Die Fünfte Perspektive

Die Hathoren durch Tom Kenyon, 20.04.2015

 

 

Das Eintreten in höhere Bewusstseinsdimensionen erfordert eine fundamentale Verschiebung der Wahrnehmung von Raum und Zeit.

 

Dabei handelt es sich um eine entscheidende Verschiebung in der Wahrnehmung, auf die wir gern näher eingehen möchten, indem wir euch eine theoretische Perspektive und eine praktische Methode vorstellen. Sie schließt auch die  Verwendung einer Klangmeditation ein, die wir für diesen Anlass erschaffen haben.

 

Die Theorie

 

Es gibt viele Möglichkeiten, höhere Dimensionen zu betrachten. Wir möchten hier einen einfachen Überblick darüber geben, wie wir Dimensionen betrachten und wie die Herausforderungen aussehen, mit denen ihr bei eurem Übergang in die höherdimensionale Realität konfrontiert seid.

 

Eure verkörperte biologische Realität (also euer physischer Körper) ist aus unserer Perspektive in der dritten und vierten Bewusstseinsdimension verankert.

 

Mit dem dreidimensionalen Aspekt eurer Welt seid ihr recht gut vertraut. Euer Nervensystem ist ganz und gar auf diese Realität ausgerichtet. Euer Hirn/Geist/Körper-Komplex ist mit der physischen Realität eurer Welt synchronisiert. Euer gesamtes biologisches Überleben hängt davon ab, dass ihr durch den Raum navigieren könnt, der euch umgibt. Darüber hinaus sind euer Körper, euer Geist und euer Bewusstsein in eurer Wahrnehmung von Zeit verankert.

 

Eure höherdimensionalen Bewusstseinsebenen sind aber nicht an diese Begrenzungen gebunden. Sie sind frei von räumlichen und zeitorientierten Beschränkungen. Das ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass eure höherdimensionalen Körper keine Masse oder Körperlichkeit aufweisen und deswegen auch keinen Schwerkraftfeldern unterliegen.

 

Die Zeit wird stark durch Schwerkraftfelder beeinflusst. Darüber hinaus ist eure Wahrnehmung der Zeit auch noch durch Konditionierung beeinflusst. Diese Verbindung aus Schwerkraftfeldern und sozialer Konditionierung führt dazu, dass die meisten Menschen in den durch Raum und Zeit auferlegten Begrenzungen »feststecken«.

 

Um es einmal praktisch auszudrücken, ist euer Erleben der »Realität« ein Ergebnis der Schwingungsebene, mit der ihr euch identifiziert. Wenn ihr euch mit höheren Bewusstseinsdimensionen identifiziert, befreit ihr euch von den durch Raum und Zeit auferlegten Begrenzungen und agiert in einer fließenderen Realität.

 

Identifiziert ihr euch einzig mit eurer biologischen Realität, seid ihr in all euren Zielen und Absichten in Zeit und Raum gefangen.

 

In dieser Botschaft präsentieren wir euch eine Methode, mit der ihr eure persönliche Identität von den durch eure Wahrnehmung von Zeit und Raum entstandenen Begrenzungen hin zu der Freiheit höherer Dimensionen verschieben und gleichzeitig euren Alltag in der Zivilisation und der dimensionalen Realität weiterleben könnt, der an diese Begrenzungen (also an Zeit und Raum) gebunden ist.

 

Aber ehe wir euch diese Methode vorstellen, möchten wir noch ein bisschen tiefer in die Theorie eintauchen.

 

Aus unserer Perspektive ist Zeit die vierte Dimension. Für uns sind Zeit und Raum eng miteinander verwandt. Eure Wissenschaftler haben Einsteins Theorie bestätigt, dass Objekte von großer Masse Schwerkraftfelder erzeugen, die Zeit und Raum verändern.

 

Für uns ist die fünfte Dimension die erste Bewusstseinsdimension, die sich außerhalb der Begrenzungen von Raum und Zeit (also außerhalb der dritten und vierten Dimension) bewegt. Und da Wesen in der fünften Dimension keine Masse haben, unterliegen sie deswegen auch nicht dem Einfluss von Schwerkraftfeldern.

 

Während die fünfte Dimension keine Körperlichkeit per se aufweist, kennt sie durchaus Form, Gestalt oder Objekte. Doch aus eurer Perspektive wirken Formen in der fünften Dimension flüchtig – sie verfügen nicht über Substanz oder Realität.

 

Wenn ihr die fünfte Dimension betretet, werdet ihr euch nach wie vor als Form (also als Körper) erleben. Und die Dinge in der fünften Dimension werden auf euch so dicht wirken, wie sie es in eurer augenblicklichen Realität auch tun. Aber euer Erleben des Raums wird viel fließender, und die Zeit als Referenzpunkt wird nicht mehr existieren.

