7. September 2007 Quantensprung
Jean-Pierre Méroz 2005
Was ist Quantensprung? Was ist Dualität und was wandelt sich? Um diese Fragen in der Kürze beantworten zu können, möchten wir bei jenem Kreuz beginnen, das am Anfang der Zeit eure Körper formte, und am Ende der Zeit die Kreuzigung eurer Körper vollzog und sie in die Auferstehung führte.
Die Geschichte vom Kreuz
Nach zwei unverkörperten Zeitaltern, über die wir euch an anderer Stelle erzählen, habt ihr beschlossen, ein Zeitalter der Materie zu erschaffen. Ihr seid - in unserer Geschichte - aus dem Kristall-Zeitalter des Geistes in das Kalk-Zeitalter der Energie getanzt und begehrtet schließlich, den Kristall eures Seins an den tiefsten Punkt eines möglichen Weges zu bringen, ihn zu Staub zu machen - einfach, um zu schauen, was dann passiert.
„ICH BIN JETZT HIER“ Es fiel dem Kreuz zum Opfer. Doch ihr habt es gern getan, denn der Weg des Kreuzes versprach viel und er hat sein Versprechen gehalten. Doch lasst uns, bevor wir dies erkennen, euer Lebenskreuz etwas näher betrachten.
Doppelte Dualität im Lebenskreuz
Auf dem waagerechten, dem horizontalen Ast habt ihr die WELT installiert. Die Welt ist die Gesamtheit aller Körper mit ihrem Fühlen und Denken, Wahrnehmen und Empfinden. Das ist die Gesamtheit eurer irdisch-menschlichen Realität. Es ist die Erde mit all ihren Beziehungen zu euch. Es ist die Gesamtheit eurer Erdenwege: Geburt, Nahrung, Wachstum, Schicksal und Tod. Es ist die verkörperte Dualität zwischen den Polen ÄUSSERES DUNKEL (ÄD) und ÄUSSERES LICHT (ÄL): ANGST und LIEBE, SCHULD und VERGEBUNG, BÖSE und GUT, FALSCH und RICHTIG.
Niemals herrschte Stillstand
Doch an keinem Ort konntet ihr bleiben und keinen konntet ihr vermeiden. Niemals herrschte Stillstand in eurem Lebenskreuz. Immerzu seid ihr gereist: von Licht nach Dunkel, von Dunkel nach Licht, von Geist nach Körper, von Körper nach Geist und damit zwischen den Reichen der Geburt und des Sterbens, der Schuld und der Unschuld, auf beiden Ästen gleichzeitig. Oftmals schleuderte es euch hin und her, ohne dass ihr wusstet, wo ihr ward. Jahrtausende lang ward ihr gespalten und in viele verschiedenen Richtungen von euch selber fortgezogen. Jahrtausende lang habt ihr verzweifelt im Außen gesucht, was ihr nur im Inneren finden konntet.
Rückzug und Rückkehr
Ihr habt alle lichten und dunklen Kräfte auf Erden entwickelt und immer wieder jene von euch fort gestoßen, die ihr nicht liebtet und wolltet. Doch sie drängten in ihrer magnetischen Natur immer zu euch zurück, denn sie liebten euch und sind aus euch heraus entstanden. Ihr habt sie fort gestoßen und sie kehren zurück, denn sie gehörten zu euch. Und wann immer euch ein Schatten überzog, begegnetet ihr nur EUCH SELBST.
Wandlung am Ende der Zeit
Für jegliches Spiel habt ihr euch eine Zeit gesetzt und einen Raum gegeben. Was begann wird sein und schließlich enden, um auf einer höheren Ebene erneut zu beginnen. Das Ende des Kreuzes und seiner Herrschaft über euer Leben ist nun gekommen. Es ist das Ende eurer sterblichen Körper, doch nicht das Ende eurer Körper, denn der unsterbliche Körper ist der Gewinn eures Spiels, mit dem ihr nun „nach Hause“ geht.
