DAS LOGBUCH DER ERDE OKTOBER 2007
by Celia Fenn Übersetzung von Anja Ida Becker für Starchild http://www.starchildglobal.com
8. Oktober: Über die Matrix der Schöpfung und das Prinzip des Abenteuers: Der Oktober bringt weiterhin eine Zeit der Anspannung und der Veränderung für alle von uns. Während wir uns in den Zustand der Ausgewogenheit in uns hinein bewegen und uns innerhalb des neuen Energiegitternetzes bzw. der neuen Matrix der Schöpfung bewegen, sind wir zugleich dringendst aufgefordert, loszulassen und uns von all unseren Programmen und Glaubenssätzen aus der alten Energie zu lösen. Denn wenn wir das nicht tun, werden wir weiterhin all diese verzerrten Muster hervorbringen und nicht dazu fähig sein, die Schwingung bzw. die Ebene der neuen Energiegitternetze zu erreichen.
Ihr könnt Euch nicht innerhalb der Energie der neuen Erde bewegen und weiter fortfahren, auf eine verzerrte Weise schöpferisch tätig zu sein. Das ist der Grund, warum so viele Menschen derzeit mit ihren verzerrten Mustern aus der alten Energie konfrontiert werden. Während sich die Gitternetze des Magdalenabewusstseins klären und wir wieder mit ihnen "online" sind, werden diejenigen, die weiterhin die alten, "weiblichen" Muster anwenden mit dem konfrontiert, was ich als die "Opferdramen" dieser Menschen bezeichnen würde. Dieses sind diejenigen Schöpfungen, in denen Ihr Euch selbst in der tragischen Hauptrolle eines Opfers der Handlungen und Gefühle anderer Menschen erlebt. Das ist natürlich Eure eigene Schöpfung und Ihr müsst ein Verantwortungsbewusstsein dafür entwickeln, dass Ihr den anderen Menschen die Rolle der "Täter" zugeschrieben habt, mit dem Ziel, dass Ihr die Opferrolle spielen könnt.
Diese Energie wurde mir letzte Woche während meiner Reise nach Montsegur in Frankreich sehr deutlich ins Bewusstsein gebracht. Das war der Ort, an dem die Katholiken die Katharer auslöschten und damit die Energie von "Opfer/Täter" fest in den Energiegitternetzen der Erde verankerten, indem sie das weibliche Gitternetz still legten bzw. nur noch die Energie von "Opfer-Dasein" darin fließen ließen - eine verzerrte Darstellung der Kraft des Gitternetzes der Magdalena, welches die Energie der göttlichen Weiblichkeit in sich trug. Von diesem Augenblick an entstand der Energiefluss der Hexenverfolgungen und der Verfolgung des weiblichen Prinzips, sobald es sich in seiner intuitiven und spirituellen Kraft manifestierte. Es ist diese alte und traumatisierte Energie, von der die Gitternetzen der Erde gerade im Moment befreit werden, während das weibliche Prinzip in seiner ganzen, solaren Kraft zurückkehrt. (Anmerkung der Übersetzerin: In dem letzten Teil des Logbuchs der Erde im September, das noch nicht übersetzt werden konnte, teilt Celia zu der Gruppe der Katharer Folgendes mit: "Die Katharer waren eine Gruppe, die das göttliche Weibliche und die Energie der Maria Magdalena und ihrer Rolle hier auf der Erde ehrten. Als diese Menschen allesamt bei Montsegur in Frankreich ausgelöscht wurden, war der Weg für die Vorherrschaft der patriarchalischen, männlichen Energie geebnet und es folgten viele Jahre der Verfolgung und der Folter für diejenigen, die sich dem göttlichen Weiblichen hingaben und es in ihren Leben und in ihren Körpern zum Ausdruck brachten. Das Energiegitternetz der Magdalena wurde damit "still gelegt" und zerstört, denn dieses Energiegitternetz existiert sowohl innerhalb der Erde als auch innerhalb unseres Körpers. Somit wurde das Gitternetz zerstört, indem all die Menschen, die dieses "Gitternetz" innerhalb ihres Körpers trugen, ermordet wurden. Das wurde auch in die menschliche DNS eingeprägt, und seitdem tragen wir in unserem Unterbewussten eine tief sitzende Todesangst in Bezug auf die Energie der Gitternetze der Magdalena in unseren Körpern.)
