DER TANZ DES LEBENS
TOBIAS und METATRON
aufgeschrieben von Sabine Wolf am 1.-7. Dezember 2006 Vorwort von Sabine Ich, Sabine, erzähle ihnen diese Geschichte seit sieben Erdenjahren. Sie beschreibt „Den Weg des Menschen“ oder auch: „...des Geistes in die Materie“ aus meiner Erinnerung heraus und die Wesen hören mit großen Augen und offenen Herzen zu. Es ist eine wunderbare Geschichte, auch wenn sie vielleicht gar nicht wahr ist. Die „neuen Wesen“ lieben diese Geschichte und uns Menschen, um die es darin geht. Sie beneiden uns ein wenig um diese Geschichte und bewundern uns unermesslich. Ich sagte damals: „Ich bezweifle, dass die Menschen diese Geschichte glauben werden.“ Doch die Wesen „drängten“ mich auf ihre Weise. Also ging ich schließlich nach Neuseeland, um dort in einem 60-stündigen Schlaf wach zu werden und mich zunächst einmal selbst an die Geschichte zu erinnern.
Wir beginnen heute, euch diese Geschichte zu erzählen. Sie wurde für euch umformuliert, damit ihr euch erinnern könnt, wenn ihr es wollt. Es ist eine sehr lange Geschichte. Wir erzählen euch hier nur den Anfang. Die Geschichte wird sich fortsetzen und vertiefen. Vieles, was jetzt noch im Nebel des Vergessens bleiben mag, wird sich zeigen, wenn die Zeit reif ist. Diese Geschichte ist unser Weihnachtsgeschenk an euch. Sie will euch zum Weinen und zum Lachen bringen, zum Schmunzeln, zum Fühlen und Öffnen eurer Herzen, zum Atmen und zum Schlafen. Sie will alle Regungen lebendig werden lassen – nur nicht euer Denken.
Vorwort von Tobias und Metatron Ihr seid an einem Punkt angekommen, da ihr wieder aufrecht steht und sogar glaubt, keinen Schmerz und keine Krankheit mehr leiden zu müssen. Stellt euch vor: euer Bewusstsein ist so offen, dass ihr wisst, Schmerzen und Krankheit sind nicht mehr nötig. Ihr beschließt, sie nun aus eurem Leben zu entlassen. Das war vor wenigen Jahren noch nicht denkbar, stimmt’s? Und doch hängt ihr an diesem Punkt der Öffnung fest. Irgend etwas hindert euch, ES zu vollenden. Nun, der Weg ins WAHRE LICHT führt durch die Dunkelheit, denn das LICHT, um das es jetzt geht, ist nicht das Gegenteil von Dunkel. Es ist ein weißes KRISTALL-LICHT, seidig schimmernd und in kraftvollen Strahlen gebündelt, weiblich und männlich zugleich. Dieses LICHT strahlt aus euren erwachenden Herzen in die Welt. Darin sind das Licht und das Dunkel der alten Welt vereint, verschmolzen. Es ist das Licht der Neuen Erde, oder wie wir es hier nennen: des Zweiten Kristall- Zeitalters. Nun ist kein Licht mehr herab zu ziehen oder anzuzünden. Das geistige Licht eures göttlichen Selbstes ist da. Deshalb kommt jetzt der nächste und letzte Schritt in eurer Dualität. Das Dunkel möchte genau so in euch in Bewegung kommen und sich ausdrücken wie das Licht. Es möchte ebenso aufsteigen, wie das Licht abgestiegen ist. Es möchte ebenso in euren Herzen atmen wie das Licht. Das Dunkel fühlt sich etwas unheiliger, etwas kränklicher und schmerzvoller an, manchmal auch etwas gewalttätiger und verbotener als das Licht. Dies ist allerdings nur ein Teil seiner Natur. So fühlt es sich an, wenn es festgefahren ist, versteckt wird. Euer lebendiges frei fließendes Dunkel wird zu Grauen, wenn es eingesperrt ist, ebenso wie euer Licht. Und dann suchen sie sich einen Weg nach außen. Das Dunkel ist der andere Teil eures Ganz-Seins, jener Teil, den ihr seit Jahrhunderten sucht.
