DEUTSCHE TEXTFASSUNG AUS DER DOPPEL – DVD

" Mayan Calendar Comes North - 2004" von IAN XEL LUNGOLD, www.mayanmajix.com

DER MAYA-KALENDER KOMMT NACH NORDEN

Willkommen in der Evolution / „ Der Kondor fliegt zum Adler“

vorgestellt von Ian Xel Lungold

Whitehorse, Territorium von Yukon, 22.6.2004, Übersetzung von Gabi Rütter – September 2006

 

 

Guten Tag!

Guten Tag, Whitehorse! Es ist gut, hier zu sein. Wir sind von weit her gekommen. Die ganze Reise hat sich gelohnt. Dies ist jetzt einfach der Zuckerguss auf dem Kuchen. Vielen herzlichen Dank. Wir werden in Kürze Kerzen dazu tun.

Bevor wir anfangen: Wie viele von Ihnen haben schon ein Video von mir oder haben meine Website besucht? – OK, ca. ¼. Nd wie viele von Ihnen haben sich mit irgendeinem Aspekt des Maya-Kalenders beschäftigt? – Ca. 1/3. OK. Das gibt mir eine Vorstellung davon, zu wem ich spreche und was ich zu sagen habe.

 

Wir besprechen jetzt einige grundlegende Informationen über den Maya-Kalender. Die sind wahrscheinlich völlig anders, als Sie zu hören erwartet haben. Wir werden einige völlig neue Gedanken behandeln. Das ist ja auch der Grund, warum Sie hier sind. Um das vorab zu klären, wie Madeleine, meine Partnerin, gesagt hat: falls irgendwann irgendetwas nicht klar ist, zeigen Sie auf, denn dies ist keine Vorlesung, sondern ein Dialog, ein Gespräch in zwei Richtungen. Meine Aufgabe ist, sicherzustellen, dass Sie diese Information verstehen. Ihre Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass ich das auch tu. OK?

 

Worüber sprechen wir also heute Abend? - Über Bewusstsein. Bewusstsein und Kalender. Was ist Bewusstsein? Nicht wahr, das haben schon viele Leute erforscht. Wahrscheinlich haben die meisten von Ihnen sich eine Zeitlang Gedanken über das Bewusstsein gemacht, sonst wären Sie nicht interessiert an neuen Dingen wie diesen. Bei ihrer Forschung kommen viele Menschen zu unterschiedlichen Definitionen von „Bewusstsein“. Und bevor wir anfangen, ist es sinnvoll, dass wir uns auf eine Definition von „Bewusstsein“ einigen. Ich habe eine gefunden, die gut passt. Ich schlage mal einfach vor: Bewusstsein ist das Wissen davon, dass man etwas weiß. Wann immer Sie etwas feststellen, machen Sie die Erfahrung Ihres eigenen Bewusstseins. Meistens nutzen wir es einfach dahingehend, dass wir z.B. anderen Autos auf der Straße ausweichen oder dass wir eine Glastür öffnen, statt einfach durch sie hindurch zu gehen. Dinge dieser Art. Das bedeutet alles, dass wir unser Bewusstsein nutzen. Wenn Sie etwas feststellen, machen Sie die Erfahrung Ihres Bewusstseins. Macht das Sinn? Passt das? – In Ordnung.

 

Bewusstsein ist also das Wissen darum, dass man etwas weiß.

Nun zum Thema Kalender. Was ist ein Kalender? Über so was haben wir in der Schule nicht viel gehört. Aber ein Kalender ist der totale Mittelpunkt jeder Zivilisation, der absolute Mittelpunkt. Kalender. Warum? Weil sich absolut alles in einer Zivilisation um ihn dreht: Arbeitsdaten, Rechnungsdaten, wann Sie arbeiten sollen, wann Sie im Gymnasium sein sollen, wann Sie Ihren Schulabschluss machen sollen, wie alt Sie sind. Alle diese Dinge beziehen sich auf den Kalender, die Bewertung Ihrer Leistung eingeschlossen. „Wie viele Geräte können Sie bis Mittwoch herstellen?“ Das bedeutet, wie wertvoll Sie sind. Alles bezieht sich auf den Kalender. Ein Kalender ist die Übereinkunft einer Gesellschaft oder Zivilisation darüber, was für ein Datum oder welche Zeit gerade ist. Und das ist das absolut innerste Zentrum des Bewusstseins irgend einer Zivilisation. Unser Bewusstsein darüber, was in der Vergangenheit geschehen ist oder in Zukunft geschehen wird, bezieht sich ganz auf unseren Kalender.

Genau genommen hat die Sache mit dem Bewusstsein etwas Lustiges an sich. Bewusstsein hat immer, immer einen Ort. Das sieht so aus: Hier ist die Nadelspitze, wie eine Zielscheibe. Unser Bewusstsein orientiert sich an zwei Überlegungen, die es anstellt. Eine davon ist die Entscheidung darüber, wie Dinge sind. Diese Überlegungen bedeuten Ort und Zeit. Ort und Zeit sind die Orientierungspunkte unseres Bewusstseins. Es funktioniert gerade hier und jetzt. Vor einiger Zeit hatten Sie die Überlegung, dass Sie bei diesem Gespräch hier dabei sein würden. Und alles, was seitdem auf Sie zukam, sind Sie nach der eigenen Überlegung angegangen, dass Sie hier sein würden, zu dieser Zeit und an diesem Ort. So war es schon Ihr ganzes Leben lang: Ort und Zeit. Ort und Zeit. Ort und Zeit. Jetzt sind Sie also zu dieser Zeit an diesem Ort. Willkommen!

 

 

Sie haben sicher schon bemerkt, dass verschiedene Orte sich unterschiedlich an ihrem Bewusstsein orientieren. Wie viele von Ihnen waren schon mal in Vancouver? – OK. Hat Vancouver ein anderes Bewusstsein als Whitehorse? – Ja. Und in der Schule haben Sie von verschiedenen Zeiten gehört, richtig? Jemand im 15. Jahrhundert z.B. hatte wahrscheinlich ein anderes Bewusstsein als wir, nicht wahr? Dinge, die wir täglich benutzen, würden nicht ganz in sein Bewusstsein passen. Und bestimmte Dinge, die sie jeden Tag tun mussten, z.B. Wasser tragen, würden auch nicht gerade bequem in unser Bewusstsein passen. Verschiedene Zeiten und Orte haben also eine unterschiedliche Bewusstseinsorientierung, nicht wahr?

 

Diese Dinge, Ort und Zeit, bestimmen etwas, das wir unseren Standpunkt nennen. Das ist der Punkt, von dem aus Sie das Universum betrachten. Ihr Standpunkt ist absolut heilig aus einem einfachen Grund: Sie sind der/die Einzige, der/die ihn haben kann. In der ganzen Unendlichkeit und allen Lebensformen und –arten im gesamten Universum sind Sie die einzige Person, die Ihren Standpunkt haben kann. Menschen können sich einander annähern oder sich auf etwas einigen, aber sie können nicht exakt den Standpunkt des anderen haben. Tatsächlich haben Sie


sicher schon bemerkt, dass Sie noch nicht mal Ihren Standpunkt weggeben können. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass alle Informationen, die es heute Abend geben wird, nicht dazu da sind, Ihren Standpunkt zu verändern. Das ist Ihre Aufgabe. Wir werden Ihrem Standpunkt nur etwas Nahrung geben, und dann machen Sie damit, was Sie wollen. Einverstanden? – OK.

 

Ich will auf etwas sehr Wichtiges eingehen, direkt hier auf der ersten Seite.

Es gibt im Universum ein Gesetz. Dieses besagt: Worauf du deine Aufmerksamkeit lenkst, dessen wirst du dir bewusst. Egal, ob du nur drei Ameisen auf einem Stock betrachtest oder ob du ein mehrdimensionales Wesen bist, das einen Überblick über fünf Universen hast: worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, dessen wirst du dir bewusst. Immer.

 

 

Die Menschen reden von freiem Willen. Sie sagen: Wo ist mein freier Wille? Es gibt wirklich auch nur eine einzige Übung unseres freien Willens. Das ist die Wahl dessen, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken. Es ist immer Ihre Wahl. Ich höre eine Dame sagen: „Ich will keine Aufmerksamkeit auf Schmerzen lenken. Das möchte ich nicht wählen.“ Haben Sie das auch festgestellt: Manche Menschen können mehr Schmerzen ertragen als andere. Manche Menschen können mit einem umgeknickten Fuß weitergehen, andere nicht. Haben Sie das auch schon festgestellt? Und manchmal können Sie auch mehr Schmerzen ertragen als zu anderen Zeiten. Woran liegt das? – Manchmal achten Sie mehr auf den Schmerz und manchmal mehr auf andere Dinge. Und wessen Wahl war das? Unter allen Umständen geht Ihr freier Wille zurück auf das, was Sie auswählen, um Ihre Aufmerksamkeit darauf zu richten. Jetzt sind wir bereit.

 

Der absolute Mittelpunkt unserer Zivilisation heißt „Gregorianischer Kalender“. Gregoriani- scher Kalender. Der wurde 1582 von jemandem mit Namen Papst Gregor eingesetzt. 1582 nannte sich „Jahr des Herrn“. Erinnern Sie sich an die alten Filme? Mit Piraten, und der Stadtschreier kommt zur Stadt und ruft aus: „Dieses Jahr!“ „Jenes Jahr!“ „Jahr des Herrn!“ Dieser Gregorianische Kalender war die Bestimmung der katholischen Kirche darüber, welcher Tag war. Er handelt von der Sonne. Und um unsere Sonne herum sind wir. Wir gehen alle 365 ¼ Tage um die Sonne herum. Nun, unser ganzes Zeitkonzept und das genaue Zentrum unseres Bewusstseins handelt von Zyklen, sich wiederholenden Handlungszyklen. Tatsächlich: Wenn Sie „Zeit“ im Lexikon nachschlagen, entspricht sie Bewegung. Bewegung physikalischer Dinge. OK.

Wenn Sie Geschichte studiert haben, wissen Sie, dass der Gregorianische Kalender bei den indigenen Völkern nicht gut ankam. Er kam durch die Spanier und katholische Bischöfe. Sie eroberten Länder und sagten ihnen dann, welcher Tag es war. Die meisten Zivilisationen hatten ihre eigenen Kalender. Und dann kommen diese Leute und sagen: „Nein, dies ist der Tag.“ Das kam nicht gut an. Sie mussten Millionen und Abermillionen Menschen töten, um sie dazu zu bringen, diesen Gregorianischen Kalender zu befolgen. Und alles, wovon er handelte, war das physikalische Ausmessen unserer Umlaufbahn. Und es stellt sich heraus, dass dies ein sehr niederträchtiges Werkzeug ist. Sie haben wahrscheinlich noch nie gedacht, dass ein Kalender so gemein sein kann. Aber dieser Kalender hat das Bewusstsein unserer Zivilisation auf rein

physikalische Erscheinungen festgelegt. Das absolute Zentrum unserer Zivilisation wird auf rein physikalische Erscheinungen fokussiert: das Messen von physikalischen Objekten, die sich durch den Raum bewegen. Deshalb kann man nicht mehr sagen: Jahr des Herrn – denn es gab einen ständigen Verschleiß unseres Bewusstseins von Dingen, die nicht rein physikalisch sind. Erinnern Sie sich? Wir hatten religiöse Festtage, z.B. Weihnachten oder Ostern. Haben Sie gemerkt, dass ein richtig gutes Weihnachten jetzt eine große Menge Zeugs ist, das einer großen Menge Leuten verkauft wird? Das Gleiche zu Ostern. Es ist ein Kauf- und Marketing-Wahnsinn, besonders in den Städten, nicht wahr? Dadurch, dass unser Kalender unser Bewusstsein nur in diese Richtung gelenkt hat, hat es einen ständigen Verschleiß unseres Bewusstseins von Dingen gegeben, die nicht rein physikalischer Natur sind. Das ist niederträchtig.

 

 

Zuhörer: Ich glaube, es ist nicht nur ein Kennzeichen des Gregorianischen Kalenders an sich, weil andere Sonnen- oder Mondkalender in einigen Kulturen genauso sind. Wenn sie ebenso auf Sonne oder Mond basieren, sind sie ebenso physikalisch, nicht wahr?

Lungold: Ja.

Zuhörer: Ist ein islamischer oder jüdischer Mondkalender also genauso schlecht?

Lungold: Ja. Aber nicht ganz so konzentriert.

 

Zuhörer: Warum ist ein Solarkalender schlimmer?

Lungold: Dieser spezielle ist schlimmer, weil dieser Kalender als Handelskalender übernommen wurde. Es ist der Kalender, nach dem alles ge- und verkauft wird. Jeder Computer ist auf diesen Kalender programmiert. Zu einem bestimmten Grad waren auch alle anderen Kalender physikalische Kalender. Sie wurden immer weniger benutzt, weil sie einige spirituelle Aspekte an sich hatten. Deshalb wurden sie weggeworfen. Es hieß nur: Dies ist der Kalender, und dies ist der Tag.

Wissen Sie, was das Wort „Dogma“ bedeutet? Klingt nicht wie ein gutes Wort, nicht wahr? Das Wort bedeutet: Glaube, der nicht infrage gestellt wird. Dogma. Klingt nicht sehr gesund. Wissen Sie, was auf Erden das größte Dogma ist? – Welcher Tag ist. Niemand stellt das auch nur in Frage. Sollte es doch jemand tun, der wäre verrückt. Ja, dies ist ein wirklich machtvolles Werkzeug, das Bewusstsein der Menschen zu dominieren, das ja älter ist als ihr Körper. Und es ist älter als ihre Handlungen. Sie sehen, es gibt eine Kaskade von Geschehnissen. Das geht so: Bewusstsein, dann Licht, dann Denken, dann Handlung. Bewusstsein erst, dann Licht, dann Denken, dann Geschehen. In jedem Fall. Immer. Also: Wenn du jemandes Bewusstsein kontrollierst, dann hast du ihn, seine Seele, seinen Geist und seinen Körper. Du hast ihn. Da wären wir also: Wir alle, auch unsere Eltern und Großeltern wurden von Geburt an einer Gehirnwäsche unterzogen durch diese Konzentration auf den Gregorianischen Kalender. Jeder von uns. Ich auch. Jeder von uns ist einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Willkommen im Schleudergang!

