Auszug aus öffentlichem Channeling am 07.07.2007

Sananda durch Margret Henke, http://www.lichtpyramide.de/ in 2 Teilen

 

Teil 1
In Liebe und Achtung komme ich zu Euch.
Ich bin Sananda und ich danke Euch für diese Begegnung.

Erfüllt ist der Raum vom Licht der bedingungslosen Annahme und Liebe, und erfüllt ist der Raum mit Eurer Anwesenheit und Präsenz, und mit der Anwesenheit und Präsenz vieler Wesen des Lichtes.

Noch immer leben die Menschen auf der Erde in einer großen Anzahl in der Trennung. Sie leben in ihrer eigenen Welt und sind davon überzeugt, dass diese Welt keinen Bezug und keine Verbindung zu den anderen Welten hat, die existieren. Die meisten Menschen auf der Erde leben sozusagen für sich. So möchte ich Euch nun für einen Moment bitten: ergreift die Hand Eures Nachbarn und schließt für einen Moment die Augen. Und seid bereit, nur diese Berührung Eurer Hände zu spüren…

Durch diese Berührung habt Ihr Euch bewusst entschieden, Euch bewusst verbunden zu fühlen miteinander. In dieser Verbindung ist jeder noch das, was er ist. Durch diese Berührung wird dem Einzelnen nichts entzogen. Durch diese Berührung findet viel mehr ein bewusster Austausch zwischen Euch statt. Aber niemandem von Euch wird etwas fehlen und keiner wird danach ein anderer sein als er ist. Das Einzige, was sich verändert hat, ist, dass Ihr diese Erfahrung in Eure Erinnerung aufnehmt. Das ist die einzige Veränderung.

Was Ihr jetzt, in dieser Gemeinschaft, ganz bewusst bereit wart, umzusetzen, existiert auf den Ebenen jenseits der sichtbaren Realität uneingeschränkt. Ihr alle seid Schwestern und Brüder, und Ihr seid miteinander verbunden. Verbunden auf allen Ebenen Eures Seins, trotz Eurer Unterschiedlichkeit.

Eure Aufmerksamkeit habt Ihr auf der Erde habt Ihr in erster Linie im Moment noch auf Eure Persönlichkeit gerichtet, auf Eure persönlichen Wichtigkeiten, auf Eure persönlichen Überzeugungen, auf Eure persönlichen Werte. Die Menschheit durchschreitet im Moment eine ihrer wichtigsten Wachstumsabschnitte. Das Maß an bedingungsloser Liebe, das die Atmosphäre erfüllt, ist in einem solch hohen Niveau wie niemals zuvor. Und dieses hohe Maß ist den Menschen behilflich, eine Veränderung entstehen zu lassen. Eine Veränderung, die darauf ausgerichtet ist, die persönlichen Ausrichtungen und Wichtigkeiten abzubauen, damit die Erinnerung, die Ihr in Eurem Herzen und in Eurer Seele tragt, in Eure Wahrnehmung eintreten kann. Ihr seid Teil einer großen Gemeinschaft. Ihr seid Teil eines großen Ganzen. Und Ihr seid niemals allein und niemals isoliert. Je mehr Ihr darauf beharrt, in Eurer menschlichen Gesellschaft, Eure persönlichen Ideale und Wichtigkeiten durchzusetzen, um so mehr werdet Ihr Leid, Schmerz und ein Ungleichgewicht auf Eurem Weg erleben, erfahren und produzieren. In dieser physischen Form seid Ihr wie dieses Wesen Erde: auch sie ist ein Körper. Er hat eine andere Form. Und dieser Körper erlaubt jedem Wesen in einem physischen Körper, auf ihm zu existieren, um zu wachsen, um zu reifen. Im Unterschied zu den Menschen lebt die Erde mit den Tieren und Pflanzen, den Elementen und der Atmosphäre, in Verbindung und im Einklang miteinander. Ihr fehlt in diesem einen Klang. Ihr befindet Euch immer noch in einem gehörigen Missklang. All die Verschiebungen Eures Klimas auf der Erde sind entstanden, um Euch daran zu erinnern, dass Ihr in einem solchen Missklang lebt. Ihr weigert Euch, zu erkennen, dass Ihr nicht in der Lage seid, Eure physische Körperlichkeit aufrecht zu erhalten, durch Euer wichtigstes Instrument: durch Euer Geld. Ihr könnt kein Geld essen. Und mit keinem Geld auf der Erde, das es gibt, seid Ihr in der Lage, die Meere, die Flüsse, die Seen und die Bäche wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Mit keinem Geld, das existiert auf der Erde, seid Ihr in der Lage, die Verschiebungen der Atmosphäre, die durch Euren Missklang in ein Extrem produziert worden ist, in ein Gleichgewicht zu bringen. Wir sehen, das große Angst in den Menschen existiert, den eingeschlagenen Weg - diesen Missklang - zu verlassen.

Das hohe Maß an bedingungsloser Liebe ist Euch behilflich und fließt dem Mut in jedem einzelnen Menschen zu, diesen Missklang zu erkennen, um sich letztendlich davon zu distanzieren.

Viele haben erkannt, dass sie gegeneinander auf der Erde leben. Euer Leben werdet Ihr zerstören, wenn Ihr weiterhin gegeneinander lebt. Es geht nicht in erster Linie um das Wohlbefinden des Einzelnen. Es geht um die Einsicht, dass es notwendig ist, dass Jeder auf der Erde sich wohl fühlt, entsprechend seines individuellen bewussten Seins. Dazu müsst Ihr Eure Aufmerksamkeit aus Eurer Persönlichkeit heraus reduzieren. Nur wenige Menschen existieren auf der Erde, die mit Freude sich selbst verwirklichen. Die wahrhaft Freude in ihr Tun und Handeln einfließen lassen. Die meisten Menschen haben ihre Kraft und ihre Aufmerksamkeit darauf ausgerichtet, wie die vielen anderen, möglichst viel an persönlichen Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten für sich zu manifestieren, ohne Rücksicht auf die Auswirkungen ihres Handelns. Ohne Rücksicht darauf, dass sie, in einem allumfassenden Spektrum ihre Schwestern und Brüder – nicht nur die Menschen, sondern auch die Pflanzen, die Tiere und die Elemente – dabei schädigen. Die Erde wird Euch hilfreich und dienlich sein, in diesem außerordentlich wichtigen Wachstumsprozess.