Wie kann man am besten mit diesen Gefühlen und Energien umgehen, während diese im Moment in und um uns herumwirbeln, in dem derzeitigen Prozess der Befreiung, Heilung und Klärung? Nun, Erzengel Michael verweist auf die Fähigkeiten, in Harmonie zu erschaffen und auf den Gebrauch von dem "Prinzip des Abenteuers". Wenn Ihr aus einem Herzen heraus erschafft, in dem das Männliche und das Weibliche in Harmonie miteinander sind und in dem beide gleichberechtigt stark sind, dann werden innerhalb Eures Schöpfungsprozesses keine Verzerrungen entstehen. Und wenn Ihr das Leben als ein Abenteuer seht, in dem Ihr spielen und Spaß haben könnt, dann werdet Ihr kein Bedürfnis nach manipulativen, emotionalen Dramen haben, da es für Euch andere Wege gibt, um mit anderen Menschen etwas gemeinsam zu erschaffen.
So befinden wir uns zu diesem Zeitpunkt, nachdem wir gerade durch das energetische Portal des 9-9-9 gegangen sind und uns nun dem Portal des 1-1-1 zum Jahresbeginn von 2008 annähern, in einer Periode großer Anspannung und des Lernens von neuen Fähigkeiten. Am Portal des 10-10 am 10. Oktober werde ich hier in Almere in den Niederlanden ein Gruppen-Channeling geben, bei dem Erzengel Michael und dabei helfen wird, wie wir jenseits von Angst und dem Bedürfnis nach Opferdramen etwas erschaffen können. Die Zeit für Angst und Opferdramen ist zuende, und stattdessen herrscht jetzt eine Leichtigkeit und Helligkeit im Geist und die Freude und das Spielerische an unserer Kreativität vor.
So, um mir also zu zeigen, wie das geht, schickte mich Erzengel Michael während meiner Europareise in eine ganze Reihe von Abenteuern. Das erste Abenteuer erlebte ich in Frankreich, wo Erzengel Michael mir eine ganze Reihe von Meditationen und Visualisierungen zeigte, die ich in Form eines Buches veröffentlichen werde. Doch auch die Reise selbst war ein schöpferisches Abenteuer, das er als eine "Wallfahrt in Höchstgeschwindigkeit" bezeichnete, um auf eine spielerische Weise unsere Frankreichreise mit einer Pilgerfahrt zu vergleichen. Wir fuhren innerhalb von fünf Tagen fast 4000 Kilometer. Nun, ich weiß dass traditionellerweise eine Pilgerfahrt nicht allzu behaglich ist und üblicherweise ist Leiden ein Teil des Prozesses, mit dem Ziel, dem Pilger Geduld und Bescheidenheit zu lehren. Gut, dass es im 21. Jahrhundert auch anders sein kann. Ich verließ die Niederlande zusammen mit meinen Freunden Jeanne und Martin in einem bequemen Kleinbus mit Klimaanlage und wir reisten auf modernen Autobahnen. Es brauchte uns gerade mal einen Tag, Mont St Michel zu erreichen.
Durch die ehemaligen Gebiete des Weltkrieges durchzufahren, wie Ypres und Ghent in Belgien und der Somme und Normandie in Frankreich, war energetisch ziemlich schwer, und uns wurde die Schwere der alten Gitternetze bewusst, die sich gerade auflösten, als wir durch sie hindurchfuhren. Wir erreichten St Michel und es war kaltes und windiges Wetter, doch wir waren so aufgeregt, dass wir an diesen wunderbare Ort waren, das ein ätherisches Heiligtum des Erzengel Michael ist. Doch gerade als wir aus dem Auto ausstiegen und unseren Weg zum Berg hin beginnen wollten, da öffnete sich im Himmel eine Regenwolke und wir waren völlig durchnässt! Erzengel Michael erklärte mir, dass dies unsere "Reinigungszeremonie" war, bevor wir das heilige Gebiet betreten konnten. Hmmmmm!! Tja, uns war nun kalt und nass und wir entdeckten zudem, dass Mont St Michel viele, viele, viele Treppenstufen hat, wenn man zur Klosterkirche ganz oben auf dem Berg hochsteigt. Hmmmmm. Als wir dort ankamen, entdeckten wir bloß, dass die Kirche in den nächsten 5 Minuten schließen würde und uns wurde kein Einlass mehr gewährt. Tja, und dann begann es gerade wieder zu regnen. So.... in einer solchen Situation verliert man entweder die Gelassenheit oder man fängt an zu lachen. Wir entschieden uns für das Lachen... und es war genau diese Leichtigkeit, die uns für den Rest der Reise begleitete.
Wir verbrachten die Nacht in einem "Box-Hotel"..... weil wir nichts anderes mehr finden konnten. Das ist ein Hotel, das aus nebeneinander liegenden Einheiten bzw. Zellen besteht. Es gibt keine Rezeption dort, sondern man steckt seine Kreditkarte in eine Maschine an der Tür und erhält eine Zugangsnummer und eine Zimmernummer, und damit hat es sich. Eine interessante Erfahrung! Am nächsten Tag bestiegen wir erneut den Mont St Michel, um die göttliche, männliche Energie zu erleben, wie sie in diesem heiligen Ort verkörpert ist, welcher der Energie des Christosbewusstseins vom Erzengel Michael geweiht ist.
