GOLDATMUNG

 

 

Gold als Energiefrequenz ist einfach da sie ebenso die Qualitäten der anderen Farben sind. Der Erfolg der Arbeit mit dem eigenen Gold ist nicht davon abhängig, ob Du Dich bereits mit spirituellem oder esoterischem Material oder mit anderer Art der Selbsthilfe und des inneren Wachstums beschäftig hast. Vielmehr wirken die Goldenergie und die hier vorgestellten Visualisierungen unmittelbar. Unsere Erfahrung zeigt, dass der Erfolg mehr eine Frage der Disziplin ist als von sonst etwas. Es ist jedoch leider so, dass Menschen alternative Formen der Genesung oder des inneren Wachstums gerne als etwas “Amateurhaftes” oder gar Lachhaftes abtun, und dies hat durchaus in manchen Momenten seine Berechtigung. Jedoch sollten wir diesbezüglich unterscheiden zwischen esoterischem Leichtsinn und geheimem oder nicht publiziertem Wissen mit wissenswertem Inhalt. Durchaus sind wir Kritik gewohnt sowie an die Auffassung der Medizin gegenüber unserer Art des Denkens sowie unseres Arbeitens. Jedoch limitiert dies uns und unser Wirken auf keine Art und Weise.

Ich möchte Dir zu Beginn die Arbeit mit dem eigenen Gold in ihrer einfachsten Art vorstellen.

Grundübung der Goldarbeit ~ Die Goldatmung

Stelle Dir vor, wie goldene Energie von oberhalb Deines Kopfes in einer goldenen Trichterform in das Zentrum Deines Kopfes hineinfließt, in welchem Du Dir eine goldene Kugel vorstellen kannst, und wie sich diese ein wenig ausdehnt und intensiviert.

Erster Atemzug zur Intensivierung.

Zweiter Atemzug, um diese Kugel auszudehnen, und bei Bedarf einige weitere mehr, um die Energie im ganzen Gehirn zu intensivieren.

Dadurch lädst Du jeden Teil der verschiedenen Gehirnregionen und deren Funktionen auf.

Stelle Dir nun vor, dass Du den Trichter bis zu Deinem Kehl-Chakra verlängerst. Dieses Chakra liegt in der Grube unterhalb des Kehlkopfs. Widme diesem Chakra drei Atemzüge. Ziehe bei jedem Atemzug das Gold in das Chakra und dehne es beim Ausatmen aus. Das wirkt harmonisierend und veredelnd auf Dein Denken ein.

Zum Schluss kannst Du Dir vorstellen, wie sich dieser Trichter bis zum Herzchakra (auf der Höhe des Herzens, aber in der Mitte des Körpers) verlängert und ebenso bis in die innerste Wurzel der dreifältigen Herzensflamme hineinreicht, welche Du Dir in den Farben blau (Kraft), gold-gelb (Weisheit) und rosa (Liebe und Mitgefühl) vorstellen kannst. Sie liegt auf der Höhe Deines Herzens, etwas vor Deiner physischen Herzgegend.

Dadurch wird diese harmonisiert, und dazu erhalten Dein ganzer Emotionalkörper, Dein ätherischer Körper (auch Vitalkörper genannt) und Dein grobstofflicher Körper diese feinsten Energien automatisch ebenfalls.

Dies bringt unter anderem mit der Zeit des Praktizierens eine Verfeinerung des eigenen Fühlens mit sich (Emotionalkörper) und stärkt die eigene Strahlkraft der dreifältigen Herzensflamme, die man ebenso als das “Licht” des Herzens betrachten kann.

Anschließend kannst Du Dir noch vorstellen, wie die Goldenergie über das gesamte Schädeldach Deines Kopfes aufgenommen wird und wie eine Art Dusche durch Deinen gesamten Körper bis in die Erde hineinströmt.

Diese kurze Übung bringt bei regelmäßigem Praktizieren ihren Erfolg mit sich und es lohnt sich, sich dafür täglich mehrere Male, am besten fünf bis sieben Mal, einige Minuten Zeit zu nehmen. Natürlich kann sich davon niemand Wunder erhoffen, solche sind mit dieser Übung auch nicht beabsichtigt. Doch ist unser aller Erfahrung, dass dadurch ein Mensch gegenüber seiner eigenen Umgebung und seinem Umfeld sensibilisiert wird. Ebenso wird dadurch die Energie in den eigenen Energiekörpern angehoben, und dies wiederum bedeutet, dass die eigene Ausstrahlung gestärkt wird, denn diese ist vom Ladungszustand der eigenen Energiekörper (inklusive des grobstofflichen Körpers) abhängig. Unser aller Bestreben ist es, möglichst vielen Menschen Zugang zu diesem Wissen zu verschaffen, und so schlagen wir Dir vor, diese Übung ruhig auch mit anderen zu teilen.