 

 

Sie haben sicher von anderen Kalendern gehört. Wir haben ja bereits vom islamischen und hebräischen Kalender gesprochen. Nun, alle alten

Eingeborenenkalender haben etwas gemeinsam: Sie sind 360 Tage lang. Die Archäologen nennen das ein ungenaues Solarjahr. Und sie sind der Meinung, dass die Menschen alter Zeiten so primitiv waren, dass sie nicht rauskriegen konnten, wie lang ein Jahr ist, so dass sie es einfach ungefähr auf 360 Tage festlegten. Nun, die Maya hatten einen 360-Tage – Kalender, und darüber werden wir noch eine Menge sprechen. Sie wussten auch genau, wie lange die Erde braucht, um die Sonne zu wandern. Sie hatten auch den folgenden Kalender: er heißt Haab – Kalender und war ein 365 ¼ - Tage – Kalender. Alle diese alten Zivilisationen hatten 360 – Tage – Kalender. Vielleicht achteten sie auf etwas anderes als die Bewegung der Erde um die Sonne. Vielleicht achteten sie auf etwas anderes als physikalische Erscheinungen. Ist möglich. Wir schauen uns das an.

Die Maya hatten wirklich zwei Kalender im Zentrum ihrer Zivilisation.

Einer hieß Tzolkin – Kalender. Tzolkin bedeutet: Zähl die Tage. Und dieser Kalender war 260 Tage lang. Diejenigen von Ihnen, die den Maya-Kalender studiert haben, sind vermutlich mit diesem vertraut. Er ist der astrologische oder persönliche Maya-Kalender. Wer von Ihnen kennt den astrologischen Teil des Kalenders? Es gibt darin 13 Absichten auf Seiten der Schöpfung und 20 verschiedene Schöpfungsaspekte. Beide werden in diesem Kalender dargestellt. 13 x 20 = 260. Es gibt also ein Muster. (Zeigt ein Faltblatt): Dies ist ein Werkzeug, das ich entwickelt, entworfen und herstellen lassen habe. Dieses Werkzeug überträgt den Gregorianischen Kalender – Tag, Monat und Jahr – auf den Maya – Kalender und zeigt, welcher Tag darauf ist. Heute ist z.B. „7 – Weisheit“. „7“ ist eine der Absichten. „7“ bedeutet Ausrichtung auf den göttlichen Willen oder Ethik. Und der Schöpfungsaspekt ist heute „Weisheit“. Also entsprechend den Maya und diesem Kalender schwingt die ganze Schöpfung mit den Energien von göttlichem Willen und Weisheit. Das ist die Absicht des heutigen Tages. Das ist der astrologische Aspekt dieses 260 – Tage – Kalenders.

Übrigens, für alle diese Informationen bin ich in Maya-Land gegangen, habe mich mit Maya-Schamanen getroffen und all dies von ihnen auf Richtigkeit hin prüfen lassen. Das sind also die wirklichen, traditionellen Informationen.

 

 

Tzolkin ist ein persönlicher Kalender.

Wie persönlich kann ein Kalender sein? Nun, in der Maya-Zivilisation war dein erster Name der Name des Tages, an dem du geboren wurdest. Die Maya hatten diese Idee, dass man als spirituelles Wesen die Wahl hatte, an welchem Tag man in einen Körper eintreten wollte. Man hatte wirklich die Wahl. Und warum sollte man einen Tag irgend einem anderen vorziehen? – Wahrscheinlich, weil man ihn am besten mochte. Wahrscheinlich, weil er mit deiner Absicht für dieses Leben übereinstimmte. Und mit dem, was die Menschen als ihre Aspekte zu zeigen planten. Jeder einzelne Maya-Mensch wusste bei der Geburt genau, warum er hier war. Und jeder andere in der Gesellschaft wusste genau, warum er hier war. Hätte uns das nicht auch ein bisschen Ärger erspart (wenn wir genauso gedacht hätten - Anm. d. Übers.)?

Ich habe mich ein bisschen mit Psychologie beschäftigt. Wenn man das Leben von Gefängnisinsassen und Bewohnern von Anstalten für geistig Behinderte studiert, stellt man fest, dass das ganze Problem letztlich darin liegt, dass diese Person niemals dafür anerkannt wurde, wofür sie

auf die Welt kam. In einigen Fällen macht man ihnen sogar Vorwürfe oder sagt: „Der Grund, warum du hier bist, gibt mir ein mieses Gefühl.“ Aber sie wurden nicht dafür anerkannt, wofür sie hier zu sein gewählt hatten.

Die Maya-Gesellschaft regierte 5000 Jahre lang sehr erfolgreich mit diesen Informationen (von Schöpfungsabsicht und Schöpfungsaspekt). Die ganze Zeit über, bis die katholische Kirche auftauchte und diese Zivilisation vollständig zerstörte. Die Maya sind übrigens immer noch da. Es gibt 8 Millionen Maya. Sie leben in Guatemala und der Halbinsel Yucatan in Mexiko. 8 Millionen. Sie sind nicht ausgelöscht. Nicht viele von ihnen folgen noch ihren alten Traditionen, aber manche tun´s noch. Der Tzolkin – Kalender wurde jeden Tag gefeiert. Jeden Morgen gab es Feiern.

 

Zuhörer: Sie haben gerade ein Statement gemacht über 5.000 Jahre. Worauf bezogen die sich?

Lungold: Die 5.000 Jahre?

Zuhörer: Ja.

Lungold: Das begann in der präklassischen Zeit, dann kam die klassische Zeit, dann brach die Zivilisation zusammen und danach ging es wieder weiter. Und dann kam die post – klassische Periode. Da gab es eine Vermischung der Olmeken und der Maya.

Dann gibt es noch den Tun - Kalender. Über den wird nicht viel geredet, zumindest von den Archäologen bis jetzt nicht. Wenn die Archäologen über den Maya – oder Aztekenkalender reden, meinen sie gewöhnlich den Haab – Kalender. Das ist der, den sie verstanden haben. Dieser Kalender wurde für nur einen einzigen Zweck benutzt: die Steuern. Es war der Buchhaltungskalender der Maya. Sie lebten in einer wachsenden Gesellschaft. Und wann konnten sie Steuern zahlen? – Nach der Ernte. Deshalb wurde dieser Kalender von den Stadtstaaten für Verwaltungszwecke benutzt.

 

 

Der Tzolkin – Kalender wurde jeden Tag von jedem Menschen benutzt, und der Tun – Kalender war bekannt als der göttliche oder prophetische Kalender der Maya. Haben Sie von den Maya-Prophezeiungen gehört und wie erstaunlich genau sie waren und sind? Diese Prophezeiungen kommen aus diesem Kalender, dem Tun – Kalender. Es handelt sich um einen 360 – Tage – Kalender. Über diesen Kalender werden wir hauptsächlich sprechen. Ich werde Ihnen eine Grafik zeichnen davon, wie diese beiden Kalender zusammenwirkten.. Der 260 – Tage – Tzolkin –Kalender und der 360 – Tage – Tun – Kalender sind wie zwei Zahnräder, die sich in großen Kreisen gegenläufig drehen. Jeder Tag ist wie ein Zahn am Rad. 260 hier und 360 hier. Alle 52 Umdrehungen dieses Kalenders treffen die zwei gleichen Zähne wieder aufeinander. Es war eine ganz spezielle Zeit in der Maya-Kultur. Um zu zeigen, wie ernst die Maya das genommen haben: alle 52 Umdrehungen hatten sie ein Fest, ein großes Fest. Am Abend vorher pflegten sie jedes Feuer und jeden Funken in der gesamten Zivilisation zu löschen. Jedes kleinste Feuer wurde gelöscht, am nächsten Morgen in den Tempeln wieder entzündet und dann von den Priestern an die Menschen verteilt und durch Läufer in die Dörfer gebracht. Sie haben das Feuer wieder über die ganze

Zivilisation verbreitet. Alle Schulden wurden vergeben, und alles fing von vorne an. Das ist eine Verpflichtung, nicht wahr? Können Sie sich das vorstellen: absichtlich alle Elektrizität auszustellen in unserer gesamten Zivilisation? Ich meine auch alle Batterien. Kein Ampellicht. Vollständiges Auslöschen der gesamten Elektrizität. Und das alles wegen einem Ereignis auf unserem Kalender? Können Sie sich das vorstellen? - Nicht in unserer Zivilisation! Wir betrachten Dinge völlig anders, nicht wahr?

Zwischenfrage: (...?...)

Lungold: Ja, es wurde abends ausgelöscht und am nächsten Morgen wieder angefangen. Jedes Feuer wurde gelöscht, so etwa ab mittags. Sie haben alle Feuer gelöscht, deshalb gab es nachts kein Feuer. OK?

 

 

Übrigens, die Maya unterteilten jeden Tag in 13, nicht in 24 Stunden. 13 Stunden. Dann unterteilten sie diese 13 Stunden (Sie erinnern sich an die 13 Absichten?) in was wir Minuten nennen, die 13 Minuten in was wir Sekunden nennen u.s.w.. Jeder einzelne Moment wurde durch 13 geteilt, bis ins Unendliche. Das war ihr Verständnis. Dies war sehr wichtig im Verständnis der Maya. Beachten Sie, dass es keine Planeten oder Monde oder irgendetwas gibt, das sich alle 260 Tage um unsere Erde dreht. Es gibt auch keine Planeten oder Monde oder andere Objekte, die in 360 Tagen um die Sonne gehen. Obwohl ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass jeder Planet, jede Galaxis im ganzen Universum, alles sich im Winkel von 360 ° dreht. Unser Kalender hat nur damit zu tun, dass unser Fleckchen Erde sich um das kleine Fleckchen Licht dreht, das wir Sonne nennen, in einem Meer von hundert Milliarden Sternen in dieser einen von hundert Milliarden Galaxien im Universum.

 

Also: Wie groß ist unser Kalender? – Unser Kalender ist völlig unbedeutend. Die Maya auf der anderen Seite haben auf etwas gesehen, das eine Menge größer war. Nun, es gibt einen Mann namens Carl Johann Calleman. Er ist ein schwedischer Mikrobiologe. Er hat 30 Jahre lang in Laboratorien gearbeitet und dabei durch Mikroskope auf immer kleiner werdende Lebens-Partikelchen geschaut. Eine äußerst exakte, penible Arbeit. Der Großteil seiner Arbeit hatte mit Umweltverschmutzung zu tun und deren Auswirkung auf Zellen, wie sie Krankheiten verursacht. Er wurde durch einen Besuch in Maya-Land dazu inspiriert, den Maya-Kalender zu studieren. Anfangs betrieb er es als Hobby. Aber er fing an, alles mit seinen klinischen Techniken zu studieren. Er wollte lieber herausfinden, was er von dem Kalender beweisen kann, als was er über den Kalender dachte oder mutmaßte. Letzteres ist es, was bisher immer geschehen war. Alle Archäologen haben ihre eigene Idee und vergleichen sie mit den Ideen anderer. Mr. Calleman hatte einen anderen Ansatz. Ich selbst bin Künstler, Bildhauer. Ich bin kein Archäologe, bin noch nicht einmal viel zur Schule gegangen. Ich bin einfach Künstler und habe mich mehr als einen Herzschlag oder einen Moment der Intuition lang dem Kalender genähert. Als ich mit meiner Umrechnungstabelle herauskam, atmete Calleman in Schweden auf, und er schickte mir sein Buch. Daraufhin trafen wir uns in Can-cun. Dieser Vortrag heute ist das Ergebnis der beiden zusammengetragenen Erkenntnisse. Was Calleman herausfand, war, was diese Leute zeitlich gemessen haben. Ganz sicher haben sie keinerlei physikalische Zyklen unseres Solarsystems gemessen.


Was haben sie zeitlich gemessen? – An einem Ort namens Koba gibt es einen Stein. Ich hoffe, Sie können das sehen, wenn die Kamera nah dran kommt, damit es aufs Video kommt. Dies ist nur eine Seite des Steins. Er ist groß, steht ca. 3,60 m aus dem Boden heraus. Ich weiß nicht, wie tief er in der Erde steckt, aber er ist ca. 3,60 m hoch. Er hat über 2,10 m Umfang. Ein großer Felsbrocken! Die Archäologen fanden ihn in den späten 40er Jahren mit dem Gesicht nach unten im Dschungel liegen. Als sie ihn aufrichteten, fanden sie alle diese Einmeißelungen rundum, all diese Maya-Daten. Alle diese Daten haben mit dem Tun –Kalender zu tun, seinen Zahlen der Zyklen, Zahlen von Zykluszeiten, die geschehen sind. Große, große Zahlen! Wir sprechen jeden Moment darüber. Als der Stein zutage kam, haben die Archäologen die Einmeißelungen durch Abrubbeln auf Papier übertragen. Zum Glück haben sie das gemacht, denn als der Stein austrocknete, weil er ja vorher so lange im Dschungel gelegen hatte, gingen die Einmeißelungen verloren. Man kann sie jetzt nicht mehr lesen. Madeleine und ich waren da. Wir haben neben dem Stein gestanden. Ich hab ihn geküsst, wirklich! Als die Zeichen anfangs übertragen wurden, wussten die Archäologen noch nicht, was sie bedeuteten. Aber seitdem haben wir die Schrift entschlüsselt, und jetzt können wir sie lesen. Mithilfe von Computern können wir sie so einfach lesen wie eine Zeitung. Was dieser Stein wiedergibt, ist die Struktur des Maya-Kalenders.

 

 

Der Maya-Kalender hatte neun verschiedene Stufen. Erinnert Sie das nicht an eine Pyramide? Gut. Deshalb haben Pyramiden immer 9 Stufen, weil diese Strukturen, die die Maya aus Stein bauten, zeremonische Zentren waren, um den Menschen das Voranschreiten auf einer Leiter zu verdeutlichen. Es zeigt auch, dass jede dieser neun Stufen unterteilt ist in 13 unterschiedliche Abteilungen. Auf dem Maya-Kalender gibt es sieben Lichtphasen auf jeder dieser Stufen. Und es gibt sechs Dunkelheitsphasen. Sieben Tage und sechs Nächte für jede dieser Stufen der Schöpfung. Wo haben wir das schon mal gehört? In der Genesis? Tatsache ist, dass die Mesopotamier und die Samarier – die ersten Menschen, die überhaupt geschrieben haben – in Hieroglyphen auf Tontafeln schrieben, dass jede Schöpfungsebene sieben Tage und sechs Nächte hatte. Die Maya waren also nicht die ersten, die diese Information hatten. Es gab schon vorher andere Zivilisationen. Aber die Maya waren die jüngste alte Zivilisation. Sie haben die frischesten Spuren hinterlassen. Deshalb haben Calleman und ich uns auch darauf gestürzt. OK? Jeder Tag ist eine Periode der Erleuchtung oder erweiterten Bewusstseins. Jede Nacht ist eine Periode, in der man dieses Bewusstsein anwendet. Sie haben das Ihr ganzes Leben lang gemacht. Sie haben etwas Neues gelernt und es dann angewendet, nicht wahr? Sie sind aufgeregt über etwas Neues, das Sie gelernt haben, und dann machen Sie sich auf den Weg und tun es. Interessant an dieser Anwendung ist, dass Sie manchmal etwas lernen, was Sie noch nicht wussten. Man nennt das „Fehler“. Erinnern Sie sich noch, als Sie zum ersten mal etwas über Hammer, Holz und Nagel erfahren haben und wie man Dinge zusammenbaut? Sie nagelten einfach Bretter zusammen und – Aua!!! – jetzt wissen Sie etwas mehr als vorher. Wir werden feststellen, dass es während dieser Anwendungsphase manchmal Dinge gibt, die wie Fehler aussehen. Aber es ist alles Teil des Lernprozesses, nicht wahr? Also, die allererste Periode – sie wurde vor ca. 2500 Jahren in diesen

Felsbrocken eingemeißelt – begann vor 16,4 Milliarden Jahren. Deshalb wurde diese Information noch nie von Archäologen untersucht, weil sie sich nicht vorstellen konnten, warum Indianer, die im Urwald töpferten, überhaupt einen Grund haben sollten, über 16,4 Milliarden Jahre nachzudenken. Deshalb haben sie es einfach zur Seite geschoben, und niemand hat es sich angesehen. Bis Calleman kam.

