Gespräch mit Hilarion am 19.04.2009 Gerhard, www.globe-spirit.net
Einleitung:
Es ist nun fast ein Jahr her da sich Hilarion bei mir meldete. Dies war am 1. Mai 2008 – ein Datum, dass ich wohl mein ganzes Leben nicht mehr vergessen werde. Viel hat sich in dieser Zeit bei mir und in der Welt getan, und wenn ich so zurückblicke, dann sehe ich, dass sich die Dinge so entwickelt haben wie Hilarion es mir sagte. Es geschah zwar nicht immer in genau der Form, aber doch in einer bestimmten Art und Weise, die um nichts weniger seine Richtigkeit hatte. Eine bestimmte Art und Weise ist immer verbunden mit einer Erwartungshaltung. Legt man aber genau diese Erwartungshaltung ab, so erkennt man, dass, so wie die Dinge ihren Lauf nahmen, es absolut in Ordnung ist – ja – in göttlicher Ordnung ist.
Wir Menschen schalten halt auch immer wieder den Verstand dazu, der uns diese Erwartungshaltungen „beschert“. Das Schöne dabei ist, dass unsere Schwestern und Brüder aus den höheren Dimensionen uns sehr gut kennen, und so auch genau wissen, dass dieser, unserer Verstand, immer wieder ein „Mitspracherecht“ beansprucht. Darum weisen sie uns auch immer wieder darauf hin, dass wir mit unserem Herzen „denken“ sollen und nicht mit unserem Kopf, bzw. unserem Gehirn.
Einiges von dem was da im letzten Jahr so alles los war möchte ich heute mit Hilarion besprechen. Wir haben das bereits vorher so ausgemacht. Genauer gesagt kam der Vorschlag von ihm als er sich in den letzten Tagen, besser gesagt in den letzten Nächten, immer wieder bei mir meldete. Er fragte mich ob ich bereit sei für ein neues Gespräch.
Ich weiß nicht warum es bei mir so ist, dass ich nicht immer sofort dafür bereit bin – aber es ist halt so. Scheinbar muss alles bei mir genau zusammen passen um als Kanal, als Sprachrohr, fungieren zu können. Dabei ist es jedes Mal ein Glücksgefühl, dass ich nicht, oder nur kaum, beschreiben kann. Es ist nicht so, dass wir zwischen den Gesprächen, die ich aufschreiben darf, keinen Kontakt hätten. Im Gegenteil. Wir unterhalten uns fast täglich. Dies sind aber situationsbezogene Unterhaltungen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Es sind oft sehr private oder berufliche Fragen, die ich da mit ihm erörtere.Und wenn es eines gibt, dass ich in diesem Jahr gelernt habe, dann ist es das, dass ich, und das gilt für alle Menschen, wirklich mit jeder Kleinigkeit zu ihm kommen kann und es mit ihm besprechen kann. Damit möchte ich euch auch auffordern, dass ihr wirklich alles mit eurem Mentor, eurem Geistführer, besprecht. Es gibt keine Kleinigkeiten. Es gibt nicht Unwichtiges.
Jede Frage kann Zweifel bei uns Menschen hervorrufen. Jede Entscheidung kann schwierig sein, sei sie auch noch so klein. Für unsere Schwestern und Brüder aus den höheren Ebenen gibt es kein Groß und kein Klein. Es gibt einfach die Frage oder die Entscheidung.Sie sind immer froh und glücklich wenn sie uns helfen können, denn damit werden sie ihrer Aufgabe gerecht. Damit können sie ihren Auftrag erfüllen für uns Lenker, Lehrer, Mentoren, usw. zu sein.
Damit appelliere ich an euch: Wendet euch immer vertrauensvoll an eure Begleiter ! Ihr bekommt sicher immer eine Antwort. Doch nehmt diese Antwort ohne die bereits erwähnte Erwartungshaltung. Dann seid ihr auch nie enttäuscht und wisst genau was die Antwort für euch bedeutet. Lasst uns alle gemeinsam mit unseren Sternengeschwistern zusammenarbeiten, so wie wir Menschen immer mehr zusammenarbeiten. Und – ehrlich gesagt: Gibt es etwas Schöneres als eine solche Zusammenarbeit ?
