KORDULAH - MANDALAS

Das Wort Mandala kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „kreisrundes Bild zum Begreifen transzendenter Zusammenhänge“.

Die Mandalas aus dem System Kordulah sind Darstellungen von archetypischen Bildern, welche auf sehr grundlegende Bewusstseinsebenen des Menschen positiv einwirken. Wenn wir mit diesen Mandalas meditieren, sie in einen Raum legen oder am Körper auflegen, entfalten sie ihre Wirkung.

Den meisten Mandalas sind Zahlenwerte von 1 bis 13 zugeordnet, da auch über diese Zahlen archetypische Grundmuster dargestellt werden können. Das System ist auf 5 Gruppen verteilt. Die Beschreibung zu den einzelnen Mandalas der jeweiligen Gruppen stehen darunter.

Gruppe 1

Gruppe 2

Gruppe 3

Gruppe 4

Gruppe 5

1-KORUUN

5-PLANUI

9-NABUDAH

YESIRAH

ACBAHUM

2-LAMBAHTARAH

6-ENUIL

10-EFATA

OG MIN

KAJUL

2-SINGAPOR

7-MADURIL

11-CHRISTALIN

 

RAJU

3-NADUHL

8-KORDULAH

12-ELSHADDAISHIKAINA

 

 

4-LYDRO

 

13-SCHAMAJAHUM

 

 

Gruppe 1:

KORUUN...............LAMBAHTARAH........SINGAPOR.............NADUHL....................LYDRO.

1-KORUN

Selbstwert
Wenn wir mit uns selbst eins werden, so wird uns unsere tatsächliche Größe bewusst. Wir befinden uns dann in einer umfassenden Freiheit, in der wir alles in uns selbst finden können, ohne von der Außenwelt abhängig zu sein. Dies bezieht sich vor allem auf die Abhängigkeit von Lob und Anerkennung.
Lege dazu das Mandala vor dir auf und lass es auf dich in einer meditativen Stille wirken.
Sag folgende Affirmation: „Ich bin eins mit mir selbst, ich bin eins mit dem Universum.“

Wertfreiheit
Eine wesentliche Wirkung von KORUUN besteht im Erlernen einer allumfassenden Wertfreiheit. Besonders dann, wenn du über einen anderen Menschen aufgebracht bist, kannst du davon ausgehen, dass dies mit dir selbst zu tun hat. Unsere Umwelt spiegelt uns das, was wir in uns selbst tragen. Reagieren wir auf einen anderen Menschen sehr heftig, so gibt es in uns einen Resonanzbereich in Form eines Themas, das bearbeitet werden will.
Verwende in solch einer Situation das Mandala KORUUN im Zusammenhang mit der „Übung für den Weg zum kosmischen Menschen“, die wir auf den Seiten 23 und 24 beschrieben haben. Verwende zum Abschluss der Übung das Mandala KORUUN (anstelle des Mandalas Elshaddai Shikaina). KORUUN bringt dich in deine eigene Mitte und in eine gänzlich wertfreie innere Ruhe.

2-LAMBAHTARAH,::::::::::::::::::::::::::::: 2-SINGAPOR:::::::::::::::::, LARO

: ........ ...........

2-LAMBAHTARAH............................2-SINGAPOR..................................LARO

Beide Mandalas sind dem Zahlenwert 2 zugeordnet. Sie drücken dementsprechend die Polarität und die Dualität der äußeren Erscheinungswelt aus. Ihr archetypisches Bild will uns an die Versöhnung der polaren Kräfte, an die Harmonisierung der Beziehung zwischen der männlichen und der weiblichen Energie erinnern.

Praktische Anwendungen:

Harmonisierung der männlichen und weiblichen Anteile in uns selbst

Jeder Mensch trägt in sich sowohl männliche, als auch weibliche Anteile. Wir haben sowohl eine rechte, intuitive, „weibliche“ Gehirnhälfte, als auch eine linke, mentale, „männliche“. Selten aber stehen beide in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander, zumeist wird die eine betont und die andere unterdrückt. Wir haben gelernt, dass die Männer stark und gescheit, und dass die Frauen schwach und gefühlsbetont zu sein haben. Ein Mann beispielsweise, der Gefühle zeigt, ist „kein richtiger Mann“.
Dies sind Programme, die eine Unausgewogenheit und eine Disharmonie in uns selbst erzeugen. Durch die Mandalas LAMBAHTARAH (die urweibliche Kraft) und SINGAPOR (die urmännliche Kraft) können diese beiden Pole gleichwertig betont und in uns ausgeheilt werden.
Ist solch eine Harmonisierung gelungen, sind wir zu einer ungeahnten Kreativität fähig. Wir haben alle das Potential des Künstlers, der die Fertigkeit besitzt, mit der linken und rechten Gehirnhälfte gleichzeitig zu agieren, in uns.
Du kannst dazu folgende Übung durchführen:
Lege die beiden Mandalas LAMBAHTARAH (auf der linken Seite) und SINGAPOR (auf der rechten Seite) in einem Raum oder in der Freien Natur am Boden in einem Abstand von ein bis zwei Metern auf. Stell dir vor, wie zwischen den beiden Mandalas, die jetzt die beiden dualen Pole „männlich“ und „weiblich“ darstellen, ein heilsames Energiefeld entsteht. Es ziehen gleichsam Frequenzmuster von einem Pol zum anderen.
Zeichne zwischen beiden Mandalas das Symbol LARO dreimal in den Raum.
Stell dir vor, wie du damit ein Tor, ein Portal erschaffen hast. Wenn du dieses Tor durchschreitest, wirst du dahinter einen Raum vorfinden, in dem alle Verletzungen, die dem männlichen und dem weiblichen Teil in dir widerfahren sind, geheilt sein werden. Es werden die beiden Pole miteinander Frieden schließen.
Durchschreite nun langsam dieses Tor. Gehe Schritt für Schritt zwischen den beiden Mandalas hindurch. Sage innerlich: „Heilung findet jetzt statt.“

Eine Partnerschaft harmonisieren
Wenn in der Partnerschaft Dissonanzen auftreten, dann liegt das zumeist nicht daran, dass wir den „falschen“ Partner gewählt haben, sondern daran, dass es zwischen dem männlichen und weiblichen Teil in uns noch keinen nachhaltigen Frieden gibt.
Eine Übung für die Harmonisierung von Partnerschaften kann in ähnlicher Art und Weise vollzogen werden. Bau genauso wie oben das Portal mit den beiden Mandalas auf. Gehe dann Schritt für Schritt gemeinsam mit deinem Partner, Hand in Hand hindurch. Beim Hindurchgehen kann jeder für sich innerlich sagen: „Harmonisierung findet jetzt in mir statt.“

3-NADUHL

Verwurzelung und Erdung
Dies macht besonders dann Sinn, wenn ein Mensch den Boden unter den Füßen verloren hat und „abdriftet“. Hilfreich ist dabei folgendes Ritual:
Programmiere einen Kristall mit NADUHL. Du kannst damit das archetypische Frequenzmuster der Verwurzelung, das in diesem Mandala dargestellt ist, im Körper eines Menschen aktivieren. Ziehe dazu mit diesem Kristall von oben nach unten durch die Aura jenes Menschen, der geerdet werden soll. Wiederhole dies mehrfach. Dadurch holst du die abgedrifteten Energien des Menschen wieder zur Erde zurück.
Im zweiten Schritt kannst du nun in gleicher Weise die Kraft von unten, von der Erde durch den Körper nach oben leiten. Auch hier kannst du mehrfach mit dem Kristall diese Bewegung durchführen. Stell dir vor, wie die Kraft der Erde durch die Fußchakren des Menschen nach oben geht. Dies lässt den Lebenssaft aus der Erde in den Körper aufsteigen.
Zum Abschluss kannst du mit diesem Kristall das Symbol TARA im Bereich des Wurzel- und Sakralchakras in die Aura des Menschen einzeichnen.

Erweiterung und Ausdehnung
Alles, was sich erweitern, sich ausdehnen und wachsen will, kann mit NADUHL unterstützt werden. Wenn ein Projekt, ein Vorhaben oder eine Geschäftsidee bereits existiert und nun größer werden soll, kann man dies mit diesem archetypischen Bild fördern. Schreibe dazu das betreffende Projekt möglichst eindeutig auf ein Blatt Papier und rolle es ein. Du kannst diese Rolle mit einem schönen Band umbinden, damit es hält. Lege dann diese Rolle auf das Mandala NADUHL und stelle dir vor, wie alle hilfreichen Kräfte dieses Projekt – zum Wohle des Ganzen – unterstützen. Es macht Sinn, wenn du diese Rolle z. B. über Nacht auf dem Mandala liegen lässt.

Kommunikation
Sowohl als Vortragender, als auch in der alltäglichen Kommunikation oder in schwierigen Gesprächen können die Frequenzmuster von NADUHL hilfreich wirken.
Programmiere dir dazu einen Kristall, den du während des Gespräches oder des Vortrages bei dir trägst. Als Vortragender bekommen deine Worte dann jene Bedeutung, die ihnen zustehen.

4-LYDRO,:::::::::::::::::::::::::: LYN

...

Das archetypische Bild, das im Mandala LYDRO dargestellt wird, erinnert uns an den Zugang zur so genannten Urmatrix, jenem Urprogramm, das alles so verwirklichen will, wie es dem allgemeinen Entwicklungsplan entspricht. Dieses Urprogramm ist in den „kristallinen Gitternetzen“ gespeichert.
Wir gehen in diesem Vorstellungsmodell davon aus, dass jeder Mensch für sein aktuelles Leben einen ganz persönlichen Lebensplan hat, nach dem sich bestimmte Punkte verwirklichen wollen. Dieser persönliche Lebensplan ist einverwoben in den kollektiven Lebensplan der gesamten Menschheit, der wiederum eng mit dem Lebensplan des Planeten Erde verbunden ist.
Wir müssen dies keineswegs erfüllen. Je näher wir aber in unserem Leben an unserem Lebensplan liegen, desto glücklicher sind wir.