Jean-Pierre Méroz 2005
7. September 2007
Am Ende der „Geschichte vom Kreuz“ Die Erlösung des Kreuzes ist nicht die Aufhebung der Dualität, sondern die Aufhebung der TRENNUNG: der Trennung zwischen den Polen, der Trennung zwischen euch und den anderen Lebewesen der Welt und der Trennung von euch selbst. Denn nicht die Pole haben Schmerz und Entwicklung erzeugt, sondern die Trennung der Pole. Es ist die Geschichte des „Tanzes der Pole in euren Herzen“ und der Auferstehung eurer Körper. Ihr öffnet nun die Schatzkammern eurer Erfahrung im Zeitalter des Staubs. Ihr hebt die Schleier zwischen den Dimensionen des Geistes und der Körper. Euer Blick auf das Ganze wird frei. Ihr werdet erkennen, dass ihr euch in einer paradiesischen Fülle von Wesen, Blüten und Früchten befindet, in der ihr lange Zeit nur den Hafer gesehen und geerntet habt. Lange habt ihr das Paradies von euch ferngehalten. Ihr werdet das Quantum erkennen und nutzen, jene Fülle aller Möglichkeiten des Universums - in atemberaubender Einfachheit und Kraft. Ihr werdet zurückkehren zu eurem KRISTALL-BEWUSSTSEIN und das ZWEITE KRISTALL-ZEITALTER auf Erden eröffnen. Diese Geschichte des Übergangs vom LEBENSKREUZ zum EINEN HERZEN haben Jean-Pierre und seine unverkörperten Freunde für euch gemalt. Und sicherlich sagen die Bilder euch mehr als diese und tausend weitere Worte. Spiegelung
Allein euer liebender Atem lässt zirkulierende Energien in und um euch auf und ab tanzen. Rechtsdrehende Licht-Kräfte fließen von oben herab und linksdrehende Dunkel-Kräfte wirbeln von unten herauf. Sie umspielen und durchdringen eure Herzen, eure Körper, euer Leben und die Erde. Sie wandeln die Natur der Zellmaterie und der energetisch-geistigen Matrix aller irdischen Lebensfelder. Ein Duplikat der Alten Erde entsteht, ein Abbild, eine Essenz und Potenzierung ihrer selbst: die Neue Erde, die noch im See der Seelen zu liegen scheint, im Ozean des Geistes, im Fruchtwasser euer alten Welt. Sie ist ein Fötus, der sich im Geburtsprozess befindet. Unten an der Horizontlinie liegt der Südpol, Neuseeland, das Wurzelchakra der Neuen Erde. Oben liegt der Nordpol, die Schweizer Alpen, das Kronchakra der Alten Erde. Der Körper der Alten Erde entwickelte sich von oben nach unten: nach unserer „Neuen Schöpfungsgeschichte“ aus dem Ersten Kristallzeitalter über das Kalkzeitalter ins Staubzeitalter, von der Krone über das Herz zur Wurzel. ES, EIN SEIN, stieg ab vom Haupte bis zur Basis. Oberhalb der Horizontlinie zeigt die Alte Erde ihr gereinigtes und gelöstes Antlitz. Der stoffliche Planet zieht sich zugunsten der Gaia, seines weiblichen Bewusstseins, zurück. Sie ist ein zutiefst emotionales Wesen und nun aller Negativität und Verfestigung entledigt, die ihre geliebte Menschheit in den letzten Jahrtausenden in ihren Körper gesenkt hat. Zwei Wesen waren daran beteiligt: Die Erde mit ihren aktiven Selbstreinigungskräften, das irdische Feuer, sowie diejenigen ihrer Bewohner, die durch tiefinnere Suche nach Erfüllung große Wellen der Reinigung im geistigen Feuer ihrer Herzen auslösten. So habt ihr im irdischen und geistigen Feuer eine Zeitlang Schmerzen und Verlust erzeugt und erlitten. Ihr habt das alte Leben sterben lassen und das neue geboren. In rosafarbenen geistigen Schwingungen zeigte sich schließlich die mitfühlende Liebe der Menschenherzen, die Liebe des Christus und der Maria. Sie ist weich und stark, einfühlsam und unerschütterlich. Sie lässt geschehen und ist von einem starken Willen erfüllt. Eins mit allem ist sie doch zutiefst sie selbst. Im smaragdenen Glanz beginnt euer Herz sich zu öffnen und in Einheit mit allen Herzen zu schlagen. Der seidige Glanz dieser Farben zeigt die vollkommene Verschmelzung der Kräfte, die in den letzten Jahren auf Erden stattgefunden und ihre Flüsse belebt hat.
