DIE ANFÄNGE DER FREIMAUREREI
Der schillerndste und sagenumwobenste biblische König war Salomo. Er versöhnte das hebräische und das ägyptische Volk, wurde Ratgeber des Pharao Schischak I.
und heiratete dessen Tochter. Während seiner Zeit in Ägypten machte er sich mit den Lehren der Bruderschaft der Schlange vertraut und knüpfte auch Kontakte mit den mystischen Bauhüttenzünften, die ich schon im Kapitel erwähnt hatte. Die Rituale und okkulten Vorstellungen dieser Zünfte sind mit denen der heutigen Freimaurer identisch. Im Jahre 1888 fand der Archäologe Petri bei Ausgrabungen in der libyschen Wüste Papyrusrollen, die Versammlungen solcher Zünfte beschrieben. Auch im Ägyptischen Totembuch werden diese Zünfte erwähnt, die im alten Ägypten das Pendant der heutigen Gewerkschaften einnahmen. Die Mitglieder trugen Schurze, die ihre Verbindung zu Gott darstellen sollten. Noch heute wird dieser Schurz von den Freimaurern benutzt. Das Ziel der damaligen wie heutigen Freimaurer war die innere Wandlung des Menschen vor Gott. Dies muss nicht unbedingt etwas Negatives zu bedeuten haben. Erst im Laufe der Jahrhunderte wurden di4ese Praktiken von Anhängern der negativen Ursprungsenergie übernommen und für ihre Zwecke der Durchsetzung des Prinzips der absoluten Freiheit genutzt. Zu dieser Zeit waren diese der Bruderschaft der Schlange unterstellt und waren somit die weltlichen, ausführenden Organe des „Gottes Enlil/Jehova“. Nach Salomos Rückkehr nach Palästina ließ er zu Ehren „Jehovas“ einen prachtvollen Tempel von den Bauhüttenzünften Ägyptens errichten. Unter seiner Herrschaft blühte der Monotheismus auf und er förderte die Verehrung dieses Wesens im gesamten Nahen Osten. Aber auch in anderen Ländern stiftete Enlil Chaos und Verwirrung und errichtete sein Imperium der Angst und der Lügen. So ist er ebenfalls eng mit der Entstehung des Hinduismus verbunden.
Schwert König Salomons
DIE FREIMAURER
Die zweite Hürde auf ihrem Weg zur Weltherrschaft sahen die Illuminati in den freimaurerischen Bauhüttenlogen, die sich um die weltlichen Belange der Bruderschaft der Schlange bemühten. Diese Logen hatten seit dem alten Ägypten enormen Einfluss auf das politische Geschehen in der Welt. Und viele Herrscher waren Mitglied in diesen mystischen Vereinigungen. Bis zur ersten offiziellen Gründung einer Freimaurerloge im Jahre 1717 in England hatten die Illuminati die Logen zum größten Teil unterwandert, um so mehr Einfluss auf das politische Geschehen nehmen zu können. Die Mitglieder der unteren Grade der Logen waren sich dieser Tatsache nicht bewusst. Für sie waren die Freimaurer ein demokratischer, gottesfürchtiger Verein. Nur wenigen Mitgliedern war die wahre Tätigkeit der Freimaurer bekannt. Da dieser Orden von der Bruderschaft der Schlange abstammt, war er ebenso wie die Mutterorganisation darin bestrebt, die Geheimnisse der Zeitalter zu bewahren. Ebenso erkannten die Mitglieder Luzifer als den einen und wahren Gott an. Die Geheimgesellschaft der Freimaurer spiegelte viele Seiten des alltäglichen Lebens. Eine Mitgliedschaft wurde als besonders exklusiv angesehen, so wie es auch heute in verschiedenen Vereinen der Fall ist. Die Führer der Loge dachten sich komplizierte geheime Zeichen, Passwörter und ähnliche Werkzeuge aus, um den Mitgliedern ein Gefühl des Geheimnisumwitterten zu verleihen. Der angegebene Grund für die Existenz der Gesellschaft unterscheidet sich, wie bereits oben erwähnt, von dem Tatsächlichen. Im Allgemeinen kann man der Verbindung der Freimaurer eine brüderliche und kameradschaftliche Interessengruppe nachsagen. Es ist psychologisch erwiesen, dass es Männer für besonders erhebend finden, Geheimnisse und Mühsale miteinander zu teilen. Diese Gefühle entstehen durch eine Einweihung in einen geheimen Orden. Der Mythos über die Einweihung ist eine der mächtigsten psychologischen Waffen der Freimaurer. Eine derartige Zeremonie spricht die Teilnehmer in ihren Herzen und in ihrer Seele an und bindet sie gemeinsam in den Mystizismus.
Die Neophyten (Neulinge) erfahren ein Geheimnis, dies verleiht ihnen einen besonderen Status. Eine höhere Einweihung ist einer Beförderung gleichzusetzen, welche dazu inspiriert, loyal den Freimaurern gegenüber zu sein. Die Ziele der Gesellschaft werden verstärkt, was sich wiederum auf den Alltag des Mitglieds und dessen politische und soziale Denkweise auswirkt. Die Führer der Freimaurer wurden Adepten genannt. Diese bestimmen den Kurs der Gesellschaft. Durch eine Einweihung wollte man ehrgeizige Männer belohnen, denen die Adepten vertrauen konnten. Je höher der Grad der Einweihung reichte, um so weniger Männer erreichten diese Stufe. Dies bedeutete nicht, dass die anderen Männer nicht ehrgeizig genug waren, sondern dass die Freimaurer eine sorgfältige Auswahl trafen, so dass die meisten Mitglieder niemals den wahren Zweck dieser Gesellschaft kennen lernten. Diese Marionetten dienten der Loge als politische Machtbasis. Eine Methode der Freimaurer wurde durch Aussteiger bekannt. Sie wurde gern genutzt, um die Tauglichkeit zum Adepten zu testen. Während der Einweihungszeremonie wurde der Kandidat dazu aufgefordert, auf das christliche Kreuz zu spucken. Wenn sich der Kandidat weigerte, spielten ihm die Adepten eine Face vor, in dem sie ihn beglückwünschten und ihm sagten, dass er die richtige Entscheidung getroffen habe, denn ein wahrer Adept wurde niemals etwas so Schreckliches tun. Tatsächlich wollten die Adepten nur sehen, ob der Anwärter spuckte. Denn wenn er dies tat hatte er bewiesen, dass er das luziferische Prinzip verstanden hatte. Er wurde somit zum Adepten geweiht. Diejenigen, die nicht gespuckt hatten glaubten, das Richtige getan zu haben. Sie waren der vollkommenen Überzeugung, nun ebenfalls ein Adept zu sein. Auch, wenn sie dies niemals werden sollten. Selbst wenn in den meisten Geschichtsbüchern das Jahr 1717 als das Gründungsjahr der freimaurerischen Vereinigung aufgeführt wird, muss ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass die Freimaurer seit der Zeit des antiken Ägyptens im Geheimen wirkten. Nach der Logengründung in London verbreiteten sich die Freimaurer mit Hilfe des Logensystems auf der gesamten Welt. Auch wäre ohne ihr Wirken niemals die USA entstanden, denn George Washington und alle Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung waren Freimaurer. Die Freimaurer ihrerseits arbeiteten seit dem Tag ihrer offiziellen Gründung in England, Schottland und Irland im Verborgenen, um den Protestantismus zu fördern.
|