Wenn wir in unserem Leben ein ganz konkretes Vorhaben starten wollen, so macht es Sinn, dieses mit unserem Lebensplan abzugleichen. Je mehr das, was wir vorhaben, mit dem, was wir wirklich sind übereinstimmt, desto leichter wird uns die Verwirklichung gelingen.
Wir können mit dem Mandala LYDRO unser Vorhaben in das „morphogenetische Feld“, das Bewusstseinsfeld der Erde einbringen. Es findet dort „Anklang“, gibt uns eine „Antwort“ und strebt umgehend nach Realisation.

Das Ritual zur Verwirklichung
von Vorhaben

Suche dir dafür 4 Kristallspitzen und programmiere sie mit dem Mandala LYDRO.
Schreibe nun dein Projekt, dein Vorhaben möglichst klar auf ein Blatt Papier.
Lege nun dieses Blatt auf das Mandala und die 4 Kristallspitzen in einem gleichschenkeligen Kreuz über das Blatt, wobei die Kristallspitzen nach außen zeigen. Dies symbolisiert, dass dein Vorhaben in das morphogenetische Feld der Erde eingeht.
Zeichne anschließend mit deiner Hand das Symbol LYN viermal über diese Kristalle.

Verstärkt wird dieses Ritual durch folgenden Spruch:
„Kraft meines göttlichen Bewusstseins, das ich bin
und kraft der göttlichen Liebe, die wir sind,
schenke ich meinem Vorhaben die Kraft von LYDRO und die Verwirklichung im bestmöglichen Sinne.“

Sei nun achtsam und beobachte in den nächsten Tagen, welche „Antwort“ dir aus dem morphogenetischen Feld zukommt. Meistens sind dies Hinweise von Freunden, Bekannten oder auch völlig Fremden, die dir „zufällig“ etwas erzählen, was mit deiner Übertragung ins morphogenetische Feld im Zusammenhang steht.
Es kann sein, dass du dein Vorhaben in bestimmten Punkten abändern solltest. Es kann auch sein, dass es erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verwirklichung kommen kann. Es kann aber auch sein (und wenn dein Vorhaben mit dir und deinen Fähigkeiten übereinstimmt, ist es immer so), dass sich dir alle Türen öffnen und du deine Pläne bald verwirklichen kannst:

Gruppe 2:

............ ............ ............... ....................

5-PLANUI      ..     6-ENUIL           7-MADURIL             8- KORDULAH  ....   ..

::::::::::::5-PLANUI:::::::::::::::::::::::::::::: PLAAN

....

Die Lebensumstände, die wir uns auf diesem Planeten erschaffen haben, sind zeitweise ziemlich fordernd. Wir benötigen daher immer wieder Zeiten der absoluten Regeneration. Es ist für uns wesentlich, abschalten zu können.
Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch in sich einen Raum der Ruhe vorfinden kann, einen inneren Bereich, der sich von äußeren Umständen in keiner Art und Weise beeindrucken lässt. In diesem Raum können wir uns regenerieren und sind offen für Begegnungen „transzendenter“ Art. Das heißt, dass wir über diesen Innenraum durchaus mit anderen Menschen, als auch mit anderen, uns wohl gesonnenen Kräften, verbunden sein können. Wir betreten diesen Raum immer dann, wenn wir in einen erholsamen Schlaf hinüber gleiten. Wir können diesen Raum aber auch bewusst betreten, wenn wir uns in eine meditative Innenschau begeben (und dafür benötigen wir nicht unbedingt einen ruhigen Meditationsraum; das ist jederzeit und an jedem Ort möglich).
Voraussetzung für das Betreten dieses Ortes ist die Fähigkeit, sich gegen die Außenwelt hin abgrenzen zu können, ohne sich von dieser abzutrennen. Am besten verdeutlicht uns das, was wir hier meinen, die Haut unseres Körpers. Die Haut bildet die äußere Hülle des Körpers, die äußere Grenze. Gleichzeitig ist die Haut ein äußerst sinnliches Wahrnehmungsorgan, über die wir mit anderen Menschen in einen fühlbaren, spürbaren Kontakt treten können. Damit ist die Haut sowohl Grenze, als auch Verbindung.

Das Mandala PLANUI ist ein archetypisches Bild für eine angenehme, wohltuende, Geborgenheit schenkende, aber auch sinnliche Umhüllung. In diesem archetypischen Bild finden sich zwei Delfinsilhouetten, da das Bild der Delfine mit dem Bild der Geborgenheit in einem grundlegenden Zusammenhang steht.

Praktische Anwendungen:

Einschlafhilfe und Stressabbau
Wenn wir zu innerer Ruhe kommen, oder wenn wir nach einem aufwühlenden Tag einen erholsamen Schlaf finden wollen, können wir uns hinlegen und das Mandala PLANUI auf unsere Stirn legen. Die Farbseite zeigt dabei zum Körper, sie berührt die Stirn. Dadurch können rastlose Gedanken entlassen werden. Wir erinnern uns selbst an eine uns zugrunde liegende Geborgenheit.
Wir können das Mandala auch direkt im Schlafbereich auflegen.

Innere Ruhe, Urvertrauen
und Lebensfreude

Wenn wir in unserem alltäglichen Leben mit Rastlosigkeit und Nervosität zu kämpfen haben, können wir uns einen Edelstein oder Kristall mit PLANUI programmieren und diesen bei uns tragen. Er erinnert uns an unsere innere Geborgenheit, wenn wir ihn berühren. Dadurch lässt sich Nervosität abbauen.
Dasselbe gilt, wenn wir uns häufig, aus welchen Gründen auch immer, von außen bedroht fühlen. Dann mangelt es uns an Urvertrauen, das durch einen Planui-Kristall wieder aufgebaut werden kann.
Durch die archetypische Erinnerung an die Delfinwesen aktiviert solch ein Kristall in uns neue Hoffnung und vor allem eine grundlegend positive Lebenseinstellung, sowie Lebensfreude.

Abgrenzung und Hautkrankheiten
Wenn wir von unseren Mitmenschen häufig „Übergriffe“ erleben, Übertretungen von Grenzen, Nichtbeachtung der Intimsphäre, so liegt das meist nicht daran, dass die anderen „so böse“ sind, sondern daran, dass wir uns nicht abgrenzen können. Ein Mensch, der die Grenze um sich herum ganz klar ausstrahlt, wird keine Übergriffe kennen. Es ist nicht nötig, diese Grenzen zu definieren, sie zu erklären, es ist nur nötig zu begreifen, dass wir diese Grenzen haben. Grenzen sind in diesem Zusammenhang keinesfalls Trennungen, sondern der Zustand eines klaren In-sich-seins. Wenn wir das begreifen, strahlen wir es auch aus.
Wenn wir uns nicht abgrenzen können (was häufig in Eltern-Kind Beziehungen auftritt, aber auch in Partnerschaften oder im Berufsleben), so kann sich dies durch Hauterkrankungen ausdrücken (wie z. B. Neurodermitis).

Um die Fähigkeit zur Abgrenzung wieder zu aktivieren und um die Aura um uns herum wieder zu stärken, empfehlen wir folgende Übung:
Nimm das Mandala PLANUI zwischen deine beiden Hände, bis du Wärme oder ein Kribbeln spürst. Lege dann deine Hände auf deinen Solarplexus (oberhalb des Nabels) und stell dir vor, wie du in einem lichtvollen Raum eingebettet bist. Stell dir vor, wie diese lichtvolle Kraft in deine Aura übergeht und deine äußere Hülle kräftigt. Wenn du möchtest, stell dir Delfine vor, die dir begegnen und die dich von nun an begleiten.
Zeichne danach mit der offenen Hand fünfmal das Symbol PLAAN vor dich in den Raum, am besten auf Höhe des Solarplexus.
Wir können solch eine Übung auch als Therapeut anleiten und zum Abschluss dem Klienten das Symbol PLAAN über seinem Solarplexus in seine Aura einzeichnen. Durch diese Übung, die wir ab und zu wiederholen können, entsteht ein gewisser „Schutz“. Wenn wir aber zu sehr daran denken, dass wir uns schützen müssen, implizieren wir, dass wir gefährdet seien. Wir ziehen dadurch Gefahr an. Viel sinnvoller ist daher die Vorstellung, dass wir bestens eingebettet sind. Häufig liegt das, wovor wir uns schützen wollen, in Wirklichkeit in uns selbst!

Wir können das Mandala PLANUI auch ins Auto legen und uns vorstellen, wie diese Mandalafrequenzen unser Auto einbetten und einhüllen.

Übergänge
Die Mandalafrequenz PLANUI unterstützt uns bei jeder Art von Übergängen: Geburt, Schulanfang, Ende und Neuanfang bestimmter Lebensabschnitte, sowie der körperliche Tod – der Wechsel in eine andere Seinsebene.
Da hilft es am besten, wenn wir die Mandalaenergie über unsere beiden Hände in uns aufnehmen.