Hilarion: Guten Abend lieber Gerhard. Es freut mich sehr, dass du heute bereit bist mit mir zu sprechen. Du hast ja in deiner Einleitung schon einiges geschrieben um was es heute geht. Also lass uns beginnen. Ich freue mich darauf.
Gerhard: Auch ich wünsche dir einen schönen guten Abend lieber Hilarion. Vielen Dank, dass du bei mir bist und wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen können. Aber eine Frage vorweg: Wenn ich dir, so wie jetzt, einen guten Abend wünsche, da stellt sich für mich die Frage: Wie ist das bei euch in den höheren Dimensionen ? Gibt es da überhaupt Tageszeiten, so wie bei uns auf der Erde ?
Hilarion: (lacht) Die Frage amüsiert mich, ist aber gut gewählt. Nun, Tageszeiten, so wie ihr sie kennt gibt es bei uns nicht, da es ja auch keine lineare Zeit gibt.
Doch wenn wir auf einem Planeten sind, so wie ich jetzt auf der Erde bin, so können wir diese Tageszeiten genauso wahrnehmen wie ihr es tut. Es ist für uns sozusagen eine „Einstellungssache“. Wir können entweder reines Licht, und somit keine Tageszeiten, oder auch die Tageszeiten, oder auch jede Form dazwischen, wahrnehmen. Oft, und gerade bei Botschaften – also immer dann wenn wir mit Menschen einen direkten Kontakt haben, schalten wir sozusagen in eure lineare Zeit um. Damit können wir nachvollziehen wie eure Denkweise der Zeit ist.
Gerhard: Sollte es denn nicht so sein, dass wir Menschen uns langsam aber sicher von dieser linearen Zeit verabschieden sollten ?
Hilarion: Ja, da hast du recht. Derzeit könnt ihr das noch nicht. Diese lineare Zeit wird dann automatisch verschwinden wenn ihr in die Unendlichkeit geht. Teilweise, in Meditationen, oder in bestimmten Seins-Zuständen erlebt ihr das jetzt schon.
Auch unterstützt euch euer Sonnensystem bereits dabei, von dieser linearen Denkweise der Zeit Abschied zu nehmen. Denke nur an die Auswirkungen, die mit der Zündung des Jupiters und der Verschiebung des Erdmagnetfeldes einhergehen. Dies verursacht einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum – um es mal mit einem bei euch sehr populären Ausdruck zu sagen.
Doch darüber können wir uns später noch unterhalten. Gehen wir doch zurück zu jenen Aspekten, die in diesem Jahr, seit wir Beide direkten Kontakt haben, geschehen sind. Dabei möchte ich anmerken, dass es mir eine sehr große Freude ist, mit dir, lieber Gerhard, diese Gespräche zu führen, und ich bedanke mich bei St. Germain, dass er den Vorschlag machte, dass ich mich bei dir melden soll. Stelle mir bitte nun deine Fragen zu diesem fast abgelaufenen Jahr.
Gerhard: Vielen Dank Hilarion, dass du dich am 1. Mai 2008 bei mir gemeldet hast. Ich kann es mit Worten nicht beschreiben was das für mich bedeutet. Aber du fühlst es und weißt wie sehr diese Freude in mir ist. Bitte sage St. Germain auch meinen herzlichen Dank dafür, dass er dich und mich zusammengebracht hat.
Hilarion: Er und ich wissen es, und ich werde es gerne tun.
Gerhard: Du hast mir in einem unserer ersten Gespräche, als wir uns über den Verein „Globus der Spiritualität“ sprachen einiges gesagt, dass auch so eingetroffen ist. Da war die Veränderung, die du erwähnt hattest. Nun, es gibt den Verein nicht mehr, sondern den „Globe of Spirit“ – ohne die ganzen Zwänge der Vereinsgesetze. Damals hast du mir auch gesagt, dass es auch eine Idee von Moses war. Kannst du mir bitte darüber und über den Grund dieser Veränderungen etwas sagen ?
