ISIS und OSIRIS: Ein (fast) unmöglicher Auftrag Eine Geschichte von Isanna ....... Isis und Osiris, das bekannte altägyptische Götter-Paar, sind ratlos. Sie müssen ebenso wie alle anderen Götter jetzt im Zeitalter des Wandels und der Neuen Energie helfen, den Spielplatz Erde aufzuräumen und ihn von allen alten, hinterlassenen Energien reinigen. Isis und Osiris haben viel gespielt auf diesem Planeten, oh ja, viel Gutes und auch weniger Gutes, obwohl dies nur alte Bewertungsmassstäbe sind. Der Urschöpfer will sich selbst durch sie erfahren und er urteilt und wertet nicht, es gibt für ihn kein Gut und Böse, er liebt alles und jeden grenzenlos. Die Söhne und Töchter von beiden leben ihre irdischen Leben tief verstrickt in alle nur möglichen Glaubensmuster und Illusionen. Bis zu einem gewissen Punkt waren diese Spiele interessant, sie halfen die ganze Palette der körperlichen und seelischen Gefühle auszuprobieren und auch zu erforschen. Isis und Osiris konnten (und können auch noch heute) sich selbst durch ihre „Kinder“ oder Seelenaspekte, von denen sie jeweils 12 Stück (je 6 in männliche und 6 in weibliche Körper) geschickt hatten, erfahren und erleben. Nach dem Desaster in Atlantis hatten sich beide gemeinsam mit anderen Göttern (so ziemlich allen, die heute mit Namen als Erzengel und Aufgestiegene Meister bekannt sind) neue Gebiete auf der Erde ausgesucht, um ihre Spiele fortzusetzen, vor allem aber, um es diesmal anders oder besser als in Atlantis zu machen. Sie wurden das erste Herrscherpaar im Gebiet vom heutigen Ägypten. Sie gründeten dort ein Königreich, erschufen den Nil, damit er das trockene Land fruchtbar machte und herrschten die ersten Jahrtausende in Eintracht, Liebe und Freude über ihr Land und das Volk. Sie waren gerechte und beliebte Götter. Bis eines Tages der Unfrieden über das Reich hereinbrach. Seth, ein neidischer Gott, wollte Isis und den Thron von Osiris und tötete ihn daher auf heimtückische Weise.
Es brachen Kriege um Macht und Herrschaft aus und die Sage berichtet, dass Osiris von Seth zerstückelt wurde, dass er die Teile im ganzen Reich verstreute, dass Isis die Teile wieder zusammen suchte, Osiris wieder zum Leben erweckte und mit ihm sogar noch ein Kind, den Horus, gezeugt haben soll. Egal, es ging um die Macht über das ägyptische Reich. Jedoch wurde Seth später in Kämpfen von Horus besiegt und Osiris wurde zum Richter über die Toten ernannt. Damals gab es noch keine Reinkarnationslehre oder das, was man als Karma bezeichnet. Es musste also niemand wieder in einen irdischen Körper inkarnieren, um etwas gut zu machen, so wie es später eingeführt wurde. Dadurch konnten die Seelen sich nicht weiter entwickeln und behielten ihre „Unarten“ und Eigenschaften durch unzählige Leben hindurch. Man empfand es als normal, einen anderen umzubringen und tat das in vielen folgenden Leben ohne Skrupel weiter. Irgendwann musste was Anderes her. Osiris (und einige andere) wagten es, neue Regeln aufzustellen für ein anderes Lebensspiel. Sie beschlossen nun, dass alle sogenannten bösen Seelen (besonders aber Seth und seine Anhänger) zur Strafe in ein unterirdisches Totenreich eingehen sollten und zwar so lange, bis sie ihre Schandtaten einsahen und bereuten. Dafür wurden die unterirdischen Labyrinthe von Gizeh benutzt, noch bevor darüber die Pyramiden erbaut wurden. Die Seelen kamen damals also nicht, wie nach heutigem christlichen Glauben, in den Himmel sondern mussten sich von Osiris beurteilen lassen. Also wer schön brav war, durfte die Erde verlassen oder bei Wunsch auch wieder in einem anderen Körper neu geboren werden und wer böse war, also andere getötet hatte usw., wurde zur Strafe in jene Unterwelt eingesperrt.