6-ENUIL::::::::::::::::::::::::::::: ARAMÚ

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Transformation bedeutet nachhaltige Umwandlung der Form und Gestalt, wobei diese Umwandlung eine deutliche Verbesserung bringt. Wir Menschen haben in uns immer den Drang, die Gegebenheiten, in denen wir leben, zu verbessern. Häufig hindern uns dabei Ängste, wie die Angst vor dem unbekannten Neuen, aber auch eine Trägheit, welche die Gegebenheiten so erhalten will, wie sie sind.
Manchmal bedarf es für eine tatsächliche Veränderung eines vehementen Eingriffes. Als archetypisches Bild für diese Transformation haben wir das Mandala ENUIL kreiert. Es korrespondiert mit dem Bild des Feuers, welches das stärkste Transformationselement darstellt: Das Feuer wandelt Materie in Energie um.
Wenn wir uns auf die geistige Ebene begeben, so finden wir auch dort die Zusammenhänge von Form und Energie; jede Form kann jederzeit in Energie umgewandelt (transformiert) werden und die frei gewordene Energie kann wieder zum Aufbau einer neuen Form bzw. Gestalt verwendet werden.
Übertragen wir diese Gesetzmäßigkeit auf das Vorstellungsmodell der Matrix, so heißt dies folgendes: Wir gelangen im Laufe unseres Lebens zu bestimmten Überzeugungen und Glaubensmustern. Diese Glaubensmuster erzeugen eine eigene Matrix, ein Programm, welches dann auf uns einwirkt und dadurch Wirklichkeit erschafft. Das heißt, dass wir durch unsere Glaubens- und Vorstellungsmuster unsere Lebensumstände selbst erschaffen.
Wenn dies hilfreiche Vorstellungen sind, so macht dies durchaus Sinn. Es gibt aber eine Fülle von hemmenden Glaubenssätzen, wie „Ich darf nicht reich sein“ oder „Mir steht ein glückliches Leben nicht zu“. Diese Glaubenssätze erschaffen Wirklichkeit und bestätigen sich dadurch selbst („Ich habe es ja gleich gewusst“). Hier macht es allemal Sinn, diese Glaubenssätze zu transformieren, sie zu „verbrennen“. Haben wir sie aufgelöst, so gelangen wir in den Besitz völlig neuer Kräfte, völlig neuer Energien, die wir dazu verwenden können, bewusst neue, hilfreiche Überzeugungen zu erschaffen.
Wie wäre es z. B. mit den folgenden Glaubenssätzen?
„Ich darf reich sein!“
„Ich gestatte mir ein Leben voller Freude und Sinnlichkeit!“

Praktische Anwendungen:

Neutralisation von Glaubenssätzen
Voraussetzung für die Neutralisation hemmender Glaubenssätze ist die Erkenntnis, dass wir solche in uns tragen. Wir haben sie zumeist im Laufe unserer Erziehung übernommen. Es macht keinesfalls Sinn, jene anzuklagen, die uns diese Glaubensmuster übertragen haben. Schuldzuweisungen hätten den gegenteiligen Effekt: Sie verstärken die Wirksamkeit der Glaubenssätze! Es macht aber sehr wohl Sinn, diese Glaubenssätze zu entdecken und sie dann bewusst zu transformieren.
Du erkennst innere Glaubenssätze am besten dann, wenn dich im Außen an einem anderen Menschen etwas besonders stört. Es ist nicht der andere „so böse“, sondern es ist ein Glaubenssatz in dir, der die heftige, unangenehme Resonanz auslöst. Zumeist ist es eine Überzeugung in dir, die dir sagt, dass du dies oder jenes nicht tun dürftest oder dass dir dies oder jenes nicht zustünde. Und dann begegnet dir ein anderer Mensch, der dir genau dies in irgendeiner Form widerspiegelt.
Wenn du einen behindernden Glaubenssatz erkannt in dir trägst, kannst du ihn in folgender Übung auflösen:

Notiere deinen Glaubenssatz auf ein Blatt Papier.
Nimm dir 6 kleine Kristallspitzen und eine kleine Kristallgruppe. Reinige diese mit dem Mandala ACBAHUM. Lege nun die Kristallspitzen auf das Mandala ENUIL, wobei die Spitzen nach innen zeigen, und gib die Kristallgruppe in die Mitte des Mandalas (siehe Abbildung). Aktiviere diese Installation, indem du sechsmal das Symbol ARAMÚ darüber zeichnest.
Stell dir nun vor, wie sich dein Glaubenssatz von dir löst.
Du beginnst dich aus deiner Identifikation mit dem Glaubenssatz zu befreien. Du bist nicht dein Glaubenssatz.
Sage dir: „Ich habe diesen Glaubenssatz selbst erschaffen, daher habe ich die Macht, ihn jetzt aufzulösen!“
Stell dir vor, wie das Programm des Glaubenssatzes von dir abgezogen wird.
Die 6 Kristallspitzen ziehen ihn von dir ab, leiten ihn in die Mitte des Mandalas.
Dort wird er durch die Kraft des Feuers und durch das archetypische Bild von ENUIL gänzlich transformiert. Das, was bleibt, ist befreite, reine Energie. Du erhältst neue Kraft für gänzlich neue Kreationen.
Verbrenne nun das Blatt Papier, auf dem du deinen Glaubenssatz notiert hast.

Reinigung von belasteten Räumen
Wir erleben immer wieder Häuser und Wohnungen, die stark belastet sind. Ursache für diese Belastungen sind zumeist dramatische Ereignisse, die an diesen Orten in der Vergangenheit stattgefunden haben, aber auch häufiger Streit oder Ängste. All diese emotionalen Dissonanzen speichern sich in einem Raum oder an einem Ort ab.
Genauso können Verstorbene, die an einem Ort gelebt hatten, spürbar sein, vor allem dann, wenn sie diesen Platz zeit ihres Lebens beherrscht, kontrolliert hatten und ihn auch nach ihrem Tod nicht freilassen wollen. Das, was wir spüren, sind vor allem die Energiemuster der Verstorbenen, die aus der Vergangenheit in unsere Gegenwart hereinwirken.
Wenn ein Ort belastet ist, wird ungünstig über diesen Ort gedacht und gesprochen – von uns selbst, wie auch z. B. von Nachbarn. Es handelt sich dann um einen „verrufenen“ Ort, dessen Bewohner argwöhnisch oder neidvoll betrachtet werden. All dies verstärkt die Belastung eines Ortes und hält sie aufrecht.
Das, was wir an solch einem Ort tun können, ist die Entbindung des Ortes aus seiner Vergangenheit. Auch die Vergangenheit ist ein Programm, eine Matrix, welche Wirklichkeiten erzeugt. Es geht darum, dieses Programm zu transformieren.
Auch hier installiere das Mandala ENUIL mit den 6 Kristallspitzen und der Kristallgruppe in der Mitte. Zeichne wieder das Symbol ARAMÚ sechsmal über diese Installation. Stell dir vor, wie alle ungünstigen Programme, die aus der Vergangenheit in die Gegenwart hereinwirken, von den Frequenzmustern des Mandalas angezogen und transformiert werden. Das archetypische Bild des Feuers verbrennt alles, was ungünstig ist.
Befreiung und Freiheit.

Die Seelen oder die Energiemuster verstorbener Menschen können abziehen, emotionale Belastungen und Streitmuster vergehen.
Friede zieht ein.
Da solch ein Ritual nach unseren Erfahrungen zeitweise heftige Reaktionen hervorrufen kann, empfiehlt es sich, neben dem Mandala ENUIL auch das Mandala YESIRAH aufzulegen. Dieses Mandala bewirkt eine harmonische, sanfte Form der Transformation.

Es ist empfehlenswert, bei stark belasteten Orten diese Installation länger (über mehrere Tage hinweg) liegen zu lassen. Du kannst ab und zu das Symbol ARAMÚ darüber zeichnen, um dem Transformationsprozess neuen Schwung zu geben.

7-MADURIL

Das Mandala MADURIL ist die Darstellung des archetypischen Bildes der Spiegelung und der Sonne.
Ein Spiegel zeigt uns, wie wir aussehen, und im übertragenen Sinn, wer wir sind. Wenn wir tatsächlich hineinblicken, erkennen wir uns darin selbst, so, wie wir tatsächlich sind.
Die Sonne durchdringt die Dunkelheit und erhellt. Sie macht sichtbar. Wir sehen alles, wie es ist. Das, was wir in der Dunkelheit verbergen konnten, tritt nun an die Oberfläche.
Damit haben die Sonne und der Spiegel eines gemeinsam: Wir erkennen durch ihr Wirken die Dinge und Gegebenheiten, wie sie wirklich sind – und dadurch, in der Reflexion darüber – uns selbst.

Die Spiegelung hat noch einen weiteren Aspekt: Sie stellt richtig. Das bedeutet, dass verkehrte Programme, die Fehlprogramme in der Matrix, korrigiert werden. Wenn wir uns in einem Spiegel sehen, so zeigt das Spiegelbild das, was links ist, auf der rechten Seite. Im übertragenen Sinn hat die Spiegelung auf uns die Wirkung, dass sie das, was wir in uns verdreht haben (z. B. einen Glaubenssatz, der unserer Entwicklung und unserer Entfaltung entgegenwirkt) an der richtigen Stelle zeigt, es an die richtige Position rückt. Es wird uns dadurch klar gemacht, wie es sein sollte. Dies ist eine archetypische Bedeutung, die der Mensch der Spiegelkraft zuordnet.

Ziel der Frequenzmuster, die durch das Mandala MADURIL dargestellt werden, ist die Klarheit über sich selbst, das Erkennen der Wahrheit über sich selbst, und die Korrektur „fehlerhafter“ (verrückter) Programme in uns.

Wesentlich bei der Korrektur der Fehlprogramme ist eine wertfreie innere Haltung: Es macht keinen Sinn, wenn wir uns selbst dafür verurteilen, dass wir diese Programme in uns entstehen haben lassen. Es macht auch keinen Sinn, jene zu verurteilen, die uns dabei geholfen haben (Eltern, Lehrer, „Führer“…).
Es macht aber immer Sinn, in die Erkenntnis einzutreten, wie es sein sollte – im Sinne von Lebensfreude und freudvoller Entfaltung.
Durch dieses Erkennen beginnt Veränderung.