 

Manche behaupten, dass all eure Probleme sofort und wie durch Zauberhand gelöst sind, sobald ihr höhere Dimensionen betretet. Das entspricht nicht unserer Erfahrung. Es ist vielmehr so, dass die Herausforderungen andere sind. Auch die Möglichkeiten sind andere, weil ihr nicht mehr an die Beschränkungen gebunden seid, die euch Raum und Zeit, so wie ihr sie in eurer augenblicklichen verkörperten Realität erlebt, auferlegen. Das bietet euch größere Möglichkeiten in Hinsicht auf eure Kreativität und das, was wir »dimensionale Evolution« nennen.

 

Dimensionale Evolution ist die Entwicklung der Fähigkeit, sich verschiedener Dimensionen gleichzeitig bewusst zu sein und in ihnen agieren zu können. Der Weg zu diesem Zustand der Meisterschaft kann lang und gewunden sein, weil auch dazugehört, dass man durch direkte Erfahrung in einer bestimmten dimensionalen Realität lebt. Beispielsweise ist euer aktuelles verkörpertes Leben – vom Standpunkt der dimensionalen Evolution aus gesehen – eine Gelegenheit, die dritte und vierte Dimension zu meistern. Es ist obendrein eine Gelegenheit, höhere Dimensionen zu erleben, während ihr gleichzeitig eine verkörperte Existenz führt. Ein auf diese Weise geführtes Leben beschleunigt die dimensionale Evolution immens, und für jene unter euch, die diese radikale Seinsweise bereits leben, ist diese Botschaft mit verschiedenen Informationsebenen kodiert.

 

Aus unserer Perspektive besitzt ihr bis zur neunten Dimension menschenähnliche Gestalt. Allerdings ist jede Bewusstseinsdimension feinstofflicher (also weniger dicht) als die vorangegangene. Jene unter euch, die die zehnte Dimension betreten, verlieren ihre Form, wie ihr wisst, vollständig und nehmen ein geometrischeres Wesen an.

 

Wenn wir in die zehnte Dimension eintreten, werden wir zu Kugeln. Wir sind nicht die Kugeln, die sich auf Fotos zeigen und die manche von euch als »Orbs« bezeichnen. Echte Orbs, bei denen es sich nicht um fotografische Artefakte oder Scherze handelt, sind interdimensionale Wesen, die eine kugelförmige Geometrie aufweisen. Und wenn ihr euch diese Kugeln genauer anseht, werdet ihr in ihrem Inneren komplexe Labyrinthe entdecken. Die kugelförmige Natur interdimensionaler Wesen ist etwas ganz Gewöhnliches, eine geometrische Form, die viele verschiedene Arten von Wesen aufweisen.

 

Wenn wir die zehnte Dimension betreten, werden einige von uns zu dem, was wir den Aethos nennen, den wir in früheren Botschaften bereits diskutiert haben.

 

Aber wir möchten unsere Aufmerksamkeit wieder auf euch richten. Die Menschheit wird derzeit in rasantem Tempo kollektiv in die fünfte Dimension gezogen. Dies ist eine unausweichliche evolutionäre Verschiebung, die gleichzeitig voller Gefahren und voller Möglichkeiten steckt, und wir möchten nun über einige der Herausforderungen sprechen, die dieser Übergang für euch mit sich bringt.

 

Für diese Diskussion würden wir die Herausforderungen gern in drei große Kategorien unterteilen: 1) bei Bewusstseinsübergängen natürlich auftretende Herausforderungen, 2) vom Menschen erschaffene Einflüsse und 3) Beeinflussungen durch Außerirdische.

 

Natürlich auftretende Herausforderungen

 

Übergänge in höhere Dimensionen sind aufgrund der radikalen Wahrnehmungsunterschiede zwischen schwerkraftgebundenen und nicht schwerkraftgebundenen Wesen problematisch. Mit anderen Worten: An der Schwelle zwischen eurer drei- und vierdimensionalen Realität und der Realität der fünften Dimension steht ihr vor einer »Mauer« aus Wahrnehmungsunterschieden.

 

Tatsächlich glauben einige Individuen, die die fünfdimensionale Realität erleben, sogar, dass sie den Verstand verlieren. Das liegt daran, dass Zeit und Raum, so wie ihr sie wahrnehmt, hier vorübergehend außer Kraft gesetzt werden. Die Wahrnehmung ist in den höheren Dimensionen fließender, und wenn ihr in diese Dimensionen eintretet, nehmt ihr einen Standpunkt außerhalb eures eigenen Lebens ein. Es ist, als würdet ihr von den Realitäten und Anforderungen eurer irdischen Existenz abgetrennt werden, was je nach eurer persönlichen Psychologie immense Erleichterung oder immenses Leid bedeuten kann.