 

 

Als dieser Stein noch auf der Erde lag, haben die Astronomen – die Leute, die ins Universum schauen - behauptet, dass der Urknall irgendwann vor 20- bis 10 Milliarden Jahren passiert sei. Dann später, als wir immer bessere Teleskope hatten, konnten sie weiter sehen. Jetzt hieß es nicht mehr 20- , sondern ca. 12 Milliarden Jahre. Das war´s. Also, 16,4 Milliarden Jahre war unmöglich. Aber jetzt haben wir Hubble auf den neuesten Stand gebracht und festgestellt, dass es Dinge gibt, die 14,5 Milliarden Jahre alt sind. Ich wette, dass wir in naher Zukunft herausfinden werden, dass die Maya es genau richtig wussten, dass der Urknall vor 16,4 Milliarden unserer Jahre passierte. Verstehen Sie, dies ist eine genaue Zahl von Tuns, also von 360 – Tage – Zyklen, aber wenn Sie es auf unser Jahr ausrechnen, gibt es eine gebrochene Zahl. Diese gesamte Periode, 16,4 Milliarden Jahre, ist aufgeteilt in 13 verschiedene Stu-fen, jede davon 1,26 Milliarden Jahre lang. Also war ein Tag in diesem Zyklus 1 ¼ Milliarden Jahre lang, ebenso jede Nacht. Jeder dieser 13 Tage und Nächte hat eine spezielle Intention in der Schöpfung. Und diese Absichten wurden durch das gesamte System hin verfolgt. Diese erste Phase wird nach dem benannt, was sie produzierte: sie heißt Zellularzyklus, denn ganz am Ende, in dieser letzten Sektion, am siebten Tag, vor 1,26 Milliarden Jahren, entstand die erste lebende Zelle auf diesem Planeten. Bis zu dieser Zeit war das Bewusstsein sehr beschäftigt. Es hatte eine bestimmte Art zu funktionieren. Das war der Modus, nach dem es funktionierte. Es funktionierte im Modus von Handlung und Reaktion. Ich werde das hier abkürzen. Dieser ganze Zyklus war Aktion und Reaktion. Chemie, Gravitation, Reibung, alle die physikalischen Gesetze, die wir kennen und heute noch benutzen, alle diese Dinge wurden vom Urknall an eingesetzt.

Wir werden mal eben erklären, was in all diesen Phasen von Licht und Dunkelheit passiert ist.

 

Der nächste Zyklus, der in den Felsstein eingraviert war, fing vor 820 Millionen Jahren an. Auch er ging durch die selben 13 Stufen. Jede dieser Stufen dauerte 63,4 Millionen Jahre. Davor war jede 1,26 Milliarden Jahre lang gewesen. Hier dauert jede Phase nur 63,4 Milliarden Jahre.

 

Zuhörerin: Folgt auf den siebten Tag wieder ein Tag?

Lungold : Ja, ja, danke für die Frage. Die Antwort ist: Die Schöpfung betreibt ein abgekartetes Spiel im Sinne des Bewusstseins. Wir gehen von einem Tag zu einem weiteren. OK? Dieser Zyklus von 820 Millionen Jahren passt sehr genau in 1,26 Milliarden, nicht wahr? Dieser ganze Zyklus passt sehr bequem in diese Abteilung. Macht das Sinn? Wir gehen also alle Phasen durch bis zu diesem letzten Licht (Anm. d. Übers.: 7. Tag), und dann haben wir ein weiteres Licht (Anm. d. Übers.: 1.Tag) und fangen den ganzen Prozess wieder von vorne an.

 

Der Zyklus hat den Namen nach seinem Produkt. Er heißt Säugetier-Zyklus. Warum? Was geschah vor 63,4 Milliarden Jahren? – Die ersten lebenden Vögel. Genau hier, an dieser Linie (vor 820 Millionen Jahren) fingen einzelne Zellen an, sich zusammenzutun zwecks Zusammenarbeit für ein besseres Überleben. Und dann entwickelten sie sich Stufe um Stufe in immer komplexer werdenden Organismen. Und wenn Sie das für sich studieren, finden Sie heraus, dass alle Entwicklung einzelner Zellen zu Muscheln, Fischen, Reptilien, Vögeln und schließlich zu Säugetieren und dann zu uns hin ging, alles ging Stufe um Stufe. Es ist kein Zufall. Wir stehen in einem Plan. Und man kann das beweisen durch den historischen Bericht, den periodischen Bericht. ...

 

 

Dieser ganze Bewusstseinszyklus hatte auch eine bestimmte Art, seine Arbeit zu tun. Man nennt sie Stimulus/Response. Dieses ganze Bewusstsein baute auf einem Überlebenswerkzeug oder einer Methode mit Namen Stimulus/Response auf. Das funktioniert immer noch. Das liegt daran, dass wir immer noch in diesen 1,26 Milliarden Jahren leben. Und die Gesetzmäßigkeiten, die da eingesetzt wurden, funktionieren immer noch. Das ist eine Bewusstseinsstufe, eine Grundlage. Hier haben wir das Bewusstsein von Stimulus/Respons und Säugetiere erschaffen. Ich sehe hier eine Menge Säugetiere anwesend. Wir leben immer noch in diesen 63,4 Millionen Jahren.

Der nächste Zyklus fing vor 41 Millionen Jahren an. Er heißt Familien-Zyklus. Das hat zu tun mit Familien. Affen tauchten vor 40 Millionen Jahren auf, ganz nah am Anfang dieses Zyklus.. Und Affen brachten ein Bewusstsein mit sich: ein Bewusstsein von Stimulus und individuellem Response. In der Phase davor haben wir noch Tierverbände jeder Art. Und Sie haben genügend Wissen über Tiere: wenn man sie stört, geht die ganze Herde los wie ein Hai. Der ganze Fischschwarm, der ganze Ameisenhügel. Es ist alles Stimulus / Response. Jeder schießt los. In diesem Fall jetzt, in diesen Stufen, die jede 3,2 Millionen Jahre dauert, haben die Affen und ihre Vorfahren und deren Vorfahren und deren Vorfahren das Familienkonzept entwickelt. Was ist der Unterschied zwischen einer Familie und einer Herde? – Die Wahrnehmung des Individuums. Und das ist definitiv ein Überlebenswerkzeug. Man ist viel flexibler als Individuum. Man hat viel mehr Auswahlmöglichkeiten, wie man überleben kann, als wenn man einer aus einer Herde wäre. Ich wage heute zu sagen, dass es in unserer Gesellschaft, unserer Welt viele Menschen gibt, die gerne hätten, dass Sie Ihre Individualität aufgeben. „Steht alle in einer Reihe, setzt euch und seid still und werdet einer aus der Herde!“ Machen Sie das nicht! Die Schöpfung hat eine Menge dafür investiert, dass Sie zum Individuum wurden. Werfen Sie das nicht einfach weg! Danke!

OK. Vor 2 Millionen Jahren haben wir einen neuen Zyklus angefangen. Er heißt Stammes- Zyklus. Alles andere als zufällig tauchte vor 2 Millionen Jahren genau hier der erste schwanz-lose Affe auf. Ein wirklich sehr ferner Verwandter von uns. Aber als wir all diese 13 Stufen durchlaufen haben, kamen wir immer weiter in Richtung homo erectus und dann homo sapiens, der vor 160 000 Jahren auftauchte. Jede der 13 Phasen dauert jetzt 160 000 Jahre. 160 000 Jahre ist also der Beginn dieses siebten Tages, und da kam der homo sapiens auf die Bildfläche. Wir stehen in einem Plan. Dieser ganze Zyklus produzierte ein bestimmtes Bewusstsein oder Überlebenswerkzeug, und das war „Ähnlichkeiten und Unterschiede“. Der Verstand. Zu Beginn dieses Zyklus haben wir den Schwanz abgelegt und den Verstand als Überlebenswerkzeug aufgenommen. Im Zyklus davor war der Schwanz ein sehr praktisches Überlebenswerkzeug. Im Zyklus davor waren Fänge und Klauen gut. Aber hier war es der Schwanz und hier der Verstand. Der Verstand ist ein Werkzeug, um Ähnlichkeiten und Unterschiede bei Dingen und Umständen zu erkennen. Nicht nur einfach zum Reagieren, sondern zum Entscheiden. OK? Zum Entscheiden. Ein viel mächtigeres Werkzeug zum Überleben.

 

Dann, vor 102 000 Jahren, haben wir einen anderen Zyklus begonnen: den Kultur-Zyklus. Auch dieser hatte seine eigene Art von Bewusstsein: „Gründe“. Es fing vor 102.000 Jahren in den Höhlen an. Die Menschen drängten sich ums Feuer in der Höhle, und einer von ihnen, den die Menschen später den Schamanen nannten, brachte plötzlich Gründe für Dinge vor. Er nannte Gründe für Regen, Sterne, den Mond, für Feuer. Er hatte die Begründungen. Wenn man sich das genau anschaut, ist die Grundlage für Kultur „gemeinsame Gründe“. Für eine islamische Person z.B. ist der Grund, warum sie lebt, Allah. Ein Christ lebt für Christus. Das ist sein Grund. Die Grundlage aller Kulturen ist „gemeinsame Gründe für Dinge“.

 

 

Und was ist in diesem Kultur-Zyklus passiert? Von diesen 13 Stufen dauerte jede fast 8.000 Jahre. Was passierte da? Vor 8.000 Jahren haben wir die Landwirtschaft entwickelt. Landwirtschaft. (...?...)

Also, weiter geht´s zum nächsten Zyklus. Der nächste Zyklus begann 3.115 v.Chr. . Er heißt Nationen-Zyklus, denn aus diesem Bewusstsein entstand die moderne Nation. Jede dieser Stufen dauert 397, fast 400 Jahre. Übrigens, 3.115 v.Chr. haben wir zu schreiben gelernt. Alle Phasen vorher waren also weibliche Geschichte, ab jetzt ist es männliche Geschichte. Genau zu Beginn dieser Phase verband König Minos die beiden Kulturen des oberen und unteren Nils durch Heirat zu der ersten Nation mit Namen Ägypten. Genau da. Und seitdem hat es immer diese Entwicklung des Konzepts von Nationen, Grenzen, Gebieten, Armeen gegeben. Gesetz. Dieses ganze Bewusstsein drehte sich um das Gesetz. Und – falls Sie die hebräische Bibel gelesen haben – 3115 v.Chr. ist nahe an dem Zeitpunkt, wo die hebräische Bibel behauptet, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden geworfen wurden, hinein in das Bewusstsein von Richtig und Falsch, Verbrechen und Strafe. Wir sehen: In der Phase davor da gab es kein Richtig und Falsch . Da gab es nur Gründe für Dinge. Natürlich gab es auch Konsequenzen für deine Handlungen, aber sie geschahen aus Gründen heraus. Aber es gab keinen Allah, keinen Typen, der dir den Kopf einschlug. Es waren natürliche Konsequenzen, eher als von Menschen auferlegte Sanktionen. Das fing genau da an und hat sich weiter entwickelt dahin, wo wir jetzt stehen.

 

Der nächste Zyklus heißt „Planetarisches Bewusstsein“. Er fing 1755 n.Chr. an. Wir gehen nur ein bisschen ins Detail darüber, wie sich diese Zyklen entwickelt haben. Erinnern Sie sich an Ihre europäische Geschichte? Was passierte 1755 n.Chr.? – Die Industrielle Revolution begann in Europa. Jeder dieser Tage und jede dieser Nächte dauerte 19,7 unserer Jahre. Und dieser ganze Bewusstseinszyklus von 1755 bis heute und in die Zukunft hinein handelt von einer Sache: Energie. Rohe, (...?...) Energie. Da haben wir Maschinen ins Spiel gebracht, die die Arbeit von Menschen und Tieren machten. Die Wasserräder, Dampfmaschinen und dann elektrische Energie und dann den Verbrennungsmotor und dann Atomenergie. Und es hat sich weiter entwickelt, Stufe um Stufe. Wir stehen in einem Plan.

 

Dieser Punkt hier, der Anfang des 7. Tages, ist 1992. Was ist 1992 geschehen? – www.com. . Das Internet begann 1992 und manifestierte damit ein planetarisches Bewusstsein. Es handelt sich jetzt um ein globales Bewusstsein. Und es begann genau am Anfang des 7. Tages. Entweder haben wir eine 16,4 Milliarden Jahre alte Kette von Zufällen, oder wir stehen in einem Plan.

 

Der nächste Zyklus auf dem Stein ist einer, den wir gerade vor kurzem begonnen haben. Er heißt „Zyklus des galaktischen Bewusstseins“. Wenn Sie meinen, ich scherze, geben Sie es auf. Haben wir ein nationales Bewusstsein? Leben wir als Teil davon? Haben wir ein planetarisches Bewusstsein? Der galaktische Bewusstseinszyklus begann am 5.1.1999. Und seitdem haben wir eine Menge mehr über unsere Galaxie herausgefunden, nicht wahr? Jetzt finden wir andere Planeten um andere Sterne herum. Wir haben jetzt unsere ganze Galaxie kartographiert. Wir kennen jetzt die Dichte des Galaxiezentrums. Wir haben das Schwarze Loch im Zentrum entdeckt. Wir finden eine Menge mehr raus, viel viel schneller als jemals zuvor.