Praktische Anwendungen:

Innere Klarheit
Wenn uns ein Thema beschäftigt und in uns kreist, fehlt es uns an Klarheit. Dies kann dann sein, wenn wir eine Entscheidung zu treffen haben, oder wenn wir uns in einer ungewohnten Lebenssituation vorfinden, die wir nicht einordnen können. Dies kann aber auch sein, wenn wir einem anderen Menschen gegenüber etwas verheimlichen und darunter leiden.

Um Klarheit zu finden, hilft dir folgende Übung:
Schreibe auf ein Blatt Papier, worum es konkret geht. Schreibe darauf, was du eigentlich wissen möchtest, worüber du dir klar werden willst.
Schaffe dir eine ruhige Atmosphäre.
Lege das Blatt Papier ab und zeichne darüber das Symbol KIHN. Du symbolisierst damit, dass du zu diesem Thema Klarheit finden möchtest. Zeichne das Symbol von innen nach außen, im Uhrzeigersinn.
Lege das Mandala MADURIL vor dich hin. Entlasse deine Gedanken und betrachte das Mandala.
Spüre, was sich in dir tut.
Spüre und betrachte, für zumindest 15 Minuten.
Nimm nun ein neues Blatt Papier und schreibe jetzt deine Gedanken zu diesem Thema auf.
Was hat sich verändert?
Darin liegt der Schlüssel für die Klärung deines Themas.

Bei sich bleiben in schwierigen Situationen
Manchmal erleben wir, dass wir in bestimmten Situationen aus unserer eigenen Mitte fallen und uns entsprechend der Vorstellungsmuster anderer bewegen. Wir sind dann nicht wahrhaftig, nicht wir selbst.
Eine interessante Überlegung in diesem Zusammenhang besteht darin: Warum können wir in dieser Situation nicht so sein, wie wir sind? Warum erzeugen wir eine Unklarheit (auch hier macht es keinen Sinn, die Schuld für unser Befinden einem anderen zuzuschieben)?
Möglicherweise geht es hier um ein Thema in uns, das an die Oberfläche kommen will, das „ins Licht der Sonne“ treten will.
Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang eine Selbstbeobachtung. Hilfreich kann ein Kristall sein, den wir mit MADURIL programmiert haben und den wir in solchen Situationen bewusst bei uns tragen.

8-KORDULAH:::::::::::::::::::::::::::::::::::::AHN

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Das Mandala KORDULAH ist ein archetypisches Bild für die Herzenswärme und die Liebesenergie. Wir begreifen diese liebevollen Energiemuster als jene Kraft, die unsere individuelle Existenz zu großen komplexen Bewusstseinskollektiven verbindet. Ohne diese Kraft wäre das Universum kalt, leer und bald völlig leblos. Durch die Wärme dieser Kraft aber entsteht Verbundenheit und die Fähigkeit zur Weiterentwicklung. Denn in dieser Verbundenheit sind wir großartige Schöpferwesen.
Über die Herzenswärme begreifen wir, dass wir kollektive Wesen sind. Durch das allgemeine Begreifen dieser Verbundenheit wird ein nachhaltiger Weltfriede möglich sein.

Das bedeutsame Bild der Verbundenheit drückt das Mandala KORDULAH über seine Grundform, die so genannte „Vesica Piscis“, aus. Diese besteht aus zwei gleichgroßen Kreisen, wobei die Mittelpunkte beider Kreise jeweils auf der Kreislinie des anderen Kreises liegen. Die Vesica Piscis ist ein archetypisches Symbol und ein Element der „Heiligen Geometrie“. Wir finden es sowohl in Ägypten, als auch in Indien und in keltischen Kulturen.
Die in der Tiefe liegende Bedeutung dieses Symbols ist die Verbindung von dualen, polaren Gegebenheiten (wie männliche und weibliche Kraft) in einer harmonischen Form. Durch diese Verbindung, die über die Herzenswärme geschieht, entsteht eine wesentliche Erweiterung.

Praktische Anwendungen:

Die Liebesenergie aktivieren
Wenn zwei Menschen die Liebesenergien zueinander ins Fließen bringen wollen, oder wenn es darum geht, die Liebe wieder neu zu beleben, empfehlen wir die folgende Übung, mit der wir wunderbare Erfahrungen machen konnten.
Beide Partner setzen sich einander gegenüber und schauen einander in die Augen.
Einer der beiden nimmt das Mandala KORDULAH zwischen seine beiden Hände, bis er die Frequenzmuster des Mandalas als Wärme oder als Kribbeln spürt.
Nun legt er das Mandala ab und zeichnet mit seiner offenen Hand das Symbol AHN über das Herzchakra des anderen, acht mal.
Er sagt dabei:
„Ich achte dich und liebe dich, genauso wie du bist.“
Danach macht der zweite Partner dasselbe.
Diese Übung verbindet die beiden Partner zu einer neuen großen Einheit.

Dieser Satz „…genauso wie du bist…“ ist der wesentliche Teil der Übung. Falls es dir nicht gelingt, dies wahrhaftig zu sagen, weil dich dieses oder jenes an deinem Partner stört, so empfehlen wir dir die „Übung für den Weg zum kosmischen Menschen“ (Seite 23). Denn das, was dich am anderen stört, löst in dir eine Resonanz aus, die dir zeigt, welches Thema in dir erlöst werden will. Solange es unerlöst bleibt, kann die Partnerschaft nicht vollständig harmonisiert werden.
Gelingt es dir aber, genau diesen Punkt zu transformieren, wirst du eine neue Liebesfähigkeit in dir entdecken.

Der Liebeskristall
Besonders dann, wenn zwei Partner über eine längere Zeit hinweg voneinander getrennt sind, können sie zwei „Liebeskristalle“ programmieren. Es besteht die Möglichkeit, durch diese Kristalle über die Distanz hinweg miteinander zu kommunizieren.
Reinige beide Kristalle mit ACBAHUM und lege sie dann auf das Mandala KORDULAH, sodass sie einander berühren.
Zeichne nun über diese Kristalle das Symbol AHN mehrmals. Stell dir dabei vor, wie zwischen den beiden Kristallen eine Verbindung in Form von liebevollen „Lichtfäden“ entsteht.
Dies ist ein Sinnbild für die Verbindung zwischen deinem Partner und dir.

Die Beziehung zum Partner harmonisieren
Wenn wir mit unserem Partner (Liebespartner, aber auch Geschäftspartner, Arbeitskollege oder Elternteil) eine dissonante Spannung aufgebaut haben, so können wir diese mit der folgenden Übung abbauen. Es ist dabei ganz wesentlich, dass wir begreifen, dass es nicht darum geht, den anderen zu verändern, sondern darum, die Dissonanz, die in der Beziehung zum Partner in mir selbst liegt, aufzulösen. Wie mein Partner mit dieser energetischen Veränderung umgehen wird, sollte gänzlich offen gelassen werden. Spüren wird er dies jedenfalls, selbst wenn er nichts von deiner Übung weiß.
Dies ist eine Übung über die Ferne, der Partner befindet sich nicht im selben Raum.

Öffne den Raum vor dir mit ELIM.
Denke an deinen Partner und lade sein Energiefeld ein.
Nimm das Mandala KORDULAH zwischen deine Hände, bis du die Energiemuster spürst.
Zeichne nun das Symbol AHN zwischen dir selbst und dem Energiefeld des Partners ein. Stell dir vor, wie das, was dich mit ihm verbindet, harmonisiert wird, damit dein Herz wieder reine Liebesenergie an deinen Partner ausstrahlen kann.
Stabilisiere die Wirkung, indem du OOM in den Raum vor dir zeichnest.

Karmische Verflechtungen auflösen
Wir sprechen von einer karmischen Verflechtung immer dann, wenn die sich dissonante Spannung zwischen einem Menschen und dir sehr vehement aufgebaut hat. Wir begreifen Karma dabei keinesfalls als „Gesetz von Schuld und Sühne“, da die Schuld nach unserer Erkenntnis ein Fehlprogramm darstellt. Karma begreifen wir als Spiel, in dem sich Menschen gegenseitig vehement an Themen erinnern. Der andere spiegelt dir genau jene Themen, die in dir selbst bereinigt werden wollen. Dies können durchaus Auswirkungen von vergangenen Leben sein, können aber genauso gut im aktuellen Leben ihre Wurzeln haben.

Auch bei dieser Übung arbeitest du über die Ferne, dein „karmischer Verflechtungspartner“ befindet sich nicht im selben Raum.
Lege vor dir die beiden Mandalas ENUIL und KORDULAH auf.
Zeichne das Zeitsiegelsymbol ELIM vor dir in den Raum und lade deinen Verflechtungspartner ein, energetisch anwesend zu sein. Versuche ihn zu spüren, zu hören, zu riechen.
Was löst das in dir aus?
Wenn du alle Schuldzuweisungen, die du ihm gegenüber hegst, einmal beiseite lässt: Welches Thema findest du in dir? Was erzeugt die Resonanz in dir? Was spiegelt er dir? Auch dies ist keinesfalls mit Schuld zu belasten. Es ist in dir ein Thema vorhanden, und das ist weder gut noch schlecht.
Schreibe das Thema, das in dir ist, auf ein Blatt Papier.
Rolle es zusammen und lege die Rolle (z. B. mit einem Band umbunden) auf das Mandala ENUIL. Stell dir vor, wie sich all dies aus dir herauslöst und wie sich die gebundenen Energien in dir befreien, wie mit Hilfe von ENUIL die Transformation stattfindet.
deine eigene Verflochtenheit aufzulösen. Was der andere daraus macht, sollte von deiner Seite unbedingt gänzlich frei gelassen werden.
Nun wende dich wieder deinem Verflechtungspartner zu.
Hat sich etwas verändert?
Nimm das Mandala KORDULAH in deine Hände, bis du die Energiemuster in deinen Händen spürst.
Zeichne nun das Symbol AHN zwischen dir und dem Energiefeld des anderen in den Raum. Stell dir vor, wie Harmonisierung stattfindet. Stell dir vor, wie eine unendliche Herzenskraft die karmische Verflechtung auflöst, Schritt für Schritt.
Lass dieses Bild auf dich wirken.
Zeichne zum Abschluss das Zeitsiegelsymbol OOM in den Raum.