 

Wenn sich euer Bewusstsein in die fünfte Dimension verschiebt, verändert sich eure persönliche Identität. Ihr könnt euch einfach nicht mehr so wie früher mit eurer irdischen Existenz identifizieren. Diese Herausforderung ist aus unserer Sicht am größten, wenn ihr zum ersten Mal in die fünfte Dimension eintretet. Der Übergang von der fünften in höhere Dimensionen ist von Natur aus leichter, weil ihr euch dann bereits an das Verschwinden der Einschränkungen von Raum und Zeit gewöhnt habt.

 

Der Übergang in die fünfte Dimension (und höhere) verlangt euch Finesse ab, wenn ihr es schaffen wollt, euer alltägliches Leben weiterzuführen und gleichzeitig diese erweiterte Realität zu integrieren.

 

Eine der zukünftigen kollektiven Fähigkeiten der Menschheit wird darin bestehen, in der dritten und vierten Dimension zu leben – also in Zeit und Raum, so wie ihr sie im Augenblick kennt – und sich gleichzeitig in der fünften Dimension aufzuhalten, in der Zeit und Raum nicht als Einschränkungen erlebt werden.

 

Diese duale Realität wird der Menschheit beträchtliche kreative Einsichten und Fähigkeiten verleihen, aber wie bei den meisten Weiterentwicklungen handelt es sich auch hierbei um eine Glockenkurve: Mit großer Wahrscheinlichkeit sind viele von euch, die diese Botschaft lesen, in diesem Übergang schon weiter fortgeschritten als die große Masse der Menschheit. Deswegen fühlt ihr euch womöglich wie Fremde in einer fremden Welt.

 

Vom Menschen erschaffene Einflüsse

 

Euer Übergang von der drei- und vierdimensionalen Realität in die fünfdimensionale und höhere Dimensionen wird durch vom Menschen erschaffene oder kulturelle Einflüsse stark erschwert.

 

Aus dem Blickwinkel der dimensionalen Evolution ruht das Gebäude eurer gesamten Zivilisation auf dem Fundament einer Illusion. Diese Illusion besteht darin, dass eure Welt dicht ist und Zeit und Raum unnachgiebige Realitäten sind, die nicht durch euer Bewusstsein beeinflusst werden können.

 

Biologisch seid ihr zwar dazu gezwungen, in eurem Alltag den Anforderungen der dritten und vierten Dimension gerecht zu werden, aber Zeit und Raum, so wie ihr sie wahrnehmt, Aufmerksamkeit zu schenken, ist etwas anderes, als daran zu glauben, dass sie die einzige Realität sind.

 

Eure gebietsweise unterschiedlichen philosophischen, religiösen und politischen Systeme gedeihen auf dem Boden des Fortbestehens dieser Illusion und hängen von ihm ab. Unserer Meinung nach wird das Kartenhaus, das ihr »menschliche Zivilisation« nennt, aber früher oder später zusammenfallen und sich radikal weiterentwickeln, weil sich mehr und mehr Individuen aus ihrem begrenzten Leben befreien, das ausschließlich auf die Realitäten niedriger Dimensionen ausgerichtet ist.

 

Wir wollen unsere Aufmerksamkeit nun auf weitere Einflüsse richten, die euren Übergang in höherdimensionale Realitäten negativ beeinflussen.

 

Euer Ökosystem befindet sich in einer Abwärtsspirale, die biologischen Organismen das Überleben immer schwerer macht. Das bedeutet immensen Stress für die gesamte Tier- und Pflanzenwelt, einschließlich der Menschheit. Einige der Bedrohungen für euer Ökosystem sind kosmischer Natur, so wie die Sonnenaktivität und Gamma- sowie andere Strahlungen aus dem tiefen Raum. Andere Bedrohungen entstehen durch Veränderungen in der Erde selbst, aber ein Großteil des Verfalls eures Ökosystems ist durch Menschenhand entstanden, unter anderem – aber ganz bestimmt nicht ausschließlich – die Kohlenstoffemissionen und die Versauerung eurer Ozeane.

 

Wir werden uns nicht die Zeit und den Raum nehmen (ein kleiner Privatwitz), um näher auf dieses Thema einzugehen, weil es sehr komplex ist. Aber wer auch immer glaubt, dass mit der ökologischen Realität eures Planeten alles in Ordnung ist, macht sich etwas vor.

 

Das führt uns zu den Lobbyisten, jenen, die sich Einfluss verschaffen, indem sie anderen ihre Einflussmöglichkeiten rauben. Wir beziehen uns an dieser Stelle auf Unternehmenseinheiten, die Fehlinformationen über das Ökosystem verbreiten, damit sie ihr Einkommen nicht verlieren – auf Kosten der Lebensformen auf eurem Planeten.