In ihrem Spiegelbild erkennt die Alte Erde sich selbst in ihrem neuen Sein. Immer war der Ozean des Lebens da. Doch lange Zeit musste die Erde in der Dunkelheit auf ihren Spiegel hoffen. Lange Zeit existierte er nur im unsichtbaren Raum. Der Spiegel der Erde ist kein Abbild ihrer selbst, sondern eine Verdoppelung ihres Körpers und eine Potenzierung ihres Bewusstseins. Die Alte Erde entstand absteigend von der Krone zur Basis und die Neue Erde gebiert sich aufsteigend von der Wurzel zur Krone. Was einst oben war, kehrt sich nun nach unten und das Untere kommt hoch. In Neuseeland hat es begonnen. Hier berührt die Wurzel der Alten Erde die Wurzel der Neuen Erde und gibt ihr sicheren Halt in der alten Dimension. Hier öffnet sich die neue Dimension und gibt auch der Alten Erde Halt. Auch euch selbst zeigte der Spiegel immer nur die Gegenkraft. Schautet ihr hinein, konntet ihr eure Körper in spiegelverkehrter Form sehen, doch niemals euch selbst, nie die Reinheit eurer Seelen und die Unschuld eures Geistes. Euer Licht warf er als Dunkel zurück, eure Liebe als Angst. Euer Leben beantwortete er mit dem Tode, eure Hoffnung mit Enttäuschung und euer Strahlen mit verblassendem Glanz. Doch am Ende der Zeit, da der Spiegel aufhört zu existieren, beantwortet er Ver-ZWEI-flung mit EINS-Sein und Staub wird zu tausenden Facetten des Kristalls. Tanzende Schleier umwirbeln die alte Erde in ihrem Lebenstanz. Bedingungslos tanzt sie zwischen Licht und Dunkel, zwischen Leben und Tod, zwischen Verblendung und Spiegelbild. Alles wirbelt ineinander und ist ebenso wenig voneinander zu unterscheiden, wie es vorher der Fall war. Konntest du je zwischen Realität und Illusion unterscheiden? Und nun, da sie ihre Plätze vertauschen, erkennst du sie jetzt? Ist nicht in dieser Zeit des Tanzes jede Unterscheidung zutiefst ohne Sinn? Alle Gegensätze gebaren sich aus der beständigen Umkehr der Pole. Das ist der Weg der Entstehung auf Erden. Alle Pole haben sich immer gespiegelt, einander provoziert, sich voreinander versteckt und sich schließlich erkannt. Das ist der Weg der Erfahrung auf Erden. Am Ende der Zeit vereinigen sich die Pole in der Spiegelung ihrer Antlitze, im Tanz ihrer Gegensätze, in der Rückkehr zu dem EINEN, aus dem sie kamen. Das ist der Weg der Erfüllung auf Erden. Licht und Dunkel drehen sich und wirbeln ineinander. Jegliche Trennung erlöst sich, beide werden EINS. Die tanzende Erde ist noch von den dunklen und lichten Kräften menschlicher Intelligenz umgeben. Doch auch diese können sich dem Tanze und der Wandlung nicht entziehen. Dimensionswege Dies sind jene Wege, die ihr Menschen im Übergang zwischen Wachsein und Schlaf geht. Körper und Geist lebten Jahrtausende lang in verschiedenen Dimensionen und sie trafen einander nicht. Des Einen Tag war des Anderen Nacht, des Einen Macht war des Anderen Ohnmacht. War der Körper wach, so schlief der Geist. Schlief der Körper ein, wurde der Geist wach und konnte seiner Wege gehen. Er konnte sich erinnern, warum er in dieser Zeit auf Erden war. Er konnte alte Räume erlösen und schließen, neue Räume erforschen und öffnen. Er konnte neue Wege suchen und neue Strukturen entdecken. Wie ein Pfadfinder ging er voraus, wenn sein Menschenkind schlief, um all die Vorbereitungen zu treffen, die der wache Mensch für seine nächsten Schritte und Entscheidungen brauchte. Dafür gingen sie beide - immer gleichzeitig - in verschiedene Richtungen. Doch je weiter sie sich voneinander entfernten, desto näher kamen sie