JEHOVA

Ein großer Teil des Alten Testaments der Bibel nimmt die Lehre von Jehova und den Juden ein. Die Bibel behauptet, dass Jehova, der allmächtige gute Gott, der Schöpfer allen Lebens ist. Die folgenden Tatsachenberichte werden zeigen, dass dieser „Gott“ große Ähnlichkeiten zu dem „Gott“ Enlil der alten sumerischen und mesopotamischen Tontafeln aufweist. Ich vermute, dass es sich bei Jehova tatsächlich um Enlil handelte, der seinen oben vorgestellten Plan umsetzen wollte.

Laut der Bibel stammen die Hebräer von einer Sippe ab, die etwa 2 000 bis 1 500 v. Chr. In der sumerischen Stadt Ur lebte.

Diese Sippe wurde von einer Persönlichkeit Namens „Jehova“ regiert. „Jehova“ ermutigte den Stamm, seine Heimat zu verlassen und unter dem Stammvater Abraham nach Ägypten zu ziehen. Die Hebräer gehorchten und zogen in die ägyptische Region Goschen, in der sie vom dortigen Pharao versklavt wurden. „Jehova“ versprach, zurückzukehren, um sie ins gelobte Land zu führen. Nach 400-jähriger Knechtschaft der Hebräer kehrte „Jehova“ zurück und befahl dem Anführer der Hebräer, einem Mann namens Moses, sein Volk in das gelobte Land zu führen. Dies war die Geburtsstunde der jüdischen Religion.

Der Name „Jehova leitet sich aus dem jüdischen „Jahwe“ ab. Dies bedeutet, „er, der ist“ oder „das, was offensichtlich ist“. Die Bibel bemüht sich, diese „Person“ als rein geistiges Wesen dazustellen. Aufgrund einiger Bibelstellen ist es jedoch genauso wahrscheinlich, dass es sich bei ihm, so wie bei den „Göttern“ der Sumerer um eine Persönlichkeit handelt, die auch eine Fleischgestalt annehmen kann und mit einem Gefährt vom Himmel herabsteigt. Als Untermauerung dieser These möchte ich einige Bibelstellen aus dem Alten Testament vorstellen.

2. Buch Mose 19,16-19

Am dritten Tag, als es Morgen geworden war, brachen Donner los, und Blitze zuckten, schweres Gewölk hing über dem Berg, und überaus stark schmetternder Posaunenschall war zu hören. Das ganze Volk im Lager bebte. Moses führte das Volk Gott entgegen aus dem Lager heraus. Sie stellten sich am Fuß des Berges auf. Der Berg Sinai war ganz mit Rauch bedeckt, weil der Herr im Feuer auf ihn herabgekommen war. Der Rauch ging wie der Rauch eines Schmelzofens auf. Der ganze Berg zitterte gewaltig. Der Posaunenschall ward stärker und stärker. Moses redete, und Gott antwortete ihm unter Posaunenschall.“

 

 

2. Buch Mose 20,18:

Das ganze Volk nahm die Donnerschläge, die Blitze, den Posaunenschall und den rauchenden Berg wahr; da fürchteten sich die Leute, zitterten und blieben von fern stehen.“

2. Buch Mose 13,21-22:

Der Herr zog am Tage vor ihnen in einer Wolkensäule her, um ihnen den Weg zu zeigen, bei Nacht aber in einer Feuersäule, um ihnen Licht zu spenden, so dass sie bei Tag und Nacht wandern konnten. Nicht wich die Wolkensäule bei Tag und nicht die Feuersäule bei Nacht von der Spitze des ziehenden Volkes.“

 

 

Hesekiel1,19-21

Wenn sich die geflügelten Gestalten fortbewegten, dann bewegten sich auch die Räder mit ihnen, und wenn sich die Gestalten von der Erde erhoben, hoben sich auch die Räder von der Erde. Ein Geist und ein Wille beherrschte alle vier. Wohin sie auch gingen, die Räder gingen mit, denn sie wurden von den Gestalten gelenkt. Ganz gleich, ob die geflügelten Gestalten sich bewegten oder stillstanden oder sich von der Erde erhoben – die Räder taten dasselbe. Über den Köpfen der vier gestalten sah ich etwas wie eine feste Platte, von der ein schreckenerregender Glanz ausging wie von einem Kristall. Sie ruhte auf den Köpfen der Gestalten. Unter der Platte hielten die Gestalten je zwei Flügel ausgespannt, mit deren Ende sie sich gegenseitig berührten; mit den beiden anderen Flügeln bedeckten sie ihren Leib.