Moses, der große Führer der Israeliten, der in dieses Projekt involviert war, hatte ein sehr großes Volk zu führen. Wenn ich nun die Israeliten mit einem Verein in Verbindung setze, so frage ich dich: Hat Moses einen Mitgliedsbeitrag von seinem Volk eingehoben ? Nein. Das hat er nicht. Die Israeliten waren ein Volk, eine Interessensgemeinschaft, wenn du so willst. Es haben sich all jene zusammen getan und haben sich Moses angeschlossen, die es aus eigener Entscheidung wollten. Denn nicht alle Israeliten sind aus Ägypten ausgezogen. Es gab viele die auch dort blieben. Einerseits weil sie bei den Ägyptern gewisse Privilegien genossen haben, und andererseits aus Angst vor dem Unbekannten, das sie, wenn sie sich auf den Weg gemacht hätten, erwartet hätte.
Nun habt ihr euch entschieden den Verein nicht mehr weiter zu führen, sondern für euch den Namen „Globe of Spirit“ gewählt. Bedenke, lieber Gerhard, dass dies einfach ein Name ist – nicht mehr und nicht weniger. Denn nicht der Name ist wichtig, sondern das was ihr für die Menschen, für die Erde, ja für das ganze Universum tut. Und da seid ihr auf einem guten Weg, zu dem ich euch beglückwünsche. Geht ihn weiter, mit Mut, ohne Angst und Zweifel, und wann immer ihr unseren Rat braucht, dann meldet euch bei uns. Leider tun das noch immer viel zu wenig Menschen. Es wäre für uns die größte Freude wenn alle Menschen sich an uns wenden würden, wenn sie Fragen oder Zweifel haben. Wir möchten eines tun: unseren göttlichen Auftrag erfüllen, Lehrer und Helfer der Menschen zu sein.
Du hast es bereits in deiner Einleitung geschrieben und ich möchte es nochmals, im Namen aller aufgestiegenen Meister, Engel, Erzengel, sowie allen anderen Wesen des Universums, auf der Erde und innerhalb der Erde, bekräftigen: Wendet euch vertrauensvoll an uns. Es gibt keine banalen Fragen, wie ihr es oft seht. Es gibt nur eines was wirklich wichtig ist: Euer Glück und euer Weg in eine wunderbare Zukunft. Dabei möchten wir euch helfen.
Gerhard: Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Vielen Dank dafür. Ein weiteres großes Thema für mich war der 24. September 2008, für den mir ein direktes Zusammentreffen mit einem Wesen aus den höheren Ebenen angekündigt wurde. Ich weiß zwar heute nicht mehr welche Menschen ich an diesem Tag getroffen habe, aber ich hatte am Tag danach das Gefühl, und habe es noch, dass ich keinen von euch in menschlicher Gestalt begegnet bin. Hilarion: Nun, lieber Gerhard, du bist mit einem zusammen getroffen, allerdings hast du ihn nicht als solchen erkannt. Um deine nächste Frage vorweg zu beantworten: Nein, ich werde dir den Namen nicht nennen. Denn wessen du an diesem Tag begegnet bist ist vor allem „die Erkenntnis“. Wie ich in deiner Einleitung sehe, hast du die Lektion gelernt – auch was den 14. Oktober anbelangt. Diese Lektion heißt „Erkenntnis“. Du hast von der Erwartungshaltung geschrieben. Nun, genauso kann man es bezeichnen. Das fatale an den Erwartungshaltungen der Menschen, wenn ich es mal so nenne, ist, dass Erwartungshaltungen immer dann in Enttäuschung umschlagen, wenn ein Ereignis nicht genauso eintritt wie es erwartet wurde. Das war am 24. September bei dir der Fall, und am 14. Oktober bei sehr vielen Menschen auf der ganzen Welt. Wie wir von unserer Perspektive sehen, habt ihrdiese Lektion gelernt und verstanden. Doch auch für uns war es ein Lernprozess. Nach allem was wir bis zu dem Zeitpunkt über die Menschen wussten, waren wir sicher, dass wir ein Datum nennen können. Es war unsere freie Entscheidung dies zu tun. Der göttliche Plan sah und sieht vor, dass es den direkten Kontakt, der immer wieder als Erstkontakt bezeichnet wird, in absehbarer Zeit geben wird. Jedoch war es uns freigestellt, damit meine ich den Hohen Rat, einen Zeitpunkt, den wir für geeignet erachten, zu nennen.