Doch ihr sucht ihn im Licht und deshalb findet ihr ihn nicht. In der Dunkelheit sind die Kräfte, die euch jetzt noch zu eurer Ganzheit fehlen. Das ist der Himmel über Neuseeland. Es war der Abendstern, der noch leuchtete, bevor die Dunkelheit über uns zusammenschlug. Beginnen wir mit eurer Geschichte. Es ist schwer, mit euren Worten und Bildern zu beschreiben, was sich zugetragen hat, warum und wie es geschah. Es ist nicht möglich, Details zu Absichten und Entscheidungen so zu beschreiben wie ihr sie damals erlebt habt. Allein die Fähigkeit der Erinnerung ist nicht mehr dieselbe wie früher. Ihr habt Raumzeiten und Zeiträume durchwandert und befindet euch jetzt am Ende von drei Zeitaltern, am Ende eines einzigen sehr, sehr langen Weges. Er dauerte, wenn wir in Erdenjahren rechnen wollen, dreimal 96.000 Jahre. Doch mit der Wahrheit hat diese Zahl wenig zu tun. Ihr seid durch ein Kristall-Zeitalter gegangen. Das war ein reiner Geistraum. 96.000 Jahre lang habt ihr euch darin bewegt, natürlich ohne Körper, ihr wart ja nicht einmal Energie. Die gab es noch nicht. Ihr wart zweigeteilter Geist: absteigender Geist und aufsteigender Geist. Das war alles. Und doch war es aufregend und kurzweilig genug, dass ihr 96.000 Jahre auf diese Weise zugebracht habt. Dann seid ihr ins Kalk-Zeitalter gewandert. Das war nur eine Drehung nach unten in die nächste Dimension. Ihr seid nicht einfach dort hinein gewandert, sondern ihr habt es zunächst einmal erschaffen. Es war das energetische Zeitalter, in dem ihr den Elektro-Magnetismus entwickelt habt, der später den Bau von physischen Körpern möglich machte. Und schließlich seid ihr in das Staub-Zeitalter getanzt, wo ihr das erschaffen habt, was ihr heute am meisten fürchtet und was euch am meisten schmerzt: den Tod, das Kreuz und eure physischen Körper mit allen Schmerzen, die ihr daran gebunden habt. Das Kristall-, das Kalk- und das Staub-Zeitalter bilden Einen Weg des absteigenden Geistes in die Materie. Nun seid ihr in der Materie angekommen, am Tief- und Wendepunkt. Jetzt führt der Weg nur noch aufwärts. Einen absteigenden Weg gibt es nicht mehr und aufwärts geht es immer schneller als abwärts. Hat der Hinweg 288.000 Jahre gedauert, so stehen für den Rückweg nur 25 Jahre zur Verfügung. Und davon sind 17 bereits herum. Der Beginn des Zweiten Kristall-Zeitalters markiert das Ende des geistigen Abstiegs und den Beginn des körperlichen Aufstiegs. Der LANGE ABSTIEG ist in eurem Körper lebendig: in eurem Kreuz und Rücken, in eurem Herzen und Atem, in allen Organen und Zellen. Er ist in allen Fragen und Zweifeln lebendig, verwoben mit eurem Fühlen und Denken, mit euren Familien und dem „Rest der Welt“. Und gleichzeitig ist das Zweite Kristall-Zeitalter bereits in euch lebendig. Es öffnete sich im Mai 2001.
Ihr sagt, ihr seid „auf dem Weg“. Das Zweite Kristall-Zeitalter ist kein Ort, den ihr auf Wegen erreichen könnt. Es ist ein Seins-Zustand, in dem ihr leben könnt, wenn ihr euch dafür entscheidet. Es ist keine Zeit und kein Ort, sondern eine Lebensdimension, die ihr in euch selbst erschafft und betretet. Es gibt keinen Weg mehr, den ihr gehen müsst und könnt. Durch Tanz, Teilung und Spaltung seid ihr zur Erde abgestiegen. Jeder Tanz brachte neue Spaltung in euch. Jede Spaltung zog weitere Verlangsamung eurer Lebensschwingung nach sich und erhöhte den Grad eurer Verdichtung. Jeder Tanz brachte aber auch eine gewaltige Vervielfachung an Möglichkeiten zu leben, zu experimentieren und zu erfahren. Und dies war es, worauf ihr es angelegt hattet. Dafür zerfiel euer Kristall zu Staub. Schaut ihr euch heute an, was ihr damals getan habt, mögt ihr die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und euch fragen, ob ihr noch recht bei Trost gewesen seid. Heute würdet ihr keinesfalls die gleichen Entscheidungen treffen - und doch ... „Hin .... Den Rück-Weg, den Aufstieg, führt EIN SEIN. ES öffnet die Grenzen zwischen den vielen Welten, befreit alle festgefahrenen Energien und lässt alle nicht ausgedrückten Kräfte frei fließen. ES verschmilzt alle alten und neuen Räume, erlöst Widersprüche, entlässt Gegensätze und baut daraus etwas Neues. Der kristalline Geist fährt in die Energie-Räume des Kalk-Zeitalters und erhöht die Gesetzmäßigkeiten des Elektromagnetismus. Aus Staub wird ein Neuer Kristall. Aus unzähligen Räumen wird eine große Landschaft, ein Omniversum. Der Tanz um die eigene Achse ist auch das Werkzeug des Aufstiegs. Nun entstehen daraus allerdings keine Spaltungen mehr, sondern Mitgefühl, Akzeptanz und Verschmelzung. EIN HERZ kann nichts anderes tun, als Einheit zu erzeugen, da es aus nichts anderem als Einheit besteht. EIN HERZ hat sich im Jahre 2004 wieder geöffnet. Wenn ihr jetzt um eure eigene Achse tanzt, kann nichts geschehen als Aufstieg, Heilung, Erlösung und Neues Leben. Folgt uns nun an den Beginn eurer Geschichte, damit ihr das Ende begreift. Lasst uns noch einmal gemeinsam zum Ende gehen – und darüber hinaus.