Ich hörte das Rauschen der Flügel: es dröhnte wie die Brandung des Meeres, wie ein Heerlager, wie die Donnerstimme des allmächtigen Gottes. Wenn sie stillstanden und ihre Flügel sinken ließen, hörte es nicht auf zu dröhnen, denn auch über der Platte rauschte es laut.

Auf der Platte aber stand etwas, das aussah wie ein Thron aus blauem Edelstein, und darauf war eine Gestalt zu erkennen, die einem Menschen glich. Oberhalb der Stelle, wo beim Menschen die Hüften sind, sah ich etwas, das wie helles Gold aussah, umgeben von Feuerflammen, und unterhalb etwas wie loderndes Feuer. Die ganze Gestalt war von einem Lichtkranz umgeben, der wie ein Regenbogen aussah, der nach dem Regen in den Wolken erscheint.“

Durch die Übernahme der Bruderschaft der Schlange durch die Anhänger Enlils wurde die Verbreitung der Ein-Gott-Religion in die Tat umgesetzt. Moses selbst kam mit der Bruderschaft in Berührung und somit auch mit deren veränderten Lehren. Als sich ihm „Jehova/Enlil“ in Ägypten als „Gott“ offenbarte war seine Bereitschaft groß, ihm dies zu glauben. Während der Wanderung von Ägypten ins gelobte Land forderte „Jehova“ ständigen absoluten Gehorsam von den Hebräern. Die 14 000 Menschen, die sich gegen ihn auflehnten, wurden sofort aufs Grausamste eliminiert. Als die hebräischen „Heerscharen“ Kanaan erreicht hatten, kam bei „Jehova“ ein wahrhaft psychopathischer Zug zum Vorschein, der nicht zu den Verhaltensweisen eines allmächtigen guten Gottes passt und jedem vernünftigen Menschen bestätigen sollte, dass es sich bei ihm nicht um Gott handeln kann. Um die Hebräer in ihrem „gelobten Land“ ansiedeln zu können, befahl „Jehova“ dem hebräischen Heer einen Völkermord, so dass alle in diesem Gebiet befindlichen Städte entvölkert wurden. Die erste Stadt, die Ziel des hebräischen „Heeres“ wurde, war Jericho (Siehe hierzu: Josua 2, 24 und Josua 6, 24).

Josua 2,24

... Danach machten sich die Kundschafter auf den Rückweg. Sie stiegen ins Jordantal hinunter, überquerten den Fluss und kamen ins Lager der Israeliten. Sie berichteten Josua, was sie erlebt hatten und versicherten ihm: „Der Herr hat das ganze Land in unsere Hand gegeben. Alle seine Bewohner zittern vor uns.“

Josua 6,24

Dann brannten die Männer Israels die ganze Stadt nieder: Nur das Gold und das Silber und die Gefäße aus Bronze und Eisen kamen in die Schatzkammer beim Heiligtum des Herrn. Die Prostituierte Rahab und alle ihre Angehörigen verschonte Josua zum Dank dafür, dass sie die Kundschafter versteckt hatte. Ihre Nachkommen leben noch heute in Israel.“

Diese Gräueltaten wiederholten sich in jeder Stadt Kanaans (Josua 10,40)

Josua 10,40

Josua schlug das ganze Land: die Gebirgsgegend, das Südland, die Niederung und die Abhänge samt all ihren Königen. Niemand ließ er entkommen; alles, was Odem hatte, bannte er, wie der Herr, der Gott Israels, befohlen hatte.“

 

Dieser Völkermord wurde damit gerechtfertigt, dass die Opfer böse seien. Dies konnte aber nicht der wahre Grund gewesen sein, denn auch Kinder und Tiere wurden darrniedergemetzelt. Und ein Kind sollte nicht wegen der bösen Taten seiner Eltern zur Rechenschaft gezogen werden.

Auch kann man Unrecht nicht durch das Begehen eines noch viel größeren Unrechtes abgelten. Dieses Verfahren, dass der Zweck die Mittel heiligt, kann unmöglich das geistige Kind von einem unsterblichen, allwissenden, guten Gott sein. Denn auch wir Menschen lernen in unseren Leben schnell, dass Gewalt und physische Strafen immer Gegengewalt mit sich bringen.

Archäologische Ausgrabungen im Gebiet des damaligen Kanaan belegen übrigens, dass dieser Völkermord tatsächlich stattgefunden hat.

Wer die jüdische Morallehre kennt, mag sich über diese brutalen Maßnahmen wundern. Denn auch in den von Moses empfangenen zehn Geboten ist das Morden von lebenden Wesen untersagt.