Wenn es Euch gelingt, die Aufmerksamkeit zu reduzieren, die auf Eurer Persönlichkeit ruht, dann habt Ihr einen wichtigen Schritt in der Erfahrung der Einheit erreicht. Denn Ihr ermöglicht Euch, dass Ihr Euch wieder verbunden fühlt. Hass und Neid, Zerstörung und Ausgrenzung, reduzieren sich dann wie von selbst. Viele Eurer Gesetze, die Ihr zur Regelung Eures Lebens auf der Erde geschaffen habt, sind dann wie von selbst überflüssig, es braucht sie nicht mehr länger. Materielle Werte, die nur so wertvoll sind, weil Ihr mit Eurer Aufmerksamkeit diese imaginären Werte dort hinein gegeben habt, reduzieren sich ebenfalls. Es wird den Menschen immer unwichtiger sein, scheinbar Wertvolles zu besitzen, anzuhäufen, anderen zu nehmen, um es selber zu haben. Wie von selbst werden die Herzen der Menschen sich wieder füllen. Füllen mit Liebe. All das, was Ihr jetzt in Eurer Gesellschaft umsetzt, setzt Ihr nur um, weil Ihr aus Unwissenheit geglaubt habt, Ihr könntet damit die Leere in Eurem eigenen Herzen füllen. Das Einzige, was die Menschen wirklich möchten, ist, dass sie sich wieder angenommen und geliebt fühlen. Nicht weil sie besondere Leistungen vollbringen, nicht, weil sie einer besondere Stellung in der menschlichen Gesellschaft inne wohnen, sondern einfach, weil es sie gibt. Von je her lassen wir diese Liebe jedem Menschen auf der Erde zufließen. Doch nun seid Ihr auf der Erde in Eurer Entwicklung an einem Punkt angekommen, wo es an Euch liegt, den notwendigen Schritt zu gehen, um diese bedingungslose Annahme und Liebe wider bereitwillig zu fühlen. In dem Moment, wo der Mensch sich bedingungslos angenommen und geliebt fühlt, wird vieles, was an materieller Wichtigkeit zuvor noch Gültigkeit hatte, unwichtig.

Ihr beginnt, Eure wahre Bedeutung auf der Erde wieder zu erkennen: Ihr seid hier, um Reife zu erlangen. Seelische Reife. Und diese Reife beinhaltet ein tieferes Verständnis, das sich entfaltet. Ihr begreift den Rhythmus des Lebens. Ihr erkennt, dass alles mit einander verbunden ist. Ihr beginnt zu verstehen, dass nichts für sich allein existieren kann in der sichtbaren Welt, sowie in der unsichtbaren Welt. Ihr seid in der Lage, zu verstehen: Ihr alle seid Kinder der Göttlichkeit. Ihr haltet Euch für kompetente Erwachsene, aber Ihr seid in einer großen Zahl Kinder der Göttlichkeit. Kinder, weil Ihr Euch noch in einem Wachstum befindet. Und das Wachstum bezieht sich auf Euer Bewusstsein. Euer Bewusstsein möchte sich ausdehnen. Ihr möchtet verstehen, warum die Dinge auf der Erde sich so ereignen, wie sie sich ereignen. Ihr möchtet verstehen, warum manche Erfahrung in Euer Leben eintritt und Ihr nicht in der Lage seid, dies zu verhindern.

Ihr möchtet verstehen, warum manche Wünsche, die Ihr in Euch tragt, ganz leicht in Erfüllung gehen und andere Wünsche scheinbar ein Leben lang unerfüllt bleiben. Ihr möchtet verstehen, das Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Seele. Ihr möchtet, dass diese Persönlichkeit einen neuen Reifegrad erhält und erfährt. Ihr möchtet diesen Teil Eurer Identität aus dem Wettstreit des Unbewussten herauslösen, um ihn zu integrieren in den wahren Strom des Lebens. Und dieser wahre Strom wird vorangebracht durch die Kraft der bedingungslosen Liebe.

Aus bedingungsloser Liebe heraus, erlaubt dieses Wesen Erde den Menschen diese Erfahrungen. Aus bedingungsloser Liebe heraus erlauben wir Euch diese Erfahrungen. Ihr habt Euch weit vorangewagt. Ihr habt ein enormes Ungleichgewicht in die Perfektion der göttlichen Schöpfung auf der Erde gebracht. Es ist für Euch, für Eure Physis, bedrohlich. Euer Überleben ist in Gefahr. Keinesfalls das Überleben dieses Wesens Erde. Keinesfalls das Überleben der Pflanzen oder der Tiere. Euer eigenes Leben ist in Gefahr. Somit ist es von größter Notwendigkeit, dass Ihr beginnt, Euch wieder verbunden zu fühlen mit diesem Wesen Erde. Nichts von dem, was Ihr in der Lage seid, zu produzieren, zu erschaffen, als ein Schöpfer, seid Ihr in der Lage zu tun, ohne das, was die Erde Euch zur Verfügung stellt. Nur mit dem, was die Erde Euch gibt, seid Ihr in der Lage, etwas zu erschaffen. Nichts geschieht aus sich selbst heraus. Ihr könnt nicht aus dem Nichts etwas in eine sichtbare Form bringen auf der Erde. Geduldig begleiten wir die Menschheit. Viele werden in diesem Wachstum ihren Körper zurücklassen. Seid ihnen dankbar für ihre Entscheidung, die sie getroffen haben. Sie kehren nach Hause zurück, um dann zu einem späteren Zeitpunkt neu die Möglichkeit für sich in Anspruch zu nehmen, ihr Bewusstsein heranwachsen zu lassen auf dieser Erde.

Unaufhörlich bewegt Ihr Euch auf das Jahr 2012 zu. Dieses Jahr ist Euch in vielen Botschaften als ein besonderes Jahr übermittelt worden. Heute möchte ich Euch mitteilen, was das Besondere an diesem Jahr tatsächlich ist: seit Ende der 80er Jahre bis zu diesem Zeitpunkt 2012 habt Ihr Euch den Rahmen geschenkt für diese wichtige Entwicklung. Die Kraft der bedingungslosen Liebe erfüllt die Atmosphäre. Die Erde hat die 5. Dimension erreicht. Die Theorie und die notwendigen Grundlagen sind nun hergestellt. Die restliche Zeit bis zu diesem Jahr braucht es nun, bis dass es den Menschen möglich ist, die Qualität der bedingungslosen Liebe nun zu leben, ganz praktisch. Die Liebe grenzt nichts aus. Die Liebe verlangt keinerlei Veränderung aus dem Blickwinkel der Trennung vom anderen. Die Liebe verändert sich stets selbst durch Einsicht und Erkenntnis. Ihr verändert aus dem Blickwinkel der Trennung und ihr habt vieles verändert in dem Glauben, dass Ihr zum Besseren verändert. Ihr habt die Gesellschaft verändert. Ihr habt das Denken der Gesellschaft verändert. Ihr habt die Regeln Eures Zusammenlebens verändert. Doch euer Leben ist nicht wirklich besser geworden. Und Ihr fühlt Euch auch nicht wirklich besser. Ihr fühlt Euch noch genauso getrennt, wie zu Beginn all dieser Veränderungen, die zum göttlichen Plan dazugehört haben. Es ist vorüber, meine Geliebten. Der göttliche Plan des getrennten Seins ist vorüber. Seit Ende der 80er Jahre ist er abgeschlossen. Ihr seid auf dem Weg nach Hause. Und nach Hause bedeutet nicht, dass Ihr die Erde verlasst, um in das Licht zurückzukehren, woher Ihr einmal gekommen seid. Nach Hause bedeutet: Ihr beginnt, mit Eurer Aufmerksamkeit Euer eigenes Haus wieder zu bewohnen. Mit Eurer Aufmerksamkeit, mit Eurem Licht, mit Eurer Liebe, erfüllt Ihr die Ebenen Eures Seins. Stellt Euch einfach einmal vor, wie Euer Leben sich formieren würde, gäbe es ab morgen kein Geld mehr.