 

Dies ist ein Intelligenztest für die Menschheit, und wenn ihr nicht kollektiv erwacht und erkennt, dass ihr von den Lobbyisten – nicht nur den sichtbaren, sondern auch den unsichtbaren – manipuliert und ausgenützt worden seid, wird euer Ökosystem weiter verfallen, und dann erwartet euch eine Zukunft, die nicht mehr lebenswert ist.

 

Beeinflussungen durch Außerirdische

 

Ein Teil dessen, was wir als Beeinflussungen durch Außerirdische bezeichnen, ist genetischer Natur und hängt mit den lange zurückliegenden genetischen Manipulationen durch die Anunnaki zusammen. Diese außerirdische Zivilisation erschuf im Grunde genommen eine Sklavenrasse, die Gold schürfen sollte, das sie unbedingt brauchten, um die Energetik ihrer dahinschwindenden Atmosphäre zu verstärken. Es wurde ein genetisches Experiment durchgeführt, bei dem die ersten Primaten der Erde durch die Anunnaki genetisch verändert wurden, so dass sie als Arbeiter, als Sklaven dienen und Gold schürfen konnten. Dabei wurde in die genetische Kodierung eurer Biologie eine tiefgreifende Tendenz eingraviert, sich unterwürfig zu verhalten und das zu verehren, was ihr als »göttliche Wesen« wahrnehmt.

 

Die ersten Menschen sahen in den Anunnaki (und vielen anderen galaktischen und intergalaktischen Reisenden) Götter. Aber in Wahrheit waren diese Wesen technisch einfach nur so weit fortgeschritten, dass ihre bloße Anwesenheit und ihre Handlungen auf den weniger weit fortgeschrittenen Verstand wie Magie wirkten.

 

Der Übergang von der beschränkten Existenz in der dritten und vierten Dimension zu der größeren Freiheit der fünften Dimension (und aufwärts) kann eine große emotionale Herausforderung darstellen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass euch die immense Freiheit, die ihr in einer Realität von höherer Dimension erlebt, anfangs die Orientierung nehmen kann. Diese Desorientierung wird durch zwei Faktoren verursacht: 1) das Verschwinden der Referenzpunkte Zeit und Raum, so wie ihr sie wahrnehmt, und 2) die Manipulation durch die Annunaki.

 

Wenn ihr euch nicht von der genetischen Schablone befreit habt, mit der euch die Annunaki auf Unterwürfigkeit und Anbetung »programmiert« haben, kann euer Erleben der höheren Dimensionen kontaminiert sein.

 

Dies ist auf die einfache Wahrheit zurückzuführen, dass es eine Vielzahl von interdimensionalen Wesen gibt – Außerirdische und sonstige –, die mit Freuden die Lücke füllen und sich von eurer Unterwürfigkeit unter ihren Willen nähren und sich in eurer Anbetung sonnen.

 

Wenn ihr euch dafür entscheidet, dann wird das auch eure Realität sein. Wir bilden uns kein Urteil über eure diesbezügliche Entscheidung, glauben aber, dass eine solche Entscheidung bedauerlich wäre.

 

In unserer Botschaft geht es um persönliche Ermächtigung und Freiheit. Deshalb warnen wir euch davor, von Außerirdischen eingepflanzten Illusionen darüber anheimzufallen, dass es andere Wesen gibt, denen ihr euch beugen solltet, wenn ihr in die fünfte Dimension (und höhere) eintretet. Ehrt sie, wenn sie ehrenhaft sind, ja. Aber sollt ihr euch jemandem beugen? Niemals!

 

Der Tod und die fünfte Dimension

 

Wenn ihr eure Identität in die fünfte Dimension verschiebt, wird euch eure persönliche Geschichte wie ein Traum erscheinen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ihr die Sinnesanker eures verkörperten Lebens transzendiert habt, woraufhin eure gesamte Geschichte und all die Geschichten dieses Universums als traumartig erlebt werden.

 

Während bestimmter tiefgreifend erweiterter Bewusstseinszustände kann diese traumartige Natur des Lebens direkt erfahren werden. Aber die meisten Menschen machen diese Erfahrung nur bei dem Übergang, den ihr Tod nennt.

 

Es gibt zwei Arten von Tod, über die wir sprechen möchten. Die erste Art von Tod ist eine psychologische und spirituelle Metamorphose, die eintritt, wenn ihr euch in die fünfdimensionale Realität verschiebt. Dies fühlt sich oft wie eine Art Tod an, weil eure gewohnte Orientierung an den auf den Sinnen basierenden Realitäten verschwindet. Wer seid ihr? Was ist der Sinn eures Lebens? Diese fundamentalen existenziellen Fragen werden durch Übergänge in die Realitäten der fünften und höherer Dimensionen tiefgreifend beeinflusst.