einander. Denn der Geist betritt neue Räume auf Erden und geht dort neuer Wege, während der Körper neue Räume im Geistraum betritt und dort neuer Wege geht. Gemeinsam als MENSCH erschaffen sie in scheinbarer Trennung und im Alleingang die Neue Erde, neue Schöpferkreise und neue Universen. Der Lebensozean des Geistes schlägt hohe Wellen in dieser Zeit. Er ist identisch mit den Herzen eurer Körper. Hier treffen sie sich immer wieder. Gerade kommt der Geist herein, während der Körper hinaus zieht. Gerade noch können sie einander zuwinken und Botschaften mit auf die Reise geben. Natürlich seid ihr nicht allein. Hier sind die Welten und Wesen von Venus und Asgard. Sie schwimmen im Gewand der Delfine und Wale durch euer Unterbewusstsein und singen euch die Melodien eurer Vergangenheit, die ihr sie selbst gelehrt habt, damit sie euch am Ende der Zeit aus eurem tiefen Schlafe wecken. Viele Seen und Augen geben den Blick auf eure Seelentiefe und eure geistigen Weiten frei. Sie erinnern euch an euer atlantisches Bewusstsein, an jene Priesterschaft, die euch einst Meister über die Mysterien sein ließ. War dieses Wissen damals auch von kalter Emotionslosigkeit geprägt, so seid ihr aus diesem Grunde in den Jahrtausende langen Schlaf gefallen, aus dem ihr euch jetzt erhebt. Denn jetzt hat Liebe die Erde durchdrungen und ALLES IST GUT. Irdische Verschmelzung im Kosmos Mehrere Dimensionen verschmelzen miteinander in eurem liebenden Atem, auf euren nächtlichen Reisen und jenen des Tages. Mehrere Bewegungsrichtungen verkehren sich ins Gegenteil. Hier zeigen sich Wege, die euer Körper und euer Geist in ihren Tagen und Nächten gehen. Es ist der Tanz der Pole eures irdischen Seins. Menschliches Dunkel strömt von unten hinauf in die Räume eurer Liebe, eurer Sanftheit, eures Mitgefühls und verschmilzt mit ihnen. Menschliches Licht strömt von oben herab in die dunklen Sphären eurer Zweifel, eurer Ängste, eurer Schuldgefühle und verschmilzt mit ihnen. Es ist der Tanz der Pole eures Denkens und Fühlens sowie aller Verwirrungen und Schmerzen, die daraus entstanden sind. Zwingende Kontrolle tanzt mit heiterer Gelassenheit, widersprüchlicher Zweifel tanzt mit klarer Gewissheit. Quälende Schuld-gefühle tanzen mit kindlicher Freude. Es ist ein Tanz, der in Verschmelzung und Wandlung führt. Die waagerechten, irdischen Energien ändern ihre Richtung und fließen in die Senkrechte. Darin werden sie zu jenen neuen Kräften, die das zweite Universum erschaffen. Der Geist atmet die enge Welt des schlafenden Körpers aus und veredelt sie in ungeahnter Weise. Der Wirbel eures Lebenstanzes zieht euer Fühlen und Denken aus den Urgründen von Angst und Liebe, von Zwang und Gelassenheit, von Freude und Aggression, von Verwirrung und Klarheit heraus - lichte und dunkle Kräfte, die „hinter eurem Rücken“ immer wieder ihre Rollen getauscht haben. Kräfte und Gegenkräfte, offenbarte und versteckte Energien, Ungewolltes und doch Geschehenes, magnetische Verfestigung und elektrisches Fliessen sind nun in ein machtvolles Strömen geraten und wirbeln gegenläufig ab und auf, verlieren ihre Identität in diesem Tanze und vergessen, wer sie waren. Inmitten dieses Sturmes ruht das Auge des Einen, die Essenz des unendlichen Seins in der Stille. Es ist ein Schlauch, ein Abgrund oder ein „schwarzes Loch“ (das schon lange nicht mehr schwarz ist). Es ist der Kanal des Metatron, der totes Leben und lebendigen Tod in die Wandlung führt. Es ist ein Tunnel, der magnetischen Schatten-Tod in