Das Geld ist das größte Element, das die Trennung noch aufrecht erhält auf der Erde. Mit diesem Instrument seid Ihr noch in den vergangenen Erfahrungen und in den Grundlagen des alten göttlichen Planes verhaftet. Eure Wertschätzung diesem Hilfsmittel gegenüber gilt es zu reduzieren. Es ist ein Hilfsmittel. Lasst nicht weiter zu, dass dieses Hilfsmittel Euch daran hindert, zu Euch selbst zurückzukehren, Euer eigenes Haus zu bewohnen, Euch angenommen und geliebt zu fühlen in Euch. Und zwar so, wie Ihr seid: in Eurem strahlenden Licht, aber auch in dem Schatten, den das Licht wirft. Beides ist Eure allumfassende Identität. Es gibt keinen einzigen Grund, das eine hochzuheben, um das andere zu verurteilen, zu bekämpfen oder gar zu zerstören. Beides beinhaltet Eure allumfassende Identität. Als Beispiel bin ich Euch vor mehr als 2000 Jahren vorangegangen. Ich war nicht nur ein strahlendes Licht. Ich habe auch Schatten geworfen. Menschen haben Angst und Unsicherheit, Schmerz und Verletzung empfunden durch meine Worte, durch meine Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit. Durch meine Art, den Weg zu gestalten, der meine Reife zur Vollendung gebracht hat. Einzig und allein geht es darum, bedingungslos Beides anzunehmen, weder das eine zu erheben, noch das andere zu leugnen oder gar zu zerstören. Mit großer Freude betrachte ich all die Diskussionen, die wieder neu entbrannt sind um mein Leben. Ihr solltet mein Leben nicht überbewerten. Alles, was an Neuem herausgefunden wird auf der Erde haltet für möglich, aber es muss nicht die Wirklichkeit sein. Betrachtet es als eine Information, die Euch hilfreich ist, nicht als eine absolute Wahrheit, die Euch bestätigt, dass mein Leben nur so verlaufen ist.

All das, was sich in Euch verändert und dazu führt, dass Euer Herzzentrum zu einer weiteren Ausdehnung gelangt und es Euch möglich ist, Euch ganz sacht selbst annehmen zu können, trägt dazu bei, dass die Aufmerksamkeit auf die menschliche Persönlichkeit insgesamt sich reduzieren kann. Ihr seid wunderbare, vollkommene, göttliche Wesen. Und diese wunderbaren, vollkommen, göttlichen Wesen bestehen nicht nur aus der Persönlichkeit. Seele und freier Geist haben ihren Teil daran. Ihr alle seid Teil einer großen Gemeinschaft. Und jeder Einzelne dieser großen Gemeinschaft ist von Bedeutung und Wichtigkeit.

Wir unterstützen alle Menschen auf der Erde, die sich verloren haben in den Wichtigkeiten der Persönlichkeit, dass dies abgebaut werden kann. Habgier und Egoismus. Im Moment greifen diese Anteile in einem hohen Maße um sich. Sie zeigen sich. Je mehr bedingungslose Annahme für diese unbewussten Handlungsweisen sich entfalten kann, um so mehr wird dazu beigetragen, dass sie abgebaut werden können.

Euer Körper kann nur als ein Ganzes funktionieren. Euer Leben kann nur als ein Ganzes funktionieren, und das heißt: Ihr müsst auch das, was Euch umgibt, in Euer Leben mit einbeziehen. Schaut, was Ihr in Eurem eigenen, individuellen Alltag in der Lage seid, mehr und mehr mit Liebe füllen zu können, weil Ihr erkannt habt, dass die Liebe dort fehlt. So müsst Ihr Frieden nicht mit Waffengewalt herbeiführen oder erzwingen. Frieden entsteht dann wie von selbst, weil das Gefühl in jedem Einzelnen aufblüht.

Die Existenzen des Lichtes unterstützen alle Menschen darin. Dessen seid Euch gewiss.
Wir sehen, dass Ihr zu diesem wichtigen Schritt in der Lage seid, weil Ihr aus diesem Grund auf die Erde kamt. Wir sehen, dass Ihr in der Lage seid, diesen Reifeprozess abgeschlossen zu haben bis zum Jahr 2012. Habt den Mut, mit uns gemeinsam zu gehen.

So habt Ihr nun vieles gehört, manches davon mag Euch bereits bekannt und vertraut sein. Und doch erlaubt, dass es in Euch wirkt, und dass dadurch in jedem Einzelnen von Euch ein tiefes, wahrhaftiges, allumfassendes Verständnis entstehen kann.

Ich bin nicht nur gekommen, um Euch dies mit Freude und Dankbarkeit und großer Achtung überbringen zu dürfen, sondern auch, um mit Euch zu teilen all das, womit Ihr Euch auseinandersetzt. Habt den Mut, in dieser Begegnung den Austausch zu fühlen. Ein Austausch, der nicht nur durch die Worte, die sich hin und her bewegen, stattfindet, sondern der auch in den anderen Ebenen Eures Seins sich vollzieht. Ein Austausch auf der Ebene Eures Herzens, ein Austausch auf der emotionalen und mentalen Ebene.

Frage 1:Wie geht man am Besten mit Alkoholikern um?
Sananda: Indem Ihr sie bedingungslos annehmt und liebt für ihren Weg, den sie gewählt haben – unbewusst - zu beschreiten. Diese Persönlichkeiten leben oftmals unter einer enorm hohen Anspannung, unter Hochspannung. Und diese Hochspannung entsteht aus einer großen Lebensangst. Sie leben in der Illusion, dass sie dem Leben nicht gewachsen sind. Und diese Illusion ist eng verknüpft mit dem Glauben daran, was sie leben. Sie glauben nur das, was sie sehen.

Frage 2: Gilt das für alle Süchte?
Sananda: Die Grundlage aller Süchte ist Angst.
Das ist die Gemeinsamkeit.

Frage 3: Ich dachte immer, es sei die Suche nach Liebe?
Sananda: Wenn du dich auf die Suche nach Liebe begibst, dann musst du unweigerlich Dir begegnen. Und du begegnest dir in deinem Licht genauso wie in deinen Schatten. Auf dieser Suche leugnen viele Menschen jedoch ihren Schatten. Und sie leugnen, dass sie Schatten entstehen lassen, allein dadurch, dass es sie gibt. Sie wollen nur Licht. Sie selbst wollen nur Licht sein und zum Ausdruck bringen und nur Licht entstehen lassen. Doch in dieser Realität der Dualität kann es nur Beides geben. Eine Erde wird niemals nur mit Männern oder nur mit Frauen existieren. Eine Erde kann niemals nur mit Pflanzen oder nur mit Tieren existieren. Beides wird benötigt, um ein physisches Leben, aber auch, um ein physisches Gleichgewicht herstellen zu können. Jenseits dieser sichtbaren Welt wird all das nicht benötigt. Doch in der sichtbaren Realität bedingt es einander. Die Unterschiedlichkeit Eurer Menschlichkeit wird benötigt, um die Reife der einzelnen Seele voranzubringen. Denn Ihr unterstützt Euch auf diese Weise, auch wenn Ihr im Moment Euch mehr als jemals zuvor, bekämpft.

