Eine Geschichtenerzählerin erzählt ~ Die Geschichte einer Mannschaft
Ich habe soeben eine Geschichte erzählt bekommen. Da ich Geschichten als Gleichnisse zu zwischenmenschlichen Beziehungen sehe, möchte ich Euch diese hier gern weitergeben: Es sind aufregende Zeiten und es haben sich Männer zusammen gefunden, um einen Planeten unter der Anleitung der Geistführer zu retten. Jeder Einzelne verkörpert bestimmte Eigenschaften und Tugenden, so dass es nicht verwunderlich ist, dass auch die Weiblichen Mitglieder der Gruppe männlich dominiert sind. Alles ist in Einklang und Freude. Dann taucht ein Sturm auf und die Blitze „beleuchten“ die Aura eines jeden und lässt diese erstrahlen. Die Freude darüber ist groß und alle feiern miteinander diesen Prozess als „Erleuchtung“ oder Reinigung von Unerwünschtem. Einen sieht man nicht mehr, aber seine Präsenz ist noch zu spüren. Eine unsichtbare Kraft wirkt und das Strahlen der einzelnen wird schwächer. Kleine Auseinandersetzungen finden ihren Raum und persönliche Übergriffe bleiben nicht aus. Einzelne bauen einen energetischen Schutz auf, jedoch sind Wunden geschlagen und Betroffenheit macht sich breit. Es verändert sich alles und alles wird so sichtbar wie es auch den anderen unbeteiligten erscheint. Ohne den Glanz des mystischen und besonderen. Der ungekrönte Führer der Gruppe ist desorientiert und spürt die Verschiebung des Gleichgewichtes in der Runde. Statt sich um die Wiederherstellung des Gleichwichtes mit Hilfe der Geistführer zu kümmern, geht er auf die Suche. Das Unsichtbare verändert ihn und damit auch die Energien der Mannschaft. Dem Unsichtbaren wird so viel Raum gegeben, dass die Runde aufhört zu existieren und nur noch Einzelne als Personen da sind. Der Schutz der Gruppe hat aufgehört zu existieren. Alle schauen einander an und fragen sich, wie das wohl passieren konnte, wo doch alles so toll und schön war und alles von „Oben“ abgesegnet war. Ratlosigkeit fällt wie ein Schleier auf die Menschen. Die Erinnerung an den Einen „Unsichtbaren“ wird klar und er wird für die Sprengung der Mannschaft verantwortlich gemacht, weil er sich nach mehrfachen Aufforderungen nicht zeigt. Der Gruppenführer gibt auf und zieht sich in seine Welt zurück. Traurigkeit und Unverständnis machen sich bei den Mitgliedern der Mannschaft breit. Fragen werden gestellt und Antworten werden gesucht, jedoch die gemeinsame Ausrichtung und Führung durch die Geistführer ist nicht mehr bei allen spürbar. Diese Mannschaft hat in der besonderen Art aufgehört zu existieren. Diejenigen, deren Geist noch unter der Führung der Geistigen Welt steht, ordnen sich neu und es wird ein Weg gesucht, diese Energien wieder zum Erstrahlen zu bringen. Türen öffnen sich, Wege zeigen sich auf und Menschen finden einander wieder in Liebe und Freude zusammen. Die Herzen schlagen im Gleichklang und eine Melodie der Liebe erfasst alles und lässt die Herzen schwingen. Freude und Liebe sind wieder da und liebevolle Gedanken an die Männer, die ihren Weg in der Unabhängigkeit von Anderen suchen, ernten Dank und Glückwünsche für ihren Weg. Etwas bleibt jedoch zurück. Etwas Unausgesprochenes und nicht klar beendetes. Die Traurigkeit, Menschen an der Seite verloren zu haben, macht sich breit. Achtsamkeit muss als Bestandteil in die Gruppenenergie integriert werden und eine andere Mannschaft findet sich mit Elan, Freude und Herztugenden zusammen, um unter der Führung der Schöpfer auf Erden zu wirken. Diese Mannschaft besteht aus Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, auf der Herzebene jedoch den gleichen Rhythmus fühlen. Gruppenmitglieder aus der „alten“ Mannschaft, die eine besondere Verbindung hatten und deren Licht in der gleichen Farbe erstrahlte, finden zueinander und bilden den Kern einer neuen Gruppe. Alle Erfahrungen fließen ein und werden ergänzt um die Erfahrungen der neuen Teammitglieder, die sich mit in die erste Reihe gestellt haben, um ihren Dienst zu tun. Engel stehen