Nun, wir haben nicht mit so großem Widerstand, aber auch nicht mit einer dermaßen großen Erwartungshaltung gerechnet. Dies ist einer der Gründe warum wir bis auf weiteres kein konkretes Datum mehr nennen. Ein weiterer Grund sind die immer schneller werdenden Veränderungen im menschlichen Bewusstsein und auf der Erde, sowie in eurem Sonnensystem. Was heute gültig ist, ist es oft morgen nicht mehr. Manches ist auch für uns nicht absehbar. Doch seid euch dessen gewiss, dass alles innerhalb des göttlichen Planes abläuft, der das Ziel hat, die Einheit von Allem-Was-Ist wieder herzustellen. Gerhard: Danke für diese Erklärung. Nun möchte ich auf das Buch zu sprechen kommen, das ich übersetzen durfte. Es war eine ziemliche Herausforderung, da ich so etwas, in diesem Umfang, noch nie vorher gemacht habe. Warum habt ihr gerade mich dafür ausgewählt ?
Hilarion: Einiges davon habe ich dir bereits mit dem „Wiedererinnern“, das du im Nachwort des Buches angeführt hast, beantwortet. Doch es gibt einen weiteren Grund, den ich dir nun offenbaren möchte. Es war für uns, und gerade für mich, da ich mit dir in direktem Kontakt bin, eine Erfahrung, die wir machen wollten. Wir wollten sehen wie du mit solchen Aufträgen umgehst. Ob und wie du sie wahrnimmst und was du daraus machst. Ich war mir sicher, dass du den Auftrag annehmen wirst und zu einem guten Abschluss bringen würdest. Nun lieber Gerhard, du hast diesen Auftrag bravourös gemeistert. Nun bist du bereit für weitere Aufgaben.
Gerhard: Das heißt, dass ich weitere Aufträge bekommen werde ?
Hilarion: Ja, so ist es. Du hast dich in den Dienst der Menschen gestellt, indem du, so wie von uns gewünscht, das Buch sehr, sehr vielen zugänglich gemacht hast. Die weiteren Aufträge werden ebenfalls etwas mit Öffentlichkeitsarbeit, in irgendeiner Form, zu tun haben. Dies darf ich dir jetzt bereits sagen. Wir haben uns, wie du dich sicher erinnerst, zu einem früheren Zeitpunkt, darüber unterhalten, was deine Aufgabe sein wird und bereits ist.
Gerhard: Ja Hilarion. Ich erinnere mich sehr gut daran, dass du mir gesagt hast, dass meine Aufgabe die eines „Weltenlehrers“ sein wird. Aber was das genau bedeutet weiß ich noch nicht. Kannst du mir mehr dazu sagen ? Bitte.
Hilarion: Nun, da du bereit bist mehr darüber zu erfahren, will ich es dir erklären. Du weißt ja, dass es beim und nach dem Aufstieg in die 5. Dimension Menschen geben wird, die sich entscheiden auf andere Planeten, in andere Galaxien zu gehen.
Wieder andere werden sich für einen Weiterverbleib in der 3. oder in der 4. Dimension entscheiden. Jeder nach seinem eigenen freien Willen, der von Gott gewollt und von allen respektiert wird. Und es wird jene geben, die, ich möchte es so ausdrücken „Pendler zwischen den Welten“ sein werden. Für diesen Dienst hast du dich, lieber Gerhard, entschieden. Du wirst auf verschiedenen Planeten unterrichtet und gibst dieses so erlernte Wissen wiederum an andere weiter. Du bist also Schüler und Lehrer – alles in Einem. Doch nicht nur zwischen den Planeten wirst du reisen sondern auch zwischen den Dimensionen.