 

 

Und die 13 Tage und Nächte? Jeder Tag und jede Nacht dauert 360 Tage. (...?...)

Es steht noch ein anderer Zyklus an: der universale Bewusstseinszyklus. Ich mache wieder keinen Scherz. Er fängt an am 10. 2. 2011. Während dieses Bewusstseinszyklus wird jede der 13 Entwicklungsstufen 20 Tage dauern. Der galaktische Bewusstseinszyklus fing an am 5.1.1999. Er hat ein Bewusstsein, nach dem er funktioniert oder sich entwickelt. Und dieses Bewusstsein ist, falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten, „Ethik“. Was passiert mit den Energie-Aktiengesellschaften, die die Macht haben über unseren Planeten? Was geschieht momentan mit denen? Sie geben uns eine Menge „heißes Wasser“. Ihre Ethik wird eingeschaltet, nicht wahr? (...?...) Bewusstsein sind nicht nur einfach wir. Bewusstsein ist dieser Stift, die Luft, die wir atmen, der Baum, der draußen steht. Bewusstsein ist die gesamte Schöpfung, nicht nur Menschen. Bewusstsein ist jedes Ding, und alles ist an Ethik ausgerichtet.

Zwischenfrage: Was ist das Ereignis, das dem galaktischen Bewusstsein vorausging?

Lungold: Nein, die Reihenfolge ist: erst Bewusstsein, dann Ereignis. Bewusstsein, Licht, Gedanke, Ereignis. Erinnern Sie sich, was Sie am 5.1.1999 gemacht haben? Erinnern Sie sich? Tatsächlich haben Sie da zum ersten mal vom Y2K (= Jahr 2000) gehört. Da wurde in Ihnen das Bewusstsein eingepflanzt, dass Ihre Systeme, von denen Sie abhingen, alle nicht gerade vertrauenswürdig sind. Das geschah zu der Zeitperiode. Das Bewusstsein, dass die Energie, auf die Sie vertrauen, nicht das Ende aller Dinge ist. Und dass es alles innerhalb einer Mikrosekunde enden könnte. Wenn Sie also nach einem Ereignis Ausschau halten, war es der 05.01.1999.

 

Wir sind also immer weiter vorangekommen und befinden uns momentan in der dritten Nacht des galaktischen Zyklus´. Wir gehen jetzt viel mehr in die Tiefe über diese spezielle Stufe, auf der wir jetzt sind. Der universale Bewusstseinszyklus wird seinen eigenen Zweck haben. Und der ist „bewusstes Mit-Erschaffen“. Bewusstes Mit-Erschaffen. Es ist ersichtlich, dass wir jetzt schon unsere Erfahrungen miterschaffen. Z.B. würde diese Veranstaltung nicht passieren, wenn Sie nicht hier wären, nicht wahr? Wenn irgendeiner von Ihnen gegangen wäre, wäre es nicht

die gleiche Erfahrung gewesen, nicht wahr? Also sind wir alle jederzeit dabei, unsere Erfahrungen mit- zu erschaffen. Uns ist das normalerweise nicht so bewusst, wie es sein könnte. Und wo dies alles hinführt, ist unsere volle Fähigkeit, unsere Erfahrungen bewusst mit- zu erschaffen. Das ist ein großer Gedanke, und wir schaffen jetzt die Grundlage zum Verstehen davon, wie es geschieht oder möglicherweise geschehen kann.

Zwischenfrage: Die allerletzte Stufe, dauert die nur einen Teil des Jahres?

Lungold: Ja, 260 Tage. Dieser komplette Zyklus ist 260 Tage lang.

 

Frage: Was geschieht danach?

Lungold: Sie müssen abwarten. Wir kommen in diesem Gespräch noch dazu. Versprochen. Der gesamte Maya-Kalender kommt zu einer Vollbremsung. Er endet vollständig am 28.

10.2011. Jeder dieser neun Zyklen kommt zu einem plötzlichen Ende an dem Tag. Sie werden erfahren, was geschieht und warum, so gut wir das erklären können. Aber es braucht einige Erklärung.

 

Haben Sie bemerkt, dass es eine ständige Beschleunigung gibt? Vielleicht haben einige von Ihnen bemerkt, dass die Zeit immer größeres Tempo bekommt? Ja? Das stimmt nicht ganz genau. Zeit wird nicht schneller, aber die Schöpfung. Es gibt immer mehr Geschehen in immer weniger Zeit als jemals zuvor, und es wird noch schneller werden und noch schneller. Wollen Sie eine sehr persönliche Erfahrung darüber haben, wie viel Veränderung es gibt zwischen dem ersten Tag und der ersten Nacht dieses Zyklus? Wollen Sie es wissen? Jeder von Ihnen hat eine sehr direkte Erfahrung davon, wie viel Bewusstseinssprung es gibt zwischen einem dieser Tage und der nächsten Nacht und dann der Nacht und dem nächsten Tag. Jeder von Ihnen wurde geboren in diesem planetarischen Zyklus, als die Dinge sich alle 19,7 Jahre wandelten. Sie wurden von einem Paar wirklich netter Leute geboren: Ihren Eltern. Und bis Sie so 13 oder 15 Jahre alt waren, lief alles ganz prima. Dann fingen Sie an, etwas festzustellen. Und die Leute, die beanspruchten, Ihre Eltern zu sein – diese Peinlichkeiten, ins Auto gepackt und irgendwohin verfrachtet zu werden – Sie erinnern sich? – der Unterschied in der Sichtweise. Sie wussten sicher, egal, ob Sie es höflich oder nicht so höflich ausdrückten , Sie wussten, dass Sie mehr dazu in der Lage waren, Informationen oder neue Situationen zu bewältigen, als Ihre Eltern es jemals konnten oder jemals können würden. Man nannte das die Generationenkluft, wenn die Leute darüber sprachen, und man untersuchte das alles, wie lange eine Generationenkluft dauern würde, und man kam zu dem Schluss, dass sie 20 Jahre dauerte. Da haben wir´s. So groß ist der Bewusstseinssprung zwischen einem dieser Tage und einer dieser Nächte. Die Menge an Geschehnissen, die alle 19,7 Jahre zusammenkamen, geschehen in der universalen Phase alle 360 Tage. Beantwortet das ein paar Fragen? Warum Sie sich z.B. von Zeit zu Zeit ein bisschen überwältigt fühlen? Gewöhnen Sie sich daran! Oder überstehen Sie es! Der Grund, warum ich das sage, ist, dass dieselbe Geschehensmenge, die vorher noch fast ein Jahr brauchte, in der letzten Phase nur noch 20 Tage brauchen wird. Manche von Ihnen haben Jahre ihres Lebens für eine spezielle Karriere investiert. Vielleicht schon für die dritte. Bis wir zu dem Zeitpunkt

kommen, vergessen Sie Ihre Karrieren, an denen Sie gebastelt haben. Das ist eine reale Situation, und deshalb haben wir diese Veranstaltung, denn ohne plausibles Verstehen davon, was jedem geschieht, nicht nur Ihnen, ist es schwierig, damit klarzukommen. Und je mehr Leute verstehen und je tiefer Sie es verstehen, desto leichter wird es sein, durch diese Übergänge zu kommen.

 

 

Sehen Sie, es gibt zwei Dinge, die hier passieren: ein gutes und ein schlechtes. Das schlechte ist, dass wir überwältigt werden. Das gute ist, dass immer mehr geschehen kann, zu jeder Zeit. Dinge, die völlig unmöglich waren, Wunder, Dinge, die niemals geschehen wären in der planetarischen Phase, gehören heute zu Ihrem täglichen Leben, wie z.B. Handys, Videophone und andere solche Dinge. Ich werde Ihnen zeigen, dass dieser Prozess wie eine konstante Beschleunigung ist. Der Gang durch die neun Stufen wird immer schneller und schneller. Jede Stufe ist 20mal schneller als die vorherige.

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen still auf einem Parkplatz in einem großen LKW. Wenn Sie anfahren, tun Sie das im ersten Gang (erster Tag), nicht wahr? Und dann werden Sie immer schneller, so schnell, wie Sie in dem Gang werden können. Was tun Sie dann? Sie betätigen die Kupplung. Das ist dieser Punkt hier (5. Nacht), Sie legen einen anderen Gang ein (6. Tag), Sie lassen die Kupplung kommen (6. Nacht) und beschleunigen in den nächsten Gang (7.Tag). Sehr mechanisch. Ich hoffe, das veranschaulicht, worüber wir reden. Die ganze Sache hat sich immer mehr beschleunigt vom Urknall bis zum fünften Tag vor ca. 5 Milliarden Jahren. Alles knallte da ineinander, Sonnensysteme explodierten, die ganze Zeit bis vor ca. 5 Milliarden Jahren. Was ist da geschehen? - Das war der Geburtstag unseres Sonnensystems. Und jeder dieser jeweils fünften Tage ist die jeweils größte Bewusstseinserweiterung in der ganzen Angelegenheit. Es jagt alles hin auf diesen Punkt bis zum fünften Tag. Und dann wurde das Sonnensystem gebildet. In der ersten Stufe (Zellular-Zyklus) wurde das Sonnensystem entwickelt – ein großes Ereignis für uns alle. Dann, in der 5. Nacht, wurde alles angewendet. Was geschah? Es folgten 250 Millionen Jahre Meteoriten-Bombardement. Alle Überreste des Sonnensystems fingen an, in die älteren Planetenformen und die Monde einzuschlagen. Der Mond hat immer noch die ganzen Narben davon. All die anderen Planeten ohne Atmosphären haben immer noch die großen Schandflecken davon. Unser Planet ist ein bisschen angekratzt. Die große Hudson-Bay ist ein Krater aus der Zeit. Es gibt viele solcher Krater, etwa fünf größere auf diesem Planeten, die bekannt sind. Die Meteoriten sind einfach in alles reingejagt. Das ist auch gut so, denn jeder Tropfen Wasser auf diesem Planeten kam mit diesen Ereignissen. Jeder Tropfen. Wenn das nicht geschehen wäre, wären unsere Körper winzigst, denn wir bestehen zu 87% aus Wasser.

 

Zuhörerin: Ich habe einige Ihrer Videos gesehen und Ihre letzten Vorträge, und ich erinnere mich, als ich Ihre Theorien hörte, dachte ich: OK. Meine Frage im Zusammenhang mit diesem Buch von Dr. Calleman ist: Wo kommt die ganze Information her? Wir haben nichts davon in der Schule gehört.

Lungold : Ja, wir haben beide eine Menge Nachforschungen betrieben.

 

Zuhörerin: Es gibt also einen wissenschaftlichen Hintergrund für all dies, einen wissenschaftlichen Beweis für all das?

Lungold : Ja, ja, ja. Es gibt einen wissenschaftlichen Beweis für alles, wovon ich rede. Wenn nicht, würde ich sagen, es handelte sich um Vermutungen. Genau gesagt kommt da jetzt eine Vermutung auf uns zu. Also, das ist passiert: ein großer Durchbruch und dann großes Bombardement. OK? Dann, im Säugetier-Zyklus, vor 315 Millionen Jahren, machte das Leben einen Spaziergang am Strand. Alles bis dahin ist unter Wasser. Bis dahin hatte die gesamte Lebensentwicklung unter Wasser stattgefunden. Am fünften Tag fingen die Tiere an, an den Strand zu kriechen. Das Leben ging an Land. Vor 315 Millionen Jahren. Sie können das nachschlagen. Dann, in der fünften Nacht, sind 97 % allen Lebens erloschen in der Auslöschphase des (...?...) Perm. Ein weiterer Komet war in die Erde gejagt und 97 % allen Lebens wurden ausgerottet. Das Einzige, was übrig blieb, waren winzige Würmer im Schlick am Grunde der Meere. Und es entwickelte sich alles wieder von vorne. (...?...)

 

 

In der Familien-Phase ist der fünfte Tag die Zeit, wo die Wissenschaft vermutet, dass die Fähigkeit zum Farben-Sehen bei den Säugetieren anfing. Und danach, in der fünften Nacht, wissen wir nicht, was geschehen ist. Wir haben keine Daten für Rückschlüsse auf Dinge, die da passiert sind. Aber die Affen überlebten, egal, was sie durchgemacht haben, sonst wären wir nicht hier. Aber hier, im Stammes-Zyklus ist dieser fünfte Tag vor 800.000 Jahren. Und da ist an diesem fünften Tag was ganz Besonderes geschehen. Sehr wichtig: Feuer. Da bekam der homo erectus das Bewusstsein von Feuer. In der ganzen Welt, überall bekamen die Menschen in einem Zeitraum von 3.500 bis 4.000 Jahren das Bewusstsein von Feuer. Während des fünften Tages. Das ist auch gut so, denn vor 680.000 Jahren hatten wir in der fünften Nacht die Eiszeit. Mmhhh. Was tut das Bewusstsein hier? Sieht so aus, als ob es uns mit genau dem ausstattet, was wir für den nächsten Schritt brauchen, nicht wahr? – Vor 40.000 Jahren, im Kultur-Zyklus, gab es die Entwicklung der Kunst: Höhlenmalereien, Einmeißelungen in Stein und Holz – man hat einige versteinerte Holzschnitzereien gefunden – Kunst. Werkzeug gab es schon vorher, aber keine Kunst. Kunst ist sehr, sehr wichtig, weil sie Bewusstsein von Zukunft war. Sie war der erste Ausdruck von Zukunft. Die Menschen haben nicht ums Feuer gesessen und die Figur einer schwangeren Frau geschnitzt – Sie kennen diese Göttin, nicht wahr? – Sie saßen also nicht und schnitzten sie, weil jemand schwanger geworden war, sie taten es, damit es Schwangerschaften gäbe. Sie standen nicht da und malten an die Wände, was sie gerade mit dem Bison angestellt hatten, sie haben das als Gebet dargelegt, es war Zauber, Schamanismus. Sie sagten ihre Zukunft voraus. Warum trug ein Höhlenmensch eine Bärenklaue oder einen Tigerzahn? Es war nicht so sehr ein Totem von etwas, was er geleistet hatte. Das nächste Mal, wenn er einem Bären begegnete, benutzte er sie als Abschreckung. Er sah in die Zukunft, um diese Macht in Zukunft für sein Überleben zu nutzen. Und darum ging es bei der Kunst. Sie war nicht Ausgestaltung, sondern schamanisch, für die Zukunft gedacht.