Die goldene Bürste

Eine weitere Möglichkeit der Anwendung der goldenen Energie ist die goldene Bürste. Sie ist primär zur Reinigung und Energetisierung bestimmter Körperteile gedacht, die Anwendungsmöglichkeiten sind jedoch unbegrenzt.

Die Anwendung erfolgt ganz einfach: Nach der Goldatmung stellst du dir eine Bürste vor, die senkrecht vor deinem Körper steht, deren Strähnchen sehr fein und lang sind und deinen Körper durchdringen. Nun färbst du die Bürste in strahlendes Gold und beginnst sie sich drehen zu lassen, sodass du wie in einer Autowaschanlage aber mit dem Unterschied das die feinen Strähnchen dich ganz durchdringen, durchgebürstet wirst.

Wenn dir die Drehrichtung, Stellung oder Form der Bürste nicht passt oder es nicht angenehm ist, so änderst du einfach die Parameter bis du dich damit wohl fühlst. Nun lässt du die Bürste 2-3 Minuten lang den Bereich den du energetisiert und gereinigt haben möchtest bearbeiten. Dabei kannst du auch Goldenergie auf die Strähnchen dazu fließen lassen, oder dir goldenes Wasser das dich ebenfalls durchdringt und wie in einer Dusche runter regnet dazu nehmen. Nach erfolgter Anwendung löst sich die Bürste von selbst wieder auf.

Anwendungsvorschläge:

- Völlegefühl oder Unruhe im Magen
- Müdigkeit im Kopf (bei Kopfweh oder Druck zusätzlich versuchen, einfach die goldene Kugel im Zentrum des Kopfes auszudehnen)
- Muskelkater
- Druck in den Ohren
- und viele weitere Sachen...

Je nach Anwendungsbereich solltest du die Bürste in der geeigneten Größe und Form visualisieren aber dabei darauf achten, das zum einen die Borsten lang genug sind um den gewünschten Bereich vollständig zu durchdringen, und zum anderen die Drehachse der Bürste nicht innerhalb deines Körpers ist.

Viel Spaß und Erfolg beim Experimentieren und deinen Erfahrungen mit der Goldatmung und mit der goldenen Bürste.

 

Visualisierung

Visualisierungen sind ein Instrument unseres Gehirnes und Geistes. Die Schwierigkeiten, die beim Visualisieren auftreten können, sind vor allem die Folge eines inneren Druckes, den man sich selbst auferlegt, ebenso von Fehleinschätzungen, die man diesem Thema gegenüber hat.

Eine einfache Art des Visualisierens ist, über eine vergangene Situation seines Lebens nachzudenken, und automatisch kommen einem “Erinnerungsbilder” in den Sinn. Diese Bilder kann man jedoch auch verändern, und dies ist dann eine Form der Visualisierung.

Fällt es jemandem schwer, sich die Goldenergie vorzustellen, so kann man ein Bild dieser Farbe nehmen, das man kennt. Solche Bilder findet man zum Beispiel, wenn man in der Internetsuchmaschine Google den Begriff “Gold” eingibt. Dieses Bild versucht man dann innerlich nachzukonstruieren, bis es klappt.

Du kannst das Visualisieren auf verschiedene Arten üben. Hier ein weiteres Beispiel:

Stelle Dir vor, wie es wäre, an einem schönen Strand zu sein, und schon bis Du in Deiner Phantasie dort. Lass nun an diesem Strand das geschehen, wonach Dir ist.

Eine andere, etwas fortgeschrittene Art des Visualisierens ist die folgende, und bist Du schon in ihr geübt, so kannst Du durchaus auch einen Platz am Hauptbahnhof im Café wählen, doch für den Beginn raten wir an, einen ruhigen Ort auszuwählen:

Schau Dir nun genau an, was an diesem Ort vor sich geht, und schließe dann Deine Augen. Versuche nun, die ganze Situation innerlich wieder zu erschaffen. Übe dies so lange, bis es Dir ganz leicht fällt, innerlich Orte und Situationen nachentstehen zu lassen.