Es werden viele sein, die diesen Dienst an der Einheit von Allem tun werden. Jene, die sich entscheiden für immer auf einen anderen Planeten oder in eine andere Galaxie zu gehen, tun dies vielfach auch deshalb, weil es ihr Ziel ist wieder vollständig mit ihrer Sternenfamilie vereint zu sein, und zwar für immer. Ich weiß, dass dir, hier auf der Erde, deine Familie sehr wichtig ist und du deshalb immer wieder hin- und hergerissen bist zwischen deinem Verbleib bei deiner Sternenfamilie und deiner irdischen Familie. Sei versichert, dass es, auch in diesem Fall, keine Trennung geben wird. Trennung ist etwas, das ihr in der 3. Dimension für allgegenwärtig erachtet und immer wieder, oft auch schmerzlich, erlebt wird.
Es wird keine Trennung mehr geben – für niemanden. Es sei denn, es wünscht dies jemand. Doch diese Entscheidungen, genauso wie die Entscheidung über das persönliche Aufstiegsszenario, ist nicht eine die aus dem Verstand heraus getroffen wird, sondern aus dem Herzen. Darum hier nochmals unser Wunsch an euch: Denkt mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand. Lasst euch von eurem Gefühl, eurer Intuition, lenken. Denn dann trefft ihr immer die richtige Entscheidung.
Gerhard: Ich weiß zwar nicht wie oft ich heute schon Danke gesagt habe, aber ich mache es jetzt nochmals. Danke dafür, dass du mir gesagt hast was meine Aufgabe ist, bzw. sein wird.
Hilarion: Du bist nun bereit dazu dies zu erfahren.
Gerhard: Vor Ostern bin ich durch einen körperlichen Reinigungsprozess gegangen, der mir 5 Tage Durchfall beschert hat, was nicht gerade angenehm war. Kannst du mir bitte mehr über den Reinigungsprozess bei den Menschen und auch über den Reinigungsprozess, den Mutter Erde zu durchlaufen hat, sagen ?
Hilarion: Bei jedem Menschen verläuft dieser Reinigungsprozess anders. Bei manchen ist es der mentale Bereich, der einer Reinigung bedarf, bei anderen ist es der körperliche. Doch bei den meisten deiner Mitmenschen, sowie auch bei dir selbst, ist es notwendig, dass beides gereinigt wird. Dies schließt auch die Reinigung eures emotionalen Bereiches und eures Aurafeldes mit ein. Es gibt kaum jemanden, der nicht alte Dogmen, Paradigmen, Glaubenssätze, oder wie immer du es nennen willst, in seinem Gehirn gespeichert hat. So frage ich dich – und richte diese Frage auch an alle Leser: Wie soll etwas Neues Platz haben, wenn alles mit dem Alten voll ist ?
Es wurde in anderen Botschaften bereits der Vergleich mit den Festplatten, den Speichermedien eurer Computer herangezogen, und ich werde dies nun nochmals tun, da dies für dich Gerhard, da du ja beruflich damit zu tun hast, am verständlichsten ist. Jedes Speichermedium hat eine bestimmte, eine begrenzte Kapazität Informationen aufzunehmen. Ihr speichert Daten, Bilder, Filme, Programme, und vieles mehr. Irgendwann ist die Kapazität dieses Speichermediums erschöpft und ihr müsst beginnen Dateien zu löschen. Ihr seht das Inhaltsverzeichnis eurer Festplatte durch und erkennt, dass viele Dateien sehr alt sind, dass ihr diese längst nicht mehr braucht, ja mehr noch, ihr diese längst vergessen habt.
Doch sie belegen Speicherplatz. Also beginnt ihr bei den ältesten Dateien mit dem Löschen. Manche dieser alten Dateien seht ihr euch genauer an und denkt euch „Diese lösche ich nicht, vielleicht brauche ich sie noch“. Also löscht ihr sie nicht und fahrt mit den nächsten Dateien fort.