 

Dann, vor 32.000 Jahren, war wieder die fünfte Nacht. Und was passierte da? Der Neandertaler starb aus. Wissen Sie, warum? Haben Sie im Fernsehen das „National Geographic Special“ gesehen? Nun, die

Archäologen haben herausgefunden, warum der Neandertaler ausgestorben ist. Es ist ganz einfach: Er hat sich nie verändert. 100.000 Jahre lang benutzte er die gleichen Werkzeuge, jagte die gleichen Bisons, lebte in den gleichen Höhlen im gleichen Tal. Er veränderte sich nie. Er verreiste nicht, trug immer die gleiche Art von Kleidung. Als sie mit homo erectus Kontakt hatten, fingen sie an, Schmuck nachzumachen, aber sie machten nie eigenen, weil sie sich keine Zukunft vorstellen konnten. Sie hatten auch keine. Sie änderten sich nie, deshalb hatten sie keine Chance.

 

 

Der Beginn der fünften Nacht im National-Zyklus ist 40 n. Chr.. Was geschah da? Wer war gerade gestorben? - Jesus Christus war kurz zuvor gestorben. Er war hier und hatte eine bestimmte Botschaft für jedermann, und diese Botschaft war hauptsächlich: Ihr seid alle göttlich. Jeder Einzelne von euch ist Sohn oder Tochter Gottes. Und keiner hat das Recht, zwischen ihn und euch zu treten, um für euch zu sprechen. Kein König, kein Priester, kein Machthaber, niemand darf einen Raum zwischen dir und Gott einnehmen. Das war seine wichtigste Botschaft. Über diese 400 Jahre wurde seine Botschaft über die ganze Welt verbreitet, das Bewusstsein davon wurde in den 400 Jahren verbreitet. Und die fünfte Nacht (im National-Zyklus) begann 413 n.Chr. . Und 416 n.Chr. fiel Rom. Die mächtigste Nation auf Erden, das römische Weltreich fiel. Was um Himmels Willen ist da passiert? Wurden die Schwerter stumpf? Sind die Schilder einfach zusammengeklappt? Was passierte? – Was passierte, ist Bewusstsein. Das Bewusstsein, dass Caesar kein Gott war. Auch kein anderer Kaiser war es. Dass jede Person ihre eigene Stimme hatte, und dass Rom ehrlich gesagt sehr weit weg war. Es war individuelles Bewusstsein, das Rom zu Fall brachte. Es war die Erkenntnis der Wahrheit der Botschaft Christi, was Rom zerstörte. Die Anwendung dieser Information unterminierte die Autorität Roms. Das könnte nicht noch mal passieren, nicht wahr? Nicht, solange wir leben.

 

Jetzt zum planetarischen Zyklus. Der Beginn des fünften Tages hier ist 1913. Was passierte da? – e = mc² . Einsteins Werk wurde veröffentlicht. Und die wissenschaftliche Öffentlichkeit wurde von diesem neuen Verständnis in Kenntnis gesetzt. Wahnsinn! Da ist der Plan unserer Wirklichkeit! Das ist eine große Bewusstseinserweiterung, nicht wahr? Und dann, 1924, entdeckte Mr Hubble, dass wir in einem unendlichen Universum leben. Bis dahin hatten die Menschen gedacht, dass die Milchstraße die ganze Schöpfung sei. Mr Hubble entdeckte, dass es andere Galaxien gibt und dass sie sich immer schneller von uns wegbewegen und dass wir in einem endlosen Universum leben. In einem endlosen Universum ist absolut alles möglich, nicht wahr? Nichts ist unmöglich in der Unendlichkeit. Nun, dieser fünfte Tag ist eine Bewusstseinserweiterung ganz großer Art. Nun, was macht man damit, wenn man es anwenden will? Also, der Beginn der fünften Nacht ist 1932. Und wir haben alle diese Beschleunigung und dieses Verständnis angewendet in einer Übung, die wir Zweiter Weltkrieg nennen. Der Zweite Weltkrieg, als wir die Atombombe zündeten und uns das Gewicht der Verantwortung aufluden, dass wir die Letzten sein könnten. Das ist ein schweres Gewicht. Das ist Teil Ihres Bewusstseins, seit Sie aufwuchsen. Es ist ein schweres Gewicht. Aber ich will etwas sehr Wichtiges herausstellen: So schlimm all die Verschwendung und der

Horror des Zweiten Weltkriegs war, fest steht, dass die 250 Millionen Jahre Meteoriten-Bombardement die Hölle waren. Tatsache ist nämlich, dass im Zweiten Weltkrieg nicht 98 % allen Lebens ausgelöscht wurde. Manche Menschen fürchteten sich vor einem nuklearen Winter, als die Bombe fiel. Eine globale Eiszeit. Das passierte nicht. So sehr auch Hitler die Juden hasste, sie starben nicht aus wie der Neandertaler, nicht wahr? Und als das Dritte Reich fiel, gab es keine 30 Jahre Krieg, der über Europa wütete, wie als Rom fiel. Mit anderen Worten: Leute, es wird besser! Dramatisch besser. Klar, unsere Erwartungen haben sich auch gesteigert, aber jetzt haben sogar Tiere Rechte. Hier, am fünften Tag des Energie-Zyklus, hattet ihr Frauen noch keine Rechte. Ihr wart Tiere. Ihr wart Eigentum. Versteht ihr? Es wird besser, dramatisch besser. Und Sie sollten erwarten, dass es noch besser wird. Tun Sie´s! Das bisschen Unzufriedenheit ist es wert.

 

Also, diese ganze Beschleunigung steigert sich, und das geht stufenweise. Und es wird immer schneller. Erinnern Sie sich: Vor 2 Millionen Jahren haben wir dieses Werkzeug mit Namen „Verstand“ aufgenommen. Nun, wir werden ein bisschen Probleme damit haben. Darüber werden wir jetzt sprechen. Der Verstand. Der Verstand ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug, das das Bewusstsein benutzt, um Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Tatsachen festzustellen. Es ist ein Werkzeug wie ein Hammer oder eine Säge. Ein Zimmermann glaubt nicht, er sei sein Hammer. Naja, ich weiß, manche Kerle meinen, sie seien ihr Auto, aber das stimmt nicht. Manche Leute meinen, sie seien ihr Verstand. Vergessen Sie das auf der Stelle! Sie sind nicht Ihr Verstand oder irgendeiner Ihrer Gedanken. Wenn Sie daran festhalten, bekommen Sie große Probleme. Ich werde Ihnen das zeigen. Von so was hören Sie nichts in der Schule, besonders von dieser Information nicht.

 

 

Ich habe in der Schule Psychologie-Unterricht belegt, und niemand im College hat mir jemals etwas von der Flicker-Frequenz erzählt. So was hören Sie nicht in der Schule. Der Grund dafür, warum Sie nicht davon gehört haben, ist, dass die Flicker-Frequenz ganz wichtig ist bei unterbewusster Werbung. Der Verstand funktioniert wie eine Bilderserie. Die Leute von den Spezialeffekten wissen alles darüber: die Flicker-Frequenz. Die Flicker-Frequenz ist 24 Bilder pro Sekunde. So schnell arbeitet Ihr Verstand. Ihr Verstand hat eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Ihr Geist kann nur 24 Gedanken in einer Sekunde denken. Es funktioniert wie ein Daumenkino. Hier, im ersten Bild, ist der Ball. Er kommt von oben, geht in jedem Bild tiefer, stößt auf dem Boden auf, geht wieder höher, kommt wieder runter und springt wieder hoch usw. . Genauso funktioniert der Verstand. Waren Sie schon mal in einen Unfall verwickelt oder etwas, das wirklich gefährlich war, wobei Sie hätten sterben können? Haben Sie gemerkt, wie die Zeit langsamer wurde? Das waren Extremerfahrungen in Ihrem Leben. Sie erinnern sich immer noch ganz genau daran, was passiert ist. Der Grund für dieses machtvolle Erlebnis ist, dass dies eine Demonstration der Tatsache war, dass Sie nicht Ihr Verstand sind. Ihr Bewusstsein. Ihr Bewusstsein ist nicht darauf begrenzt, wie schnell die Flicker-Frequenz funktioniert. Diese 24 Bilder pro Sekunde sind die Geschwindigkeit, mit der Ihr Verstand arbeiten kann. Der Verstand ist ein Werkzeug, das eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen hat, nämlich Ähnlichkeiten und Unterschiede wahrzunehmen, damit Sie Entscheidungen treffen können,

die Ihr Überleben betreffen. Dies ist ein sich selbst erhaltender Mechanismus. Wenn der Verstand versteht, dass er seine Aufgabe nicht erfüllen kann oder er nicht in der Lage ist, gute Entscheidungen bezüglich Ihrer Zukunft zu treffen, hat er eine eingebaute Sicherheitsaufhebung. Das funktioniert in Stufen. Die erste Stufe dieser Sicherheitsaufhebung heißt „Stress“. Wenn Ihr Verstand sich nicht sicher darüber ist, was auf ihn zukommt, schickt er Ihrem Körper ein Signal. Der Auftrag lautet: weggehen! Sie sollen aufstehen und weggehen. Ein Hund z.B. riecht etwas Unangenehmes, steht auf und geht weg. Jetzt ist es aber so, dass wir Eltern, Lehrer und jetzt Arbeitgeber haben, die nicht einfach wollen, dass wir aufstehen und weggehen, nicht wahr? Deshalb haben wir uns an Stress gewöhnt. Tatsache ist, dass Stress eine Charakter-Bewertung von Ihnen ist: „Wie viel Stress können Sie ertragen?“ Wenn Sie mehr Stress bewältigen könnten, würden Sie immer höher auf der Leiter steigen. Genau dadurch wird bei jeder Person bestimmt, wie hoch die Glasdecke ist. Mit wie viel Stress kommen Sie klar?

Zuhörerin: Ich wollte eben anmerken, dass die meisten Arbeitsunfähigkeitskonflikte am Stress liegen. Seit zwei Jahren wird das nicht mehr von den Krankenkassen finanziert.

Lungold: Inzwischen haben die Ärzte festgestellt, dass 80 % aller Krankheiten auf Stress beruhen. Stress erreicht solche epidemischen Ausmaße, dass alle Vergünstigungen, die Arbeitern wegen Stress gegeben wurden, gekappt worden sind. Jeder hat Stress. Wenn Sie telefonieren, sind Sie an Computern angeschlossen, die so etwa 4 bis 5 Milliarden Entscheidungen pro Sekunde treffen. Ihr Verstand trifft 24. Bewusstsein aber bewegt sich in einem Tempo von mindestens 5 Milliarden Entscheidungen pro Sekunde. Ist Ihnen klar, dass Bewusstsein so schnell ist, wie Sie wahrnehmen können? Deshalb sprechen wir jetzt von Nano-Sekunden, was eine hunderttausendstel Sekunde ist. Das Bewusstsein hat sich rasend schnell von Ihrem Verstand wegbewegt. Als dieses Territorium hier (Yukon) besiedelt wurde, haben die Siedler alles in ihrem Haus selbst gebaut: vom Fundament zum Boden, zu den Fenstern, Betten, Stühlen, Tischen, alles. Sie haben alles mit ihren Händen gemacht. Sie hatten ein bestimmtes Maß, über all das Bescheid zu wissen. Sie wussten, wie man das macht. Nun, fahren Sie nach Hause und bauen eine elektrische Birne. So was ist eine Quelle von Stress. Wenn Ihr Computer zusammenbricht, gibt es eine Menge, wovon Ihr Verstand nichts weiß. Und das ruft diesen Stress hervor.

 

 

Wie ich schon sagte, es ist überall eine Pandemie. Sie sollen also mit Stress klarkommen, sich daran gewöhnen. Und der Stress baut sich weiter auf. Und wir haben gerade gesehen, dass diese Beschleunigung sich weiter beschleunigt.

Was kommt also danach? Wenn Sie nicht mit dem Stress fertig werden, fängt Ihr Verstand entweder an zu kämpfen oder zu fliehen. Jetzt gibt es keine Ähnlichkeit oder Unterschiede mehr. Die sind ausgelöscht. Es braucht nur einen Adrenalintropfen in Ihrem System, und der Körper muss entweder weglaufen oder einen Ausweg finden, um Ihre Vorstellung von Überleben aufrechtzuerhalten. Das ist der Mechanismus. Dieses Kämpfen oder Fliehen ist diese Raserei, Raserei auf den Straßen, Terrorismus und alle Kriege. Und das nimmt mächtig zu, nicht wahr?

Was geschieht also, wenn Sie Ihren Ausweg nicht erkämpfen, nicht weglaufen können? Wenn Sie z.B. Ihrem Chef eins auf die Nase geben oder Ihrem Lehrer, dann enden Sie im Knast oder verlieren zumindest Ihren Job, nicht wahr? Was bleibt also über, wenn Sie weder Ihren Ausweg erkämpfen, noch weglaufen können? - Auf Seiten des Verstandes gibt es eine letzte Anstrengung, um das zu überleben: Bewusstlosigkeit. Was sollen Sie tun, wenn ein Bär Sie angreift? Sie müssen sich tot stellen. Vielleicht frisst er dann nur Ihren Arm. Sie haben schon gesehen, wie andere Tiere diese Technik anwenden, nicht wahr? Wenn sie gefangen werden, reißen sie die Beine hoch und richten den Bauch nach oben. Sie stellen sich tot. Es ist eine Überlebenstaktik. Die ist zufällig auch die Mutter aller Süchte und der Vater aller Selbstmorde. Hauptsächlich ist dies die Verleugnung jeglicher Erfahrung, (...?...). Alle Süchte sind die gewählte Methode einer Person, bewusstlos zu bleiben. Und es ist egal, ob es sich um Alkohol, Drogen, Arbeit oder Spielsucht handelt oder Einkaufen oder Sitcoms. Alle Süchte sind eine bewusst gewählte Methode, bewusstlos zu bleiben. Und wie viele Menschen kennen Sie – Sie selbst natürlich ausgeschlossen -, die da nicht mehr rauskommen! Das ist schon ´ne Handvoll. Fangen Sie an, diese Übertreibung zu verstehen?

Vor 400 Jahren hatten die Menschen eine Menge Zeit, sich hinzusetzen und über Dinge nachzudenken, bevor sie sich änderten. In 400 Jahren werden wir ein Vielfaches von 24 Bildern pro Sekunde zur Verfügung haben, um etwas zu entscheiden. Aber jetzt ist es noch nicht so, und es wird immer schneller bei jedem, den Sie kennen, Sie selbst eingeschlossen. Das ist eine ernste Situation. Deshalb sieht die Welt so aus, als ob sie in Stücke zerspringt. Das tut sie auch. Der Verstand wurde nicht für Geschwindigkeit gebaut. Er wurde entwickelt, als alles noch viel langsamer ging. Den Verstand an Geschwindigkeit zu gewöhnen ist, als ob Sie Ihren Esel auf einen Lauf von 120 km/h mitnehmen würden. Das ist nicht gerade schön. Aber genau das geschieht mit jedem. Und in Zukunft wird es sogar noch dramatischer werden.