 

Und deshalb möchten wir jenen unter euch, die in die fünfte Dimension – oder eine höhere – übergehen, mitteilen: Seid nicht bestürzt, wenn ihr das Gefühl habt, ihr würdet vergehen. Wenn das Gefühl in euch aufkommt, euch würde der Tod bevorstehen, muss es sich nicht um einen Vorboten eures physischen Todes handeln – es kann auch das Ergebnis eures Übergangs in eine Realität höherer Dimensionen sein.

 

Die zweite Art von Tod, über die wir sprechen möchten, ist der Tod eurer biologischen Realität (also eures physischen Körpers). Ist der Todesprozess vollendet, erhaltet ihr von eurer äußerlichen Welt keine Sinneseindrücke mehr, und euer Erleben von Zeit und Raum (so wie ihr sie im Augenblick erlebt) wird ausradiert. Seid ihr nicht darauf vorbereitet, kann das sehr desorientierend sein. Es kann aber auch berauschend sein, wenn ihr die Natur dessen begreift, was gerade geschieht.

 

Wenn ihr euch ganz und gar mit eurem biologischen Körper identifiziert, kann der Augenblick eures Todes angsteinflößend sein. Habt ihr aber bereits die Freiheit der fünfdimensionalen Realität (oder einer höheren) geschnuppert, fällt euch der Übergang durch den Tod leichter.

 

Bei Vollendung eures biologischen Todes werdet ihr – unserer Erfahrung und Perspektive nach – mit drei Portalen konfrontiert. Das erste ist ein Lichttunnel. Das zweite ist ein Portal, das durch die Energetik eines Gurus oder Erlösers geöffnet wird. Und das dritte ist ein Portal oder Tunnel, der in die Dunkelheit führt.

 

Der Lichttunnel wird durch die pranische Röhre erzeugt, die durch eure Körpermitte verläuft, von eurem Perineum bis zu eurem Scheitel. Sie ist ein tunnel- oder röhrenartiger Kanal. Im Augenblick des Todes bewegt sich euer Bewusstsein diesen Tunnel hinauf, der sich durch euer Kronenchakra in andere Bewusstseinsdimensionen öffnet.

 

Auf der anderen Seite dieses Tunnels befindet sich ein strahlendes Licht, und vielleicht habt ihr den Eindruck, ihr würdet auf einer Brücke einen Fluss überqueren. Auf der anderen Seite der Brücke werden sich die Menschen aus eurem vorherigen Leben befinden, dem Leben, das ihr gerade beendet habt. Vielleicht spürt ihr all jene, die vor euch gestorben sind, selbst die Haustiere, die ihr einmal euer Eigen genannt habt, denn in diesem Reich halten sich auch Tier-Spirits auf. Sind die Beziehungen mit diesen Personen oder Wesen unvollständig oder liegen Probleme vor, sehnt ihr euch vielleicht danach, in dieses Licht einzutreten. Entscheidet ihr euch dafür, kehrt ihr zurück in das Rad von Geburt und Tod und ihr werdet reinkarniert – höchstwahrscheinlich auf der Erde.

 

Das zweite Portal entsteht durch den persönlichen Willen eines Gurus oder Erlösers. Tretet ihr durch dieses Portal, gelangt ihr in das Vibrationsfeld des Gurus oder Erlösers, zu dem ihr eine tiefe persönliche Verbindung habt. Für jene unter euch, die diesen Weg wählen, erfüllt sich mit dem Eintreten in diese Bewusstseinsdimension ein tiefsitzender Wunsch, bei diesem Wesen zu sein. Wir möchten euch allerdings warnen, dass ihr hierbei ein Reich betretet, das nicht nur durch die evolutionären Errungenschaften eures Gurus oder Erlösers bestimmt wird, sondern auch durch seine oder ihre Beschränkungen.

 

Das dritte Portal führt in die Dunkelheit. Tretet ihr durch dieses Portal, landet ihr in der Leere, der Creatrix, aus der alle Dinge hervorgehen. Entscheidet ihr euch für dieses Portal und habt ihr euch innerlich darauf vorbereitet, ein solches Ausmaß an Freiheit zu erleben, seid ihr frei, andere Dimensionen in diesem Kosmos und jenseits davon zu erkunden – Seinszustände, die alle physischen Phänomene transzendieren. Wenn ihr es möchtet, könnt ihr in diesem Reich der Existenz zu Erforschern anderer Realitäten werden.

