Eine interessante Betrachtung für die Skeptiker um uns herum.

Seele - und es gibt sie doch

 

Dualität Körper - Seele, eine quantenphysikalische Grundwahrheit

 

(28.10.2008) Auch seriöse Wissenschaftler sagen es nun: Es gibt sie wirklich, die unsterbliche Seele und das Jenseits, das unsterbliche, menschliche Bewusstsein sei ein Grundelement des Kosmos, wie Materie, Raum und Zeit und Energie. Das sind keine plötzlichen Bekehrungen bisher harter Materialisten, sondern Ergebnisse quantenphysikalischer Forschung.

 

Schon Einstein war bei seinen wegweisenden Arbeiten auf diesen - von ihm als "spukhafte Fernwirkung" bezeichneten Effekt gestoßen. Erst vor kurzem hat beispielsweise der Wiener Quantenphysiker Professor Anton Zeilinger den wissenschaftlichen Nachweis in einem Experiment liefern können, dass dieser Effekt tatsächlich manifest existiert und reproduziert werden kann. Einer der angesehensten Quantenphysiker von heute, Professor Hans-Peter Dürr führt diese Erkenntnis noch weiter: Nicht nur auf subatomarer Ebene ist der unbegreifliche Effekt zu beobachten, sondern der ganze Kosmos sei davon betroffen.


Der "Dualismus" Körper-Seele sei nur die Entsprechung des quantenphysikalischen Welle-Korpuskel-Dualismus kleinster Teilchen, der Quanten. Licht beispielsweise sei sowohl als handfestes Teilchen als auch als elektromagnetische Welle beschreibbar. Nach Dürrs Auffassung sei der ganze Kosmos mit lebender und toter Materie, Sichtbarem und Unsichtbarem in diesem universellen "Quantencode" eingebettet.


Nicht nur kann sich ein Lichtphoton als Teilchen und/oder körperlose Welle "präsentieren", auch das Phänomen der Verschränkung - eben jene von Einstein bemerkte "spukhafte Fernwirkung" gibt den Wissenschaftlern recht. Wird ein zusammengehöriges Teilchenpaar getrennt, erzeugt eine Einwirkung auf das eine Teilchen genau dieselbe Wirkung zeitgleich bei dem anderen Teilchen, unabhängig, wie weit entfernt es von seinem ehemaligen Partner ist. In einem Experiment konnten Forscher diese Fernwirkung nun in einer Distanz von 144 Kilometer nachweisen.

 

 

der Kosmos und das Bewußtsein, eine Einheit?

 

Im Experiment wurden solche "verschränkten" Photonen am Observatorium "Roque de los Muchachos" erzeugt. Eines der Photonen wurde über ein Teleskop auf die 144 Kilometer entfernte Insel Teneriffa geschickt, dort diente ein Teleskop der ESA als Empfänger. Das Schwester-Photonenpaar wurde nun an beiden Enden genau in seinen Eigenschaften manipuliert und gemessen. Die Ergebnisse waren exakt gleich. Dieser Effekt ist schon in zahlreichen Expermenten gemessen und dokumentiert worden, allerdings nicht über eine so große Distanz.

 

Der Quantenphysiker Dürr sieht darin auch einen starken Hinweis für eine Existenz nach dem Tode. „Was wir Diesseits nennen, ist im Grunde die Schlacke, die Materie, also das, was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere“. Der Heidelberger Professor Markoff Niemz unterstützt Dürrs Ansicht. Er vertritt die These, dass sich nach dem physischen Tode eines Menschen dessen Seele aus dem Körper löst, für Augenblicke über dem Körper schwebe und dann sich mit Lichtgeschwindigkeit entferne. Das erkläre, warum sich Menschen mit Nahtoderfahrungen immer an einen Tunnel zum Licht erinnern. Diese Menschen fühlten sich in den Tunnel hineingezogen. Das entspreche, so Niemz, dem Effekt einer Bewegung mit Lichtgeschwindigkeit. Dabei wird durch den sogenannten Searchlight-Effekt der Eindruck erweckt, als bewege sich alles von vorn auf den Betrachter zu. dieser Effekt  führt bei einem sich mit annähernder Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall bewegenden Objekt zu einer Bündelung der Lichtstrahlen von vorn, während die übrigen Teile des Alls mit Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit immer dunkler erscheinen. Dabei bekomme der Betrachter den Eindruck, durch eine dunkle Röhre hindurch eine strahlende Lichtquelle am Ende dieses fiktiven Tunnels anzusteuern.


Der vor zwei Wochen verstorbene, legendäre amerikanische Physiker Professor John A. Wheeler sagte: „Viele Physiker hofften, dass die Welt in gewissem Sinne doch klassisch sei – jedenfalls frei von Kuriositäten wie großen Objekten an zwei Orten zugleich. Doch solche Hoffnungen wurden durch eine Serie neuer Experimente zunichte gemacht“. Auch der britische Kernphysiker und Molekularbiologe Jeremy Hayward von der Universität Cambridge meint: „Manche durchaus noch der wissenschaftlichen Hauptströmung angehörende Wissenschaftler scheuen sich nicht mehr, offen zu sagen, dass das
Bewusstsein neben Raum, Zeit, Materie und Energie eines der Grundelemente der Welt sein könnte“.

Der Weg ins Licht