 

 

DVD 2:

Wenn wir über den Maya-Kalender sprechen, sprechen wir nicht über Indianer in den Pyramiden, sondern darüber, was heute in unserem Leben geschieht und morgen passieren wird. Und von jetzt an werden wir darüber reden, wie wir das Problem, das wir entdeckt haben, lösen können. Und wie Sie Ihren Freunden und Nachbarn davon berichten und ihnen helfen können, das Problem zu lösen, denn Sie wollen doch etwas Gesellschaft haben, nicht wahr? Es ist vorhersehbar, dass wir alle völlig den Verstand verlieren werden. Das wird passieren. Wir sollten also lieber schauen, was da draußen ist, außerhalb unseres Verstandes. Was da draußen ist, ist unsere Intuition. Außerhalb unseres Verstandes ist unsere Intuition. Unser eigenes persönliches Wissen. Unsere eigene persönliche Macht. Dieser Intuition, unserem eigenen Wissen, ohne das wir uns auf irgend eine Information oder einen Beweis von außen verlassen müssen, wurde von den Katholiken durch die Inquisition der Todesstoß versetzt. Sie haben über 4 Millionen Frauen umgebracht, weil diese Intuition hatten.

 

Zuhörer: Ich möchte gerne sagen, dass es letzte Woche eine Nachricht gab, nach der der Papst für die katholische Kirche um Vergebung gebeten hat. (...?...)

Lungold: Sollen wir den Anfang machen und ihnen vergeben? Ich finde, ja. (...?...) Jeder, derzugegeben hatte, etwas zu wissen, ohne zuerst den konkreten Beweis zu erbringen, wie er an das Wissen gekommen war, wurde zur Hexe erklärt. Und sie wurden verfolgt, erdolcht, verbrannt. Als Folge davon kam Intuition aus der Mode. Wir haben sie einfach abgelegt. Die Katholiken wussten, was sie taten, denn Intuition ist unsere persönliche Macht. Ihre eigene Macht. (...?...) Und wenn jeder Macht hat, was ist meine dann wert? Wenn keiner Macht hat und ich habe sie, ist meine ´ne ganze Menge mehr wert. Und das haben sie jedem angetan. Und das hat eingeschlagen und sich ausgewirkt auf die Situation, in der wir jetzt sind. Und danke, Papst, dass du um Vergebung gebeten hast. Es ist an der Zeit dafür. Genau gesagt, ist es der perfekte Moment, denn wir können uns heute erlauben, ihnen zu vergeben, denn es gibt ein breiteres Verständnis davon, was durch die ganzen Zeitperioden hindurch passiert ist. Da gibt es keinen Fehler, denn das ist ein Prozess. Hitler hat einfach seinen Job gemacht. Heute machen alle die Bushies und Rumsfelds usw. einen großartigen Job. Sie machen wirklich weiter. Möchte jemand von Ihnen ihren Job haben? Dann los! Sie zerreißen in Rekordzeit alles, wofür die Energie-Phase steht. Wir müssen die Energie-Phase aus dem Weg räumen. Und sie machen einen wunderbaren Job. Intuition. Nicht wahr, wir bezahlen Athleten eine Menge Geld dafür, dass sie blöde Spiele spielen. Ich finde, es ist fast lächerlich, fast verrückt, wie viel wir ihnen bezahlen. Millionen von Dollars pro Jahr, um ein Spiel zu spielen? Sind wir verrückt? Vielleicht nicht. Diese Athleten sind da draußen unter sehr stressigen Bedingungen: bei nationalen Meisterschaften, bei allen möglichen Arten von Geldern, bei der Karriere für das nächste Jahr vor Augen, bei Unterstützungen und all dem. Sie sind unter einem enormen Stress. Statt ins Kampf- oder Fluchtsyndrom zu verfallen, was sie vom Platz oder aus dem Team jagen würde, statt das zu tun, gehen diese Leute routinemäßig in die „Zone“ und spielen ein sehenswertes Spiel. Unter unglaublichem Stress, wo alles gleichzeitig passiert, gehen sie einfach einen Schritt zurück, schauen und wissen alles über den Augenblick.

 

Haben Sie einige der Interviews gelesen mit den Abwehr- oder Hockeyspielern, die das Spiel in Zeitlupe sahen? Haben Sie davon gehört? Auf die Art bleiben sie im Spiel, indem sie in der „Zone“ sind, ihre Intuition nutzen. Es gibt keine Zeit, darüber nachzudenken. Wenn du nachdenkst, hast du verloren. Wenn ein Abwehrspieler anfängt, über das Spiel nachzudenken, ist er erst zweite, dann dritte Wahl und dann raus und im Werbegeschäft. Ihr In-der-Zone-, in ihrer Intuition-Sein ist der Grund, warum wir ihnen Geld zahlen. Sie machen nämlich etwas, von dem wir wissen, dass es äußerst wichtig ist. Etwas, das wir bewundern. Wir bewundern das, und deshalb zahlen wir dafür. (...?...)

Die Kleider, die Sie tragen, haben Sie gekauft. Und der Grund dafür, warum Sie überhaupt irgendwas dafür bezahlt haben, ist, dass Sie das Aussehen bewunderten. Und je mehr Sie etwas bewundern, umso mehr ist es Ihnen wert und desto mehr zahlen Sie. Und das ist wirklich die Grundlage allen Austausches. Es hängt davon ab, wie sehr etwas bewundert wird. Sie können sogar bewundern, wie viel Sie etwas hassen oder Ihr Geschmack für etwas ist oder wie hässlich etwas ist. Puh, ist das hässlich!! Dabei handelt es sich um einen Grad von Bewunderung.

 

 

Das ist, was Lebewesen untereinander austauschen. Lebewesen tauschen Bewunderung aus – mehr als Geld oder Gedanken oder Kommunikation. Sie tauschen wirklich Bewunderung untereinander aus. Wollen Sie wissen, wohin es mit der Wirtschaft geht? Sie bewegt sich weg vom Geld, nicht wahr? Und sie geht immer mehr über zu einem Austausch von Bewunderung statt von physikalischen Dingen. Diese Intuition, dies In-der-Zone-Sein ist sehr, sehr wichtig. Wir werden alle den Verstand verlieren. Oh, Sie haben Ihren noch. Wir haben noch unseren Körper, (...?...) Wir haben noch einen Verstand, wir können noch 2 und 2 zusammenzählen, aber wenn es dazu kommt, mit Veränderungen klarzukommen, und eine große Veränderung steht an, ist Intuition das Einzige, das funktionieren wird. Wir werden keine Zeit haben, etwas zu überdenken. Wir werden nur Zeit haben zum Handeln. Und wenn wir den Verstand benutzen, dann sind da auch alle Ängste, Zweifel, Sorgen mit eingeschlossen. Ein großer Schlüssel: Woher wissen Sie, dass es Ihre Intuition ist und nicht Ihr Verstand? Denken wir zurück an die Menschen, die einen Unfall hatten: Wenn man aus seiner Intuition heraus lebt, gibt es keine Angst. Es gibt nur stille Sicherheit und Wissen, was man tun muss. Es gibt keine Zeit, sich Gedanken zu machen, ob man etwas richtig oder falsch macht. Es ist direkte Handlung. Egal, welche Umstände herrschen, unsere Intuition ist immer ruhig und wissend. Unser Verstand andererseits geht den Bach runter. Ich hab mit ein paar Leuten gesprochen, die diese Unfallerfahrungen hatten. Sie haben´s überlebt, während Mitfahrer die Situation nicht überlebt haben. Und diese Leute wussten genau, warum sie selbst, aber die anderen nicht überlebt haben. Es lag daran, dass sie selbst voll und ganz im Augenblick blieben, während die Mitfahrer durch ihr Nein!!!! - Schreien signalisierten, dass sie leugneten, dass dies überhaupt geschah. Sie waren in ihrem Verstand, aber das Überleben lag in ihrer Intuition. So wichtig ist das.

Der 9.11. ist ein großes Thema. Wer überlebte am 9.11. und wer nicht? Die Leute, die an dem Morgen ihrer Intuition folgten und angeln gingen statt zu arbeiten, überlebten. Die Leute, die aus den Gebäuden kamen, als das erste Flugzeug einschlug, folgten ihrer Intuition, machten Pause, fuhren nach Hause. Sie überlebten. Die Leute, die aus den Gebäuden kamen, danach ganz deutlich ihren Chef hörten, wie er sie daran erinnerte, dass sie Kunden an der Westküste hätten, denen sie was verkaufen sollten, dann zurück in die Aufzüge gingen und wieder hoch in die Gebäude fuhren, haben nicht überlebt. Was war der Unterschied? - Die Leute, die wieder hoch gingen, hatten einen Grund. Sie hatten Gründe zurückzugehen. „Ich muss Hypothekenzahlungen tätigen.“ „Die Kinder müssen zur Sommerschule.“ Sie hatten Gründe. „Man wirft mich raus, wenn ich nicht zurückgehe.“ Sie hatten Gründe. Sie folgten also eher ihrem Verstand als ihrer Intuition. Dies waren einfach ein paar Beispiele. Aber das alles wird immer kritischer, da wir weiter gehen. Immer kritischer.

 

Jetzt das nächste Problem: Wie findet man seine Intuition heraus? Und wie hält man sie eingeschaltet? Denn natürlich hatten wir schon mal die Erfahrung davon, nicht wahr? Wir haben alle die Erfahrung unserer Intuition. (...?...) Sie ist ein kleines Ding, und dann schon wieder weg. Und dann vernebelt einen der ganze Zweifel. „War das etwa meine eigene Intuition?“ Freunde, dieses Verstandes-Zeug ist nicht euer Freund!! Es

ist ein parasitärer, zügelloser, sich selbst erhaltender Mechanismus. Ihm ist es wichtiger, Recht zu haben als dass Sie überleben. Der Verstand. Sie haben sicher auch schon mal Freunde gehabt, die leugneten, dass etwas mit ihnen nicht stimmte, weil ihr Verstand sagte „Das kann nicht sein.“ . Also bemühten sie sich nicht um ärztliche, geschweige denn um alternative Behandlung. Sie leben nicht mehr. Sie hatten Recht, bis sie am Ende ins Gras bissen. Dies ist kein Märchen. Der Verstand will bei vielen lieber Recht haben, als dass sie überleben.

 

 

Lassen Sie uns die Intuition in den Griff kriegen. Das ist wirklich wichtig. Wenn wir die Intuition engagiert haben, wird der Verstand wirklich auf seinen Platz verwiesen. Er wird einfach zu einem Werkzeug. (...?...) Wie macht man das? – Nun, Intuition ist unser eigenes persönliches Wissen. Und alles Wissen, alles Wissen kommt aus einer Quelle. Wir haben keinen Namen dafür. Es kommt einfach von irgendwo her. Und es kommt in einem Strom. Wir haben diesen Schöpfungs-Strom. Die Quelle dieses Stromes ist gezwungenermaßen identisch mit der Quelle unseres Wissens, denn alles, was geschieht oder existiert, kommt daher. In diesem Strom oder Ereignis ist unser Bewusstsein. Unser Bewusstsein orientiert sich in diesem Geschehensstrom an Ort und Zeit.

Haben Sie schon mal festgestellt, wenn Sie einen Augenblick der Intuition haben, dass es scheint, als ob die Zeit überhaupt nicht vorbei geht? Bis wir später plötzlich merken: „Oh, wo ist die ganze Zeit geblieben?“ Aber in der Zeit selbst waren wir einfach nur da. (...?...) Wenn wir in unserer Intuition sind, sind wir zentriert in diesem Strom von Informationen. Der Trick dabei ist, da auch zu bleiben. Das ist nicht so leicht, wo alles weiter läuft und unser Verstand uns keine Ruhe lässt. Aber die Maya hatten zwei Dinge auf ihrer Seite: eins war, dass sie langsamer lebten. Aber sie hatten ein paar Orientierungspunkte. Unser Bewusstsein und unsere Gesellschaft orientieren sich an Ort und Zeit. Ort und Zeit. Ort und Zeit. Ort und Zeit – alles physikalische Begriffe. Die Maya hatten etwas mehr Hilfe. Sie hatten als Orientierungspunkte auch noch die persönliche Absicht.

 

Waren Sie schon mal an einem Ort, wo Sie eigentlich gar nicht wirklich sein wollten? Z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz? Oder mitten in einer Auseinandersetzung? Haben Sie sich da zentriert gefühlt? Oder unzentriert? Genau! Ich auch. Ich hab mich auch gefühlt wie außerhalb meines Zentrums. Aber diese Leute, die Maya, kannten ihre persönliche Absicht. Sie hatten ihre Orientierung. Es war also leichter für sie festzustellen, wenn sie etwas taten, was sie mit dieser Lebenszeit beabsichtigten. Das würde uns helfen, uns zentriert zu halten, nicht wahr? (...?...) Sie hatten auch diese Hauptorientierungsachse hier, den göttlichen Plan. In unserer Zivilisation gibt es keinen Plan. Wir haben 16 Milliarden Jahre netter kleiner Unfälle. Die enden damit, dass Sie hier auf diesen Stühlen sitzen. So sieht es unsere Naturwissenschaft. (...?...) Diese Leute hier, die Maya, hatten einen göttlichen Plan, den sie kannten, und sie wussten, dass es zwanzig verschiedene Aspekte der Schöpfung gibt. (...?...) Also, diese persönliche Absicht und diese Orientierung am göttlichen Plan bietet die Erkenntnis unserer Aufgabe in einem göttlichen Plan. Das produziert in der Maya-Zivilisation ein Symbol mit dem Namen „Achtteiliger Himmelsort“. Und das Symbol steht für Himmel. Sie waren schon da. Es gibt Momente in Ihrem Leben, wo Sie nicht an Ort und Zeit orientiert waren. Sie wussten, was Sie tun wollten, und Sie wussten, dass Sie Teil von etwas waren, das viel größer ist als Sie. Himmlisch!

 

 

Das ist die Bedeutung dieses Kalenders. Der Maya-Kalender handelte nie von Zeit, er handelte immer davon, den Schöpfungs-Strom und die Schöpfungsabsicht und die Aspekte der Schöpfung jeden einzelnen Tag zu messen und nicht aus den Augen zu verlieren. Erinnern Sie sich: Es gibt ein Gesetz im Universum: Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dessen werden wir uns bewusst. Was wäre also, wenn wir täglich auf die Energie dieses Schöpfungs-Stroms achteten? Wessen würden wir uns bewusst werden? Wäre es leichter, unser Bewusstsein an unsere Intuition anzukoppeln? „Leichter“ ist nicht das richtige Wort. Es geschieht automatisch, ohne Anstrengung, ohne jegliches Nachdenken darüber, sogar ohne Meditation. Sie schauen am Morgen nach, was für den Tag die Schöpfungsabsicht ist. Dann gehen Sie und leben Ihr Leben.