Es ist so, dass oftmals vom Visualisieren gesprochen wird, doch seltener eine Erklärung darüber abgegeben wird, wie man dies erlernen kann, und daher kommt es, dass wir Menschen kennen, die sich seit 10 oder 20 Jahren mit spirituellen Themen beschäftigen, ohne jedoch jemals gelernt zu haben, zu visualisieren. Ebenso wie das innere Sehen ist auch das Fühlen und Wahrnehmen dieser Situation oder dieses Ortes ein wichtiger Punkt.

Wenn Du das Bild innerlich siehst, so betrachte auch, wie Du Dich fühlst und was Du darin beobachten kannst.

Abschließend möchten wir sagen, dass, wie vieles andere, auch das Visualisieren eine Übungssache ist, und sicherlich kannst Du Dich daran erinnern, wie Du als Kind Dir die Geschichten von Kinderbüchern in Deiner Phantasie blühend vorgestellt hast.

Genau dies ist Visualisieren!

 

Erste Visualisierung:

Stell Dir vor, wie Du in einem strahlenden goldenen Licht stehst. Dies kann zum Beispiel in einer Waldlichtung sein oder auf freiem Felde. Einfach irgendwo, wo Du Dich wohl fühlst. Nun, wenn Du dies innerlich sehen kannst, beobachtest Du einen Moment lang, wie Du Dich in diesem Bild fühlst und was Du auf die anderen ausstrahlst, wenn Du Dich in diesem Bewusstseinszustand befindest.

Danach kannst Du Dir weiter vorstellen, wie Du in Deiner Zukunft sehr selbstbewusst und zielstrebig Deine Visionen verwirklichst und dies auf leichte sowie anmutige Art. Ebenso wie das erste Bild veredelst Du nun auch dieses mit Deiner eigenen Goldenergie, in dem Du sie in die Bilder hineinfließen lässt, bis diese ganz davon angefüllt sind. Dies dauert normalerweise lediglich einige Atemzüge. Abschließend kannst Du Dir Dich selbst vorstellen, wie Du in Deinem Leben segnend und positiv auf andere wirkst.

Diese Übung dauert lediglich einige Minuten und unterstützt Dich darin, Dein positives Selbstbild über Dich selbst zu fördern. Anders als die oben erwähnte Grundübung der Goldarbeit ist es nicht notwendig, diese Übung täglich mehrere Male zu wiederholen. Es reicht, wenn dies einige Mal geschieht. Zum Beispiel ein Mal pro Woche oder zwei bis drei Mal pro Monat. Jedoch je öfter man sie macht, je besser für das eigene Wachstum. Denn was wir auf andere und die Erde ausstrahlen, ist, wie uns andere sehen. So brauchen wir lediglich uns zu verändern und dadurch verändert sich auch unser Einfluss und unsere Wirkung auf andere.

Zweite Visualisierung:

Diese Visualisierung unterstützt in Genesungsprozessen. Sie ist jedoch kein Ersatz zu ärztlichen Behandlungen oder dergleichen und sollte stets genau auf die Art wie hier beschrieben ausgeführt werden. Wenn Du Schwierigkeiten hast, dies zu visualisieren, so bedeutet dies jedoch nicht, dass sie für Dich nicht wirksam ist. Vielmehr ist es so, dass sie unabhängig davon wirkt, ob Du die Visualisierung innerlich mit Deinem inneren Sehen wahrnehmen kannst oder nicht. Es ist Dein eigener Willensentschluss, der dafür sorgt, dass sich die Energie für die Genesung aktiviert. Andererseits ist es durchaus förderlich, falls Du diese Visualisierung erst innerlich nicht sehen kannst, zu üben, sie innerlich wahrzunehmen, denn dadurch kannst Du mehr über Genesungsprozesse verstehen lernen.

Die Übung geht folgendermaßen:

Hast Du zum Beispiel Schmerzen in einem Gelenk, so lass für einige Minuten Gold aus Deinem Dritten Auge in das Gelenk strömen. Dein Drittes Auge sitzt in der Mitte Deiner Stirn im Bereich einer leichten Vertiefung auf einer Linie, die ein wenig oberhalb der Augenbrauen liegt. Hierbei empfehlen wir, vor dieser Selbstbehandlung in einem Anatomie-Lexikon die Ideal-Darstellung dieses Gelenks anzuschauen, diese Darstellung in Deiner Vorstellung in ein goldenes Bild umzuwandeln und dieses Bild während der Selbstbehandlung in Dein Gelenk hineinzuprojizieren. Wiederhole diese Behandlung über einen gewissen Zeitraum so lange, bis Du deutliche Linderung verspürst.