elektrischen Licht-Tod und in den Kreislauf lebendigen Lebens führt. Es ist der Tod vieler Menschenkörper auf Erden während dieser Wandlung, das Abtauchen und Umsteigen jener, die den Strudel der derzeitigen Wandlung nicht ertragen wollen. Das Zentrum des Wirbelsturms, wo tiefste Ruhe im höchsten Chaos herrscht, ist der Garant dafür, dass keine Seele verloren geht und mag das Chaos auch toben. Dieser Eins-Punkt der Ruhe ist ein Universum des Lebens, ein Sein im Zentrum einer gigantischen Bewegung, die Gegenwart des göttlichen Atems und ein vorübergehendes Ereignis in einer sehr langen Geschichte. Kosmische Verschmelzung auf Erden
Jean-Pierre Méroz 2005 In diesem Bild tanzen die Pole eures geistigen Seins miteinander. Das Schöpferische Dunkel des Geistes strömt von unten hinauf in die Räume des Geistigen Lichtes. Tod, Teufel und Verdammnis steigen auf in die Räume des Ewigen Lebens, des Christus und der Unschuld. Das Schöpferische Licht des Geistes fließt hinab in die Räume des Geistigen Dunkels. Weisheit, Macht und Barmherzigkeit strömen in die Räume der Verwirrung, der Ohnmacht und des Grauens. Kosmische Pole aus weit voneinander entfernten Räumen tanzen in Einem Raum, in jenes Universum eures Menschenherzens. Denn es gibt keinen anderen Raum auf Erden und im Kosmos, den diese beiden miteinander teilen könnten. Alpha, der Anfang eures geistigen Seins, fließt zu Omega, dem Ende eures körperlichen Spiels. Geburt und Tod tanzen miteinander sowie alle Hoffnungen und Freuden, Verzweiflungen und Schmerzen, die daraus entstanden sind. Leben und Tod tauschen ihre Rollen und machen die Verwirrung eures menschlichen Geistes perfekt. Der Wirbel eures Lebenstanzes zieht eure Wahrnehmung und Empfindung aus den Urgründen von Sein und Nicht-Sein heraus. Auch diese Ur-Schöpfer lichter und dunkler Kräfte haben immer wieder ihre Rollen getauscht, um euch in Verwirrung und Verzweiflung zu dienen. Auch sie sind nun in ein machtvolles Strömen geraten, tanzen und verlieren dabei ihre Identität. Auch sie vergessen, wer sie waren, verändern ihre Natur und Richtung. Alles was Jahrtausende lang senkrecht zwischen euren Welten floss, geht nun in die waagerechte Ebene. Kosmische Kräfte werden zu neuen Kräften der Erde. Der erwachende Mensch atmet die Weite des Geistes auf Erden aus und verkörpert sie. Bisher ward ihr zwischen den Mächten des Lichtes und Dunkels auf beiden Ästen des Kreuzes gefangen und konntet euch nicht weiter bewegen, als euer Lebensplan es vorsah. Eure Grenzen auf Erden habt ihr vor eurer Geburt gesteckt. Euer Bewegungsrahmen war eng und euer Blick an den Staub der Erde geheftet. Einst ward ihr Gefangene eurer eigenen Lebenskreuze, Gekreuzigte. Lasst nun zu, dass die Welten sich vertauschen, dass die Pole tanzen. Lasst zu, dass eure Erdkräfte in den Kosmos fließen und eure kosmischen Kräfte zur Erde. So werdet ihr zu Schöpfern und euer Blick wird sich heben. So werdet ihr zu Lenkern der kosmischen Kräfte, zu Auferstandenen. Die Auster