ihnen zur Seite und wachen über Ihre Seelen und Höheren Selbste. Alles ist spielerisch und leicht. Die Freude, wieder Weggefährten an seiner Seite zu wissen, ist groß. Pläne werden geschmiedet und eine gemeinsame Identität wird kreiert. Co-kreativ werden Ziele definiert und es werden Aufgaben verteilt. Jeder kann sich melden und das als Aufgabe leben und wählen, wozu er sich ausdrücklich berufen fühlt. Die Freude und Bereitschaft zu schöpfen ist groß und in kürzester Zeit werden Realitäten erschaffen, deren Potenzial bis dahin nicht ansatzweise zu erahnen war. Die Geistführer waren glücklich, lichteten weiter den Schleier, um den Teammitgliedern zu versichern, dass sie stets an ihrer Seite sind und alles zum höchsten Wohle aller Menschen auf Erden geschieht. Und so vergehen nun die Tage und Wochen und ein Ereignis jagt das Nächste. Da die Freude am Schöpfen so groß ist, werden auch wenig Pausen zum Besinnen und Neuausrichten eingelegt. Aktivität ist angesagt und es wird mit Freude und Liebe geackert, was das Zeug hält. Das Leuchten und Strahlen wird langsam etwas trüber – nur wenig, da die Energien immer wieder zum Fließen gebracht werden. Die Ursachen für das schwächere Leuchten werden gesucht im Außen: Die Veränderung der Sonne, ihr Stand und Strahlungskraft werden beobachtet, das Magnetfeld der Erde wird begutachtet und die Ionosphäre erhält ihren Anteil an Aufmerksamkeit im Austausch über die Höhe der gemessenen Werte. Die Themen sind so vielfältig, dass Diskussionen über die Zusammenhänge von Werten mit Ereignissen so viel Raum einnehmen, dass die Herzen der Einzelnen leiser schlagen und das Strahlen ihrer Lichter kaum merklich schwächer wird. In der Gesamtheit ist das Licht noch hell und schön. Jedes einzelne Strahlen wird jedoch schwächer. Achtsamkeit, wo bist Du? Das Strahlen derer, die nicht mehr zu sehen sind, wird vermisst. Wo ist das Grün? Wo ist das Violett? Wo ist das Gold, das die Farben des Spektrums zum Strahlen bringt? Sollte es wieder durch eine unsichtbare Energie zum Erlöschen kommen? So lange alles noch unter der Führung der Geistführer strahlt, wir der Schutz stark sein und die Präsenz des „Unsichtbaren“ keinen Raum bekommen. Die einzelnen Lichter der Gruppe müssen am Leuchten bleiben, die Musik ihrer Herzen muss den Raum füllen und darüber hinaus zu hören sein. Jeder des Teams muss die Stärken und Schwächen dessen kennen, dessen Schulter die seine stützt. Die Liebe in der Mannschaft muss leben und die Kommunikation der Herzen muss immer da sein, muss immer am Pulsieren sein! Achtsamkeit füreinander und miteinander muss gelebte Realität sein, auf dass die gemachten Erfahrungen nicht umsonst waren. Sprecht in Liebe miteinander, seid es Euch wert, mit den Brüdern und Schwestern an eurer Seite zusammen zu sein und Euch Achtung und Wertschätzung zu schenken. Ohne Liebe im Herzen hat keine „Welt“ auf Dauer Bestand und das „Unsichtbare“ bekommt still und leise plötzlich wieder Raum durch Oberflächlichkeit und Lieblosigkeit und kann sich langsam ausbreiten und wachsen wie eine Alge oder ein Pilz und kann ganze große Gruppen zum sprengen bringen. Seid achtsam miteinander und lebt in Liebe die Herztugenden. Die Geschichte darf sich nicht so wiederholen. Beim Aufziehen von Wolken und beim Erkennen der ersten Zeichen eines Sturmes achtet auf das Leuchten jedes Einzelnen. Das Licht aller Teammitglieder strahlt länger und heller als das eines einzelnen. Das Leuchten der Farben der Aura macht das Spektrum des Regenbogens aus und das Lächeln und die Freude, die Sonne nach dem Sturm in den Farben des Regenbogens wiederzufinden, ist herzerwärmend und schön. Bitte erinnert Euch daran und bitte nicht erst, wenn der Sturm losgebrochen ist. Auch eine Zweite Sonne kann Dunkelheit bringen, wenn dem Raum gegeben wird und das Einverständnis durch Unterlassen oder Unachtsamkeit gegeben wird. In diesem Sinne ….. seid lieb umarmt und gegrüßt von Angelika (und der Geschichtenerzählerin) |