Kristallmensch


Der „Kristallmensch“ ist die Fortentwicklung des „Lichtarbeiters“ oder „Lichtträgers“. Der „Lichtarbeiter“ arbeitet mit dem Licht. Der „Lichtträger“ trägt das Licht in sich und in die Welt hinein. Der Kristallmensch ist selbst LICHT. Die Facetten seines Lebenskristalls wurden durch viele Erfahrungen und Schmerzen geschliffen, so dass nun sein inneres Licht kraftvoll ausstrahlt. Aus dem Geschöpf wurde ein Schöpfer.
Der Geist der neuen Zeit gebiert nun den Kristallmenschen. Dies geschieht entweder durch Geburt in die Neue Zeit (Kristallkinder) oder durch die eigene Entwicklung vom Lichtarbeiter, Lichtträger zum Kristallmenschen - durch die Entscheidung zur Selbst-Ermächtigung.

Wir erzählen euch eine Geschichte, in der das Kristall-Zeitalter die erste Stufe der Dualität war. Auf dieser Stufe teilte sich das EINE SEIN in ZWEI WESEN. Ein langer Weg führte über das Kalk-Zeitalter in das Staub-Zeitalter. Auf diesem Weg haben sich die Möglichkeiten unserer Experimente und Erfahrungen einerseits unendlich vervielfältigt. Andererseits ist der Eine Kristall zu Staub zerfallen.

Christus ist ein Kristallmensch, der aus der Zeit des Anfangs (Alpha) in die Zeit des Endes (Omega) kam. Er erinnerte die Menschen des Staub-Zeitalters daran, dass sie in Wahrheit Wesen des Kristalls sind, das Salz der Erde. Das Wassermann-Zeitalter hat begonnen. Es führt die Erde und die Menschheit aus der letzte Stufe der Dualität heraus. Bevor das zweite Kristall-Zeitalter beginnt, sind noch einige „aufregende“ Jahre zu verbringen und zu überstehen: das „Ende der Zeit“, die „Apokalypse“ oder auch: der „Lichtkörperprozess“.

Alte und neue Kristallstruktur
Jedes Zeitalter hat seine eigene Kristallform. Jede Kristallform birgt eine spezifische Energiestruktur, die sich im Bewusstsein der Menschen ausdrückt. Je einfacher die Form ist, desto niedriger ist die Energieschwingung darin, desto verschlossener ist das Bewusstsein. Die Geometrie, die während des Fische-Zeitalters auf der Erde wirkte (siehe Bild), veränderte ihre Form. Aus einem doppelten Tetraeder (Sechsflächner) ist die kristalline Struktur des Christusgitternetzes gewachsen: ein Dodekaeder mit Ikosaederkappen (= auf jeder der 12 Flächen des Dodekaeder sitzt eine Ikosaederkappe mit 5 Flächen, also 60 sichtbar Dreiecke).

Der neue Kristall hat unsere Zell- und Bewusstseinsstruktur von 6 auf 60 Anteile erhöht. In linearer Denkweise würde dies bedeuten: unsere Bewusstseinstiefe und Wahrnehmungsfähigkeit hat sich verzehnfacht. Tatsächlich jedoch wirkt diese Wandlung nicht linear, sondern potenziell bzw. interdimensional. Mag die tiefere Bedeutung dieser Umstände noch verborgen sein, so kann der Text von Ilse-Dore hier doch eine Ahnung vermitteln:


„Nach meinem Empfinden gibt es dieselben Kristalle. Jedoch bewirken die vielen sich verändernden Bewusstseine auf der Erde, dass eine neue Struktur aus der Anordnung dieser Kristalle erwächst. Damit geht einher, dass das Licht einen neuen Weg nimmt. Ich würde es als eine neue Lichtlenkung bezeichnen, vielleicht beschreibbar mit Prismen, die nun wieder mit Bezug zueinander Licht aufnehmen und weiterlenken (können). Diese Lichtlenkung entwickelt sich aus der Erde und ihren Bewohnern. Das Potenzial des Lichtes kann völlig neu genutzt werden.“