1 oder Die Reise von ES Am Anfang war das LICHT, der GEIST, das EINE SEIN. Also zog ES eines Tages aus ins Feld des NICHTS, um hier ALLES zu werden. Daher musste EIN SEIN es hinnehmen, dass sich nichts veränderte, dass sich sein gewaltiges Potenzial an Licht und Liebe nicht ausdrücken konnte, dass seine ganze Weisheit und Macht am Ende zu nichts nütze sein würden. ES nahm es lange hin - bis zu einem ganz bestimmten Tag. An diesem kosmischen Tag fühlte ES tief in sich einen allerersten göttlichen Gedanken und ES sprach ihn in den unergründlichen Tiefen seines Seins aus: „HIER und JETZT reicht’s!“ Und ES tat einen allerersten tiefen Atemzug. Dieser Atemzug riss das Innerste in ES auf, öffnete ES, schlug Kanäle aus dessen Zentrum heraus und verursachte damit eine gigantische Erschütterung im Omniversum. Alle umliegenden Geist- und Energiestrukturen gerieten in einen Bewegungsstrudel und strömten tosend durch die geöffneten Kanäle herein, ins Herz von EIN SEIN. Und - um Gottes Willen - das hat sich verdammt ungemütlich angefühlt! ES kam irgendwann wieder zu sich, war sehr erstaunt und fragte sich: „Was geschieht da?“ Stellt euch vor: GOTT selbst, EIN SEIN, ES öffnet sich und weiß plötzlich nicht mehr, was geschieht.
ES, verliert die Orientierung, einfach weil ES sich geöffnet hat und plötzlich ALLES ganz neu ist, anders als je zuvor. Das passiert euch ständig, nicht wahr? Mag es euch ein Trost sein, dass ES es damals auch nicht wusste. ES hat sich einfach nur geöffnet und plötzlich herrschte CHAOS in ihm. ES war zutiefst erschüttert und verwirrt. Nichts war wie vorher. Aber WIE war es? Es rüttelte und schüttelte ES nur so durch. Schließlich dachte ES: „Etwas MUSS geschehen! DAS halte ich nicht mehr lange aus!“ Nun, es waren einige Jahrmillionen, die ES in dieser tosenden Öffnung verbrachte. ES ist etwas geduldiger als ihr. Ihr zappelt schon, wenn sich nach drei Tagen keine Veränderung einstellt. ES musste etwas tun, aber was? Allein TUN hat es bisher noch nie gegeben. Was ist das - TUN? Wie geht das, wie macht man das? Fragen im Ewigen Licht – und weit und breit keine Antwort! So fing ES schließlich auch an zu zappeln und erfand dabei gleich die allererste Bewegung. Sie hat bis heute nicht aufgehört, denn immer noch ist Bewegung notwendig, um weiterzukommen, um etwas auszudrücken, zu erfahren und zu wandeln. ES zappelte unbändig und brachte sein ganzes Universum durcheinander. Dinge tobten und regten sich tief in ES - um Gotteswillen - schon wieder etwas Neues: ein ANLIEGEN, ein WUNSCH, der brennend wurde. Es beunruhigte ES urplötzlich, dass ES nicht wirklich wusste, was ES ist. „WAS - BIN ICH?“ So lange hatte ES existiert, ohne zu wissen, WAS, WER oder WARUM ES ist. Dies war in der Tat eine erschütternde Erkenntnis. ES musste eine Antwort finden! Tief in sich ahnte ES: die Antwort kann nur im Herzen von ALLES liegen oder im Gegenteil, im NICHTS. Denn etwas anderes als ALLES und NICHTS gab es ja gar nicht, nicht einmal ein Herz. Also machte ES sich zunächst einmal daran, EIN HERZ zu erschaffen und einen Lebensraum und eine äußerste Grenze und dann - EIN GEGEN-TEIL von ALLEM. So hat ES schließlich ohne lange Überlegung begonnen, sich aus seinem Zentrum heraus zu drehen. ES drehte sich um die eigene Achse, denn einen anderen Raum, in dem ES sich hätte bewegen können, gab es ja nicht. ES drehte sich leidenschaftlich und erschuf bei dieser Gelegenheit gleich die göttliche Ur-Form des Egoismus, der kern-gesunden Selbst-Bezogenheit. ES vollführte einen wirbelnden Lebenstanz um sich selbst, der immer schneller wurde. Gigantische Wirbel-Stürme schleuderten ES selbst zentrifugal von seinem Zentrum ins Omniversum hinaus und gleichzeitig zog ES in der zentripetalen Gegenbewegung gewaltige Mengen unbekannter Energien zu sich und verleibte sie sich ein. So begann ES gleich in seinem allerersten Wirbeln und Stürmen mit den anderen Kosmen zu kommunizieren, falls es überhaupt welche gab ... EINE FORTSETZUNG DER GESCHICHTE FINDET IHR: HIER |