Diese Übung gilt grundsätzlich für alle Körperteile, Organe und Bereiche.

Ich rate Dir an, diese Visualisierung mehrmals am Tag zu machen.

Dritte Visualisierung:

Diese Visualisierung hilft Dir, Dich von negativen Erinnerungen und Prägungen zu lösen, die mentaler Art sind. Je freier Du bist, je einfacher ist es für Dich, Deine eigenen Motivationen (sprich Visionen) durchzusetzen. Denn jegliche Art der emotionalen oder/und mentalen Fehlprogramme/Fehlmuster wirkt diesbezüglich wie ein hindernder Anker. Ebenso wichtig wie die in der ersten Visualisierung beschriebenen Übungen zur Stärkung des eigenen Selbstbildes und der eigenen Sicht über die eigene Zukunft ist diese Visualisierung hier. Durch sie können wir uns Schritt für Schritt von jeglichen negativen Gedanken und mentalen Fehlprogrammen wie Schmerzen und ähnlichem befreien.

Hier nun die Übung:

Stelle Dir innerlich vor, wie ein inneres Bild in Dir hochsteigt oder Du erschaffst, welches Deine negativen Gedanken repräsentiert oder/und mentales Fehlverhalten. Diese mentalen Fehlprogramme sind im Mentalkörper (Gedankenkörper) abgespeichert und nun kannst Du es mit dem Gold auflösen. Wenn Du das Bild oder die Bilder innerlich sehen kannst so stelle Dir nun vor wie goldene Energie so lange hineinfließt, bis es vollständig aufgelöst ist. Dies kann einige Atemzüge lang dauern oder auch ein bis zwei Minuten oder mehr. Je nachdem wie stark dieses negative Bild ist, und davon abhängig, mit welcher Art der Goldenergie Du arbeitest.

Grundlegend arbeiten wir mit drei verschiedenen Golddimensionen.

Nachdem Du dieses negative Selbstbild nach Ablauf von einigen Minuten vollständig in strahlendes Gold umgewandelt hast, so bilde aus der nun entstandenen goldenen Wolke den Archetyp des Segnenden. Nimm Dir hierbei den segnenden Christus auf dem Zuckerhut über Rio zum Vorbild. Identifiziere Dich mit dieser goldenen Christus-Gestalt und sieh Dich selbst, wie Du Frieden, Harmonie und Nächstenliebe auf die Menschheit abstrahlst – und zwar auf Dauer. Dieses von Dir gebildete Selbstbild wirkt zusätzlich veredelnd und harmonisierend auf Dein Denken.

Die hier beschriebene Übung kannst Du immer wieder verwenden, wenn Du das Gefühl hast, dass Du noch negative Gedanken und Fehlprogramme in Dir hast.

Mach Dir jedoch auf keine Art und Weise Druck, ebenso geht es hier nicht darum, ewig lange an der eigenen Vergangenheit “herumzubasteln”.

Vierte Visualisierung:

Ebenso wie die dritte und die erste Visualisierung stärkt auch diese vierte Dein Selbstbildund befreit Dich von Einschränkungen.

In dieser Übung kannst Du gleich vorgehen wie in der dritten Visualisierung. Lediglich, dass Du Dich auf ein Gefühl konzentrierst, das Dich aus der Vergangenheit belastet, und nicht auf ein mentales Bild. Du kannst Dir also vorstellen, wie ein Bild in Dir aufsteigt, das für Dich ein emotionales Fehlprogramm oder negative Gefühle repräsentiert. Dieses Bild löst Du dann gleich wie in Übung drei mit Gold auf. Danach kannst Du Dir zum Beispiel vorstellen, wie aus der übrig gebliebenen transformierten Energie sich eine schöne Rose bildet oder etwas anders, was für Dich Schönheit und Liebe darstellt.

Dieser positive, emotionale Archetyp stärkt Deinen Emotionalkörper (Gefühlskörper) und braucht ebenso wie der mentale Archetyp nur ein Mal installiert zu werden und wirkt ab dann für Dich unterstützend.

Jedoch ist es durchaus förderlich, wenn Du Deine Rose immer wieder mal stärkst und so diesen Archetyp und das damit verbundene Gefühl noch stärker in Dir aufbaust.

 

 

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