 

Die Maya wachten jeden Morgen auf und feierten den Tag wegen dem Zweck, den er für die Schöpfung erfüllte, und dann lebten sie ihr Leben. Jeden Tag. Kennen Sie den Begriff „Entrainment“? Das ist die automatische (...?...) von Lebensformen oder sogar mechanischen Objekten. Die Wissenschaft hat keine wirkliche Begründung dafür, warum sie geschieht, aber sie weiß ganz sicher, was geschieht. Ein Beispiel: Eine Mutter wiegt ihr Baby im Arm. Der Herzschlag der Mutter und des Kindes übernehmen den gleichen Rhythmus. Sie schlagen gleichzeitig. Das nennt man Entrainment. Es ist ein natürliches „ sich aneinender angleichen“. Das funktioniert auch bei Gegenständen. Wenn Sie Kuckucksuhren nehmen, z.B. in einem Uhrengeschäft, und Sie lassen sie alle zu unterschiedlicher Zeit ticken, werden sie in einer Woche oder so alle zu exakt gleicher Zeit ticken. Das nennt man Entrainment. Und dieser Kalender hier ist ein Werkzeug, um unser Bewusstsein an den Schöpfungs-Fluss anzupassen. 13 und 20. 13 und 20. Und er durchläuft 1 bis 13 und er durchläuft diese 20 verschiedenen Schöpfungsaspekte. Es handelt sich um ein gegenseitiges Durchwoben-Sein dieser zwei Zahlen. Und Sie können darüber nachdenken ohne Ende, und es wird Ihnen überhaupt nichts nützen. Nur das, worüber wir nicht nachdenken, endet damit, dass wir von innen her wissen, was uns nützt. Ich weiß, das klingt völlig hinterwäldlerisch, vielleicht ist es etwas, das Ihnen in der Schule beigebracht wurde. Aber wir sind nicht in der Schule, nicht wahr?

 

Wir haben von Bewusstsein als dem Wissen gesprochen, dass man weiß. Und wir haben vom Verstand als einem Werkzeug gesprochen, das das Bewusstsein benutzt, um die Ähnlichkeiten und Unterschiede von Dingen zu sehen. Bewusstsein insgesamt hat eine Aufgabe: Es teilt die Schöpfung auf. Es teilt sie auf. Haben Sie das schon mal gemerkt: Wenn Sie wirklich bewusst sind, können Sie die Adern in einem Blatt sehen oder Sie können die verschiedenen Farben von Schmetterlingsflügeln sehen. Oder Sie können die Sterne zählen. Und wenn Sie sauer sind und vielleicht nicht so bewusst, sieht alles irgendwie gleich aus. Haben Sie das festgestellt? Je bewusster Sie sind, umso mehr Differenzierungen gibt es in Ihren Erfahrungen. Und je weniger bewusst Sie sind, umso mehr Vorurteile haben Sie. Haben Sie das bemerkt? Alles, alle Erfahrungen und alle Leute sehen gleich aus. Die Aufgabe des Bewusstseins ist es, Unterschiede festzustellen. Auf diese Weise sind wird dankbar für das, was uns beschert ist. Auf diese Weise wertschätzen wir die Erfahrung. Indem wir schauen und die Unterschiede wahrnehmen.

 

 

Das Bewusstsein

teilt also. Und der Maya-Kalender sagt, es teilt um den Faktor 13. Das ganze Bewusstsein wird durch 13 geteilt. (...?...) 13 ist die Zahl, nach der Bewusstsein funktioniert. Kein Wunder, dass 13 eine Unglückszahl ist und teuflisch. Nun, die Schöpfung hat auch eine Aufgabe. Sie multipliziert. Die ganze Schöpfung multipliziert mit dem Faktor 20. Zwanzig mal. Hat jemand von Ihnen Biologie studiert? Ich meine die Biologie von Anfang an, beginnend mit dem einzelnen Ei? Multipliziert mit 20. Auf diese Art sind Sie so groß geworden, wegen der Multiplikation Ihrer eigenen Zellen. Und das geschieht mit dem Faktor 20. Von oben nach unten. Interessant, nicht wahr? Indem man also verfolgt, wie dieses Durchwoben-Sein von 13 und 20 funktioniert, (...?...) passt sich unser Bewusstsein an das innere Spiel von Bewusstsein und Schöpfung an. Und nichts, was Sie darüber denken, hilft Ihnen. Das ist bloß, was Sie am Ende wissen. Und Ihre Intuition kommt dazwischen, und es endet damit, dass Sie am richtigen Ort mit den richtigen Leuten zusammentreffen und genau das Richtige tun. Das ist es, was uns durch das ganze Problem bringen wird. Ich sag nicht, dass das der einzige Weg ist, ich sage, dass dies immer funktioniert. Und deshalb ist es so wichtig.

 

Es gibt noch was, was ich in einer Formel zeigen möchte. Jeder ersehnt sich dieses Eine. Schauen Sie sich die Grundlage aller Sehnsüchte an. Dies ist die stärkste: Jeder sehnt sich nach Seelenruhe. Seelenruhe. Und das hat eine Menge mit Intuition zu tun, nicht wahr? Wenn wir Seelenruhe haben, erscheint normalerweise auch Intuition. Tatsache ist, dass die einzige Möglichkeit, Seelenruhe zu haben, ist, zentriert zu sein. Stimmt das nicht? Nur im Kreuzungspunkt von Ort, Zeit, persönlicher Absicht und göttlichem Plan können wir Seelenruhe haben. Okay?

 

Wie wird man zentriert? – Es gibt wirklich nur einen Moment, wo wir zentriert sein können: wenn wir uns sicher sind. Wenn wir sicher sind, sind wir zentriert. In Ordnung. Woher kommt nun aber Sicherheit? - Es gibt nur eine Quelle für Sicherheit: das Erkennen von Mustern. Das Erkennen von Mustern. Erinnern Sie sich an das erste Mal, als Sie versuchten, Auto zu fahren? Hatten Sie da Seelenruhe? Waren Sie zentriert? Waren Sie sich sicher? Sie haben da noch nicht die Muster erkannt, nicht wahr? „Wo muss der Schlüssel hin?“ „Wie herum muss man ihn drehen?“ „Welches ist das Gaspedal, welches die Bremse, welches die Kupplung?“ „In welche Richtung muss ich die Schalter bedienen?“ „Was macht der Typ da, der direkt vor mir hält?“ Das sind alles Muster. Hat jemand von Ihnen - wie ich -Tanzstunden gehabt? Two-Step? Square Dance? Tango? Je mehr Sie die Muster erkennen, umso sicherer werden Sie, um so zentrierter sind Sie auf dem Parkett. Dadurch haben Sie Seelenruhe, um z.B. vor den Augen Ihrer Freunde zu tanzen. Vor Hunderten von Leuten. Das machen wir schon unser ganzes Leben lang. In jedem Fall. Um etwas zu lernen, müssen wir die Muster erkennen, sicher werden, zentriert werden und Seelenruhe haben in Bezug auf das Thema. Jetzt haben wir das Muster, und wir können es beweisen, also können wir sicher sein. Natürlich müssen Sie Ihre eigene Sicherheit entwickeln. Ich habe meine, weil ich das Thema die letzten vier Jahre bis in die Tiefe studiert habe. Ich habe meine eigene Sicherheit bezüglich dieses Musters, bin zentriert und habe Seelenruhe in Bezug darauf. Jetzt kann innen ein Muster erstehen, ein Muster der letzten 16,4 Milliarden Jahre, von allem, was geschehen ist. Und es ist Tatsache, dass das Muster zeigt, dass alles immer besser wird.


Egal, wie es zu seiner Zeit aussah, wir entwickeln uns, und die Situation wird immer besser. Das geht auch in unsere Zukunft hinein, weil z.B. die Phase der Ethik die Phase der Energie überwinden wird. Genauso, wie die Energie-Phase die des Gesetzes überwunden hat. Haben Sie das erkannt? Die Gesetzesphase hat die Vernunftphase überwunden, nicht wahr? Wir haben uns ein bisschen mit dem Gesetz beschäftigt, gerade kurz bevor wir hierher kamen, 20 Monate lang. Es gibt wenig Vernunft an der Art, wie Gesetze geschrieben werden. Die Gesetzesphase hat die Vernunftphase überwunden. Ich sollte darauf hinweisen: Während des vierten Tages während des Nationalzyklus hat das Gesetz die Vernunft überwunden. Während des vierten Teils der Energie-Phase, die von 1874 bis 1894 ging, am vierten Tag, hat Energie das Gesetz überwunden. Das war, als Carnegie und Rockefeller und Westinghouse vereinigte Energieunternehmen wurden, die das Gesetz von Nationen und Menschen überwanden. Jetzt kommt also Ethik ins Spiel; und am vierten Tag, 2005, wird Ethik Energie überwinden. Wir beobachten momentan die Würfe eines sterbenden Tieres.

Es wird schlecht aussehen, aber es steckt auch eine Menge Gutes dahinter. Also: Seelenruhe kommt vom Zentriert-Sein, Zentriert-Sein kommt von Sicherheit, und Sicherheit kommt vom Erkennen von diesen Mustern. Sie können also den Saal verlassen, schauen, was abläuft, und mit Sicherheit wissen, dass alles besser wird. Das ist sehr wichtig. Sie sind in der Minderheit. Es gibt mehr Menschen, die sich Sorgen machen, als solche, die sicher sind. Sie kennen mehr Menschen, die vor der Zukunft Angst haben, als solche, die sich darauf freuen. Sie sind in der Minderheit. Es ist also sehr wichtig, dass Sie die Muster erkennen, so klar Sie eben können.

 

 

Wir haben eine Website, und darauf sind Artikel und Daten und Links, so dass Sie selbst forschen können. Vertrauen Sie nicht auf mich oder sonst jemanden. Sie suchen Ihre Sicherheit, nicht meine. Macht das Sinn? Die Adresse lautet: www.MAYANMAJIX.com . Darunter gehen Sie auf „Learning Lab“. Da finden Sie eine Menge Informationen. Dann auf „Articles“. Da stehen so um die 1500 Artikel. Viel Vergnügen! Ich weiß, die Winter hier sind lang!

 

Ich will Ihnen heute etwas von diesen Daten geben, aber bitte gehen Sie selbst tiefer in diese Materie hinein. Dann möchte ich Ihnen noch oberflächlich dieses Muster erklären, damit Sie es kennen. All das hier ist der National-Zyklus: erster Tag, erste Nacht, zweiter Tag usw., von oben nach unten. Während des ersten Tages des Nationalzyklus – Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wann das war, das war ab 3.115 v.Chr., OK?

Dies ist der Nationalzyklus. Wir sind jetzt in der Ethikphase. Da ist 3.115 v.Chr., dann der Energie-Zyklus und dann der Ethikzyklus – Was geschah nun am allerersten Tag des Nationalzyklus? - Hier kam die erste Vorstellung von einem Gott auf. Vorher gab es viele Götter. Es gab einen Felsengott, einen Baumgott, einen Himmelsgott. Genau hier gab es die erste Vorstellung davon, dass es nur einen Gott gibt über allem, denn er hat alles erschaffen.

Während der ersten Nacht, was die Anwendungsphase ist, zog Abraham nach Kanaa und begann eine Kirche für den einen Gott. Das war die Anwendung.

Und hier unten, am dritten Tag – ich lasse jetzt etwas aus – Der dritte Tag ist immer die Zeit, wo die Wahrheit sich Bahn bricht, mit Macht Bahn bricht. Am dritten Tag des Nationalzyklus wurden Moses die zehn Gebote übergeben. Nun, hat das was mit Gesetz zu tun? Na klar, es hat es begründet. Am dritten Tag.

In der dritten Nacht wurde der Islam geschaffen. In dieser dritten Nacht. Und Pythagoras hat seine Geometrie-Theorie entwickelt. Während dieser dritten Nacht. OK?

Genau hier, am vierten Tag, haben wir Konfuzius, Lao-Tse – ein sehr wichtiger chinesischer Philosoph – Buddha und die Vorstellung von Wiedergeburt in Indien. Das passierte am vierten Tag, genau in der Mitte dieses Zyklus.

Hier unten, am fünften Tag, war natürlich Jesus.

Hier, am sechsten Tag, fanden die Kreuzzüge statt und die katholische Kirche entwickelte sich. Und hier, weiter unten sind wir in die zweite Islamwelle übergegangen, eine Nachwirkung der Kreuzzüge, und dann hatten wir hier unten die Pilgerväter und die weitere Entwicklung des Christentums bis heute.

Hier oben im planetarischen Zyklus, am ersten Tag, 1755, hatten wir die erste Vorstellung von einem Telegraphen. Er existierte noch nicht, es wurde nur darüber geschrieben.

Dann, am zweiten Tag, 1794, hatten wir den optischen Telegraphen. Dann, am fünften Tag, 1834, wurde der elektrische Telegraph entwickelt. Am vierten Tag wurde das Telefon erfunden und Tesla. Wissen Sie, wer Tesla ist? Im Bereich Elektrizität? Diese arbeitet in einer Art Vorratshaus und wird von da in verschiedene Richtungen verteilt. Dies System hat die zukünftige kostenlose Energie entwickelt. Das war am vier-ten Tag. Dann haben wir hier am fünften Tag die Erfindung des Radios und natürlich e = mc². Dann hier, am sechsten Tag, wurde das Fernsehen erfunden und hier unten,

am siebten Tag, das Internet. OK?