Verlasse nun diesen Platz, setze dich bewusst auf einen anderen Stuhl und nimm das Mandala KORUUN zwischen deine beiden Hände. Sage innerlich mehrmals „Ich bin, ich bin, ich bin ... “.

Auch bei diesem Ritual geht es nicht darum, den anderen zu verändern, sondern darum, deine eigene Verflochtenheit aufzulösen. Was der andere daraus macht, sollte von deiner Seite unbedingt gänzlich frei gelassen werden.

Gruppe 3:

....... ........ ......... ............ ..

NABUDAH  .........EFATA  ........  CHRISTALIN  .....ELSHADDAI SHEKAINA ...SCHAMAJAHUM

 

9-NABUDAH                           OHN

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Wenn ein Fluss an ein Hindernis kommt, das ihm den Weg versperrt, umgeht er es mit Leichtigkeit. Er trägt in seinem Wesen die grundlegende Fähigkeit der Wandelbarkeit – er kann sich jederzeit auf jede Situation einstellen, sich an diese anpassen, ohne jedoch sein Ziel aus den Augen zu verlieren.
Die Wandelbarkeit des Wassers drückt sich über seine bevorzugte Bewegungsform, die Mäanderbewegung aus. Jede strikte Geradlinigkeit widerspricht seinem Wesen.
Eine gerade Linie ist grundlegend unflexibel. Der „gerade Weg“ kann gebrochen werden oder bricht selbst, indem er sich nicht auf die Gegebenheiten einstimmt und dadurch störend wirkt. Die natürliche fließende Wegform hingegen findet sich in die Gegebenheiten des Umfeldes harmonisch ein, steht in einer innigen Verbindung mit allem, was sie umgibt und ist dadurch äußeren Störungen stets gewachsen.
Das Mandala NABUDAH stellt in archetypischer Form das Element Wasser dar. Es stellt die Wandelungsbereitschaft dar und die Fähigkeit, sich auf gegebene Lebensumstände einzustellen, um das bestmögliche daraus zu machen.

Praktische Anwendungen:

Blockaden auflösen
Im Laufe eines jeden Entwicklungsprozesses können Blockaden auftreten („Es geht nichts mehr weiter“). Wir meinen damit sowohl persönliche Entwicklungsphasen (Schulanfang, Pubertät, Berufsleben, Partnerschaft), als auch die Entwicklung eines Geschäftes, einer Praxis oder eines Projektes.
Eine auftretende Blockade zeigt uns an, dass es um eine Veränderung der bisherigen Gangart geht. Wir sind aufgefordert, uns an die Gegebenheiten anzupassen, und uns an unsere eigentliche, zugrunde liegende Ausrichtung zu erinnern.

Übung:
Beschreibe die Blockade, die dich im Moment beschäftigt.
Worin besteht die Hemmung, wodurch drückt sie sich aus?
Lege vor dir das Mandala NABUDAH auf. Stell dir vor, wie die Frequenzmuster des Fließens auf deine Gedanken übergehen. Stelle dir die frische, belebende Kraft des Wassers vor. Trinke ein paar Schluck guten, klaren Wassers.
Zeichne vor dir das Symbol OHN mehrfach in den Raum.

Stelle dir nun folgende Frage:
„Was ist mein eigentliches, zugrunde liegendes Ziel?“
Inwiefern steht das, was du gerade tust, im Einklang mit deinem Ziel?
Was gilt es zu verändern, um dieses Ziel zu erreichen?
Oder geht es darum, dass die Vorstellungen von deinen Zielen neu auszurichten wären?
Geht es darum, die Vorstellung, was und wie du zu sein hättest, aufzulösen und neu zu formulieren?

Wir selbst sind die Schöpfer unserer Ziele und Ausrichtungen. Wir können sie jederzeit verändern. Das Wesentliche bleibt aber der Weg selbst. Und vor allem, wie wir den Weg gehen. Je freudvoller dies ist, umso eher wird es deinem Lebensplan entsprechen.

Loslassen
Unser Leben stellt uns immer wieder vor die Aufgabe, etwas loszulassen – einen Job, einen Partner, unsere Kinder oder unsere Vorstellungen. Dies sind gänzlich natürliche Prozesse, die es immer geben wird, da das Leben aus Wandlung und Veränderung besteht. Ein Leben ohne Veränderungen wäre zutiefst langweilig und leblos.
Da wir aber auf das Erhalten von Umständen programmiert sind, fallen uns diese Prozesse häufig schwer.

Dazu folgende Übung:
Wesentlich in einem Loslassungsprozess ist das Akzeptieren, dass sich in unserem Leben etwas konkret verändern möchte. Das Bejahen der Veränderung und das damit verbundene Bejahen des Loslassens ist der erste Schritt.
Was gilt es konkret loszulassen in deinem Leben, jetzt?
Lege das Mandala NABUDAH vor dir auf. Lasse alles, was es loszulassen gilt, in die Frequenzmuster des Mandalas einfließen.
Nimm die erfrischende Kraft des Wassers in dich auf, spüre sie und rieche sie.
Es wird der anstehende Loslassensprozess dadurch erleichtert. Befreiung findet statt. Neue Freude tritt in dein Leben ein.

Auch wenn du ein hohes Körpergewicht hast, kann dies daran liegen, dass du Dinge und Gegebenheiten nicht loslassen kannst. Als sinnvoller Zusatz zu der oben beschriebenen Übung wäre, dass du all jene Dinge (Objekte wie Kleider, alte Briefe, Zeitschriften usw.), die du nicht mehr benötigst, entsorgst. Dadurch kann eine derart unendliche Befreiung in dir stattfinden! Dies kann sehr deutliche Auswirkungen auf dein Körpergewicht haben.

Geldfluss
Geld sollte stets als fließende Kraft verstanden werden. Geld fließt uns zu und will von uns umgesetzt werden. Wir sollten es uns gestatten, dass es uns zufließt. Genau so sollten wir es uns gestatten, dass wir es auch wieder ausgeben. Alles andere macht nicht wirklich Sinn.
Du kannst deine Geldbörse, deine Kreditkarte, deine Kontoauszüge und alles, was mit deinem Geldfluss zu tun hat, für ein paar Minuten auf das Mandala NABUDAH stellen. Du symbolisierst damit eine Aktivierung und Belebung deines Geldflusses. Du stellst damit symbolisch dar, dass du bereit dafür bist, dass sich dir neue, bisher noch unbekannte Geldquellen eröffnen.

Wasseraufbereitung
Nachdem NABUDAH das archetypische Wasserbild darstellt, kann dieses Mandala zur Aufbereitung des Trinkwassers verwendet werden.
Stelle dazu ein Glas Wasser für zumindest 7 Minuten (oder länger) auf das Mandala und stell dir vor, wie die Informationsmuster von NABUDAH, besonders die Wandlungsbereitschaft und die belebende Frische, auf das Wasser übergehen. Das Wasser verändert sich dadurch deutlich wahrnehmbar im Geschmack.
Eine weitere Wasseraufbereitung kann über einen programmierten NABUDAH-Kristall stattfinden. Lege einen mit ACBAHUM gereinigten Kristall auf das Mandala NABUDAH und gebe diesen in einen Wasserkrug. Du kannst diesen Kristall für längere Zeit (2 bis 3 Wochen) in diesem Wasserkrug belassen, solltest ihn aber dann für ein paar Tage herausnehmen und auf dem Mandala ACBAHUM ausruhen lassen.

 

10-EFATA        :::                   LUN

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Wir sehen den Lebensplan als Programm der vollkommenen Urmatrix. Es beinhaltet die Fülle unserer Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Kollektive wie auch individuelle Krisensituationen deuten an und verdeutlichen, dass wir uns von unserem tatsächlichen Lebensplan sehr weit entfernt haben.
Dass es sich in einem „gottgewollten Leben“ um Entbehrung, Mühsal und Leid handeln müsse, ist nach unseren Erkenntnissen ein glattes Fehlprogramm, ein Fehler in der Matrix, den es zu korrigieren gilt. Das Programm des Lebensplanes erkennen wir als sinnliches Erlebnis voller Lebensfreude, das der Erweiterung und Verfeinerung des persönlichen und des kollektiven Bewusstseins dient.

Das Mandala EFATA stellt das archetypische Bild der Rückbesinnung auf sein tatsächliches Selbst dar. Es hilft uns bei der Erinnerung an unseren tatsächlichen Lebensplan, so wie er in der Urmatrix angelegt ist.

Praktische Anwendungen:

Krisenbewältigung
Die folgende Übung kann sowohl für sich selbst, als auch therapeutisch bei einem Klienten angewendet werden.
Es geht im ersten Schritt um die Auflösung von Schockzuständen und um die Harmonisierung der inneren Unruhe, die mit einer aktuellen Krisensituation im Zusammenhang steht.
Im zweiten Schritt geht es um eine Neuorientierung und darum, sich wieder zu zentrieren.

Die Übung:
Benenne die Krisensituation, in der du dich gerade befindest. Betrachte sie in dir, ohne die Umstände zu bewerten.
Beachte dabei, dass nicht du selbst die Krisensituation bist. Begreife die Krise als Situation deines Lebens, die du dir selbst – bewusst oder unbewusst – erschaffen hast. Du hast sie zwar erschaffen, bist sie aber nicht.