Frage 4: Ich habe jetzt schon mehrmals gehört, dass eine Seele, bevor sie sich inkarniert, sich ihr Leben aussucht (Eltern, Ort etc). Wie ist das nun, kann es dann nicht sein, dass eine Seele sich vorgenommen hat, zu erleben, wie es ist, wenn man Trunksüchtig ist? Ist das nicht schon im Voraus festgelegt?
Sananda: Die Seele konstruiert eine menschliche Persönlichkeit. Und diese menschliche Persönlichkeit steht in Beziehung zu den Eltern und zu deren individueller Persönlichkeit. Diese Beziehung ist gewollt, weil die Eltern mit ihrer Individualität der Seele das notwendige Wachstum ermöglichen. Was die Eltern erleben und umsetzen trägt in sich die Qualität der Unterstützung, dass Einsicht entstehen kann und dass die Qualitäten, die eine Seele gewählt hat in diesem Leben zu entwickeln, auch entwickelt werden können. Jede Existenz ist ausgestattet mit dem Geschenk der freien Wahl. Und so habt ihr uneingeschränkt, das Recht zu wählen, ob Ihr die Hilfe und die Unterstützung der Schöpfung erkennt oder ob Ihr dies nicht erkennt. Ob Ihr das Leben als eine große Bedrohlichkeit oder als etwas Ungerechtes einstuft. Ihr habt das göttliche Recht, Euch als ein Opfer des Lebens und der Lebensumstände zu erkennen und anzunehmen oder Ihr begreift, dass die Lebensumstände Euch von Nutzen sind.

Wenn eine Seele eine Persönlichkeitsstrukturierung manifestiert, in der es die Möglichkeit gibt, dass eine Sucht entstehen kann, dann geschieht dies nicht, weil damit festgelegt ist, dass der Einzelne in eine solche Erfahrung sich hineinbegibt. Vielmehr bietet diese Strukturierung Wachstumshilfe.

Entscheidet sich der Mensch, in die Sucht einzutauchen, so tut er dies aus ganz bestimmten Gründen. Und es geschieht, weil er die Hilfe und die Unterstützung seines Umfeldes nicht erkannt hat, sondern das Umfeld als etwas Bedrohliches betrachtet, sich ausgeliefert und machtlos fühlt. Er weigert sich, seine eigene Kraft zu nutzen und anzuwenden. Manche Seelen befreien sich aus der Verhaftung einer solchen Strukturierung und beginnen zu begreifen, dass sie sich durch ihr eigenes Verhalten schädigen, und dass sie Leid und Schmerz in ihren Mitmenschen entstehen lassen. Manche Seelen erkennen dies erst, wenn sie den physischen Körper abgelegt haben. Aus individuellen Gründen ist es ihnen nicht möglich gewesen, die Sichtweise der Persönlichkeit hinter sich zurückzulassen, um mit den Augen des Herzens zu sehen. An Hilfe und Unterstützung mangelt es keiner einzigen Existenz. Es gibt manche Brüder und Schwestern auf der Erde, die sogar ganz bewusst sich entscheiden, in ihrer Sucht zu bleiben. Sie haben erkannt, aber sie weigern sich, die Erkenntnis zu leben. Sie bleiben lieber auf ihrem Weg. Die Angst vor den Veränderungen, die es braucht, um die Erkenntnis zu leben; die Reaktionen ihrer Mitmenschen scheuen sie mehr als den leidvollen Weg, den sie weitergehen, die Selbstzerstörung.

Frage 5: Wenn die Erde in die 5. Dimension aufsteigt, dann ist es wohl so, dass ein Teil der Menschen mit aufsteigt und die anderen nicht. Es heißt in einem Buch, es wird eine Spaltung auf der Erde geben, und diejenigen, die nicht mitkämen, würden in ein so genanntes Hologramm getaucht und würden nicht merken, dass sich etwas verändert. Kannst Du mir dazu etwas sagen?
Sananda: Die Erde befindet sich bereits in der 5. Dimension und auch Du, mein Bruder, mit all den hier Anwesenden, befindest Dich bereits in der 5. Dimension. Und Ihr alle erhaltet Hilfe und Unterstützung nun die Kraft und die Qualität der 5. Bewusstseinsebene ganz praktisch zu leben. Selbstverständlich gibt es Schwestern und Brüder, die in einem Bewusstsein auf die Erde inkarniert sind, das ihnen im Moment nicht ermöglicht, die Qualitäten und die Kraft der 5. Bewusstseinsebene zu leben. Sie verlassen diese Erde. Aber damit ist auch ihr Reifeprozess für diesen Lebenszyklus abgeschlossen. Sie treffen dann unter Umständen die Wahl, zu einem späteren Zeitpunkt in einem reiferen Bewusstsein auf die Erde zu inkarnieren. Ihr alle befindet Euch bereits in solch einer holographischen Schwingungsfrequenz. Nur das, was für Eure eigene Entwicklung von Bedeutung und Wichtigkeit ist, was Euch unterstützt und was Euch hilft, wird dadurch in Euer Umfeld hineintransportiert. Vieles, was Ihr hört, was über Eure Medien berichtet wird, ereignet sich in Eurem Umfeld nicht, es findet nicht statt. Ihr erlebt viel mehr, dass die Menschen, mit denen Ihr Euch umgeben habt, bereits in einem ganz anderen Bewusstsein leben. Diese Spaltung hat bereits sich vollzogen.

Frage 6: Heißt das nun, dass all die Menschen, mit denen ich in Kontakt bin, also die Nachbarn, Verwandte etc., sich schon alle in der 5. Dimension befinden und den Aufstieg mitmachen?
Sananda: So ist es.

Frage 7: Bedeutet das dann auch, wenn wir in der 5. Dimension sind, dass wir den Tod überwunden haben?
Sananda: Dies ist eine sehr gute Frage. Was stellst du Dir unter Tod vor?
Antwort: Das Ableben des Körpers.
Sananda: Hast Du damit den Tod überwunden?
Antwort: Ich meinte meine Frage so: Werden wir in der 5. Dimension auch noch den Körper ablegen?
Sananda: Du wirst ihn ablegen. Und Milliarden anderer Menschen auch. Aber Ihr baut Eure übermäßige Angst vor einem solchen Schritt ab.
Du lebst ewiglich. Aber Deine selbst geschaffene Persönlichkeit wird nicht ewig leben. Es gibt viele auf der Erde, die diese Botschaft missverstanden haben.

Frage 8: Aber leben wir dann länger?
Sananda: Oh, Ihr lebt bereits jetzt überdimensional lang. Und Ihr tut dies, weil Ihr noch in einem hohen Maße Angst vor dem Übergang habt. Es fällt Euch schwer, Eure Persönlichkeit aufzugeben. Und Eure Persönlichkeit habt Ihr verknüpft mit diesem Körper. Nur daraus resultieren die immer wiederkehrenden Fragen der Menschen danach, warum ich nicht einfach vom Kreuz abgestiegen bin, warum ich durch einen physischen Tod hindurch gegangen bin. In mir habe ich die allerletzten Ängste der Persönlichkeit dadurch transformiert, die eigene Schöpfung aufzugeben. Ihr lasst nur Eure Schöpfung zurück. Ihr lasst die Substanzen der Erde auf der Erde zurück. Was Ihr von der Erde genommen habt, gebt Ihr in Liebe und Achtung, in Dankbarkeit wieder zurück und kehrt als das Heim, was Ihr seid: als ein reines, klares, liebevolles Bewusstsein, das kraft seiner Göttlichkeit einen Körper geschaffen hat, von den Substanzen der Erde.
All diejenigen, die schon jetzt in der Lage sind, bewusst aufzusteigen, lassen ebenfalls all die Substanzen, die sie von der Erde genommen haben für ihren Körper, zurück. Diese Substanzen lösen sich viel schneller auf, als von denjenigen, die das Zeremoniell einer Beerdigung noch benötigen. In dem Augenblick, wo sie ganz bewusst sich entscheiden, diese Hülle zu verlassen, lösen sich alle diese Substanzen auf. Der Körper zerfällt in die einzelnen Substanzen und stellt sich dem Wesen Erde wieder neu zur Verfügung. In diese Fähigkeit bewegen sich alle Menschen wieder hinein. Auch Du bewegst dich in diese Fähigkeit wieder hinein.