Jeanne und ich verbrachten viele Stunden damit, die Klosterkirche und die frühere romanische Kirche darunter zu besichtigen. Und dann ging es weiter nach Carcasonne. Wir fuhren die ganze Nacht durch und kamen in Südfrankreich in Carcasonne um etwa 2 Uhr nachts an. Es gab kein Hotel mehr zu buchen und so schliefen wir im Kleinbus. Nun, dazu war das Wetter nicht gerade so, wie man es in Südfrankreich erwarten würde. Nein, es hatte gerade in den Pryrenäen geschneit und ein eisiger Wind zog von der Bergseite daher, doch wir entschieden uns dazu, dass er einfach ein Teil unseres Abenteuers war und mussten sehr über uns selbst lachen, wie wir drei neben einer Tankstelle standen und gemeinsam mit all den Lastwagenfahrern dort die Nacht verbrachten! Also, von solch einer Art Pilgerfahrt hatten wir zuvor noch nie etwas gehört!
Am nächsten Morgen stiegen wir auf zu der Sehenswürdigkeit bzw. der mittelalterlichen Festung der Stadt Carcasonne. Dort besuchten wir die Basilika von Sainte Nazaire, der Maria Magdalena gewidmet, wie so viele der schönen Kirchen im ehemaligen Gebiet der Katharen. Es gab dort ebenfalls ein schönes Standbild der Jeanne d' Arc, nach der meine Freundin Jeanne benannt ist und das bedeutete ihr etwas.
Nach dem Mittagessen reisten wir weiter nach Montsegur und kamen dort am späten Nachmittag an, um einen überaus wunderschönen Blick auf diese Bergfestung zu haben, die letzte Zuflucht der Katharer. Vielleicht ist Euch beim Lesen aufgefallen, dass es bei dieser "Pilgerfahrt" ganz schön viele "Aufstiege" und Klettereien gab. Zu diesem Zeitpunkt jedenfalls hatte ich ein kleines persönliches Gespräch mit Erzengel Michael, um ihn zu fragen, ob er tatsächlich ernsthaft von mir erwartete, dass ich "da hinauf" steigen sollte. Ganz offensichtlich tat er es! Ein Aufstieg ist sicherlich harte Arbeit, wörtlich genommen und auch im übertragenen Sinn. Also, nach einer erholsamen Nacht in einem kleinen Bergdorf von Montsegur, begannen wir am nächsten Morgen den Weg hinauf zur Burg von Montsegur.
Es ging wirklich höher und höher und höher. Es brauchte an die vierzig Minuten Kletterei, um die Festung auf der Spitze des Berges zu erreichen. Dank meinem Freund Martin. Er musste nicht wirklich hinter mir laufen und mich hochschieben, aber auf eine Art zog er mich hinauf zu der geistigen Ebene, die mich schließlich dazu befähigte, die schöne, klare Energie auf der Bergspitze genießen zu können. Das war echt ein Erlebnis, denn was wir dort spürten, war, wie das weibliche Energiegitternetz wieder "ansprang". Endlich hatten sich die Energien der Katharer so weit geklärt, und danach war alles, was wir an diesem wunderschönen Ort noch spürten, die spielerische und liebevolle Energie der dortigen Elementarwesen. Ich habe sogar einige Fotos mit Himmelslichtern, die ich auf der Bergspitze von Montsegur gemacht habe.
Nach unserem Abstieg fuhren wir weiter nach Rennes-le-Chateau und der Kirche von Madeleine. Das war eine entzückende kleine Kirche, ebenfalls auf der Bergspitze einer mittelalterlichen Stadt und Festung liegend, doch glücklicherweise konnten wir dort mit dem Auto hochfahren. Rennes-le-Chateau ist nahe Limoux, und es ist eine hübsche, kleine Stadt, die friedlich und unverdorben ist. Die Kirche von Madeleine selbst ist ein ein kleines Juwel. Im 19. Jahrhundert von le Pere Sauniere restauriert, ist sie ein Wunder der Kunst und Dekoration des 19. Jahrhundert und es ranken sich viele Theorien darum, woher das Geld eigentlich kam, das diese Ehrung der Magdalena und des Gral finanzierte. Hier ist ein traditionales Bild der göttlichen Weiblichkeit als die "Jungfrau", im Garten der Kirche von Rennes-le-Chateau.