Um die Sache abzukürzen, es vergingen viele Jahrtausende mit diesen seltsamen Spielen und Isis und Osiris verloren irgendwann die Lust daran. Sie inkarnierten sich nur noch ab und zu als Pharaonen oder Priester, manchmal auch als gewöhnliche Leute. Und irgendwann hatte sich das alte Ägypten, das ihnen am Anfang so sehr am Herzen lag, sehr verändert. Es gab wiederum Kämpfe um Macht und Herrschaft und Isis und Osiris mussten zurücktreten, den Thron für andere freimachen. Selbst ihre Kinder schafften es auf Dauer nicht mehr, Ägypten wieder in ein so wunderbares Reich wie am Beginn zu verwandeln. Als die Götter vor 2000 Jahren beschlossen, ein grundlegend neues Spiel zu beginnen, mit neuen Regeln, und dafür ein Wesen namens Jesus zur Erde sandten, machte Osiris einen Fehler. Er öffnete zwar die unterirdischen Labyrinthe des ehemaligen Totenreichs, nahm den dort herauskommenden Seelen die auferlegte Schuld ab und entliess sie in die Freiheit. Er achtete jedoch nicht darauf, ob sie wirklich alle dieses Reich verlassen hatten. Von ca. 50.000 Seelen, die dort einst ihre Strafe büssen wollten oder mussten, blieben ca. 10 % dort, weil die sich in ihrer Angst tief in den entferntesten Winkeln versteckt hatten. Sie wurden schlichtweg übersehen und fristen bis dato seit vielen Jahrtausenden in der unterirdischen Dunkelheit ihr Dasein. Heute ist Mutter Erde dabei, sich zu reinigen und sie hat Erzengel Michael auf die dortigen noch gefangenen Seelen aufmerksam gemacht. Michael wurde zu Pfingsten im Jahr 2006 aktiv. Er schafften es mit Hilfe vieler Lichtarbeiter, der Erde bei der Reinigung zu helfen und die Mehrheit von den sogenannten erdgebundenen Seelen (also Seelen von Verstorbenen, die nicht den Weg ins Licht fanden) zu befreien und sie mit Hilfe von Jesus und vieler anderer Engel in das Licht zu führen. Es war ein enormer Aufwand, tausende Helfer auf irdischer und auch astraler Ebene haben Grosses vollbracht. Diese erlösten Seelen existieren nun glücklich in anderen Seinsebenen. Nur die 5000 aus den Labyrinthen von Gizeh konnten noch immer nicht befreit werden. Die Schwingungen in diesem ehemaligen, unterirdischen Totenreich ist so niedrig, dass selbst die göttlichen Energien nicht bis dahin durchdringen konnten. Mutter Erde könnte dieses Problem durch ein heftiges Erdbeben lösen, aber deshalb diese grossartigen Monumente, die ägyptischen Pyramiden und die Sphinx zerstören?
Die Pyramiden dienen als Hilfe zur Aufrechterhaltung des neuen Magnetgitters und auch als Einzugs- und Transformationspunkt für die vom Urschöpfer gesandten Energien. Zu dumm, dass diese Labyrinthe genau darunter liegen. Nun war guter Rat teuer. SIE, die ich hier mit SISIS bezeichne und ER, den ich hier JOSIRIS nenne (bei beiden die Anfangsbuchstaben der irdischen Vornamen davor gesetzt) hatten also alle Voraussetzungen, um diesen aussergewöhnlichen Job zu erfüllen. Beide mussten Himmel und Erde repräsentieren und durch die Vereinigung ihrer Energien eine Art Brücke für die eingeschlossenen Seelen bauen können. Ausserdem bedurfte es dazu einer idealen geografischen Lage, in deren Nähe Sisis wohnte.
Sisis war vom Sternzeichen her Schütze (also ein Feuerzeichen) und sehr verbunden mit den himmlischen Helfern. Sie pflegte liebevolle Kontakte zu Engeln, Meistern und Ausserirdischen. Sie machte viel Lichtarbeit, war Shaumbra, hatte fast alles auf Seelenebene bereinigt, entlassen bzw. alte Seelenaspekte integriert und natürlich AH und OH-Energien in sich vereinigt.
Josiris war vom Sternzeichen her Fische (also ein Wasserzeichen) und sehr Erdverbunden. Er liebte die Natur und pflegte liebevolle Kontakte zu irdischen Wesen, wie Devas, Elfen, Zwerge, Kobolde usw. Er war auch Shaumbra, hatte schon einige Shouds und Workshops besucht und begonnen, an sich zu arbeiten, sich von Hypnosen und Süchten zu befreien. Er war bereit, ein neues Leben zu beginnen und besuchte auch noch andere spirituelle Schulen und Workshops. Sein Hauptthema war Sex, und das von Sisis war Liebe. Und das war der Punkt, an dem man die beiden zusammenbringen konnte. Isis war dafür, beiden vorher die Wahrheit zu sagen und sie bewusst um diese Hilfe zu bitten. Osiris jedoch hatte Bedenken, denn die irdischen Kinder waren unberechenbar. Was, wenn sie diesen Job ablehnten, noch dazu, wo die beiden weder astrologisch noch charaktermäßig zueinander passten? Sie würden das bestimmt nicht wollen oder sich gar nicht mögen. Hm, wieder war guter Rat teuer. Alles Geplante trat nun blitzschnell in Aktion. Isis und Osiris führten ihre beiden „Kinder“ in einem Shaumbra-Forum zusammen. Sisis antwortete auf einen Thread von Josiris und dann schrieb er ihr eine erste Mail. In 44 Tagen schrieben sich die beiden 44 Mails, telefonierten viermal, wobei ihre Energien noch enger verknüpft wurden, bis sie sich endlich persönlich treffen wollten. Dafür reiste Josiris über 1000 km und die beiden trafen sich endlich in einem Hotel. Was hatten die himmlischen und irdischen Helfer hart dafür gearbeitet!