Jean-Pierre Méroz 2005 Aus dem verschmelzenden Tanz der Pole LICHT und DUNKEL, aus dem Rückzug der Äste eures Lebenskreuzes entsteht euer unsterblicher Körper und eine völlig neue Situation auf der Erde und im Kosmos. Dieses Bild zeigt die geist-energetische Situation des 7. September 2007. Zwischen den Restbeständen alter Intelligenz ruht eine große neue Kraft: ein FÜHLEN, ein HERZ-FÜHLEN, ein HERZ-EMPFINDEN. Die emotionale Kraft hat KRISTALLINE Formen angenommen und ist damit zu einer INTELLIGENZ geworden. Warum Auster? Was hat sie mit Emotion und Intelligenz, gar mit der Wandlung der Erde zu tun? Und nun stellt sich die Frage, worin sich das Herz der Auster von eurem Herzen unterscheidet. Eigentlich nur darin, dass die Auster widerstandslos lebt, liebt, empfängt, gibt und gebiert. Sie kann nicht ablehnen und fortschicken, was zu ihr kommt. Sie kann nicht zurückschlagen, wenn etwas sie schmerzt. Sie muss den Schmerz empfangen und die Perle daraus bilden. Sie hat keine andere Wahl, keinen freien Willen. Ihre Schale ist ebenso hart wie die Schale eurer Gedanken und Gefühle. Doch ihr habt die Wahl. Ihr könnt zurückschlagen und fortschicken, was zu euch kommt. Eure Schale hat Jahrtausende lang dazu geführt, dass aus Verletzungen nicht Perlen und Leben entstand, sondern Waffen, neue Wunden und Tod. Dennoch ist nicht die Auster der Meister, sondern ihr seid es. Das bedeutet: trotz aller Waffen, aller Wunden und allem Tod werdet auch ihr eine schimmernde Perle in eurem Innersten finden, wenn ihr eure harte Schale öffnet. Euer Geist, an den ihr nicht mehr glaubt, weil ihr gelernt habt zu zweifeln, hat mit jeder neuen Wunde eure Perle größer werden lassen. Denn ER ist der Balsam eures Herzens. Die Auster eures Lebens strahlt die seidig schimmernde Verschmelzung der Gefühls-Kräfte aus. Sie öffnet sich von selbst nach Jahrtausende langer Verschlossenheit. Ihr seid die Auster. Ihr öffnet euch nun und damit das Tor zur Neuen Erde. Ihr offenbart nun die schimmernden Perlen eurer Herzen und zieht damit Wesen und Welten des Kosmos an, die sich euch noch niemals nähern konnten. Sie werden gehen, fallen, stürzen, sterben, aufsteigen. Sie werden - ganz einfach - den Lebensraum wechseln. Tatsächlich ist es ein lichtes Tor und daher doch eine Perle. Sie werden im Chaos fort gehen und im Frieden ankommen. Sie werden die Erde von den magnetischen Resten ihrer eigenen Verdunkelung befreien und sich selbst von den Forderungen der Erde nach LICHT. Kriege werden ihnen das Tor öffnen und den Körper nehmen. Kriege werden auch euch das Tor öffnen, das ihr bei lebendigem Leib durchschreitet. Prophezeiung In diesem Bild begegnen wir den Wesen der Neuen Erde, noch in embryonaler Gestalt. Sie kommen aus anderen Evolutionslinien, aus nicht-verkörperten Räumen, aus euch fremden Dimensionen und Galaxien. Gemeinsam tragen sie die Neue Erde auf ihren Händen und erheben sie über sich. Sie empfinden tiefe Achtung und Ehrfurcht gegenüber dem Werk der Menschen, gegenüber eurem Weg und eurer Kraft. Immer war die Erde ihnen fremd gewesen und so weit entfernt, dass an eine Anteilnahme, ja Verschmelzung gar nicht zu denken war.
Doch nun hat die Erde sich geöffnet, erhöht und ausgedehnt und überall auf der Oberfläche schimmern Perlen, die ein seidiges Licht ausstrahlen – Menschen des neuen Zeitalters. Der Planet hat sich ihnen durch euer Werk so sehr genähert, dass ihre und eure Welten nun verschmelzen können. Zwischen ihren ätherischen Gestalten und euren neuen Körpern wird bald kein Unterschied mehr herrschen. Doch ihr seid die Meister, die Lehrer und Führer. Ihr habt den Weg hinter euch, sie haben ihn vor sich. In ihnen herrscht jene Achtung für euch, die ihr euch selbst lange Zeit verweigert habt. Nicht nur die Erde erheben sie über sich, sondern auch die Liebes-Perle, die ihr aus eurem Herz-Schmerz heraus doch noch geboren habt. Sie erheben das Eine Herz, das im Staub der Erde über Raum und Zeit auferstanden ist.
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