Genauso macht ihr es auch mit allen Daten, die ihr in eurem Gehirn gespeichert habt. Auch hier findet ihr immer wieder Glaubenssätze, Paradigmen, die ihr in eurem Gedächtnis behaltet, da ihr glaubt sie irgendwann noch zu brauchen.
Ich sage euch, dass ihr diese nicht mehr braucht. Löscht sie aus eurem Gedächtnis. Macht euch frei von allem das euch bisher gedient hat, ja oft sehr gut gedient hat, um Platz für Neues zu schaffen. Neues in Form von Bewusstsein und Wissen. Neues, das von der Quelle kommt und euch in der neuen Zeit dienlich ist.
Gerhard: Das klingt jetzt wie ein Appell an uns Menschen.
Hilarion: So kann man es durchaus bezeichnen, oder auch als Wachrütteln.
Gerhard: Du hast die Reinigung im mentalen Bereich beschrieben. Wie sieht es nun mit dem körperlichen, dem physischen, Bereich aus ?
Hilarion: Die Reinigung des menschlichen physischen Körpers ist sehr individuell und wirkt sich bei jedem individuell aus. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, wie jemand mit seinem Körper umgegangen ist. Wie sehr hat er ihn geschädigt ? Mit was hat er seinen Körper belastet ? Das sind Fragen, und einige andere mehr, die sich jeder Mensch stellen muss, wenn er die „Leiter des Aufstiegs“ betritt und auf dieser Stufe für Stufe höher steigt.
Ein wichtiges Thema dabei ist die Ernährung. Dazu darf ich zusammenfassend folgendes sagen: Achtet darauf was ihr zu euch nehmt. Meidet alle Produkte, die künstlich hergestellt werden, die industriell gefertigt werden. Nehmt nur solche Lebensmittel zu euch, die diese Bezeichnung auch tatsächlich verdienen, die also nicht nur Nahrung für euch sind, sondern die euer physischer Körper zum Leben benötigt. Fleisch, als Beispiel, ist für die meisten Menschen nicht notwendig. Ich sage für die meisten, denn es gibt auch welche, deren Organismus so gebaut ist, dass auch Fleisch zu den Lebensmitteln zu zählen ist. Für den Großteil der Menschen gilt allerdings, dass Fleisch nicht notwendig ist. Abgesehen davon welches Leid den Tieren zugefügt wird bei und durch die Tötung.
Gerhard: Also soll man darauf generell verzichten ? Du weißt ich esse gerne Fleisch.
Hilarion: Ja, das weiß ich. Doch ich sehe auch, dass es in den letzten Wochen bereits weniger geworden ist, Schritt für Schritt. Ich sage nicht, dass ihr von Heute auf Morgen damit aufhören müsst. Der Körper braucht auch eine gewisse Umstellungsphase. Beginnt damit Fleisch zu reduzieren, immer weniger und weniger, bis ihr damit ganz aufhört. Für manche wird es sich so erweisen, dass es wirklich besser ist sofort die Nahrung umzustellen und sofort mit dem Fleisch aufzuhören. Doch dies alles ist wiederum eine „Begegnung“ mit eurem freien Willen. Es liegt in der Eigenverantwortung eines jeden Menschen. Genauso individuell jeder Mensch seinen Speiseplan zusammenstellt, genauso individuell ist auch sein Reinigungsprozess.
Wenn dieser Reinigungsprozess für euch zu intensiv wird, so habt ihr immer die Möglichkeit darum zu bitten, dass er sanfter abläuft oder ganz aufhört. Doch, wie sagt ihr doch in einem Sprichwort: „aufgeschoben ist nicht aufgehoben“.
Gerhard: Am 5. Tag habe ich darum gebeten, dass der Durchfall aufhört, da ich schon ziemlich geschwächt war und mein Kreislauf auch nicht mehr so ganz rund lief. Tja, was soll ich sagen. Der Durchfall hat praktisch auf die Minute aufgehört. Mir ist durchaus bewusst, dass der Reinigungsprozess damit für mich nicht abgeschlossen ist. Aber darum zu bitten, dass er sanfter abläuft ist etwas, das ich jedem nur raten kann wenn es zu intensiv wird. Wie ist es nun mit diesem Prozess bei Mutter Erde ?
