Mit Naturrezepten und Hausmitteln gegen viele Probleme im Sommer

 

Insektenstiche

Trockene Haut

Ohrenschmerzen

Müdigkeit

Kopfschmerzen

Weitere Tipps bei Kopfschmerzen

Gefäßtraining

Alkohol

Kaffee

Hitze

Entspannungstechnik

Akupressur

Blasenentzündung

Darmgrippe

 

 

Der Sommer ist für viele eine Zeit, in der man sich Kranksein gar nicht richtig vorstellen kann: Blauer Himmel, Sonne, Strand, Wasser. Das sind Symbole für Gesundheit, Wohlfühlen und Ferien. Speziell in den warmen Sommermonaten gibt es aber eine Reihe von typischen gesundheitlichen Störungen, die sehr unangenehm sein können. Man sollte sich daher bemühen, so rasch wie möglich etwas dagegen zu tun. Und da gibt es viele Naturrezepte und Hausmittel.

 

 

Insektenstiche

 

Diese können sehr schmerzhaft sein. Sobald man z. B. den Stachel einer Biene aus der Haut entfernt haben, gibt es eine schnelle Hilfe: Eine Einreibung mit dem eigenen Speichel. Anschließend kann man mit kaltem Wasser eine Anschwellung verhindern. Oder man zerreibt frische Melissen-, Salbei- oder Wermut-Blätter und leg diese auf die schmerzende Stichstelle. Zur vorbeugenden Abwehr gegen Mücken und andere Insekten helfen Einreibungen der Haut mit Quendeltee. Auch das Essen von reichlich Knoblauch hält die Tierchen fern.

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Trockene Haut

 

Wenn durch Schwimmen und Sonnenbaden die Haut am ganzen Körper trocken geworden oder gereizt ist, dann gönnt Eurem Körper ein pflegendes Wannenbad mit der Kraft der Möhren. 5 große Möhren werden mit einem Stabmixer zu einem Mus zerrieben und in ½ Liter Wasser gegeben, danach gut umrühren. Durchseihen und den Rückstand durch ein Tuch pressen. Der gesamte Möhrensaft wird in die Badewanne ins angenehm warme Wasser gegossen. Dazu noch 3 Esslöffel Weizenkeimöl und gut umrühren. Dieses Vitaminbad verbessert die Funktion der Haut, macht sie wieder geschmeidig, weich und verhindert auch nach einem Sonnenbrand das Abschälen der Haut.

 

 

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Ohrenschmerzen

 

Wer zu lange im kalten Wasser war oder sich längere Zeit kalter Zugluft ausgesetzt hat, der leidet im Sommer oft ganz plötzlich an Ohrenschmerzen. Hierfür träufelt man 3 Mal täglich je 3 Tropfen Königskerzenöl in das betroffene Ohr. Das Öl kann man selbst zubereiten: 30 Gramm frische oder getrocknete Blüten der Königskerze werden in eine lichtdurchlässige, helle Flasche gegeben und mit 100 Milliliter kalt gepresstem Olivenöl übergossen. 4 Wochen in die Sonne stellen, jeden Tag kräftig schütteln.

 

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Müdigkeit

 

An heißen Tagen ist man oft müde und erschöpft. Da macht es Sinn, lauwarme, ungesüßte Kräutertees zu trinken. Ideal: Lavendeltee, Melissentee, Lavendelblütentee oder Hopfenblütentee. Aber auch der Genuss von 3 Stück gelben Kiwis liefert schnell wieder Kraft. Viele haben Erfolg, wenn sie frischen Schnittlauch kauen.

 

 

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Kopfschmerzen

 

Die Hitze kann bei manchen Menschen auch Kopfschmerzen auslösen. In diesem Fall ist es nicht angebracht, gleich ein Schmerzmittel zu schlucken. Die besten Maßnahmen: wenig essen, viel Wasser trinken, eine rohe Kartoffel in Scheiben schneiden und diese für 10 Minuten auf die Stirn legen.

 

 

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Blasenentzündung

 

Wer zu lange im Wasser zum Schwimmen war, und danach nicht gleich die nasse Badekleidung gegen trockene ausgetauscht hat, der holt sich leicht eine Blasenentzündung. Da hilft der Saft der Preiselbeere. Die hellroten Farbmoleküle bekämpfen die gefährlichen Koli-Bakterien, welche die Blasenentzündung auslösen.

 

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Darmgrippe

 

An heißen Tagen gehen oft auch Darmgrippe oder Darmkatharrh um, meist verbunden mit Durchfall. Die beste Waffe aus der Natur: Heidelbeer-Muttersaft (Reformhaus) ohne Zucker- und Wasser-Zusatz. Der blaue Farbstoff der Heidelbeere - das Anthocyan - wirkt antibakteriell, beruhigt die Darmschleimhaut und stoppt den Durchfall.

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Tipps bei Kopfschmerzen

 

Viele Personen neigen zu Kopfschmerzen und suchen nach Hilfen, die sie nicht zusätzlich medikamentös belasten. Derartige Hilfen gibt es tatsächlich und die gleichzeitig dazu beitragen, die Kopfschmerzen, die eine echte Beeinträchtigung der Lebensqualität darstellen können, zu vermeiden bzw. zumindest deutlich zu reduzieren.

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Gefäßtraining

 

Bei Hochdruck-Wetter-Kopfschmerzen z.B. kann sich die Durchblutung schneller auf schwankende Wettersituationen einstellen, wenn ein tägliches Gefäßtraining angewendet wird: Morgens und abends wird  5 mal hintereinander  1 Minute warm , dann 1 Minute kalt geduscht. Das erzielt einen positiven Einfluss auf das Gefäßsystem, das dadurch flexibler reagiert.

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Alkohol

 

Die negative Wirkung von Alkohol ist bedingt durch die zusätzliche  Erweiterung der Gefäße. Zudem entzieht es dem Körper Magnesium, das gerade zur Entkrampfung der Gefäße benötigt wird, deshalb wäre es gut, keinen Alkohol zu sich zu nehmen.

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Kaffee

 

Eine Tasse Kaffee mit einem Löffel Zitronensaft kann, wenn sie schon bei den ersten Anzeichen von Kopfschmerzen getrunken wird, einer weiteren Zunahme der Schmerzen vorbeugen. Diese Kombination erwirkt eine Verengung der Gefäße und sorgt für eine bessere Durchblutung im Kopf und Gehirn.

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Hitze

 

Bei zusätzlicher Hitze im Sommer sollten anstrengende Arbeiten am besten in den kühleren Stunden des Morgens und des Abends erledigt werden, damit Zusatzdruck im Kopf  vermieden wird.

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Entspannungstechnik

 

Entspannungstechnik wie z.B.  Autogenen Trainings ist angesagt. Die Übungen kann man sich mit Hilfe von Übungsanleitungen aus Büchern oder Kassetten leicht und schnell aneignen.

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Akupressur

 

Aktiviert Eure körpereigenen Schmerz-Killer, z.B. Endorphine (Glücks-Hormone). Euer Körper schüttet schon mehr Endorphine aus, wenn Ihr Euch an den Kopf greift und kurzzeitig Druck mit dem Fingernagel auf den Kopf ausübt im Sinne einer Akupressur.

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