Frage 9 (weiblich): Wie kann man sich dies vorstellen. Wie zerfällt der Körper?
Sananda: Stell Dir vor, Du nimmst am Strand Deine Hände voll Sand. Dieser Sand ist feucht und so kannst Du ihn formen. Doch je mehr die Feuchtigkeit aus dem Sand gelöst wird, umso mehr wird er sich lösen. Es gibt keinen Zusammenhalt mehr. Und dann kannst Du den Sand durch Deine Hände rieseln lassen und er fällt zurück auf die Erde. Genau so wird es dann mit dem Körper sein. Das Wasser taucht ein in den Erdboden. Die festen Substanzen breiten sich auf dem Erdboden aus und verbinden sich mit der Erde. Es bleibt nichts übrig. Die Maya haben dies vor so langer Zeit umgesetzt. Sie alle haben durch ihre bewusste Entscheidung ihre Anwesenheit und Präsenz aus der Körperlichkeit heraus gelöst, und übrig geblieben ist nur ein Hauch von Staub, der sich auf der Erde verteilt hat. Ein einziger Tropfen Wasser, der in einem einzigen Augenblick im Erdinneren verschwunden ist.

Frage 10 (vorheriger Fragesteller): Wird das alles schon vor dem Jahr 2012 kommen oder dauert das noch länger?
Sananda: Dies wird einen begrenzten Zeitraum für jeden einzelnen Menschen in Anspruch nehmen. Dies ist ein individueller Reifeprozess für jede einzelne Seele. Mein Bruder, Du löst Deine Identifizierung mit dieser Persönlichkeit auf. Du glaubst nicht mehr länger, dass Dein Ich dieser Körper ist, und das, was es denkt, was es fühlt oder was es tut. Und es wird Dir auch nicht mehr wichtig sein, dass die Gedanken dieser Existenz, die Gefühle, eine Bedeutung in der sichtbaren Welt haben. Du willst Dir nichts mehr beweisen und Du willst auch nicht mehr den Menschen um Dich herum etwas beweisen. Du „bist“ dann einfach. Du setzt um, in jedem Augenblick, aufrecht und wahrhaftig, was sich in Dir richtig und wahr anfühlt. Du bist in bedingungsloser Annahme mit all dem, was daraus entsteht. Es gibt keinerlei Ablehnung, nicht in einem einzigen Moment. Du bist nicht erschüttert, über den Schatten, den Deine Schöpfung in der sichtbaren Welt produziert. Du gelangst nicht in ein Gefühl der Euphorie durch das, was Deine Schöpfung hat entstehen lassen in der sichtbaren Welt. Alles wird erfüllt in gleichbleibender bedingungsloser Annahme. Ich diente Euch vor mehr als 2000 Jahren als Beispiel dafür.

Frage 11: Eine Frage noch zu diesem Beerdigungsritual. Wie wird es dann sein?
Das mit dem Sand, das zu übertragen auf den Sterbeprozess, das verstehe ich nicht.
Sananda: Um das wirklich verstehen zu können, müsstest Du Dich an Deine Geburt erinnern. Es wäre notwendig, dass Du Dich daran erinnerst, wie Du in diesem Augenblick mit all Deinem Bewusstsein in eine unauflösliche Verbindung mit dem physischen Körper gegangen bist. Ohne diese Verbindung wäre der physische Körper keinesfalls überlebensfähig. Du nimmst all Dein Bewusstsein aus diesem physischen Körper heraus, ganz bewusst. So wie Du bewusst Dich entscheidest, Deine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen, um Dich im Raum Deines Herzens zu fühlen. So entscheidest Du mit der ganzen Kraft Deiner Aufmerksamkeit, all Dein Potential aus diesem physischen Körper herauszulösen. Und dann wird es geschehen.

Frage 12: Aber was hat das trotzdem mit der Form der Bestattung zu tun?
Sananda: Es gibt dann keine Bestattung mehr. Ihr verabschiedet Euch voneinander, wenn dies allgemein auf der Erde von allen Menschen umgesetzt werden kann. Ihr lasst die Menschen, die ihr zurücklasst, zuvor wissen, dass Ihr Euch von dieser Ebene entfernt. Und auf individuelle Art und Weise werdet Ihr diesen Abschied gestalten. Dann zieht der Einzelne sich zurück, um es umzusetzen. Und es ist in Ordnung für Diejenigen, die Ihr zurücklasst.

Frage 13: Also so ähnlich, wie es die Indianer machten?
Sananda: So ist es.

Frage 14: Und wo gehe ich dann hin?
Sananda: Du kehrst dorthin zurück, woher Du gekommen bist: in das allumfassende, göttliche bewusste Sein. Ein mutiger Funke göttlichen Lichtes kehrt zurück, kommt nach Hause und lässt das große eine Licht ein wenig heller und vollkommener erstrahlen.

Frage 15: Entscheide ich selbst, wann ich gehen will?
Sananda: Du entscheidest selbst. Auch hier gibt es oft Missverständnisse.
Weißt Du, welches Missverständnis ich ansprechen möchte?
Antwort: Nein.
Sananda: Viele Menschen meinen mit der Bezeichnung „Ich“ ihre Persönlichkeit. Die Entscheidung trefft Ihr aber kraft Eurer Göttlichkeit, auf der Ebene Eurer Seele und auf der Ebene Euerer göttlichen Selbstes. Der ein oder andere von Euch hat schon einmal erlebt, dass er die Entscheidung getroffen hat, er will nicht mehr leben auf dieser Erde und er hat, menschlich betrachtet, gute Gründe dafür. Doch Ihr lebt noch immer. Euer Wunsch hat sich nicht erfüllt. Und es ist gut, dass er sich nicht erfüllt hat. Eure Seele und Euer göttliches Selbst möchten dieses Leben fortsetzen. Mit diesem Körper, mit dieser Persönlichkeit. Weil diese Persönlichkeit in der Lage ist, die Reife der Seele zu erreichen. So trifft nicht der Mensch, die Persönlichkeit, die Schöpfung, die Entscheidung. Diese Entscheidung trefft Ihr im Einklang mit Seele, freiem Geist und Körper. Eine vollkommene Übereinstimmung. Ihr flüchtet nicht aus dieser Realität. Ihr geht bewusst, in Liebe, in Achtung, in Dankbarkeit.

Teil 2

In Liebe und Achtung komme ich zu Euch.
Ich bin Sananda und ich danke Euch für diese Begegnung.