Hilarion: Ich habe dir vor einiger Zeit davon erzählt, dass euer Planet Erde sich in den Geburtswehen befindet, sich auf ihre eigene Neugeburt vorbereitet. Die Erdbeben, die gerade in den letzten Wochen in Italien und Afghanistan, um nur jene zu nennen, die auch in euren Medien erwähnt wurden, waren Teil dieses Prozesses. Dieser wird noch weitergehen und sich intensivieren. Je weiter sich die Erde ihrem Aufstieg nähert, desto wichtiger und intensiver wird diese Reinigung. Sie hat, so wie der Mensch, mehrere Schichten, die gereinigt werden müssen. Einerseits die Schichten unter der Erdoberfläche, die durch euren Müll und eure Abfälle verunreinigt sind, sowie die Gewässer und die Erdoberfläche. Sie hat aber auch ihre Atmosphäre, die dringend einer Reinigung bedarf. Der Reinigungsprozess von Mutter Erde wird vor allem von unseren Schwestern und Brüdern der Inneren Erde überwacht. Sie sorgen, im Einklang mit dem Lebewesen Erde dafür, dass dieser Reinigungsprozess in einer Form abläuft, der das Ziel, dass die Erde mit der gesamten Menschheit aufsteigen soll, nicht gefährdet wird. Ich kann dir versichern, dass sich euer Planet auf einem sehr guten Weg befindet.
Gerhard: Ziemlich am Anfang unseres heutigen Gespräches hast du etwas über die Auswirkungen der Zündung des Jupiters und der Polverschiebung erwähnt. Kannst du bitte dies nun präzisieren ?
Hilarion: Ich will es versuchen. Wenden wir uns als erstes dem Jupiter zu. Durch seine Zündung wurde seine Gravitation und seine Rotation verändert. Dies wird sich in nächster Zeit noch verstärken. Dadurch hat sich aber auch seine Anziehungskraft auf die anderen Planeten eures Sonnensystems und auf seine eigenen Monde verändert. Dadurch ergeben sich im Laufe der Zeit Abweichungen in seiner eigenen Umlaufbahn, wie auch, durch die Veränderung der Anziehungskraft, die Umlaufbahnen aller anderen Planeten des Sonnensystems, und somit auch der Erde. Alle Planeten werden an ihren angestammten Platz im Sonnensystem zurückgeführt. Ich sage deshalb zurückgeführt, da sie durch die Zerstörung des Planeten Maldek aus diesen angestammten Umlaufbahnen herausgeschleudert wurden, und nun im Begriff sind, diese Positionen wieder einzunehmen. Dadurch verändert sich nicht nur die Umlaufbahn jedes Planeten um eure Sonne, sondern auch der Abstand zur Sonne selbst, sowie zu allen anderen Planeten. Eine weitere Folge ist, dass sich die Anziehungskraft zwischen den Planeten und den Monden verändert. So kann und wird es durchaus sein, dass ein Mond von einem Planeten zu einem anderen wandert. Durch die Neujustierung des Abstandes zur Sonne verändert sich das Klima auf jedem Planeten. Für die Erde bedeutet dies, dass weltweit ein ausgeglicheneres Klima herrschen wird. Es wird keine extremen Trockengebiete und keine extremen Feuchtgebiete mehr geben. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt dieser Gebiete. Näher möchte ich vorerst in diese Thematik nicht einsteigen, da sie sehr umfangreich ist. Wir können es gerne in einem unserer nächsten Gespräche wieder aufnehmen.
Gerhard: Danke Hilarion. Also für mich ist das für den Anfang auch genug. Da sind bereits viele Anhaltspunkte dabei, die mich zumindest, veranlassen weitere Schlussfolgerungen zu durchdenken. Nun möchte ich dich aber noch etwas anderes fragen. Vor einigen Wochen, nach einem wunderbaren Abend bei Tara in Wien, habe ich ein Wesen in einem purpurnen Umhang oder Mantel gesehen. Stimmt hier meine Vermutung, dass das Commander Sol-Tec war ?