 

Jetzt schauen wir uns den galaktischen Zyklus an. Was stellen wir jetzt hier fest? Nun, 1999 kam das Jahr 2000 auf uns zu. Dann, während dieser ersten Nacht, die der Übergang von 1999 nach 2000 war, hatten wir die WFO (World Federation Organization)-Aufstände, der Konsolidierung von Macht wurde entgegengearbeitet. Im Jahr 2000 hatten wir die Entfaltung von Polarisierung, d.h. die Leute waren auf den Straßen und haben sich von den Machtorganisationen distanziert. In der zweiten Nacht, 2001, haben wir den 11. September, eine starke Demonstration von Besitzenden und Habenichtsen und dem Kollaps der Finanzwelt. Die Steuerblase zerplatzte da. 2002 hatten wir Imran, 2003 hatten wir Skandale. Mit anderen Worten: Während des dritten Tages ging die Wahrheit flöten. Die Dinge waren nicht in Ordnung. Während der dritten Nacht wurde das alles angewandt, nicht wahr? Die Leute ge-hen jetzt ins Gefängnis. Sie wurden am dritten Tag gefangen genommen und gehen jetzt ins Gefängnis. Am dritten Tag haben die Leute herausgefunden, wie gemein die Wirtschaft ist. Jetzt, in dieser dritten Nacht, geht die Wirtschaft den Bach runter: die Geldversorgung, d.h. es gibt eine Überversorgung an Geld. Das bedeutet, dass der neue Dollar immer weniger wert wird. Und all das drängt genau jetzt in den Vordergrund. Genau jetzt. Genau jetzt. Damit wird vorbereitet, dass das Feld für den vierten Tag leergefegt wird. Sie erinnern sich: am vierten Tag des Nationalzyklus wurde die ganze Philosophie entwickelt, am vierten Tag des planetarischen Zyklus haben wir die Möglichkeit, frei zu kommunizieren, und Tesla mit seiner Arbeit über Energie. Was wir jetzt genau hier, im galaktischen Zyklus, sehen, ist das Angebot von freier Energie für jeden. In der vierten Nacht wird das alles angewendet werden, weltweit. Worin liegt der Unterschied zwischen reich und arm? – Darin, wie viel Energie man zur Verfügung hat. Wie viel Energie man verbrauchen kann, ist der einzige Unterschied. Ohne genügend Energie für jeden produziert man einen Mangel an allem.

 

 

Einen Mangel an Wasser, Lebensmitteln, Transportmöglichkeiten, einfach durch Regulieren der Energiemenge, die jeder hat. Hier endet das, am vierten Tag. Es fängt an am 28.11.2005. Fast am Ende von 2005. November. Da schlägt das zu und geht weiter durch 2006 hindurch. 2007 ist der fünfte Tag. Hier, im Nationalzyklus, hatten wir Jesus, hier, im planetarischen Zyklus, hatten wir e = mc². Was passiert jetzt hier im galaktischen Zyklus? Meinen Sie nicht auch, dass sich die beiden Dinge da vermischen: die Tatsache, dass wir göttlich sind und dass alles möglich ist? Ich glaube, hier werden wir wahrscheinlich die Nachbarn treffen, Außerirdische. Genau da, 2007. Wir können sie jetzt nicht von Angesicht zu Angesicht sehen, weil wir kein ethisches Bewusstsein haben, nicht wahr? Wir haben ein Energie-Bewusstsein. „Wir sollten nicht da draußen sein.“ Können Sie sich uns zum jetzigen Zeitpunkt in der Galaxie vorstellen? Wir würden jeden angreifen. Wir sind unter Quarantäne, so lange, bis wir diesen Energie-Trip überwinden. Dann werden wir in der Lage sein, die Nachbarn zu treffen. Und zu dieser Zeit, genau hier (in der fünften Nacht), bis 2008 wird das Ende des produzierten Mangels sein. Absolut. Es wird keinen Mangel von irgend etwas geben, denn hier (am fünften Tag), in dieser Zeitperiode, werden wir Teleportation haben. Sie glauben, ich mache Scherze? Ich habe hier einen kleinen Zeitungsartikel über gespenstische Wissenschaft. Wollen Sie das hier lesen? „Gespenstische Wissenschaft bietet viel versprechenden Schritt in Richtung ultra-

schneller Computer“. Worüber hier geschrieben wird, ist die Fähigkeit, die molekularen Daten eines Objekts oder Gegenstandes oder eines Menschen aufzuzeichnen und dann diese Daten auf der Stelle an einen anderen Ort zu schicken und die Dinge am anderen Ende wieder herstellen zu lassen. Ein Strahlenbündel hochschicken, genau! Und wir sind auf dem besten Weg dahin. Es gibt eine ständige Beschleunigung. Also, bis hierhin, bis 2007, werden wir Teleportation haben, zumindest für Objekte. Natürlich wird das jeden arbeitslos machen. Ja. Ich meine, die meisten von uns haben etwas zu tun mit dem Ausliefern von Gütern oder Dienstleistungen, mit schnellem Ausliefern. Und wenn Sie einen Bericht einmal verschicken können, warum ihn nicht tausendmal verschicken an verschiedene Orte, alles gleichzeitig?

 

Zwischenfrage: Wann bricht die Finanzwelt zusammen?

Lungold : Genau jetzt. Jetzt. In dieser dritten Nacht. Hier. Der Dollar und der kanadische Dollar (...?...) und andere Währungen sind absolut wertlos. Sie sind nichts wert. Sie sind für nichts nutze, außer dass sie Platz in Ihrem Portemonnaie einnehmen.

 

Zwischenfrage: Was wird dann in der neuen Welt geschehen?

Lungold : Nur Bewunderung.

Ich mach jetzt noch ein bisschen weiter. 2009 wird eine Zeit des Sich-an-Glückseligkeit-Gewöhnens. Dafür braucht es etwas Übung. Wir sind so von allem blockiert, was falsch läuft. Wir waren nicht daran gewöhnt, dass wir in der Lage sind, Dinge so zu schaffen, dass sie richtig laufen. (...?...) Und das führt alles dahin, worüber wir gesprochen haben. Genau hier, am 28.10.2011, am Ende des Maya-Kalenders, erschaffen wir bewusst gemeinsam unsere Erfahrungen. Zeitreise ist auch überall hier dabei. Also, wenn Sie in jede Zeit reisen können, in die Sie wollen, was für einen Sinn macht da ein Kalender? Die ganze Vorstellung von Raum

und Zeit als Orientierung erlischt. Das findet in unserer Zukunft statt. Wir haben noch diese kleine Hürde, die wir überwinden müssen: die Regierungen und die Wirtschaft.

 

 

Zuhörerin: Wenn Zeitreisen normal werden, sagen Sie, dass wir sie auch in unserer Vergangenheit gehabt haben könnten?

Lungold : Ich bin mir nicht sicher. Ich weiß, dass sie kommen. Ich weiß, dass wir schon Zeitreisen-Elektronen in unseren Laboratorien entwickeln.

 

Zuhörerin: Das heißt, man könnte Leute treffen, die schon gestorben sind?

Lungold : Ja, alles wird immer wahrscheinlicher.

 

Zuhörerin: Das ist ziemlich schwer, sich vorzustellen, nicht wahr?

Lungold : Das ist es. Das ist so, als ob Sie vier Jahre alt sind und Ihre Mutter macht sich am Oberschrank zu schaffen. Sie wissen, dass da oben was ist, aber nicht, was – zumindest noch nicht auf der Stufe. Und das ist die, auf der wir jetzt stehen.

 

Zuhörerin: Ich möchte etwas sagen als kleine Reaktion darauf, dass ich gehört habe, dass Sie ein bisschen über Schamanismus und deren Zeitreisen wissen.

Lungold : Von Schamanen?

 

Zuhörerin: Ja.

Lungold : Oh ja. Die universale Erfahrung, die sie machen werden (...?...)

Zuhörerin: Sie ist universal, egal aus welcher Kultur sie gekommen sind? (...?...)

 

Lungold : Ja. Eingeborene hatten schon immer ein bisschen von diesem und jenem. Wir haben es verloren, und jetzt bekommen wir es zurück. Manchmal weiß man das, was man hat, erst zu schätzen, wenn es vorbei ist, nicht wahr?

 

Zuhörerin: Wird es diesmal nicht so verfolgt? (...?...)

Lungold : Nein, diesmal nicht. Es wird weit akzeptiert und verstanden werden. Ja.

 

Zuhörer: (...?...) Können Sie etwas zu dem sagen, was ich gelesen habe, dass der Maya- Kalender von unserer Wissenschaft abgeschrieben wurde?

Lungold: Er wurde von unserer Wissenschaft bestätigt.

 

Zuhörer: Ja.(...?...) Andere Leute, nicht Wissenschaftler, versuchen zu sagen, dass die Maya diesen Kalender nicht gehabt haben können und dass sie ihn von jemand anderem haben. Ich glaube das nicht. Warum sollten die Menschen das nicht haben können? Könnten Sie dazu was sagen? Und jetzt sagen Sie, wir sind im Begriff, die Nachbarn zu treffen.

Andere sagen, sie hätten schon die Nachbarn getroffen und Befehle von ihnen bekommen, nicht wahr?

Lungold: Genau. Zumindest ein paar Nachbarn. Nicht alle Nachbarn als Individuen. Wir wissen, dass Außerirdische jetzt schon hier sind. Machthungrige, heimtückische, geheime, unmoralische fremde Wesen. Nicht jedes Hightech ist gleich positiv. Wir sind also wirklich schon in einer Art Kontakt mit irgend einer Art Außerirdischer, aber es handelt sich nicht um die moralischen. Wovon ich hier rede, wird ein Kontakt von Angesicht zu Angesicht sein, eine gute, saubere Kommunikation mit unseren Nachbarn. Wir werden Daten und Wissen und alles Mögliche austauschen auf moralischer Grundlage. Noch Fragen? Hier vorne.

 

 

Zuhörerin: (...?...)

Lungold : Nun, wir fangen an mit einer absoluten Zerstörung von allem, auf das wir vertrauen. (...?...) Die Versorgung mit Elektrizität, Lebensmitteln, Wasser und anderem wird alles bedroht sein in sehr naher Zukunft.

 

Zuhörerin: Es wird also kein glücklicher Übergang sein.

Lungold: Oh nein, Bush wird nicht sagen: „Tut mir Leid, Entschuldigung, ich verdufte. Ich bin nicht mehr da.“ Nein, er und andere werden nicht verschwinden. Ja, es wird hart. Aber es wird kurz sein. Das ist wichtig zu wissen. Es wird kur schnell sein, gemein und überwältigend.

 

Zuhörerin: Wie schnell?

Lungold: Sechs Monate. Sechs Monate . Höchstens sechs bis neun Monate. Und dann wird alles wieder zusammengefügt. Aber wir müssen das notwendigerweise durchmachen. Jede dritte Nacht gibt es eine Art Explosion, Revolution. Nun, hier (in der dritten Nacht), 1854. Was geschah 1854 in Amerika? 1861 war der Bürgerkrieg. Und währen dieser ganzen Periode gibt es Bürgerkriege in der ganzen Welt: in Russland, Indien, Spanien, Frankreich. Es gibt überall Bürgerkriege. Wir gehen einfach wieder durch den gleichen Zyklus. Die Welt ging damals nicht unter. Sie wird auch jetzt nicht untergehen. Es wird nur einfach hart werden. Ja, bitte.

 

Zuhörer: Zu den Veränderungen, über die Sie gerade reden: In Ihrem Buch erwähnen Sie, dass es kurz nach diesem Dezember eine Verlangsamung der Erdrotation geben wird?

Lungold: Ja, das war Greg Bracon.

 

Zuhörer: Das ist von Greg Bracons Material?

Lungold: Ja, ich hab mich da auf Greg Bracons Material bezogen, wo er sagt, dass wir zu einem Nullpunkt gelangen. Null-Magnetismus, Verlangsamung der Erde und dann Drehen in umgekehrter Richtung.

 

Zuhörerin: Ich würde gerne Ihren Kommentar dazu hören, was für eine Realität sein wird, nachdem die Erde angehalten und sich in die andere Richtung gedreht hat, und darüber, was für neue Technologien vielleicht noch auf uns zukommen werden.

Lungold: Ich hab nichts Konkretes dazu zu sagen. Ich habe meine eigenen persönlichen Gedanken darüber. Wir werden die Polaritäten der Macht umdrehen. Die Menschen werden nicht mehr so selbstbezogen sein, sie werden offen sein für mehr Aufnahme.

 

Zuhörerin: Meine Frage geht immer noch dahin: Wenn dieses Szenario stattfindet, könnte es realistisch erscheinen, dass wir sehen, dass 2 bis 3 % der Weltbevölkerung (...?...)

Lungold: Es ist eher wahrscheinlich, dass es 2/3 oder 1/3 sind, denn das ist die natürliche Proportionspyramide. Sie besagt 1/3 zu 2/3. Es hängt davon ab, wie die Leute verstehen, wohin wir gelangen und was wir durchmachen müssen. (...?...)

 

Zuhörerin: Nun, wir reden von Auferstehung. Das ist Eindringen des Verstandes, nicht wahr? Das Versprechen von Auferstehung ist von der Art, dass man seinen Körper mitnimmt oder ihn zurücklässt. Unser Bewusstsein (...?...)

Lungold: Das geschieht genau jetzt. Es ist ein Prozess. Das ist so: Ein Baum wächst und trägt dann Frucht, aber er ist die ganze Zeit gewachsen. Sie sehen, wir wachsen momentan sehr schnell.

 

Zuhörerin: Glauben Sie, dass es möglich ist, dass diejenigen, die nicht bereit sind, woanders hin teleportiert werden, oder bleibt die Erde an ihrem Platz?

Lungold: Es ist gut möglich, dass nicht so moralische Aliens sehr bald am Himmel auftauchen und anfangen, Menschen zu teleportieren, sie hochzubeamen und sie nach wer weiß wohin zu verschiffen. Ich meine, das ist viel eher möglich als jemals zuvor. Alle Arten von Gutem und Bösem gleichzeitig. All die Möglichkeiten aus den Science-fiction-Filmen, die wir gesehen haben, sind mehr da, weil in letzter Zeit mehr geschieht. Was genau geschehen wird, weiß keiner genau. Außer dass wir jetzt dieses Gespräch beenden. Das ist vorherbestimmt.

Ich hab Hunger, und ich wette, Sie auch.

 

 

Anmerkung:

An dieser Stelle möchte ich mein persönliches riesen Dankeschön an die Übersetzerin Gabi Rütter aussprechen. Durch sie und ihre Arbeit, sind nun alle deutschsprachigen Menschen die nicht so gut Englisch können ab sofort in der Lage, den Inhalt der DVD zu verstehen. Dort wo im Text Fragenzeichen ( ? ) gesetzt sind, konnte akustisch nicht genau ermittelt werden , was IAN sagte.

Dies ist eine schriftliche Urfassung und ich hoffe, dass sie eines Tages als Untertitel auf der DVD erscheinen wird – damit die Botschaft noch mehr Menschen erreicht. Somit ist jeder herzlich eingeladen – sich mit konkreter Unterstützungfür Verbesserungen und Erweiterungen, Förderung u.v.m. – entweder an

For support and Ideas please contact: Mayanmajix: An Mike www.admin@mayanmajix.comJohan Calleman: cjcalleman@swipnet.se Oder auch an mich zu wenden.

Tragt die Botschaft weiter ! Liebe Grüße INDALOSIA-BARBARA www.indalosia.de