FFür mich ging es in dieser Kirche um die heilige Vereinigung der männlichen und weiblichen Energien, da mir dort Erzengel Michael zeigte, wie wir innerhalb von uns selbst zum Gral werden, während sich unser Herz öffnet, um den Heiligen Geist der Energie der göttlichen Quelle zu empfangen. Und so, am Ende dieser Pilgerfahrt, hatte ich wirklich ein klares Verständnis davon gewonnen, wie sich die Heilige Hochzeit vollzieht, und zudem hatte ich gelernt, wie ich Abenteuer erleben kann und in Übereinstimmung mit dem göttlichen Fluss erschaffen kann, und wie ich alles genießen kann, was immer auch an Erlebnissen zu uns kam bzw. von diesem Fluss zu uns getragen wurde.
Dann ging es direkt zurück nach Hause über Lyon und Luxemburg. Ein paar Tage verbrachte ich zuhause in den Niederlanden, und dann ging es weiter nach Großkochberg in Deutschland, um dort zwei Tage lang Workshops zu geben. Großkochberg liegt im ehemaligen Ostdeutschland und der zweite Workshop fand an dem Tag statt, an dem der Fall der Berliner Mauer und die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland gefeiert wird. Symbolisch dafür, wurde die innere Reise hin zur Vereinigung der männlichen und weiblichen Energien in uns zu einem bedeutungsvollem Teil dessen, was wir unter anderem in diesem Workshop vermittelten.
In Großkochberg ist ein Schloss oder eine Burg, in der ein Freund des deutschen Schriftstellers Goethe lebte, und um das Schloss herum liegt ein überaus wunderschöner Garten voller Feen. Ich verbrachte die erste Nacht in Großkochberg damit, einfach in diesem Garten herum zu wandern und mich mit den Energien der Feen und Elementarwesen dort zu verbinden.
Es waren wunderbare zwei Tage, und der Höhepunkt war die Neuvorstellung meines deutschen Buches in Anwesenheit meines Verlegers Michael Nagula und meiner Übersetzerin Anja Ida Becker. (Anmerkung der Übersetzerin: Das Buch "Vom Abenteuer, als Indigo- oder Kristallmensch zu leben" von Celia Fenn ist gerade im AMRA-Verlag erschienen und ist auch über das Internet dort zu beziehen: www.amraverlag.de). Ein Dankeschön auch an Brigitte Karras und Manfred Hauck, die alles in Großkochberg organisierten, und für die Besichtigungstour in der wunderschönen Stadt Weimar. Hier stehe ich zusammen mit Michael und Brigitte und Manfred auf der Treppe vor dem Goethehaus in der Altstadt von Weimar:
Dann ging es zurück nach Holland, und am nächsten Tag gab ich zusammen mit Janosh einen Workshop - über die Energiegitternetze des Magdalenabewusstseins, über die Aktivierung dieser Energie und über den Zugang zur Energie des heiligen Herzens, um die Matrix der Schöpfung zu aktivieren, die der natürliche "Spielplatz" des "Ich bin" ist. Dann am Sonntag, nahm ich an einen Workshop teil, in dem Janosh in Driebergen in den Niederlanden seine neue Arbeit über die Kodierungen des Grals präsentierte...... und so erlebte ich weitere Abenteuer.
Die Energien beim Workshop, den ich mit Janosh gab, waren sehr intensiv, und als eine Folge davon sind die Fotos etwas schummerig. Doch hier sind wir beide zu Beginn unseres Workshops:
Es blieb innerhalb dieses großen Flusses von Herzensenergien kaum Zeit für mich, noch nachzudenken, und was ich dabei gerade lerne, ist, wie ich die Herzensfreude mit der Vernunft des Verstandes in eine Balance bringe. Ich denke, dass der Fluss im Moment etwas schnell für mich fließt und so versuche ich auch die Zeit für stille Reflektionen und Frieden zu finden. Heute hatte ich einen langen Spaziergang entlang des Deiches von Gooimeer, in der Nähe wo ich derzeit wohne, und ich nahm mir die Zeit, einfach die ruhige und stille Schönheit der Natur in diesem schönen Fleckchen Erde zu genießen.
Es ist wirklich eine Zeit, um dankbar zu sein, für alles, was uns geschenkt wird, und dafür, dass wir auf diesem schönen Ort namens Erde spielen können. Dafür, dass wir zusammen spielen können und zusammen erschaffen können, und dass wir in einer solch strahlenden und schönen und freudvollen Liebe leben können, die uns jeden Tag geschenkt wird. Was für ein wunderbares Abenteuer ist dieses Geschenk namens Leben!
© 2007-8 Celia Fenn und Starchild Global, Der Originaltext ist zu lesen unter
http://www.starchildglobal.com/earthlogoctober2007.html