Hilarion: Ja Gerhard. Das kann ich dir bestätigen. Ich weiß, da ich ja auch dort war (Hilarion lächelt), dass die Gruppe, die sich da versammelt hatte einen sehr, sehr wichtigen Beitrag zur Verankerung des kristallinen Gitternetzes geleistet hat. Jene Wesen, die euch anschließend erschienen sind, wurden von euch richtig erkannt. So ist es auch mit Commander Sol-Tec. Er war bei euch. Ich weiß, dass du ihn nicht hören konntest. Noch nicht.
Gerhard: Weißt du warum er da war, was der Grund für seinen Besuch war ?
Hilarion: Ja den kenne ich und darf ihn dir mitteilen. Er wollte euch, und vor allem dir, lieber Gerhard, damit sagen, dass sich seine Raumflotte sehr nahe der Erde befindet und nur mehr auf das wartet, was ihr den Erstkontakt nennt. Er wird sich, bevor diese Mission endgültig startet mit einem von euch dreien, die ihr da noch beisammen gesessen seid, in Verbindung setzen. Mit wem, diese Entscheidung ist ihm überlassen.
Gerhard: Da bin ich ja gespannt was da auf uns zukommt. (zur Erklärung: An diesem Abend, nachdem die meisten der Gruppe bereits nach Hause gegangen sind, saßen Tara, Robert und ich noch längere Zeit beisammen. Im Laufe des Abends meldeten sich einige Wesen bei uns. Es waren sowohl Wesen aus den höheren Reichen, wie auch Wesen der Erde, wie Feen, Devas, usw. Einer dieser Wesen war ein großer Mann mit purpurnem Mantel oder Umhang, schwarze Haare und einem sehr gutmütigen, aber auch festem Gesichtsausdruck. Menschlich gesehen würde man sagen: Einer der weiß was er will. Wir haben einige Zeit gerätselt wer es sein könnte, als plötzlich der Name „Sol-Tec“ quasi „im Raum stand“.) Lieber Hilarion, wenn ich mir das was ich mitschreiben durfte so ansehe, dann war das heutige Gespräch wohl das längste, das wir bisher geführt haben.
Hilarion: Nun, ob lange oder kurz ist sehr relativ – womit wir wieder bei der linearen Zeit wären, die uns am Anfang unseres heutigen Gespräches begleitet hat. Zum Abschluss des heutigen Gespräches möchte ich allen noch etwas mitteilen: Im Namen des Hohen Rates darf ich euch alle beglückwünschen. Dafür, dass ihr den Weg schon so weit gegangen seid, dass ihr euch nicht vom Weg habt abbringen lassen und stetig, Stufe für Stufe, die Aufstiegsleiter hochsteigt. Dafür gebührt euch unser Dank und unsere Anerkennung. Immer mehr bewegt ihr euch in die Erkenntnis, dass alles Eins ist. Die Einheit, die von der Quelle, dem Schöpfer ausgeht, führt auch wieder zu ihm zurück. Die meisten von euch haben erkannt, dass der einzelne Mensch nicht ein Lebewesen für sich ist, sondern nur im Verband, in der Verbundenheit, mit anderen Menschen leben und überleben kann. Genauso ist es auch mit Mutter Erde, die im Verband des Sonnensystems ihre Aufgabe erfüllt.
Die Einheit Gottes, denn Gott ist die Einheit von Allem-Was-Ist, das ist euer Ziel, eure Bestimmung, euer angestammter Platz. In diesem Sinne verabschiede ich mich für heute von dir Gerhard und wünsche dir weiterhin den Mut, den du in den letzten Wochen und Monaten gezeigt hast. ACHOIO ACHATA
Gerhard: Vielen, vielen Dank Hilarion. Ich freue mich auf das Kommende, was immer es sein wird. ACHOIO ACHATA
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