 

Einige Individuen werden schwach, wenn sie mit der unermesslichen Weite der Leere konfrontiert sind. Sie entscheiden sich lieber hastig für eine neue Realität, als sich die Zeit zu nehmen, im Potenzial aller Dinge zu verweilen. In unserer Botschaft Übergangsstadien des Bewusstseins haben wir darüber bereits gesprochen.

 

Wir urteilen nicht darüber, welches Portal ihr bei der dimensionalen Verschiebung, die ihr als Tod bezeichnet, durchschreitet. Aber wir glauben, dass es gut für euch ist, schon vorher zu wissen, was euch erwartet, damit ihr euch auf die Entscheidungen vorbereiten könnt, die ihr auf der anderen Seite eurer irdischen Erfahrung werdet treffen müssen.

 

Der Tod ist kein Ende. Er ist nur die Vollendung einer Reise durch Zeit und Raum. Der Tod ist ein Vorbote neuer potenzieller Realitäten, und ihr erzeugt diese Realitäten nicht nur durch die Entscheidungen, die ihr in eurem Leben getroffen habt, sondern auch durch die Entscheidungen, die ihr im Augenblick eures Todes trefft.

 

Wir werden unsere Aufmerksamkeit jetzt auf eine einfache Methode richten, mit der ihr eurer Bewusstsein darin üben könnt, in höhere Dimensionen einzutreten und die Freiheit eurer transzendenten Realität zu betreten – ohne dass ihr durch die Begrenzungen von Zeit und Raum, wie ihr sie wahrnehmt, eingeschränkt werdet. Diese Methode beruht auf einer einfachen Klangmeditation, mit deren Hilfe ihr die Bewusstseinsfreiheit erkunden könnt, die entsteht, wenn ihr eure Identität in höhere Dimensionen verschiebt.

 

Wir möchten euch warnen, beim Experimentieren mit dieser Bewusstseinsschwelle, die wir die fünfte Perspektive nennen, nicht in Eskapismus abzugleiten. Wir bieten euch diese Methode nicht als Werkzeug an, mit dessen Hilfe ihr den Realitäten eurer verkörperten Existenz entfliehen könnt, sondern als Mittel, euer Leben in verbesserter und angereicherter Weise zu erfahren, indem ihr Zugang zur fünften und höheren Dimensionen erlangt.

 

Die Realitäten höherer Dimensionen, die nicht den Beschränkungen von Zeit und Raum, so wie ihr sie erlebt, unterliegen, erzeugen in Verbindung mit den Realitäten eurer biologischen Existenz einen kraftvollen Katalysator für die dimensionale Evolution, und unserer Meinung nach ist das nichts, dem man aus dem Weg gehen, sondern etwas, das man zelebrieren sollte.

 

Für jene unter euch, die kurz vor dem physischem Tod stehen, kann diese Klangmeditation tatsächlich sogar eine Hilfestellung für einen anmutigeren Übergang sein.

 

Die Fünfte Perspektive

 

Die Fünfte Perspektive besteht ganz einfach in der Anerkennung der Tatsache, dass Zeit und Raum euch nicht einschränken. Sie ist eine Vorhalle oder ein Eingang in die fünfte Dimension und von dort ausgehend auch in höhere Dimensionen.

 

Sie ist nicht nur ein Gedanke oder eine Vorstellung, sondern eine direkte Wahrnehmung. Sie ist eine instinktive Erfahrung, die durch die Aktivierung der Fähigkeit eurer rechten Gehirnhälfte zu räumlicher Meisterschaft erzeugt wird.

 

Wenn ihr durch direkte Erfahrung ein erweitertes Gefühl der Weiträumigkeit erlangt, kommt es zu einer Bewusstseinsverschiebung. Ihr werdet zum Zeugen der traumartigen Natur eures Lebens, eurer Geschichte und aller Phänomene, die euch umgeben. Dieses Gefühl der Freiheit, diese Transzendenz von Zeit und Raum, wie ihr sie wahrnehmt, kann es euch ermöglichen, kreativer und einfallsreicher mit den Realitäten eurer verkörperten Existenz umzugehen, und deshalb möchten wir diese Methode mit euch teilen.

 

Wie wir zuvor bereits zu eurer Warnung sagten, ist das hier nicht als eine Form von Eskapismus gedacht. Aber in der Fünften Perspektive besteht in dieser Hinsicht tatsächlich eine Verlockung, auf die wir näher eingehen müssen, ehe wir fortschreiten.

 

Wenn ihr in die Fünfte Perspektive eintretet, in der Raum und Zeit, wie ihr sie wahrnehmt, transzendiert werden, wirkt alles, was euer Leben und die Welt um euch herum betrifft, traumartig. Ihr löst euch von all dem ab, und es mag so auf euch wirken, als wäre euer alltägliches Leben nur ein Tanz, an dem ihr kein Interesse habt.

