stehen, wenn auch oft unbewusst über Nacht im Kontakt mit unseren lieben Freunden aus den Himmeln, die unaufhörlich mit ihnen arbeiten, um diesen Moment vorzubereiten. Es wird unabweisbare Beweise über die Existenz ihrer Gegenwart geben, die helfen, Dogmatiker möglichst zu überzeugen. Nicht nur nächtliche Unterstützung, sondern auch die stetige Zunahme von lichterfüllten Energien, die der Menschheit und dem Planeten gegeben werden, helfen, diese Absicht zur Vollendung zu führen.

 

Sicher wird es auch Menschen geben, die sich dieser neuen Entwicklung nicht anschließen wollen. Es bleibt ihnen vergönnt, ihren eigenen Pfad fortzusetzen, nur kann das dann nicht mehr auf diesem, unserem Planeten sein, weil Mutter Erde sich längst entschieden hat, den Weg mitzugehen. Sie werden dann wohl andere Welten benötigen und ich denke, es wird eine große Zahl von ihnen geben. Sie sind deshalb keine bösen Wesen, denn ihnen wurde (noch) nicht vergönnt, sich selbst so weit im Bewusstsein zu entwickeln, um diese Zusammenhänge nachzuvollziehen. Es bleibt ihnen Zeit, diesen Weg noch zu vollziehen. Jene, die tief in ihrer Seele mit all den dunklen Aspekten von Gier und Hass verkrüppelt sind, werden wohl...

Ich bin nicht die Instanz, die das entscheidet. Es gibt jedenfalls einen göttlichen Plan, auch für jene.

 

Lasst uns deshalb zuversichtlich auf die kommenden Ereignisse schauen, erfüllt von Liebe und freudiger Erwartung, wie ein kleines Kind, dass auf das Geschenk zu Weihnachten schaut, ohne das Kreuz in Kirchen, Wohnungen und Wanderwegen !

Dream-soldier