Der ägyptische Geschichtsschreiber Manetho, der etwa 300 v. Chr. Lebte, vermutete, dass einige der Gebote aus dem Alten Testament auf Menschen innerhalb der Bruderschaft der Schlange zurückzuführen waren. Denn auch Moses hat immer wieder versucht, zwischen den Menschen und „Jehova“ zu vermitteln, wenn „Jehova“ zu harte Strafen verhängte. Auch sind nach heutigen Maßstäben nicht alle Gebote des Alten Testaments human. Es gab zum Beispiel keine Glaubensfreiheit, und die Sklaverei war von Gott erlaubt, genauso die Verfahrensweise bei Gesetzlosigkeiten Auge um Auge, Zahn um Zahn zu bestrafen.

Ein weiterer seltsamer Aspekt dieses Völkermordes ist, dass sämtliche Städte, außer der Stadt Gibeon, trotz der Anwesenheit des „allmächtigen Gottes“, den hebräischen Armeen nicht freiwillig ihre Städte übergeben wollten. Man sollte doch meinen, dass die Menschen in Ehrfurcht zu Boden sinken sollten, wenn tatsächlich ihr Schöpfer und der Odem des Universums vor ihnen persönlich erscheint. Garantiert sollte keiner von ihnen auf die törichte Idee kommen, eine solche erhabene Gestalt zum Kampf zu reizen. Die Erklärung hierfür findet sich ebenfalls in der Bibel und zwar in

Josua 11, 19-20: „ Keine Stadt gab es, die sich mit den Israeliten friedlich geeinigt hätten, abgesehen von den Hiwwittern, die Gedeon bewohnten. Alles musste man im Kampf einnehmen. Denn so war es vom Herrn verhängt, dass er ihr Herz verstockte, so dass sie mit Israel den Kampf aufnahmen: man sollte den Bann an ihnen vollstrecken, keine Schonung sollte ihnen zuteil werden, wie der Herr dem Moses befohlen hatte.“

So wie es hier geschrieben steht, scheint „Jehova“ die Gedanken der Gegner manipuliert zu haben. Dies verstößt allerdings gegen das Gesetz des freien Willens, denn dieser besagt, dass die Menschen frei entscheiden dürfen, ob sie eine Handlung vornehmen oder nicht. Aber dies war nicht das erste Mal, dass der „liebe Gott“ des Alten Testaments eine derartige Manipulation vornahm. Als Moses den ägyptischen Pharao um die Freiheit des hebräischen Volkes bat, hatte „Jehova“ dessen Gedanken ebenfalls verwirrt.

2. Buch Moses 10,1-2:

Der Herr sprach zu Moses: „Geh hin zum Pharao! Denn ich selbst habe sein Herz und das Herz seiner Diener verstockt, um diese meine Wunderzeichen in ihrer Mitte zu tun, auf dass du es deinen Söhnen und deinen Enkeln erzählen kannst, was ich den Ägyptern angetan und welche Wunderzeichen ich unter ihnen gewirkt habe, damit ihr erkennt, dass ich der Herr bin.“

Der Pharao lehnte wieder und wieder Moses Bitte um Freiheit ab und „Jehova“ schickte pro Ablehnung eine Plage über das ägyptische Volk.

Der „Gott“ des Alten Testaments kann nach all dem oben berichteten kein guter und wahrer Menschenfreund sein und garantiert ist dies nicht der geliebte Vater im Himmel, der voller Liebe und Vergebung ist, von dem Jesus Christus einige Jahrhunderte später predigte. Dieser „Gott“ stiftete eindeutig Chaos und Krieg zwischen den Menschen des Nahen Ostens und nutzte seine Fähigkeiten dazu aus, die Völker zu tyrannisieren und sie als Werkzeuge seiner Machtergreifung über die Seelen des Planeten Erde zu benutzen. Dies hinderte den Menschen, geistige Erlösung zu erfahren und seine eindeutig widersprüchliche und nicht für gut zu heißende Verfahrensweise führte die Menschen noch weiter von den Ursprungsenergien fort und in die Klauen dieses Wesens, das, wie schon zuvor erwähnt, eine Menge Ähnlichkeit mit dem „Gott“ Enlil der sumerischen Tontafeln aufweist.

Dessen Plan, die Menschen aus dem Polytheismus der Antike in einen Monotheismus, mit ihm als einzigen wahren Gott, zu führen, nahm nun endgültig Gestalt an. Aber auch die anderen höheren Wesen blieben nicht untätig und versuchten, die Seelen wieder auf den rechten Pfad zu führen.

Leider zog Enlil sein Prinzip des Chaos auch über andere Länder und Religionen. Zunächst einmal trat nun eine Gestalt auf die Bühne der biblischen Geschichte, die Frieden zwischen zwei verfeindeten Völkern im Nahen Osten stiftete und der Freimaurerei endgültig den Weg für eine weltweite Ausdehnung ebnete: König Salomo.