HOLOTROPES ATMEN
HOLOTROPES ATMEN ist eine Methode intensiver Selbsterforschung, die mit Zuständen Veränderten Bewusstseins arbeitet. In ihr werden Intensivatmung (Hyperventilation), eine speziell darauf abgestimmte Musik, Körperarbeit und Mandala-Malen miteinander kombiniert. Dies begünstigt außergewöhnliche Bewusstseinszustände, denen eine erhöhte Sensibilität und Tiefe im Seelenleben eigen ist, eine erhöhte Klarsicht im Hinblick auf menschliche Beziehungen, und auch hinsichtlich der ökologischen Verflechtungen des Menschen mit allem Lebendigen.
Die Technik des intensiven Atmens stammt ursprünglich aus der Yoga-Tradition; Stanislav und Christina Grof haben sie zu einem wirkungsvollen psycho-therapeutischen Verfahren entwickelt. Die Erfahrungen, die im HOLOTROPEN ATMEN gemacht werden können, sind ganz individuell und bestimmen sich nach dem, was in diesem Augenblick für die persönliche Entwicklung am meisten förderlich ist. Allgemein gesprochen kann diese Arbeit einen Zugang zu tiefen Schichten des individuellen Unbewussten erleichtern, sie kann Erinnerungen wachrufen an Erfahrungen, die als perinatal bezeichnet werden können: existenzielle Erfahrungen an der Schnittstelle zwischen Tod und Leben im Geburtsprozess. Diese Technik kann außerdem dazu beitragen, den unendlichen Bereich des kollektiven Unbewussten aufzuschließen.
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