So erlaubt Euch erneut, Euch ganz einzulassen auf diese Begegnung. Seid bereit zu spüren, dass die Anteile, die uns einmal von einander getrennt haben, sich beginnen in dieser Begegnung zu reduzieren. Wir sind uns näher als jemals zuvor. Nur weil Ihr im Moment noch das Leben in erster Linie mit Euren physischen Augen betrachtet, ist es Euch oftmals schwer, empfindet Ihr es als eine Last oder gar ungerecht. Doch in der Zeit, die vor Euch liegt, beginnt Ihr mehr und mehr Eure Augen zu öffnen. Und das bedeutet: das Licht und die Kraft Eures Herzens fließt in Euren Verstand ein, in Eure Persönlichkeit fließt es ein. Und ihr beginnt zu sehen mit den Augen des Herzens. Ihr beginnt zu sehen in einem gewissen Umfang, so, wie all die Existenzen sehen, die keinen Körper mehr haben.

Ihr könnt Euch dies so vorstellen: wenn Ihr auf einem Gipfel Euch befindet, dann sieht von dort all das, was sich unter Euch ausbreitet, wunderbar aus. Die Natur in einem perfekten Zusammenspiel. Alles ist friedlich. Ihr genießt Euren Standort. Doch wenn Ihr Euch von diesem entfernt und hinuntergeht, dann sieht all das, was sich so friedlich und perfekt vor Euch ausgebreitet hat, anders aus. Vieles ist bedrohlich, in Unordnung, erscheint Euch gefährlich oder gar unnützlich. Mit den Augen Eures Herzens seht Ihr wie von einem Gipfel auf das Leben. Und Ihr könnt erkennen, warum das Leben auf der Erde sich so formiert, wie Ihr es in Eurem Alltag erlebt. Aber Ihr beginnt auch zu erkennen, dass Ihr unwissentlich selbst dazu beigetragen habt, durch Eure Entscheidungen, die Ihr getroffen habt.

Mögen die Menschen heute in den Vollbesitz ihrer schöpferischen Kraft und die damit verbundenen Möglichkeiten gebracht werden, ohne dass das Bewusstsein eine entsprechende Reife erlangt hat, so würde jeder auf der Erde genau das tun, was im Extrem im Moment geschieht: er würde zunächst einmal für seine eigenen menschlichen, weltlichen Bedürfnisse sorgen. Alles, was seine Persönlichkeit sich jemals gewünscht oder erträumt hat, würde er mit diesen Möglichkeiten zunächst für sich realisieren. Ohne all das, was ihn umgibt, einzubeziehen. Ohne zu bedenken, dass die Verwirklichung dieser Wünsche auch Auswirkungen hat. Manchmal sehr verheerende Auswirkungen.

Aus diesem Grund entwickelt Ihr Euch in die vollkommene Ausdehnung Eurer schöpferischen Kraft und den damit verbundenen Qualitäten. Und diese Entwicklung baut Eure unbewussten Ängste ab. Die Angst Eurer Persönlichkeit vor Mangel, vor Verlust.

Seid Euch gewiss, das Universum ist eine unerschöpfliche Quelle. Und es stellt sich Euch allen uneingeschränkt zur Verfügung. Habt den Mut, daran zu glauben, dass das Universum auf unendlich viele Art und Weisen in der Lage ist, Euch mit allem zu versorgen, was Ihr benötigt, was Euch hilfreich und dienlich ist.

So erlaubt Euch nun erneut, all das mit mir zu teilen, womit Ihr Euch auseinandersetzt. Seid Euch gewiss, dass ich es aufnehme, in bedingungsloser Achtung und Liebe, sodass in jedem von Euch Entspannung und ein tieferes Verständnis sich entfalten kann.

Frage 1: Eine Frage zum Thema Besetzung. Die Person, die mich besuchte, hat oder hatte sie eine Besetzung?
Sananda: Es gibt unzählige, viele verschiedene Schwingungsfrequenzen. Jeder Mensch lebt in einem individuellen Schwingungspotential. In manchen Stufen der Entwicklung entscheidet die Seele, dass es hilfreich und dienlich ist, Potentiale, die in der Umwelt sich befinden, in das eigene Energiefeld aufzunehmen, um etwas deutlich werden zu lassen. Die Seele dieses Menschen hat eine solche Entscheidung getroffen. Und somit befinden sich einige energetische Potentiale in ihrem eigenen Energiefeld, die eigene persönliche Strukturierungen verstärken, sozusagen überziehen. Sie können gelöst werden. Und dann ist es notwendig, dass diese Person die Entscheidung trifft, nun ihr eigenes Energiefeld, ihr eigenes Potential zu leben. Dass sie bereit ist, Angst hinter sich für alle Zeit zurücklassen zu können, um mit der eigenen Kraft, der eigenen Verantwortlichkeit, weiter voran zu schreiten.

Frage 2: Kann ich sie behandeln, kann ich das bewältigen? Oder soll ich das nicht machen?
Sananda: Traust Du Dir eine solche Hilfe zu?
Antwort: Ich habe das nun einmal gemacht, aber ich kenne mich einfach damit zu wenig aus. Und irgendwie hat es schon etwas Bedrohliches.
Sananda: Es ist ihr keinesfalls hilfreich, wenn Du als Helfende selbst Dich in Angst befindest. So kann es hilfreich sein, sie zu bitten, andere Hilfe in Anspruch zu nehmen oder aber es gelingt Dir, dass Du Dich uneingeschränkt daran erinnerst – während Du diese Hilfe zur Verfügung stellst -, Du bist Licht. Und all das, was nicht der Schwingung dieses Lichtes entspricht, kann auch nicht in Deinem Energiefeld einen Platz einnehmen.
Antwort: Ja, das habe ich beim ersten Mal eigentlich gemacht.
Sananda: Dann gibt es keinen Grund für Dich, Dich zu fürchten.

Frage 3: Was war das für eine Stelle an ihrem Körper, die an der Schulter wie eine Öffnung war?
Sananda: Das ist der Bereich, den sie zur Verfügung gestellt hat, um den Potentialen den Eintritt zu gewähren.

Frage 4: Und hierüber kam auch sozusagen die Erleichterung?
Sananda: So ist es. In letzter Konsequenz geht es darum, dass sie das Licht und die Kraft ihres Herzens dorthin fließen lässt, um die Tür zu verschließen. Damit füllt sich dieser Bereich mit ihrem eigenen Schwingungspotential aus.

Frage 5: Und solche Öffnungen haben dann nur Menschen, die solche Potentiale aufnehmen?
Sananda: So ist es.
Antwort: Ich habe das noch nie bei Jemandem erlebt. Danke.

