Der Missbrauch der Sprachbegriffe
Konfuzius (551-479 v. Chr.)
Konfuzius, Philosoph und Sittenlehrer, wurde einmal gefragt, was er als erstes täte, wenn man ihm die Regierung eines Landes übertrüge.
Seine Antwort:
“Ich würde den Sprachgebrauch richtigstellen.”
“Wie das?”, fragten seine verblüfften Jünger. “Hat denn der Streit um bloße Worte etwas mit den wichtigen Dingen zu tun, die in der großen Politik entscheidend sind?”
Darauf sagte Meister Konfuzius: “Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das, was gesagt wird, nicht das Gemeinte.
Wenn das, was gesagt wird, nicht das Gemeinte ist, dann sind auch die Taten nicht in Ordnung.
Sind die Taten nicht in Ordnung, so verderben die Sitten.
Verderben die Sitten, so wird die Rechtsprechung überfordert.
Wird die Rechtsprechung überfordert, so weiß das Volk nicht, wohin es sich wenden soll.
Deshalb achte man darauf, dass die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allen.
Dies hat seine Gültigkeit niemals verloren.
Der Stamm des Goldenen Zeitalters
Die Leute des Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht, haben Leuchten in den Augen
so wie die Sonne im Herzen
und ein Schmunzeln auf den Lippen.
Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet.
Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen.
Haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut,
angenommen und gewandelt in Lieb, Kraft und Stärke.
Sie sind keine Kinder mehr,
wissen wohl was ihnen angetan worden ist,
haben ihre Scham und ihre Zorn auch schon mal explodieren lassen
und dann die Vergangenheit in Liebe abgelegt, die Nabelschnur abgeschnitten und
die Verzeihung ausgesprochen und Gefühlt.
Weil sie nichts mehr verbergen wollen, und müssen,
sind sie klar und offen. Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,
sind sie voller Energie, Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer der Liebe und der Kraft brennt in ihrem Herzen
Die Leute des Stammes kennen
den wilden Mann und die wilde Frau in sich
und haben keine Angst davor.
Sie wissen es gibt keine Zufälle. Sie halten nichts für selbstverständlich,
prüfen über ihr Herz nach, machen ihre eigene Erfahrungen und
folgen ihrem eigenen Gefühl in ihrem Herzen.
Männer und Frauen des Stammes
begegnen sich auf der gleichen Ebene,
achten und schätzen ihr "Anders"-Sein,
konfrontieren sich ohne Bosheit und lieben ohne Rückhalt
und wissen keiner ist Perfekt, oder besser wie der andere.
Leute dieses Stammes gehen oft nach innen,
um sich zu sammeln,
Kontakt mit den eigenen Wurzeln auf zu nehmen,
sich wieder finden,
falls sie sich durch den Rausch das Lebens verloren haben.
Kehren sie schnell zu ihrem inneren Stamm zurück,
denn sie haben gelernt damit um zu gehen.
Geben und nehmen, schenken und beschenkt werden.
Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.
Getrennt fühlen sie sich nicht verloren wie kleine Kinder und
können gut damit umgehen. Denn sie wissen alles ist Eins!
Sie sehnen sich nach ihren Seelenbrüdern und -Schwestern.
Der Stamm des Goldenen Zeitalters !
(Text: Brigitte Berchtold)
Dankgebet
Dem Schöpfer allen Seins sei Dank.
Seine Kinder erwachen und verbreiten das Licht.
Es werden ihrer immer mehr.
Sie sind die Sterne, die den Planeten in die nächsthöhere Dimension bringen.
Sie sind der Wirbel aus göttlicher Energie, der sich von der
Erdoberfläche erhebt, und sein Licht im Göttlichen verankert.
Vater, geliebter Vater, deine Kinder sagen Dank
aus Herzen, die bereit sind, die Liebe Gottes fließen zu lassen.
Sie sind aus dem Licht.
Sie sind das Licht.
AMEN
Aus: "Ich sage dir..." Botschaften und Bilder aus dem Lichtreich
Laut und doch so leise…
Laut – und doch so leise,
Wissend – und doch so weise,
Zieht das Neue seine Kreise.
Dunkel – und doch so hell,
Langsam – und doch so schnell,
Erkennen wir den Kern der Quell‘.
Betrübt – und doch voll Freude,
Draußen – und doch in einem Gebäude,
Sind alle Wesen mit uns heute.
Erkennen wer wir wirklich sind,
Erfahren wessen Kind.
Erleben was es denn heißt,
Zu Sein als ein einziger Geist.
Warten wir gemeinsam,
Warten macht nicht einsam.
In der Freude auf den Aufstiegston,
Das ist unser aller Lohn.
Gerhard Praher
08.05.2012
Vater unser
Du hast uns das größte Geschenk gegeben,
Das ein liebender Vater seinem Kinde geben kann.
Du hast uns Deine Göttlichkeit gegeben.
Für immer und ewig.
Du hast uns den freien Willen gegeben
Und die Macht, damit auch umzugehen.
Du gabst uns die Freiheit,
Jederzeit anders zu entscheiden.
Du erlaubst,
Das wir uns in Illusionen verstricken
Und unsere Göttlichkeit vergessen.
Du lässt uns unsere Träume leben,
Und die Wahrheit verleugnen.
Du lässt es zu,
Dass Deine Kinder alle Emotionen erfahren.
Um sich auszudrücken,
Wie es ihrem Wunsche entspricht.
Du weißt, Vater,
Dass die Saat
In den Seelen Deiner Kinder aufgehen wird
Und sie sich wieder an ihre wahre
Herkunft erinnern.
Du, geliebter Vater
Hast uns nie verlassen
Und warst auch nie getrennt von uns.
Auch nicht in Zeiten schwerer Prüfungen.
Immer bist Du in allem
Das wir schauen, fühlen und erfahren.
Geheiligt ist Dein Name,
Deine Schöpfung, alles Sein.
Dein Wille ist auch unser Wille
Und wir vollführen,
Was Du beschlossen hast.
Führe uns in der Versuchung
Und hilf uns, unser Sein
Ohne Beurteilen, Bewerten und Verurteilen
zu gestalten.
Denn Du bist die Kraft, die Liebe und die Macht,
Die uns nach Hause führt.
Jetzt und allezeit.
AMEN
Aus „Ich sage Dir…“
Botschaften und Bilder aus dem Lichtreich
Heidrun Siebenhofer ~ Eliasverlag
ISBN – 13-978-3-9502060-3-8
TOD
Lasse jedes AUS-ATMEN sein wie der TOD - ein HIN-AUS strömen lassen –
und du wirst das Unbekannte finden – das Unvorhersehbare,
welches versteckt lag in den Regeln und der Struktur dieser akzeptierten Existenz.
Dann, in dem EIN-ATMEN umarme dies BEDINGUNGSLOS –
um dich als Leben zu bewegen, HINEIN in die Bewegung des Lebens –
um Leben von Strukturen zu befreien,
um in dynamischer Bewegung als SELBST Hier zu gestalten.
Hierin ist kein TOD mehr
und Leben als HIER ist unendlich.
Von Festsitzen zu Bewegung –
Bewegung existiert entweder als System oder als wir selbst.
Hierin
WÄHLEN
wir
bis wir die BEWEGUNG sind und
es KEINE WAHL MEHR GIBT.
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