Alles, was du dir erschaffen hast, kannst du aus der Wirksamkeit wieder entbinden.
Stelle dir die Krisensituation als ein Programm vor, das ganz klare Grenzen hat. Über dieses Programm übertrage nun die Kraft von EFATA.
Damit neutralisierst du die Wirkung jenes Programms, das die Krisensituation erzeugt hat. Das Codon löst die inneren, seelischen Erschütterungen auf, lädt alle hilfreichen Kräfte ein und eröffnet den Zugang zu neuen Wegen, die dir gänzlich entsprechen.

Spüre in dich hinein.
Spürst du eine Erleichterung?

Verwende nun das Mandala EFATA. Das Wort „Efata“ kommt aus dem Aramäischen und bedeutet „Öffne dich dem göttlichen Fließen“, oder in moderneren Worten ausgedrückt: „Öffne dich der Urmatrix deines Lebensplanes“.
Wenn du dich meditativ auf das Bild von EFATA einlässt, beginnt es dich zu zentrieren.
Es führt dich zu dir selbst wieder zurück, an jenen Ort, an dem deine Lebensfreude wohnt.

Lege das Mandala vor dir auf.
Betrachte es und entlasse alle Gedanken.
Sag als Affirmation:

„Ich bin.
Ich bin eins
mit der Urquelle meiner Kraft!“

Stell dir vor, wie die Mandalafrequenzen dich in deine eigene Mitte hineinziehen.

 

11-CHRISTALIN                           SAAN

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Das Mandala CHRISTALIN ist der archetypische Revolutionär, der Sprenger der Grenzen und Begrenzungen – überall dort, wo Beschränkungen die Entwicklung behindern.
Begrenzungen aller Art sind Definitionen, die sich aus der Matrix ergeben. Sie machen dann Sinn, wenn wir dadurch Erfahrungen machen können, die unser Bewusstsein anreichern. So macht es z. B. durchaus Sinn, wenn wir einen Entwicklungsprozess nicht überspringen können, da wir durch das Durchwandern einer Entwicklung viele Erfahrungen sammeln.
Haben wir aber das Spiel der Definitionen, der Begrenzungen übertrieben („Das geht nicht“ oder „Das schaffe ich nicht“), tritt der Revolutionär auf den Plan und löst gezielt Definitionen wieder auf.
Grenzen werden gesprengt, um eine neue, freie Leichtigkeit zu erlangen.

Praktische Anwendungen:

Auflösung von Depression
Zumeist sind Depressionen intensive Selbstbezogenheiten, die sich vehement verdichtet haben. Mitleid hilft einem depressiven Menschen keineswegs. Im Gegenteil, es verstärkt seinen Zustand noch mehr.
Wenn du dich selbst in einer depressiven Verstimmung befindest, solltest du dir klarmachen, dass du auch diese Befindlichkeit dir selbst erschaffen hast.
Betrachte diese Verstimmung in dir und erkenne, dass sie Grenzen hat.
Du bist nicht die Depression. Sie befindet sich in dir, ist aber nicht Teil von dir selbst, sondern dein Geschöpf.
Beschreibe oder spüre ihre Grenzen.
Stell dir vor, dass diese Verstimmung nun dein Inneres verlässt und außerhalb von dir steht.

Lege nun das Mandala CHRISTALIN vor dir auf. Die elf Spiralarme mit den jeweils elf Kreisen haben eine intensiv neutralisierende Wirkung. Nimm dieses Bild in dir auf und übertrage es auf die depressive Verstimmung.
Stell dir vor, wie sich das Gebilde der depressiven Verstimmung – ins Nichts – auflöst!

Spürst du die Leichtigkeit, die sich in dir ausbreiten möchte?

Dieselbe Methode kann natürlich auch in einer therapeutischen Sitzung für einen Klienten angeleitet werden.

Trauerarbeit
So wie depressive Verstimmungen neutralisiert werden können, gelingt uns auch die Trauerarbeit. Auch hier betrachten wir unsere Trauer, umgrenzen sie und stellen sie außerhalb von uns ab. Darauf übertragen wir dann das Bild, die Mandalafrequenz von CHRISTALIN.

Leichtigkeit, Auflösung von inneren Beschränkungen
Die meisten Beschränkungen befinden sich in unserem Kopf, besonders dann, wenn wir uns dies oder jenes nicht zutrauen oder wenn wir Angst vor etwas haben. All dies sind Glaubenssätze, die wir mit bestem Gewissen aus unserer Matrix entfernen können.

Benenne jenen Glaubenssatz oder jene Befürchtung, die dich im Moment behindert.
Erkenne, dass du dies selbst erschaffen hast oder dass du anderen gestattet hast, dies in dein System (z. B. durch Manipulationsmethoden) zu übertragen.
Wenn du den Glaubenssatz klar umrissen hast, übertrage darauf die sprengende Kraft von CHRISTALIN. Betrachte das Mandala und überspiele seine Frequenzen auf deinen Glaubenssatz, solange du es für nötig hältst.
Es kann hilfreich sein, mehrmals das Symbol SAAN vor dir in den Raum zu zeichnen.

Spürst du die neue erwachende Leichtigkeit?

 

12-ELSHADDAI SHIKAINA                           SCHAN

 

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Krankheiten zeigen uns an, dass in einem wesentlichen Bereich Trennung stattgefunden hat.
Dies kann die Trennung von unserem persönlichen Lebensplan sein. Denn wenn wir ein Leben führen, das unseren Fähigkeiten und Potentialen weitestgehend nicht entspricht, wird sich dies ungünstig auf unsere Gesundheit auswirken. Das Leben am „falschen“ Ort, im „falschen“ Beruf oder in einer Partnerschaft, die für beide nicht mehr förderlich ist, sind beliebte Spielarten, die uns von unserem eigentlichen Leben trennen.
Eine zweite Art besteht in der Trennung von unserem Körperbewusstsein. Wir spüren nicht mehr, was unserem Körper gut tut und was nicht. Der Grund dafür liegt häufig in einer Ablehnung unserer eigenen Sinnlichkeit. Denn unser Körper ist ein sinnliches Erlebnis. Wir haben ihn deshalb erschaffen, um durch ihn hindurch die Stofflichkeit der Welt zu spüren und zu begreifen. Wenn wir nun alles, was mit Sinnlichkeit zu tun hat, abwerten (ein beliebtes Fehlprogramm in der Matrix), hören wir auf zu spüren, was unser Körper wirklich braucht. Daraus erklären sich viele ungesunde Essgewohnheiten des Menschen.
Ein drittes beliebtes Trennungsspiel besteht in der Bewusstseinsspaltung. Wir trennen beispielsweise Vorgänge voneinander, die eigentlich zusammen gehören. So erklären viele Menschen, dass sie niemals ein Schwein schlachten könnten, obwohl sie das Fleisch von einem getöteten Schwein sehr wohl zu sich nehmen. Dadurch entsteht schrittweise ein Trennungsbewusstsein in uns. Viel massiver noch erkennt man dieses Trennungsbewusstsein daran, dass der Mensch sich nicht mehr als Bewusstseinskollektiv begreift. Er meint tatsächlich, dass das, was sich an einem anderen Ort ereignet, keine Auswirkungen auf ihn hätte.

Das Mandala ELSHADDAI SHIKAINA stellt das archetypische Bild der Einheit und der Ganzwerdung dar. Seine Frequenzmuster verbinden das, was in Wahrheit zusammen gehört, wieder zu einer Einheit. Wenn wir uns darauf einlassen, begreifen wir wieder die Bewusstseinskollektive, das der globalen Menschheit, das zwischen Mensch und Mutter Erde, sowie das zwischen Mensch und Universum.
Der Name „Elshaddai Shikaina“ stammt aus dem Aramäischen und bedeutet „Vater-Mutter-Gottheit“. Dies meint die Einheit, die im „Göttlichen“, oder anders ausgedrückt, in der Urmatrix, angelegt ist.

Praktische Anwendungen:

Schuldbewusstsein, Vergangenheitsbewältigung
Auf der psychischen Ebene führt ELSHADDAI SHIKAINA zu einer Wiedervereinigung von Anteilen in uns. Besonders dann, wenn wir Glaubenssätze in uns tragen, welche ein Schuldbewusstsein erzeugen und daher Teile in uns abtrennen, oder wenn tiefe traumatische Erlebnisse zu solch einer Bewusstseinsspaltung geführt haben.

Übung:
Wichtig ist, dass du in das Gefühl der Trennung hineingehst (oder dich von einem Therapeuten hineinführen lässt).
Wie lautet der Glaubenssatz, der in dir das Gefühl der Schuld erzeugt?
Worin besteht dein traumatisches Erlebnis?
Erkenne, dass dieses Erlebnis oder das Schuldgefühl nicht du selbst bist. Du hast es erlebt und es wurde in dir angelegt. Du kannst es dadurch begrenzen.
Stell dir vor, wie es nun außerhalb von dir liegt.
Übertrage nun darauf die Energie des Mandalas ELSHADDAI SHIKAINA.
Entlasse die Schuld, entlasse die Vergangenheit.
Du bist daraus entbunden, du bist frei.
Nimm nun das Mandala in deine Hände.
Sag nun mehrmals: „Elshaddai Shikaina. Ich bin eins in mir selbst.“

Heilungsprozesse
Bei körperlichen Heilungsprozessen macht es Sinn, die Trennungen, die in uns stattgefunden haben, aufzuheben. Es ist wichtig zu begreifen, welche Art der Trennung zu einer Krankheit geführt hat.
Wenn wir diese Trennung erkennen, sie uns anschauen, können wir das Mandala ELSHADDAI SHIKAINA vor uns auflegen und die Mandalafrequenzen auf die Trennungsthematik übertragen. Stell dir vor, wie dort, wo Trennung in dir war, nun wieder das zu einer Einheit verschmilzt, was zusammen gehört.
Sage mehrfach das Wort „Elshaddai Shikaina“.
Um den Heilungsvorgang im Körper zu unterstützen, lege die linke Hand auf das Mandala und die rechte auf die entsprechende Körperstelle. Stell dir vor, wie dort Heilung stattfindet. Stell dir vor, wie dein Körper wieder die reine, gesunde Form annimmt. Stell dir deinen gänzlich gesunden Körper vor.