Frage 6 (sinngemäß): Ich schwanke momentan zwischen Klar- und Unklarsein hin- und her. Manchmal bin ich voller Fragen und dann ist wieder viel Klarheit da. Das macht mich durcheinander, trotzdem fühle ich mich viel stabiler. Ich durchlebte viele Gefühle und bin mir nicht sicher, ob ich richtig damit umging. Kannst Du mir eine Rückmeldung geben?
Sananda: In Dir entfaltet sich die Qualität, die Du benötigst, um Deine Gefühle zu meistern. Du entscheidest, wie weit Du Dich darauf einlässt. Du entscheidest, wie viel Raum Du diesen Gefühlen gibst. Und dies wird Dir immer besser gelingen können. Gefühle sind Information. Sie sagen Niemandem, wie er ist oder wie etwas ist. Gefühle sind Information. Sie sagen dem Menschen, wie er sich gerade fühlt. In der Vergangenheit bist Du oftmals Opfer Deiner eigenen Gefühle gewesen. Die Wogen sind uneingeschränkt über Dir hereingebrochen. Nun beginnst Du behutsam Deine Möglichkeiten zu nutzen. Du entscheidest, entweder, weil Du Deine Aufmerksamkeit in Dein Denken richtest, Dich ganz logisch, Dich nicht weiter darauf einzulassen. Oder Du richtest Deine Aufmerksamkeit in den Raum Deines Herzens und lässt diese Kraft in die Wogen Deiner Gefühle hineinfließen, sodass sie sich beruhigen können und Klarheit daraus entsteht. Du bewegst Dich fortwährend, und dies bis zum allerletzten Atemzug auf diesem Weg in dem einen, wie auch in dem anderen Anteil Deiner Persönlichkeit. Ein Anteil, der ganz klar den Weg vor sich sieht und erkennt, was wichtig und notwendig ist. Der andere Anteil, der es in Frage stellt, weil er in Verbindung steht, mit der sichtbaren Welt und in dieser Welt ist alles zu belegen, und auch zu beweisen. Fülle beide Ebenen mit dem Licht Deines Herzens. So nimmst Du Dich an in Deiner Klarheit und nimmst Dich an in dem Teil, in dem Unklarheit existiert.

Frage 7 (zusammengefasst): Meine Frau hat seit einiger Zeit einen ganz anderen Rhythmus als ich. Sie ist nachts wach, geht morgens um 6, 7 Uhr ins Bett, schläft bis Mittag. Sie leidet, sie hat Schmerzen und ich fühle, entweder liebt sie sich nicht oder sie hat innere Probleme. Ich leide, weil ich sehe, dass sie leidet. Und ich weiß nicht, wie ich ihr helfen kann. Soll ich einfach nur zulassen oder soll ich Einfluss auf ihre Kreationen und ihr Leben nehmen, was ein Teil von meinem Leben ist?
Sananda: Aus für sie unbewusster Furcht zieht sie sich aus dem Leben zurück. Ist es Dir möglich, Dich daran zu erinnern, wann sie begonnen hat, in diesen Rückzug zu gehen?
Antwort: Das ist schon länger her, aber die genaue Zeit weiß ich nicht. Ich habe viel mit meiner Arbeit zu tun, sodass ich wenig Zeit für sie habe. Will sie mehr von mir?

Sananda: Was hat sich in ihrem Leben verändert?
Antwort: Sehr viel. Sie ist von einem Land in das andere. Hier kannte sie nichts. Sie musste die Sprache lernen und sie hat sich sehr allein gefühlt, weil ich sehr oft weg war. Und da begann sie sich zurückzuziehen.
Sananda: Wie geht es Dir in diesem Land, wo Du bist?
Antwort: Mir geht es gut. Wunderbar. Ich bin hier aufgewachsen. Ich bin aus einem anderen Land, aus Portugal. Und habe einen Beruf, in dem ich beides verbinden kann. Die Arbeit macht mir Spaß, obwohl sie sehr stressig ist und manchmal ist es mir auch zuviel, aber irgendwie kriege ich das überwunden.
Sananda: Fühlt sie sich hier zuhause?
Antwort: Sie sagt sie liebt Deutschland mehr als Portugal. Sie hat Probleme mit ihren Eltern, ich weiß nicht. Aber sie fühlt sich bei ihren Eltern nicht wohl.

Sananda: Sie fühlt sich bei ihren Eltern nicht wohl. Aber sie fühlt sich in dem Land zuhause. Dort hat sie noch einen großen Anteil ihrer Wurzeln. Sie braucht diese Erklärung für sich. Aber sie fühlt sich nicht wohl in diesem Land. Das Leben findet um sie herum statt. Sie hat sich zurückgezogen, so wie ein Baum, der beginnt, im Herbst all seine Lebenskraft zurückzuziehen. Sie existiert, aber sie ist nicht verwurzelt. Sie zieht sich zurück und ihr Verhalten drückt dies aus. All ihre Aufmerksamkeit hat sie aus dem Leben herausgeholt, ist in den Rückzug gegangen. Sie lebt dann, wenn all das alltägliche Leben zur Ruhe kommt. Und wenn das alltägliche Leben abläuft, ruht sie in sich. Du kannst für sie um Hilfe und um Unterstützung bitten, dass sie in sich den Mut nutzt, in das Leben, das um sie herum stattfindet, hinauszutreten, um zu erleben und zu erfahren, dass das Leben sie willkommen heißt, ihr Positiv begegnen möchte. Ermutige sie ebenfalls, sich selbst zu verwirklichen. Hinaus in das Leben zu gehen, teilzuhaben, an dem, wovor sie sich zurückzieht, um ganz bewusst und auch ganz praktisch zu erfahren, dass das Leben für sie ist. Sie fühlt sich tatsächlich wie eine Fremde. Eine Fremde in einem Land, das ihr fremd ist. Aus Liebe ist sie mit Dir gegangen, doch das Gefühl, das Dich mit diesem Land verbindet, das teilt sie nicht. Sie ist wie ein Samenkorn, das auf der Strasse gelandet ist und beschlossen hat, dort liegen zu bleiben, aus Angst davor, aufzugehen.

Frage 8: Sie sagt immer, sie wartet auf etwas oder Jemanden, der ihr sagt, was sie machen soll, was sie machen kann hier in diesem Land, weil sie immer noch etwas Probleme mit der Sprache hat. Sie würde gerne etwas tun. Sie war in Portugal Sekretärin. Sie würde gerne etwas machen, aber sie ist der Meinung, dass sie nicht willkommen ist, dass Keiner sie braucht oder Niemand ihre Dienste haben möchte.
Sananda: Hat ihre Arbeit ihr Freude bereitet?
Antwort: Es war sehr viel Stress, aber sie ist damit gewachsen.
Sananda: Hat die Arbeit ihr wirklich Freude bereitet?
Antwort: Das weiß ich nicht, weil das war in einer Zeit…
Sananda (unterbricht): Frage sie!
Und dann frage sie, welche Form von Tätigkeit sie mit Freude erfüllt. Auf diese Weise kommuniziert ihr göttliches Selbst mit ihr. Sie ist nicht die Marionette einer größeren Macht. Sie ist diese größere Macht. Sie entscheidet. Die Tätigkeit, die sie mit Freude erfüllt, sollte sie umsetzen. Das Leben und dieses Land, in dem sie ist, heißt sie Willkommen. Sie denkt, sie ist nicht gut genug. Die Menschen begegnen ihr wohlwollend und auch mit Verständnis. Es ist an ihr, das Wohlwollen und auch das Verständnis für sich zu nutzen. Sie wird zunächst unsicher Schritte gehen, doch sie hat Hilfe und Unterstützung, während sie diese unsicheren Schritte geht. Je mehr es ihr möglich ist, sich auf das neue Leben - das sie selbst gewählt hat -, einzulassen, um so mehr wird sie die unbewusste Angst hinter sich zurücklassen können und auch erleben und erfahren, dass sie Willkommen geheißen ist.

Nicht die Menschen in diesem Land bestimmen über ihr Leben. Kraft ihrer Göttlichkeit bestimmt sie über ihr Leben. Und die ganze Schöpfung steht ihr hilfreich und dienlich zur Verfügung, dass sie hier an diesem Ort, den sie gewählt hat, ein zufriedenes, ein glückliches und ein freudvolles Leben leben kann.