 

Verbleibt ihr in der Fünften Perspektive, ohne euch mit den Realitäten eures verkörperten Lebens zu beschäftigen, begebt ihr euch in eine Blase. In Hinsicht auf eure dimensionale Evolution ist eine solche Flucht nicht hilfreich.

 

Wir können uns vorstellen, dass es für einige Individuen unter sehr seltenen Umständen das Beste sein kann, in dieser Blase der fünften Dimension zu verbleiben. Aber für die meisten Personen lässt sich die Fünfte Perspektive am besten als Sprungbrett zu tieferer Einsicht und Kreativität nutzen.

 

Wenn ihr mit der Klangmeditation arbeitet, trainiert ihr damit euer Gehirn/euren Verstand darin, die Fünfte Perspektive einzunehmen. Die räumliche Natur der Klangmuster erzeugt in eurem Gehirn/Geist/Körper eine Reaktion, die eine Pforte zur Fünften Perspektive öffnet, und am Ende findet ihr euch in einem erweiterten Zustand des Gewahrseins wieder. Je mehr ihr mit dieser Klangmeditation arbeitet, desto stärker wird diese Fähigkeit. Und letzten Endes steigt ihr auf zu einem Punkt, an dem ihr die Fünfte Perspektive inmitten eurer Alltagsaktivitäten einnehmen könnt – und das ist das Ziel.

 

Wenn ihr in eurem Leben mit einer schwierigen Situation konfrontiert seid und die Fähigkeit besitzt, euch gleichzeitig in der Fünften Perspektive aufzuhalten, verringert sich der Druck der Situation. Das ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass euer Bewusstsein dann weniger an die Umstände gebunden ist. Ihr habt sozusagen einen gewissen »Interpretationsspielraum«, und durch diese innere Freiheit entstehen in euch spontan neue kreative Einsichten und Problemlösungsfähigkeiten.

 

Die Meditation

 

Wir nennen diese Meditation Eine Brücke zwischen den Welten. Sie stimuliert den geistigen Zustand, der es euch ermöglicht, die Freiheit der Fünften Perspektive zu erleben.

 

Wir schlagen euch vor, diese Klangmeditation mit Kopfhörern oder Ohrstöpseln anzuhören, damit die akustischen Informationen direkter in euer Gehirn geleitet werden, ohne dass sich andere Geräusche aus eurer Umgebung störend auswirken.

 

Beim Hören der Klangmeditation braucht ihr euch einfach nur an das Gefühl zu erinnern, von einem immensen Raum umgeben zu sein. Dieses Gefühl aktiviert die Fähigkeiten eurer rechten Gehirnhälfte. Um dieses Potenzial zu aktivieren, reicht es nicht, einfach nur daran zu denken, von einem großen Raum umgeben zu sein. Ihr müsst kinästhetisch fühlen oder spüren, dass ihr von einem großen Raum umgeben seid.

 

Wenn ihr bereits erfahrene Bewusstseinserforscher seid, könnt ihr die Erfahrung vertiefen, indem ihr spürt, dass es zwischen dem äußeren Raum, der euch umgibt, und dem inneren Raum eures Körpers keine Barriere gibt. Mit anderen Worten: Die Begrenzung eures Körpers verschwindet vorübergehend, und es gibt nichts mehr außer Raum. Diesen Bewusstseinszustand haltet ihr einfach aufrecht, während ihr die Klangmeditation anhört. Wenn eure Gedanken abzuschweifen beginnen, lenkt ihr sie wieder zurück zu einem Gewahrsein für den Raum und die Klänge, die ihr hört. Wir schlagen vor, dass ihr euch nach Beendigung der Meditation einige Momente Zeit nehmt, um zu spüren, was in eurem Inneren geschieht.

 

Wenn ihr die Fähigkeit gemeistert habt, durch Klangmeditation die Fünfte Perspektive einzunehmen, seid ihr bereit, fortzuschreiten und diese Fähigkeiten inmitten eurer Lebensumstände zu erforschen. Die Vereinigung der Beschränkungen eures verkörperten Lebens mit der Freiheit der Realitäten höherer Dimensionen erzeugt ein ausgesprochen interessantes Paradoxon, das eure dimensionale Evolution stark beschleunigen wird.

 

Die Hathoren

 

 

Toms Gedanken und Beobachtungen

 

Diese Klangmeditation (Eine Brücke zwischen den Welten) ist etwa zwölf Minuten lang. Aber wenn ihr anfangt, mit der Methode herumzuexperimentieren, diesen Klängen zu lauschen, während ihr in die Fünfte Perspektive eintretet (also die Weiträumigkeit spürt), müsst ihr dieses Klangstück nicht zwingend vollständig anhören. Manche Leute haben den Eindruck, dass sie mit mehr als ein paar Minuten nicht »klarkommen«, und wenn Sie zu diesen Personen zählen, würde ich vorschlagen, dass Sie den Zeitraum einfach allmählich und Ihrer Komfortzone entsprechend verlängern.