 

12-SCHAMAJAHUM                           NURIEL

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Das Mandala SCHAMAJAHUM ist ein Bild für den Urgrund, aus dem alles, was existiert, entsprungen ist. Dieses archetypische Bild geht davon aus, dass alles, jeder Stern, jeder Planet, jedes Wesen in unserer Galaxie, denselben Ursprung hat. Dieser Ursprung ist in erster Ebene Urmutter und in zweiter Ebene Urvater, wobei der weibliche Teil dem männlichen Teil zugrunde liegt, ihn fördert und nährt, sodass dieser seine Urkraft entfalten kann. Daraus entsteht jene Urquelle, welche beide Anteile in sich zu einer Einheit verschmolzen hat.
Im mythischen Bild wird diese Urquelle als hochdimensionale Wesenheit beschrieben, welche unsere gesamte Galaxie umfasst. Die gesamte Galaxie wird als eine Wesenheit begriffen. Wir sind Teil davon, darin einverwoben.
Unsere alltägliche Wahrnehmung ist sich dessen wenig bewusst. Dennoch braucht jeder Mensch für seine irdische Existenz das Gefühl einer zugrunde liegenden Geborgenheit. Die Mandalafrequenzen von SCHAMAJAHUM erinnern uns daran.

Praktische Anwendung:

Kollektives Bewusstsein

Der Urgrund ist ein starkes archetypisches Bild. Wir empfinden uns einem Urgrund zugehörig, dem wir entsprungen sind und zu dem wir einst wieder zurückkehren werden. Solange wir existieren, werden wir stets mit diesem Urgrund verbunden sein. Er nährt uns, gibt uns Mut und Kraft.
Untersuchen wir dieses archetypische Bild des Urgrundes, so erkennen wir, dass es sich dabei wohl um eine Erinnerung an die Einheit mit einem Bewusstseinskollektiv handelt. Offenbar existiert ein großes Bewusstseinskollektiv Mensch, dem jeder Mensch angehört und dem jeder Mensch ursprünglich entstammt. Dieses Kollektiv hat seine eigenen Visionen, Träume, seine eigene Entwicklung und auch ein eigenes Gedächtnis. Wir haben unseren Wahrnehmungsfokus einst von diesem Kollektiv abgewendet, um uns selbst, unsere Individualität zu erkennen und um daraus neue Erfahrungen schöpfen zu können.
Mit der Zeit haben wir aber unsere Verbundenheit mit diesem Kollektiv nahezu gänzlich vergessen. Daher entschwindet uns – scheinbar – auch der Zugriff zu jener nährenden Kraft, die uns aus diesem Urgrund zufließen will.

In der folgenden Übung wird die Verbindung mit dem Urgrund und die Erinnerung an das Wir sind angeklungen.

Praktische Übung:
Reinige drei ungeschliffene, natürliche Rosenquarze mit dem Mandala ACBAHUM. Übertrage danach auf diese Steine die Energiefrequenzen von SCHAMAJAHUM, indem du die Steine bewusst auf dieses Mandala legst und dir vorstellst, wie die Mandalafrequenz darauf übergeht.
Lege danach diese Rosenquarze im Dreieck um einen Stuhl, auf dem du dann Platz nimmst.

Nimm das Mandala SCHAMAJAHUM zwischen deine beiden Hände und spüre, wie seine Energiefrequenzen auf dich übergehen.
Zeichne nun vor dir das Codon Wir sind dreimal. Beginne mit dem Symbol Ysir, zeichne danach Schamba und zum Schluss Inti.
Lass dich auf das Energiefeld ein, das durch die drei Rosenquarze und die Mandalafrequenz entsteht. Achte auf dein Herz, spüre deinen Herzschlag.

Sage als Affirmation:
Schamajahum.
Ich bin eins mit dem Urgrund.
Schamajahum.
Diese Übung kann auch therapeutisch umgesetzt werden. Der Therapeut baut das Energiefeld mit bereits vorbereiteten Rosenquarzen auf und lässt den Klienten darin Platz nehmen. Er leitet die Übung wie oben beschrieben an.

Geborgen sein im Urgrund

Wie wir aus der systemischen Familienaufstellung wissen, können unsere Vorfahren (Eltern, Großeltern usw.) ein Feld aufbereiten, das eine wichtige Basis für unser Leben sein kann. Fehlt es in diesem Feld an Geborgenheit und an der grundlegenden Unterstützung, fehlt uns die nötige Kraft, die „Rückenstärke“. Daher ist es ratsam, solch einen Mangel auszugleichen und ein hilfreiches energetisches Feld selbst aufzubauen.
Wir gehen daher in der folgenden Übung an die Urquelle zurück. Wir verlassen die Ebene der Ahnen und wenden uns an den Urgrund, der jedem völlig selbstverständlich und kraftvoll zur Verfügung steht.

Du brauchst für diese Übung ein Foto von dir.
Beschreibe nun für dich, wo du einen Mangel an Geborgenheit in deinem Leben kennst.
Umfasse dieses Mangelgefühl und begrenze es, stell dir seine Grenzen vor.
Sei dir bewusst, dass es sich dabei um ein Fehlprogramm handelt, das du jetzt korrigieren wirst.
Lege das Mandala SCHAMAJAHUM vor dir auf.
Lege nun dein Foto auf das Mandala.
Stell dir vor, wie die Mandalafrequenzen über dein Foto auf dich einwirken.
Das Fehlprogramm des Mangels wird in dir aufgelöst.
Das Wissen um die Geborgenheit im allumfassenden Urgrund geht jetzt auf dich über.
Lass das Foto für genau 13 Tage auf dem Mandala liegen. Die Zahl 13 wird symbolisch als kosmische Zahl (als Zahl des allumfassenden Urgrundes) angesehen.
In dieser Zeit findet die Umprogrammierung in deinem energetischen System statt.
Ziehe mit der Hand einen Kreis um das Mandala und das Foto herum. Du symbolisierst damit, dass jetzt die Auflösung des Mangelgefühls und die Übertragung der inneren Geborgenheit beginnen.
Beobachte in den folgenden 13 Tagen, was sich in dir zu wandeln beginnt.

Du kannst dieses Ritual auch für jemand anderen durchführen. Dieser sollte aber darüber Bescheid wissen, da er dadurch bewusst an seiner inneren Stabilisierung und am Aufbau seiner inneren Geborgenheit mitwirken kann.

Kristall der Geborgenheit

Wer gerne einen Edelstein bei sich trägt, kann diese Mandalafrequenz auch auf einen Kristall übertragen. Wähle dir dazu am besten einen Rosenquarz, da dieser das Herz, die Herzenswärme und die zugrunde liegende Geborgenheit anspricht.
Reinige den Stein zuerst mit ACBAHUM und lege ihn danach bewusst für zumindest 7 Minuten auf das Mandala SCHAMAJAHUM. Stell dir vor, wie die Mandalafrequenzen auf den Kristall übergehen und von diesem gespeichert werden.
Immer, wenn du dann den Rosenquarz bei dir trägst und ihn berührst, erinnerst du dich daran, dass du in den Urgrund eingebettet bist.

Das Mantra

In kritischen oder beängstigenden Situationen wirkt es beruhigend und stärkend, wenn du den Namen
Scha Ma Ja Hum
mehrfach in dir sprichst.

 

Gruppe 4:

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YESIRAH    :::::::::::::::::     OG MIN

YESIRAH

Sowohl auf der emotionalen, als auch auf der körperlichen Ebene wird eine nachhaltige Heilung nur dann stattfinden, wenn der Mensch seine Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Wir gehen von dem Bild aus, dass jeder Mensch in sich die heile, gesunde Form seines Körpers, wie auch seines Lebenslaufes kennt. Diese vollkommen gesunde Form ist als Urprogramm, als Urmatrix in uns codiert. Wenn nun im konkreten Leben Krankheit auftritt, beginnt durch die Erinnerung an die gesunde eigene Urform die Selbstheilungskraft aktiv zu werden.

Was für den Menschen als Individuum gilt, das gilt auch für das Kollektiv des globalen menschlichen Bewusstseins, als auch für das kollektive Bewusstsein des gesamten Planeten. Auch hier nehmen wir eine Urmatrix wahr, welche die gesunde Urform kennt und diese verwirklichen will.

YESIRAH ist das mythische Bild für ein Bewusstseinskollektiv, dessen Aufgabe darin besteht, die Urmatrix wieder „anzuklingen“. Stellen wir uns die Urmatrix der Erde wie eine große komplexe kristalline Form vor, wie transzendente kristalline Gitternetze, die sich über die gesamte Erde ziehen. Diese Form trägt in sich das Wissen um die vollkommen heile Urmatrix. Wenn es gelingt, diese „kristalline“ Urform anzuklingen, so gibt sie Töne von sich, welche das Wissen um die Urform freigeben. Gelingt dies in ausreichendem Maße weltweit, so findet Heilung im umfassenden Sinne statt: Es vergehen alle Formen von Mangelgefühlen und Ängsten. Das Ergebnis ist ein völlig unmanipulierbarer, freier und lebensfroher Mensch.