Bemerkung aus dem Raum:
Mein Geistführer und mein Hohes Selbst ist hier.

Sananda: Selbstverständlich, Du gehst niemals ohne diese Begleiter irgendwo hin auf der Erde. Du kannst sie niemals zuhause lassen, dessen sei Dir gewiss.

Frage 9: Kannst Du sie bitte fragen, warum ich auf meine Fragen, die ich heute stelle, von ihnen keine Antwort empfange?
Sananda: Es ist so, mein Bruder, sie senden die Antwort. Aber leider hast Du die Frequenz Deines Empfangs noch nicht auf die Frequenz, mit der sie aussenden, ausgerichtet. Wenn Du Fragen an sie richtest, sende diese Fragen aus und erlaube, dass Du uneingeschränkt, ohne Wenn und Aber bereit bist, die Antwort auf Deine Fragen in Empfang zu nehmen. So werden die unterschiedlichen Frequenzen angepasst und Du wirst die Antworten in Empfang nehmen können.
Antwort: Das versuche ich ja schon.
Sananda: Höre auf, zu versuchen. Lass Dich darauf ein. Du kannst dies in keiner Weise aktiv unterstützen. Lass Dich darauf ein. Es mag sein, dass die Antwort plötzlich in Dir auftaucht, während Du einen Spaziergang machst. Es mag sein, dass die Antwort in Form eines Traumes Dich erreicht. Es mag sein, dass du bei Deiner alltäglichen Arbeit plötzlich den Hinweis erhältst. Sie wissen, wann die Frequenzen übereinstimmen und werden dann übermitteln. Du kannst aktiv nichts daran tun.

Frage 10: Stimmt es, dass von uns – oder von Jedem – Teile von uns in anderen Dimensionen existieren?
Sananda: So ist es.

Frage 11: Wie ist das dann: es heißt doch, jede Seele hat ein Dual. Aber das wären ja dann mehrere Duale.
Sananda: Mein Bruder, Dualität existiert auf dieser Ebene. Die Seele ist Eins. Der freie Geist ist Eins. Deine wahre Identität setzt sich zusammen aus unzähligen kleinen Lichtfunken. Das ist Deine wahre Identität. Einen Funken braucht es, um einen Körper zu manifestieren. Viele Funken bleiben auf den körperlosen Ebenen, um dem einen behilflich zu sein, der inkarniert.

Frage 12: Und das Höhere Selbst, das hält es zusammen?
Sananda: So ist es. Für das Dual existiert ein Hohes Selbst, das beide Anteile führt und leitet und auch unterstützt. In einem gewissen Umfang haben Beide ein- und dieselben geistigen Begleiter.

Frage 13: Ist es richtig, dass ich das Gefühl noch kenne und noch weiß, wie es ist, wenn man nicht im Körper ist?
Sananda: Es ist richtig.

Frage 14: Ist es das Gefühl nach einer Inkarnation oder von jedem Mal, als ich den Körper verließ?
Sananda: Vom ersten Augenblick, in dem Du die erste Körperlichkeit hinter Dir zurückgelassen hast, hat sich in Deine Erinnerung eingegraben, die Wahrnehmung, wie es sich anfühlt, zu Sein ohne eine Körperlichkeit, weil Du sie gerade abgelegt hast. Jetzt bist Du wieder in der Lage, diesen Zustand wahrzunehmen und zu spüren.

Frage 15: Wenn ich den Körper verlasse, auf welcher Ebene befinde ich mich?
Sananda: Du durchläufst viele verschiedene Schwingungsebenen. Du durchschreitest die Dichte, die die Erde umgibt. Und während dies geschieht, lässt Du Schritt für Schritt Deinen Emotionalkörper und Mentalkörper zurück. Als reines klares Bewusstsein kommst Du dann nach Hause. Dorthin, woher du gekommen bist.

Frage 16: Ich meine: wenn ich „jetzt“ diese Ebene verlassen, wo bin ich dann?
Sananda: Du wirst zu Deiner Familie auf der zehnten Bewusstseinsebene zurückkehren.

Frage 17: Ist das ein bestimmter Planet?
Sananda: Die Planeten besuchen die Existenzen, um die unterschiedlichen Qualitäten und Schwingungsfrequenzen zu integrieren. Ihr benötigt dies für eine menschliche Inkarnation. Somit ist es kein Planet. Es ist eine Ebene. Ein Bewusstsein, in das Du zurückkehrst. Auch hier kann ich Dir leider nur in einem eingeschränkten Maße übermitteln, was die zehnte Ebene ist. Dein Verstand ist im Moment nicht in der Lage, dies wirklich verstehen zu können. Du bist noch fest verbunden mit einer begrenzten Ebene und somit gibt es begrenzte Vorstellungen. Eine Ebene hat für Dich immer noch, wie alles auf der Erde, einen Anfang und ein Ende. Verlässt Du aber diese irdische Ebene, so tauchst Du ein in die Unendlichkeit, in der es weder einen Anfang noch ein Ende gibt. Alles „ist“. Auch diese Aussage übersteigt im Moment die Möglichkeit Deines Verstandes, zu verstehen.

Frage 18: Inkarnieren wir auch außerhalb dieses Planeten, auf andere Planeten?
Sananda: Nur auf der Erde kann eine Inkarnation stattfinden. Denn Inkarnation bedeutet sichtbare Form. Aber Du hast zuvor viele Planeten und Sonnensysteme besucht mit Deinem Bewusstsein, um Dich dort zu erleben, zu erfahren, um das Wissen und die Schwingung zu integrieren.

Frage 19: Es gibt ja Außerirdische, Wesen von andern Planeten. Sind die so ähnlich wie wir auch inkarnierend, oder…? Gibt es sie wirklich?
Sananda: Was glaubst du, was Du wahrhaft bist.
Antwort: Ich weiß nicht… ich kann nur fühlen, dass ich einen Körper habe. Ich weiß, dass ich Bewusstsein habe und ich habe irgendetwas, das denkt und das fühlt. Ob es andere Formen des Fühlens und des Denkens gibt oder des „Seins“, auch körperlich, außer dieses Menschseins?
Sananda: Nur hier auf der Erde existieren Körper. Und in Deiner wahren Identität bist Du ein Außerirdischer. Du existiert außerhalb dieser irdischen Realität als eine Existenz.
Es gibt außerhalb dieser Körperlichkeit Existenzen. All die vielen Devas und Elfen, die Engel, Eure geistigen Führer, sie alle sind Existenzen ohne jegliche Körperlichkeit, im Moment. Sie sind reines Bewusstsein. Wenn sie Euch begegnen, dann manifestieren sie kraft ihres Bewusstseins einen Lichtkörper, der in gewisser Weise eine Form annehmen kann, die nicht wirklich existiert. Aber kein Mensch auf der Erde wäre bereit, einen Engel, eine Fee oder eine Deva oder einen Meister ohne Körper zu akzeptieren. Für diese ebene benötigt Ihr eine solche Manifestation. Alles, was sich außerhalb der irdischen Realität befindet, wird sich also für Euch immer in gewisser Weise in einer Form zum Ausdruck bringen. Sie kann begrenzter und unbegrenzter Sein, aber immer wird es Formen zu erkennen geben.

Ihr seid geliebt über alle Maßen für das, was Ihr seid. nicht für das, was Ihr tut.
So sei es. So sei es. So sei es für alle Zeit.
Amen.