Tobias hatte Josiris einen gechannelten Hinweis gegeben, Isis und Osiris schubsten die beiden durch eine Fülle von Synchronizitäten zueinander (es waren mindestens 7, Geburtsdaten und die Zimmer-Nr. hatten auch die Quersumme 7) so dass die Sache nicht zu übersehen war. Die beiden wurden mit himmlischen Liebesenergien bombardiert und ihre Emotionalenergien miteinender verknüpft, so dass sie sich schon vorher energetisch vereinigen konnten. Eigentlich wollten sie sich beim Workshop mit Tobias in Linz (Österreich), Ende September, zum ersten Mal treffen. Aber Josiris war ein neugieriger und reisefreudiger Typ und bestimmte(unabsichtlich) ein magisches Datum für sein Treffen mit Sisis, (dreimal die 8) und suchte „zufällig“ ein Hotel im Internet, das natürlich genau an dem Ort lag, von dem aus die irdischen Helfer (Erdgeister usw.) einen unterirdischen Zugang zu den Labyrinthen von Gizeh geschaffen hatten. Das Treffen fand wie geplant statt. Das imaginierte schöne Wetter, das hübsche Mittelklasse-Hotel in idyllischer Lage, alles passte. Sisis fand alles sehr schön und schwebte auf Wolke 7. Sie fühlte die Wärme und leider etwas zurückgehaltene Liebe von Josiris und sie näherten sich schüchtern, dann aber doch leidenschaftlich.
Alarmstufe Rot!!! Die Mission war am scheitern!!! Gegen Mitternacht konnte es endlich losgehen. Josiris war im Gegensatz zu Sisis fest eingeschlafen. Sie fühlte, wie seine Energie sich mit der ihren verband und sie konnte Engel im Zimmer sehen. Und plötzlich erschienen unzählige Geister mit seltsamen Aussehen. Gebeugte Menschen am Stock, verkrüppelte, traurige, verzweifelte und hässlich aussehende Wesen, mit jämmerlichen Figuren und Gesichtern, manche weinten, andere schrieen, zwei griffen Sisis sogar an, aber Erzengel Michael führte sie weg. Sisis fragte ihn, was denn los sei, was und wer diese vielen seltsamen Gestalten waren und wieso sie alle hier durch das Zimmer gingen. Dieser endlos scheinende Zug von Wesen dauerte nun schon einige Stunden an. Und Michael erklärte ihr, dass es die 5000 gefangenen Seelen aus dem ehemaligen altägyptischen Totenreich waren und dass sie und Josiris dabei die Schlüssel waren, ihre vereinigten Liebesenergien waren ein Netz und der Wegweiser dafür. Und sie beide hätten sich mit dieser Mission hundert „himmlische Orden“ verdient. Gegen 05,00 Uhr morgens war dann alles vorbei und Sisis konnte endlich etwas schlafen. Als Josiris aufwachte, wusste er, dass sich in dieser Nacht viel im Zimmer abgespielt hatte und glaubte den Aussagen von Sisis. Nun machte für ihn erst alles einen Sinn. Er war manchmal fast zu seinen Taten gezwungen worden, hatte, ebenso wie Sisis, vieles überstürzt und mit liebesvernebelten Sinnen getan. Nun war er wieder normal und sein Verstand gewann die Oberhand. Er machte Sisis klar, dass es nur bei diesem einen Treffen bleiben würde und Sisis fühlte sich, als hätte man ihr einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf geschüttet, liess es sich aber nicht anmerken. Danach gab es nur noch ab und zu eine Mail und ein Freundschaftsangebot von Josiris, mehr konnte er jetzt nicht mehr für Sisis empfinden. Sie heulte sich tagelang die Augen aus, fühlte sich benutzt und veräppelt, auch vom „himmlischen Geflügel“. Sie hatten ihr nicht vorher gesagt, was Sache ist und sie und Josiris beeinflusst, nur damit sie diesen Job machten. Wie sollte sie ihnen jemals wieder vertrauen können??? Erzengel Michael, Tobias, Isis und Osiris lobten ihren Einsatz in dieser heiklen und schwierigen Mission, sandten beiden Licht und Liebe, und die befreiten Seelen schickten Dank und liebe Grüsse. Jedoch konnte das, und 100 himmlische Orden, Sisis nicht trösten. Sie hatte sich immer so sehr nach ihrem persönlichen Osiris gesehnt und nun war es wieder nicht der richtige gewesen. Feuer und Wasser passten wohl doch nicht zusammen. Isis und Osiris schmunzeln zufrieden. Ihre beiden Kinder, Sisis und Josiris haben sich nun wieder auf ihre eigene Göttlichkeit und Meisterschaft besonnen. Und das nächste Mal werden sie die beiden vorher fragen, ob sie für eine neue Mission bereit sind, denn es gibt noch viel zu tun auf der Erde…
Liebe Leser, falls ihr Probleme mit Spuk, herumirrenden Wesen, Fremdbesetzungen, unerklärlichen Energien, Phänomenen usw. habt (oder jemanden kennt, der deswegen Hilfe sucht), dann schreibt eine Mail an isanna@family-workshop.net
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