Das Mandala YESIRAH ist das archetypische Bild der heilen Urform, welche der Urmatrix zugrunde liegt, oder genauer gesagt: das archetypische Bild für die Fähigkeit, die heile Urform in der Matrix zum Klingen zu bringen.

Praktische Anwendungen:

Angstauflösung
Sehr gute Erfahrungen haben wir mit diesem Mandala bei der Auflösung von Angstzuständen gemacht.
Schau der Angst, die in dir ist, „ins Gesicht“.
Erkenne, dass sie ihre Grenzen hat.
Sie ist eine Erschaffung deiner selbst. Du hast daher die Fähigkeit, sie aus ihrer Wirkung auch wieder zu entheben.
Lege dazu das Mandala mit der Farbseite zum Körper zeigend auf der Brust auf.
Atme die Frequenzmuster des Mandalas in dich hinein.
Sage dir: „Es ist gut so, wie es ist.“

Wenn wir Angstzustände bei einem anderen Menschen (z. B. bei einem Kind) auflösen wollen, so können wir das Mandala zwischen unsere Hände nehmen, bis wir ein Pulsieren spüren. Dann legen wir unsere Hände auf die Brust des anderen Menschen. Wir stellen uns vor, wie Ruhe und Entspannung in ihn einkehrt.

Ein Harmonisierungskristall

Ein gutes Speichermedium für die YESIRAH-Energie sind Ametrine. Diese Edelsteine öffnen uns für hilfreiche Energien und erden uns gleichzeitig.
Wenn wir einen Ametrin mit den Mandalafrequenzen programmieren, haben wir einen Kristall, der uns durch eine schwierige Zeit hindurch begleiten kann.
Lege dazu einen Ametrin in 8 aufeinander folgenden Nächten auf das Mandala und trage ihn tagsüber bei dir. Beobachte, wie Ruhe und Gelassenheit in dein Leben einzutreten beginnen.

OG MIN

Der Name Og Min entstammt ursprünglich aus der tibetanisch-indischen Mythologie und beschreibt ein mythisches Volk, das in enger Verbindung zur Evolutionsgeschichte der Erde steht. Wir verwenden diesen Namen für das archetypische Bild eines Urprogramms, welches die wesentlichen Evolutionsschritte des Menschen beinhaltet. Wir gehen in diesem Bild davon aus, dass die grundlegenden Inhalte dieses Urprogramms bereits in unserer DNA verschlüsselt sind.

Den Part des Urprogramms, den es jetzt zu entwickeln gilt, nennen wir „den kosmischen Menschen“, wie wir ihn ab Seite 17 beschrieben haben. Es geht dabei vor allem darum, dass wir uns bewusst werden, dass wir kollektive Wesen sind, und dass wir als Bewusstseinskollektiv die Lebensumstände des Planeten Erde gezielt und nachhaltig verändern und verbessern können. Voraussetzung dafür ist das Begreifen dieser Verbundenheit und ein Mindestmaß an Einigkeit.

Wenn wir das Bild, dass dieses Urprogramm in unserer DNA verschlüsselt ist, annehmen, wird es für uns zu einer Wirklichkeit, mit der wir kreativ arbeiten können. Wir haben dazu das Mandala OG MIN entwickelt, das die Frequenz des Urprogramms darstellt und auf unsere DNA aktivierend wirkt. Auf diesem Weg kann eine Erinnerung an das Urprogramm in uns erweckt werden.

Das Ritual zur Erinnerung an unser Urprogramm
Wir brauchen für dieses Ritual einen Edelstein. Am besten geeignet ist dafür ein Turmalin beliebiger Farbe. Der Stein sollte dich ansprechen, dir angenehm erscheinen.
Ein Turmalin wird aufgrund seiner geologischen Entstehungsgeschichte nur als Kollektiv sichtbar. Ein einzelner Turmalin bestünde nur aus einem einzigen dünnen Faden.
Daher symbolisieren Turmaline das Urprogramm jenes kollektiven Bewusstseins, aus dem wir als Individuum herausgetreten sind und in das wir einst – mit neuer Bewusstheit –wieder heimkehren werden.
Der ausgewählte Turmalin wird zuerst mit dem Mandala ACBAHUM gereinigt und von bestehenden Programmierungen befreit.
Danach lege den Turmalin für eine Nacht auf den obersten Strahl des OG MIN-Mandalas. Diesen trage den gesamten nächsten Tag bei dir. Günstig ist dabei, Hautkontakt zum Edelstein herzustellen; es genügt aber auch, diesen Stein bei sich zu tragen und zeitweise zu berühren. In der folgenden Nacht lege den Turmalin auf den im Uhrzeigersinn zweiten Strahl des Mandalas und trage ihn am nächsten Tag wieder bei dir. So gehe Schritt für Schritt im Uhrzeigersinn weiter, bis zum siebenten Strahl.
Beobachte, was sich während dieser Tage in dir ereignet.
Was spürst du?
Wie siehst du die Welt um dich?
Wie nimmst du die Menschen in deinem Umfeld wahr?

Du hast nun in dir die Erinnerung an dein kosmisches Menschsein, an das Programm in deiner Urmatrix initiiert.
Verbunden damit ist das Erwachen einer unendlichen Herzlichkeit.

Du kannst dich immer wieder auf das Mandalabild selbst einlassen, indem du es meditativ betrachtest, auch nach den sieben Tagen dieses Rituals.

Gruppe 5:

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ACBAHUM        ::::::        KAJUL     ::::::::::::::::::       RAJU

 

ACBAHUM

 

ACBAHUM hilf uns bei der Reinigung von Edelsteinen und Kristallen, sowie bei der Befreiung der Kristalle von manipulierenden Energien.Dazu den Kristall für zumindest 7 Minuten (aber auch mehrere Stunden, wenn nötig) auf dieses Mandala legen.

Energetisierung von Räumen und Orten

Um einen Ort in der freien Natur oder einen Raum zu beleben, können wir das Mandala auflegen oder es mit Steinen und Kristallen nachbilden.
Es kommen dadurch die Energien dieses Ortes wieder ins Fließen. Das Leben wird leichter und freudvoller. Lebenskraft und Lebensfreude kehren in unser Leben ein.

Den Geldfluss aktivieren

Dazu dieses Mandala an einem Ort bzw. in einem Raum, der mit der Geldenergie verbunden ist, auflegen. Nach den Richtlinien des Feng Shui ist das in einem Raum das linke hintere Drittel, von der Eingangstür aus gesehen. Hat ein Raum mehrere Eingänge, so zählt jener, durch den meistens der Raum betreten wird.
Auch ein Schreibtisch kann als „Raum“ betrachtet werden. Wenn wir von der Sitzposition aus betrachtet das Mandala ACBAHUM im linken hinteren Drittel auflegen und uns vorstellen, wie das archetypische Bild von Fülle und Reichtum aktiviert wird, kann dies unseren Geldfluss in Schwung bringen. Stellen wir uns dabei vor, dass uns Geldmittel in ausreichendem Maße zufließen und von uns sinnvoll umgesetzt werden.

 

KAJUL

 

 KAJUL ist ein archetypisches Bild für die Harmonisierung von polaren Gegensätzen. Durch das Hineindrehen und Herausdrehen entsteht ein harmonisierendes Bewegungsmuster. Wir haben die Darstellung in Form von Kristallen gewählt, da wir dadurch auf die ausgeglichene, heile Form der Urmatrix anspielen.

KAJUL reinigt sämtliche Chakren und gleicht sie aus. Die Lebenskräfte werden dadurch aktiviert.
Ich kann dazu das Mandala auf das Scheitelchakra legen, oder es über meine Fußsohlenchakren in mich einströmen lassen, indem ich mich draufstelle.

Denselben Effekt erhalte ich dadurch, dass ich die Energie von KAJUL sowohl über meinem Scheitel, als auch unter meinen Fußsohlen visualisiere.

Wir haben wiederholt beobachtet, dass Rückenschmerzen dadurch behoben werden konnten, dass das Mandala mit der Farbseite zum Körper weisend am Steißbein aufgelegt wurde. Wesentlich ist auch hier die bewusste Vorstellung, dass die harmonisierenden Frequenzmuster von KAJUL in uns aufgenommen werden.

Wird KAJUL in einen Raum gelegt, so harmonisiert es diesen.

Ich kann auch größere Orte (in freier Natur, wie auch in Wohngebieten oder an öffentlichen Plätzen) energetisch ausgleichen, indem ich mir bewusst vorstelle, wie die Mandalafrequenzen von KAJUL auf diesen Orten übergehen. Hilfreich ist dabei vor allem die Visualisierung der Spiralbewegung KAJULS, die zuerst gegen den Uhrzeigersinn ins Zentrum dreht, und danach im Uhrzeigersinn von dort wieder herausdreht.

RAJU

 

 RAJU ist das archetypische Bild für das Wachstum von Pflanzen und vor allem von Heilkräutern. Wenn wir die Frequenzmuster des Mandalas auf Pflanzen übertragen, fördern wir deren Wachstum und bei Heilkräutern deren Heilkraft.

Praktische Anwendungen:

Stell bei Zimmerpflanzen vor dem Gießen das Gießwasser auf das Mandala und stell dir vor, wie die Mandalainformation auf das Wasser übergeht.

Du kannst das Mandala direkt bei den Pflanzen auflegen. Beobachte dann ihr Wachstumsverhalten.

Heilkräuter, Räucherwerk oder ätherische Öle können vor der Verwendung auf dieses Mandala gelegt werden.

Vor der Aussaat können die Samenkörner auf das Mandala gelegt werden. Wesentlich ist auch hier die bewusste Vorstellung, dass die Frequenzmuster von RAJU auf die Saat übergehen.

Auf den Menschen angewandt fördert das Mandala RAJU auf der energetischen Ebene ein gesundes Zellwachstum.