 

Paradoxerweise wünschen sich andere Leute wiederum, diese Klangmeditation wäre länger. Wenn Sie zu diesen Menschen zählen, dann drücken Sie einfach so oft auf den Repeat-Knopf, wie Sie wollen – bis zu einem gewissen Punkt. Denn wenn Sie aufhören, sich um die Dinge in Ihrem Leben zu kümmern, die erledigt werden müssen, zum Beispiel die Wäsche zu waschen und das Geschirr abzuspülen, dann haben Sie es vermutlich übertrieben und sollten ein wenig zurückrudern. Alles dreht sich um das richtige Gleichgewicht.

 

Ein Link zu dieser Audiodatei findet sich am Ende meiner Kommentare.

 

Es ist nicht ratsam, sich dieses Klangstück anzuhören und mit der Fünften Perspektive zu experimentieren, wenn Sie sich gerade in einer Situation befinden, in der Aufmerksamkeit gefragt ist, beispielweise beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen. Die Kombination dieser beiden Techniken ist nämlich ziemlich bewusstseinsverändernd.

 

Diejenigen unter Ihnen, die Das Elevatron gehört haben, werden starke Ähnlichkeiten feststellen, und ich rate Ihnen, die vorherige Hathoren-Botschaft Die Eskalation Chaotischer Knoten und die Demontierung der dreidimensionalen Realität zu lesen oder sih als Hörbuch anzuhören, um ein Gefühl dafür zu bekommen, worum es bei dieser grundlegenden Harmonik geht.

 

Eine Anmerkung für all jene unter Ihnen, die neugierig sind, worin die technischen Unterschiede zwischen den beiden Klangmeditationen bestehen: Eine Brücke zwischen den Welten ist eine erweiterte Version von Das Elevatron für die ein spezieller Equalizer eingesetzt wurde, der die ihr innewohnende beruhigende Wirkung verstärkt. Ich habe bereits in verschiedenen Situationen mit der Meditation gearbeitet und dabei den Eindruck gewonnen, dass das Klangstück eine ziemlich effektive Hilfestellung ist, wenn man die Fünfte Perspektive einnehmen möchte.

 

In dieser Botschaft beziehen sich die Hathoren auf zwei ihrer vorherigen Botschaften, Der Aethos und nicht-duale Bewusstseinszustände und Übergangsstadien des Bewusstseins. Ich halte es für hilfreich, sie beide in dem Buch Lichtmedizin nachzulesen, besonders Übergangsstadien des Bewusstseins.

 

Erfahrenen Erforscher des Verstandes wird es ziemlich leicht fallen, in die Fünfte Perspektive einzutreten. Wenn es für Sie aber etwas Neues ist, Ihre inneren Welten zu erforschen, kommt Ihnen die Fünfte Perspektive anfangs vielleicht ein wenig fremdartig vor, da sie in einem so grellen Kontrast zu der Alltagswahrnehmung steht, die die meisten Menschen von der Realität haben. Dabei ist die Fünfte Perspektive in allererster Linie eine Fähigkeit des Gehirns – eine Methode, die räumliche Intelligenz Ihrer rechten Gehirnhälfte zu aktivieren.

 

Und es ist der rechten Gehirnhälfte zu verdanken, dass Sie die unermessliche Weite des inneren Raums erkunden können. Das Ergebnis dieser Fähigkeit des Gehirns mag zwar ein scheinbar exotischer Geisteszustand sein, aber er kann wie jede andere Fähigkeit des Gehirns auch trainiert werden. Es braucht einfach nur Zeit und Erfahrung mit der Methode.

 

Jedes Mal, wenn Sie so, wie es die Hathoren vorschlagen, mit der Klangmeditation arbeiten, bilden sich in Ihrem Gehirn neue neurologische Schaltkreise, die es Ihnen schließlich erlauben werden, in die Fünfte Perspektive einzutreten und Zeit und Raum mit wahrer Meisterschaft zu transzendieren – auch wenn Sie noch nie zuvor etwas Ähnliches probiert haben.

 

Das Geheimnis liegt in der Wiederholung. Je häufiger Sie in Verbindung mit der Klangmeditation mit der Fünften Perspektive arbeiten, desto effektiver wird Ihr Gehirn diesen ungewöhnlichen und einfallsreichen Geisteszustand produzieren.

 

Klicken Sie hier, um die Klangmeditation Eine Brücke zwischen den Welten anzuhören oder herunterzuladen. Beachten Sie bitte, dass sie nicht auf anderen Websites gepostet werden darf.